Baju86
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. April 2010
- Beiträge
- 860
Hallo!
Meine Chaya (6 Jahre, kastriert, Maine Coon, Wohnungskatze) hatte am Sonntag in der Früh einen Grand Mal Anfall. Das war ihr erster Anfall (zumindest der erste, den ich beobachtet habe), dafür aber gleich sehr heftig mit extremen Herumgerenne davor und tonisch-klonischen Krämpfen und speicheln. Sie hat nicht eingenässt oder eingekotet.
Da ich mit Menschen mit Epilepsie arbeite, habe ich den Anfall sofort als solchen erkannt und wusste wie ich handeln muss (Umgebung sichern, Ruhig bleiben usw). Wir waren dann beim Tierarzt, Allgemeinzustand gut, großes Blutbild bestens und komplett ohne Auffälligkeiten, auch sonst keine Verletzungen oder ähnliches.
Der Arzt hat uns jetzt zu Luminaletten geraten... Wie gesagt, ich arbeite mit Menschen mit Epilepsie und bin mir jetzt wirklich unsicher, ob ich ihr wegen einem Anfall sofort eine Dauermedikation "antun" möchte...
Alle Medis gegen Epilepsie sind nicht gerade ohne und haben genügend Nebenwirkungen, außerdem belasten sie Niere bzw. Leber...
Wie war das bei euch? Habt ihr eine Epi Katze und wann habt ihr euch entschieden, Medis zu geben? Eigentlich würde ich gerne abwarten, wie es ihr weiterhin geht und dann ggf. zu Medikamenten greifen. Findet ihr das unverantwortlich? Bis jetzt hatte sie keinen weiteren Anfall mehr und sie hat und hatte auch sonst keine sichtbaren neurologischen Aufälle. Ich hab einfach die Hoffnung, dass das ein einmaliger Anfall war oder zumindest der nächste seeeeeehr lange Zeit auf sich warten lässt... oder ist das lächerlich? Weiß jemand, wie hoch die Gefahr eines Status epilepticus ist? Notfallmedis haben wir keine mitbekommen...
Danke schon mal für eure Antworten!
LG, Sandra und die Fellbande
Meine Chaya (6 Jahre, kastriert, Maine Coon, Wohnungskatze) hatte am Sonntag in der Früh einen Grand Mal Anfall. Das war ihr erster Anfall (zumindest der erste, den ich beobachtet habe), dafür aber gleich sehr heftig mit extremen Herumgerenne davor und tonisch-klonischen Krämpfen und speicheln. Sie hat nicht eingenässt oder eingekotet.
Da ich mit Menschen mit Epilepsie arbeite, habe ich den Anfall sofort als solchen erkannt und wusste wie ich handeln muss (Umgebung sichern, Ruhig bleiben usw). Wir waren dann beim Tierarzt, Allgemeinzustand gut, großes Blutbild bestens und komplett ohne Auffälligkeiten, auch sonst keine Verletzungen oder ähnliches.
Der Arzt hat uns jetzt zu Luminaletten geraten... Wie gesagt, ich arbeite mit Menschen mit Epilepsie und bin mir jetzt wirklich unsicher, ob ich ihr wegen einem Anfall sofort eine Dauermedikation "antun" möchte...
Alle Medis gegen Epilepsie sind nicht gerade ohne und haben genügend Nebenwirkungen, außerdem belasten sie Niere bzw. Leber...
Wie war das bei euch? Habt ihr eine Epi Katze und wann habt ihr euch entschieden, Medis zu geben? Eigentlich würde ich gerne abwarten, wie es ihr weiterhin geht und dann ggf. zu Medikamenten greifen. Findet ihr das unverantwortlich? Bis jetzt hatte sie keinen weiteren Anfall mehr und sie hat und hatte auch sonst keine sichtbaren neurologischen Aufälle. Ich hab einfach die Hoffnung, dass das ein einmaliger Anfall war oder zumindest der nächste seeeeeehr lange Zeit auf sich warten lässt... oder ist das lächerlich? Weiß jemand, wie hoch die Gefahr eines Status epilepticus ist? Notfallmedis haben wir keine mitbekommen...
Danke schon mal für eure Antworten!
LG, Sandra und die Fellbande