Devon Rex

  • Themenstarter Schneeball126
  • Beginndatum
S

Schneeball126

Neuer Benutzer
Mitglied seit
13. Mai 2018
Beiträge
9
Hey Leute, ich bin ziemlich neu hier und will ein langersehnten Kinderwunsch von mir wahr machen. Ich möchte mir eine Katze zulegen, jedoch bin ich Allergiker, weswegen eine typische Katze nicht infrage kommt.

Jedoch habe ich desöftern gelesen das die Devon Rex für Allergiker ganz gut sein sollen. Natürlich ist das Einzelfall abhängig, aber gibt es unter euch Allergiker die sich nicht mit einer Devon Rex vertragen haben? Oder gibt es positive Berichte wo die Allergie gar nicht erst auftauchte bei diesen Katzen?

Ich muss sagen ich habe lange überlegt was für eine Katze es sein soll, zeitweilig habe ich über eine Sphynx nachgedacht, jedoch fande ich diese Art nicht sehr schön aber als ich die Devon Rex sah, habe ich mich gleich verliebt, sie sind so tolle Tiere und dazu noch sehr intelligent. Ich habe die letzten Tage mir gefühlt 30 Videos auf Youtube über Devon Rex angeschaut. Zudem finde ich es recht schade das sie hier in Deutschland so wenige davon gehalten werden. Wiederum ist das dann auch was besonderes eine solche Katze zu besitzen.

Was mich noch ins grübeln bringt ist der Preis :/, ich bin leider nur Azubi in einer 2 Raum Wohnung und kann mir zurzeit keine 750-900 Euro für eine Katze ausgeben, hinzu kommen noch weitere Kosten, vllt gibt es jemanden der ein kleines Kitten in Vertrauenswürdige Hände über geben möchte, damit ich mich nicht mehr ganz so einsam in der Wohnung bin :)

Meine Letzte Frage wäre noch, das ich desöftern Angebote aus Polen gesehen habe da dort auch der Preis um einige 100 Euro billiger ist, hat den Jemand gute Erfahrungen gemacht mit Katzen aus Polen? Ich möchte nur das die Papiere alle echt sind und die Katze auch kerngesund, kann mir jemand empfehlen eine Devon Rex aus Polen zu kaufen?

Zuletzt noch bisschen was zu meiner Person, ich bin Azubi, 22 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich wohne im Plattenbau, in einer 2 Raumwohnung und suche ein kleinen Weggefährten mit dem sich auch mal langweilige Tage zuhause sich nicht so einsam fühlen. Ich habe wie schon gesagt eine Katzenallergie und hatte schon ein zwei mal Kontakt mit Katzen wo sich keine allergische Reaktion zeigte. Falls es noch weitere Fragen
 
A

Werbung

Freunde dich schonmal mit dem Gedanken an, dass es wenn dann, zwei sein müssen.
Katzen sind keine Einzelgänger.
 
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und das werde ich dann wohl früher oder später auch machen, da habe ich auch kein Problem damit :)
 
Schön, dass du dich schon etwas informiert hast. Wie freewolf schon schrieb ist es nicht artgerecht kitten einzeln zu halten, sie brauchen zwingend einen Kumpel.
Dabei sagt man meist: Gleiches Alter und gleiches Geschlecht.
Zur Verfügbarkeit der Rasse hier in Deutschland kann ich leider nichts sagen, aber meist ist bei einem geringeren Preis für Rassekatzen auch die "Zucht" nicht so gewissenhaft, oder du bekommst eben keine wirklichen Rassekatzen, sondern nur Rasse-ähnlich aussehende Kitten.
 
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und das werde ich dann wohl früher oder später auch machen, da habe ich auch kein Problem damit :)

Wenn müssen sie schon zeitgleich einziehen.
Je länger man dann wartet, umso schwieriger wird die Zusammenführung.
Und ein Kitten allein aufwachsen zu lassen ist grausam...schließe mich da GroCha also an.
 
Wow, so schnell Antworten von euch!

Vielen Dank dafür und auch die gutgemeinten Tipps, die werde ich beherzigen. Auch wenn ihr sagt das es grausam ist eine Katze zuhalten, gibs es dennoch so viele Haushälte mit einer Katze? :confused:
 
Wow, so schnell Antworten von euch!

Vielen Dank dafür und auch die gutgemeinten Tipps, die werde ich beherzigen. Auch wenn ihr sagt das es grausam ist eine Katze zuhalten, gibs es dennoch so viele Haushälte mit einer Katze? :confused:

Nur weil es viele so machen, muss es nicht richtig sein.

Kann genauso jemand 20 Jahre Katzenerfahrung haben und trotzdem alles falsch machen.
 
Werbung:
mit devon rex kann ich nicht helfen,dafür mit Allergiker Info. Habe selbst zwei Katzen und Allergie. Mittels Test habe ich meine beiden ausgesucht und lebe heute ohne probleme mit ihnen zusammen. Viel putzen und Bett oft waschen muss ich aber.

aber ich würde zwei ältere katzen empfehlen, keine kitten. denn bei kitten kann noch kein allergietest gemacht werden. die allergene entwickeln die katzen erst mit der zeit. solche tests kosten zwar, aber dafür bist du dann sicher dass du nicht oder nur wenig auf diese einzelnen katzen reagierst.
 
@aminas danke,
Was hast du den für Katzen? Ich würde generell mal mich mit einem Devon Rex Züchter in Verbindung setzen um zu schauen ob ich eventuell gar nicht auf diese Rasse reagiere, aber das müsste man dann schauen
 
  • #10
Hallo und willkommen hier.

Meine Letzte Frage wäre noch, das ich desöftern Angebote aus Polen gesehen habe da dort auch der Preis um einige 100 Euro billiger ist, hat den Jemand gute Erfahrungen gemacht mit Katzen aus Polen? Ich möchte nur das die Papiere alle echt sind und die Katze auch kerngesund, kann mir jemand empfehlen eine Devon Rex aus Polen zu kaufen?
Zur Devon Rex kann ich leider nichts sagen, aber dazu kann ich dir weitergeben, was ich in den Gesprächen mit diversen deutschen Züchtern darüber erfahren habe.
Die Tierschutzgesetze in Polen sind andere. Du bekommst von dort auch Tiere mit Stammbaum, allerdings werden die anders aufgezogen.

Bevorzugte Haltung ist in diesem Fall die Käfighaltung. Die Kätzin mit ihrem Wurf lebt in einem Käfig, ohne viele Menschenkontakte und entsprechender Zuwendung und Auslaufmöglichkeiten, häufig wird auch an gutem Futter gespart. Auch die Zuchtkater leben in Käfigen, ohne Kontakt zu anderen Katzen.
Die Käfige können dann auch zuhauf in einem Schuppen oder einer Halle stehen. Es hat also mehr den Charakter einer "Legebatterie" für Katzen.

Für mich als Käufer wäre so eine Art der Katzenhaltung und Aufzucht von Katzen nicht in Frage gekommen.

Natürlich machen das nicht alle Züchter in Polen so, wenn sie es aber anders machen und das Wohl ihrer Zuchtkatzen als oberstes Gebot nehmen, zahlst du den gleichen Preis wie in Deutschland.

Ich schließe mich den anderen an, bitte nimm gleich zwei kleine Katzen auf und ein seriöser Züchter wird dir keine kleine Katze in Einzelhaltung verkaufen.

Zum anderen ist der Anschaffungspreis einer Katze wirklich der geringste Teil an Kosten, der auf dich zukommen wird. ;)
 
  • #11
Ich möchte mich nur kurz zum Thema "Einzelkatze" äußern:

Seit Juli '17 haben wir eine Katze. Genauer: Eine (!) Wohnungskatze (!). Sie ist mittlerweile fast 8 Jahre alt. Ich weiß also "nur", wie es mit einer etwas ruhigeren Einzelkatze ist. Und ich kann nur sagen: Wenn es sich vermeiden lässt NIE WIEDER!
Eine Einzelkatze ist furchtbar anstrengend und belastend für den Menschen, wenn man das Tier liebt und will, dass es ihm gut geht... Ich denke mir immer wieder: "Heute darf ich nicht so lange weg sein... Sonst ist sie wieder so lange allein..." - "Haben wir heute genug gespielt?" - "Ich muss heute noch das und das machen, aber erst muss ich mich um die Katze kümmern..." - "Wie kann ich sie beschäftigen, wenn wir unterwegs sind?" - "Geht es ihr gut? Ist sie glücklich bei uns?" :(
Es ist einfach sehr einschränkend und nervenbelastend... Nicht falsch verstehen: Ich liebe meine Katze und will sie nicht mehr missen! Aber ich hätte mir das auch einfacher vorgestellt. Wahrscheinlich, wenn einem das Tierwohl "egal" ist oder man es nicht besser weiß und man sich über die "ruhige Katze" freut. Wenn meine Katze eine ruhige Katze ist, macht es mir eher Sorgen. Wenn meine Katze eine tobende und glückliche Katze ist, ist sie mir viel lieber. :pink-heart: Und das geht am besten mit anderen Katzen.

Als Kitten ist das alles nochmal schlimmer: Unsere Katze hatte als Kitten einen hündischen "Spielgefährten". Das ging gerade noch so. Der war aber auch schon sehr alt... Irgendwann hat sie angefangen, Füße zu jagen, in Zehen zu beißen, zu kratzen und alles mögliche getan, was man mit zwei Katzen, die miteinander spielen und raufen können, eben hätte vermeiden können. Ich weiß das von den Vorbesitzern und will das nicht selbst erleben... Das sind einfach unnötig "erzwungene" Unarten von Katzen durch den Menschen...

Eine Freundin von mir hatte ein oder zwei Jahre eine Einzelkatze, seit die Zweite da ist, ist Katze ausgelastet und Mensch happy. Die beiden toben und spielen und meine Freundin hat A) weniger schlechtes Gewissen, wenn es mal länger dauert und B) muss nach der Arbeit nicht noch 3h Katze bespielen.
Die Katzen sind dazu auch mega glücklich zusammen. Kuscheln, Putzen, Jagen, Raufen, Spielen ist mit artgleichen Lebewesen einfach viel schöner. Der Mensch ist und bleibt aber trotzdem wichtig :)

Eine andere Freundin meinte mal: "Katzen sind viel leichter zu halten als Hunde. Sie beschäftigen sich ja selbst :D " - Bei 3 Katzen: Ja. Bei uns: Nein! Ein Hund wäre leichter ;)

Einzelkatze mag gehen, wenn Katze Freigänger werden kann. Aber das ist erst ab einem Alter von ca. 1 Jahr möglich... Und bei dir wohl eher nicht.
Ansonsten mach es so, wie wir es haben: Nimm eine ältere Katze, die bisher keine Katzengesellschaft hatte. Da kannst du selbst entscheiden, ob du 2 versuchen willst. Oder eine ausgeschriebene Einzelkatze für Wohnungshaltung.

Schau mal hier, vielleicht ist ja was dabei: Rassekatzen im Tierheim
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Es gibt keine Allergikerkatzen.
Es gibt nur Katzen auf die der einzelne Mensch mehr oder weniger reagiert.
Ich bin seit vielen Jahren allergisch gegen Katzen.
Ich habe drei, reagiere aber nur auf eine von ihnen.
Im Wartezimmer beim TA ist es ganz schrecklich daheim mit Antihistaminika aber gut auszuhalten.
Und tatsächlich hat meine Allergie erst richtig durchgestartet als Mia erwachsen wurde.
Als sie noch ein Kätzchen war habe ich nichts gemerkt.
Und meine Allergie ist definitiv rasseunabhängig.
Auf einige EHK spreche ich extrem an, auf andere gar nicht.
 
  • #13
@Nepau vielen Dank für deine Antwort, da werde ich mich mal mehr erkundigen. Danke auch für deinen Rat, werde wahrscheinlich mir wirklich zwei anschaffen, mir ist auch klar das die Anschaffungskosten nicht die einzigen Kosten sind mir kommt es eher auf den sofortigen Preis an, bei zwei Katzen wären es um 1600 Euro die ich mit einem Schlag zahlen müsste, es geht ja nicht bei Züchtern mit Raten zu bezahlen, da müsste ich entweder bisschen länger sparen oder mir Geld leihen hahaa
 
  • #14
Beim Thema Allergie kann ich selbst zwar nicht mitreden, aber ich habe immer wieder gelesen und auch von betroffenen Katzenhaltern gehört, dass es die individuelle Katze ist, auf die man reagiert - oder eben nicht.

Das Allergen, auf das der Allergiker reagiert, ist m. W. nicht das Haar der Katze, sondern ein Enzym (?) im Speichel der Katze, der beim Ablecken des Fells am Haar haften bleibt.
Katzenallergiker (genau: Katzenspeichelallergiker) können daher auch auf Nacktkatzen allergisch reagieren, denn natürlich wäscht sich auch die Nacktkatze mit ihrer Zunge. ;)

Ich rege daher an, dass du dir (vorzugsweise im Tierschutz, sonst bitte nur beim seriösen Vereinszüchter!) ein eingespieltes Team von zwei erwachsenen Katzen anguckst und sie gewissermaßen bei einem Besuch (oder auch mehreren; so etwas kann man im TS meist individuell absprechen) "testest". :)

Generell solltest du aber bitte davon Abstand nehmen, eine Rassekatze ohne Ahnentafel (Stammbaum) kaufen zu wollen! Natürlich ist eine Rassekatze im Vergleich teuer, aber das hat seinen Grund und betrifft eigentlich nur die Kitten, solange sie noch richtig niedlich sind (im Alter von ca. 12-16 Wochen).

"Günstiger" bekommst du für einen Preis von um die 300 bis 400 Euro die sogenannten Kastraten; das sind Zuchtkatzen, die aus der Zucht genommen und kastriert werden. Meist sind das noch sehr junge Tiere von vielleicht zwei oder drei Jahren, und oft werden sie abgegeben, weil der Züchter nicht alle Tiere behalten kann oder weil sie in der Gruppe nach der Kastration nicht mehr zurechtkommen.

Die "Rassekatze ohne Stammbaum" ist keine Rassekatze (die gibt es ausschließlich mit Ahnentafel!), sondern ein Vermehrerprodukt und kann alle möglichen Defekte aufweisen, die in einer Vereinszucht nie geduldet werden würden. Gemeint sind vor allem Gesundheitsprobleme, die bei der Rasse nicht vorkommen dürfen und durch die Auswahl der Elterntiere ausgemerzt werden sollen. So kann es z. B. bei verschiedenen Katzenrassen zu einer Herzkrankheit kommen, die das Leben der betroffenen Tierchen arg einschränken kann und die auch unbehandelt tödlich endet (HCM). Durch die sorgfältige Vereinszucht wird diese Krankheit allmählich bei den betroffenen Rassen ausgerottet; viele Züchter nehmen an Aktionen wie "Herzgesunde Katze" teil und lassen ihre Zuchttiere regelmäßig untersuchen.

Das ist nur ein Beispiel von vielen, was der Vereinszüchter besser macht als der Vermehrer!

Von daher solltest du bitte nicht am Kaufpreis sparen (und letztlich dieses eingsparte Geld doppelt und dreifach an den Tierarzt zahlen müssen, wenn du Pech hast und ein krankes Tierchen erwischst!), und bitte sei dir auch im Klaren, dass Tierhaltung eigentlich immer ein mit Geld verbundenes Hobby ist. Der Kaufpreis ist - gerechnet aufs Leben des Tierchens - der geringste Teil der Kosten.

Bei erwachsenen Katzen aus dem Tierschutz, aber auch beim seriösen Vereinszüchter (Kastraten), hast du das Rundumsorglospaket, denn die Tiere sind bereits kastriert (kostet beispielsweise für ein Weibchen über 100 Euro) und meist auch schon gechipt, dazu entwurmt und komplett geimpft (jede Impfung kostet auch über 30 Euro). Da relativiert sich der Kaufpreis (Züchter) bzw. die Schutzgebühr (Tierschutz) schnell, wenn man bedenkt, dass man beim Kittenkauf häufig noch die Kosten für die Impfungen und die Kastration selbst bezahlen muss (meist beim Vermehrer oder auch bei Bauernhofkatzen, selten beim Vereinszüchter).

Und noch eins:
Kleine Kätzchen sind putzelige Tierchen mit putzeligen Bewegungen und Dönekens. Aber: ab etwa einem Alter von sechs Monaten (d. h. im Regelfall ein Vierteljahr nach ihrem Einzug) sehen sie immer mehr nach erwachsener Katze aus, und der Niedlichkeitsfaktor verläuft sich immer mehr!
Kittenkäufer bezahlen diesen Niedlichkeitsfaktor mit einem Haufen Geld, wenn man es recht bedenkt.

Außer du adoptierst zwei Kätzchen aus dem Tierschutz (die diesjährigen Maikätzchen können etwa ab Ende August in ihr jeweiliges neues Zuhause umziehen, denn keine seriöse Tierschutzorga würde ihre Kitten früher abgeben); dort muss man das Putzelige nicht mit einem (mehr oder minder happigen) Aufpreis bezahlen.... ;)

Aber bei Jungtieren hast du eben auch allergietechnisch wieder das Problem mit der Wundertüte.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach den passenden Katzen!
Du kannst dich auch auf den Vermittlungsseiten hier im Forum einmal umsehen. :)
 
Werbung:
  • #15
@aminas danke,
Was hast du den für Katzen? Ich würde generell mal mich mit einem Devon Rex Züchter in Verbindung setzen um zu schauen ob ich eventuell gar nicht auf diese Rasse reagiere, aber das müsste man dann schauen

Ich hab zwei aus dem Tierheim, einmal ein Siam und einmal eine normale Hauskatze. Hab sie testen lassen, bevor sie eingezogen sind, nachdem ich zum Probekuscheln da war und auf die beiden wenig reagiert habe. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich nicht auf eine spezielle Rasse reagiere. Ich denke auch sogenannte Allergiker-freundliche Rassen gibt es nicht, das ist Propaganda.

Tiere aus Polen würde ich nicht kaufen, es sei denn es sind Tierschutztiere. Sonst kriegst du ne kranke Wundertüte und die gesparten 100 Euro hast du schnell wieder zum Tierarzt getragen.. Wenn du Zuchtkatzen willst, wäre doch super wenn du sie besuchen kannst um zu sehen, ob du reagierst. Und im Zweifelsfall würde sie ein guter Züchter auch zurücknehmen, sollte die Allergie doch zuschlagen. Das sind alles wichtige Vorteile, die ich wichtiger finde als einen günstigen Preis.

Ansonsten hat nicker es gut auf dem Punkt gebracht denke ich.
 
  • #16
@BellaHolly was soll das den für eine Krankheit sein die den Kaufpreis übersteigen soll? Klar kann man da rum spinnen und sagen das die Katzen sehr oft Krank werden aber genauso kann man behaupten was ist wenn meine Katze meine Möbel kaputt macht dann würde dies auch den Kaufpreis übersteigen....

Deshalb habe ich mich hier ins Forum gewagt, vllt gibt es jemand der ein bis zwei Devon Rex abgeben will oder hat den ein oder anderen Tipp für mich

Hab auch schon im Tierheim geschaut, leider gibt es dort keine
 
  • #17
Schneeball, ein einfacher katzenschnupfen trotz Impfung z.b. Wir haben seit Dezember dafür Ausgaben in Höhe von gut 1000,00 € gehabt, Die nächsten 2 Wochen werden nochmal mindestens 500,00 dazukommen höchstwahrscheinlich.

Oder: Katze springt blöd vom Kratzbaum und bricht sich ein Bein, am besten noch nachts an einem Feiertag...

Zähne können auch schnell ein teures Thema werden...

Abdecken könntest du das Risiko zumindest teilweise mit einer tierkrankenversicherung.
 
  • #18
Also hohe Tierarztkosten hat man ganz schnell. Meist ahnt man gar nicht, WIE schnell. Die Anschaffungskosten eines Tieres sind das eine, aber die laufenden Kosten sind über die Jahre ein vielfaches von dieser Summe.
Die laufenden Kosten fangen bei Einstreu an. Ich dachte mir "oh cool, die Drogerie hat gute Einstreu für wenig Geld". Dann entdeckte ich bessere, weniger staubende Einstreu -doppelt so teuer. Beim Futter ist mein Perserchen Gott sei Dank human -am besten verträgt er eine Mischung aus hochwertigem Futter und Discounter-Futter. Davon vertilgt er zur Zeit aber locker 300g täglich. Dafür ist er satt, zufrieden und verschmäht das Trockenfutter (yeah!:D). Trotzdem habe ich, als nun die Entscheidung für drei Katzen fiel mit teurem Futter gerechnet, mit teurer Einstreu.
Zu dem notwendigen kommen aber noch andere Kosten. Man besorgt Baldriankissen (Baldrianmäuse, 4Euro pro Stück), Trockenfleisch als Leckerlie, eine Kugelbahn, Kratzbaum,Kratztonne, Kratzpappe, Höhle, Decke, Kippfensterschutz, Trinkwasserbrunnen, Balkonsicherung, Katzengras.... auch wenn Du jetzt denkst "Blödsinn, glaub ich nicht" -glaube mir, DU wirst es brauchen. Obs die Katzen brauchen sei mal dahingestellt :D
Und dann kann ich Dir aus eigener Erfahrung nur den Unterschied zwischen Einzelkatze und zwei Katzen berichten. Ich hatte zwei. Sie liebten sich, spielten, schienen glücklich und zufrieden. Leider habe ich nur noch einen derzeit (zwei weitere sind in Planung). Er wirkt in sich gekehrt, nicht mehr verspielt,viel zu ruhig. Er guckt oft traurig und fordert sehr viel Aufmerksamkeit von mir. Er zieht sich immer mehr in sich zurück, und es tut mir in der Seele weh, das zu erleben! Er würde alleine überleben. Aber es wäre für ihn eine in meinen Augen nicht akzeptable Reduzierung seiner Lebensqualität. Man merkt deutlich, dass ihm die Interaktion mit mindestens einer anderen Katze extrem fehlt. Ich spreche halt auch nur bedingt kätzisch....
Wenn man den Unterschied nicht erlebt,denkt man vielleicht die Katze sei ruhig und brav, wäre eben menschenbezogen usw usw. Eigentlich ist er/sie aber unglücklich.

Noch etwas zur Allergie: als mein lieber Freddy kam, kam mein Freund zu mir. Er schniefte, die Augen brannten -alle typischen Symptome einer Allergie. Für zwei Wochen. Seitdem war NIX mehr, auch nicht bei meinem Perser. Also da besteht durchaus Hoffnung, denke ich. Und wenn möglich rate ich auf jeden Fall zu einer Katze aus dem Tierheim oder dem Tierschutz. Ich finde die Arbeit verantwortungsbewusster Züchter wertvoll und sie haben meinen vollen Respekt. Trotzdem ist mein Rat ein anderer. In Deinem Fall würde ich wegen der Allergie mehrfach ins Tierheim gehen, mich beraten lassen und mal gucken, wie ich reagiere. Ich habe zwei Katzen aus dem örtlichen Tierheim, wurde sehr gut beraten und bekam wichtige Informationen. Auch jetzt, im Kontakt mit Tierschutzorganisationen ist das so. Bei Züchtern aber sicher auch, denen liegt ja auch viel an ihren Tieren. Das ist aber auch ein Punkt, den ich wichtig finde: Beratung und Informationen zum Tier, Beratung auch über den Kauf/die Adoption hinaus.

Grundsätzlich kann ich nur sagen: Katzen bereichern ein Leben, machen es bunt. Und sie sind wie Kartoffelchips, nur eine geht einfach nicht;)
 
  • #19
Als unsere Pflegekatze zu uns kam, sind wir zum TA. Und was soll ich sagen: 200-300 € (mein Freund meint, es wären eher 300-400€ gewesen) nur wegen Ohrenentzündung und Zahn ziehen. Und das innerhalb von 3 Monaten...

Katzen sind nicht billig. Wir haben Glück, dass unser Mupfelchen eher weniger Krank ist. Wir müssen hoffentlich erst im August wieder zum TA. Zum Impfen, Gesamtcheck (sie ist ja dann schon 8 Jahre und aus weniger guter Haltung... Da will ich zumindest ein Mal im Jahr einen Gesamtcheck haben...), Chippen. Mal schauen, was da noch dazu kommt... Aber das sind auch so schon etwa 200-300€...

Wenn du eine ungefähre Übersicht dazu möchtest, schau mal hier durch: Tierarztkosten, was habt Ihr für was bezahlt!

EDIT: Ich sehe gerade, dass dir der Link schon empfohlen wurde :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ich finde es sehr amüsant das ihr mich wegen den hohen Kosten belehrt :D aberdanke braucht ihr nicht tun, ich hätte bei meinen Eltern ein Hund und weiß auch was alles an Zubehör und nebenkosten hinzu kommen. Trotzdem Danke

Es geht mir auch nicht darum das ich vielleicht mal Arztkosten übernehmen muss die wesentlich teurer sind als die Anschaffung der Katzen, sondern darum das man auf Anhieb soviel für die Katzen hinblättern muss, nicht jeder hat auf einen Schlag direkt 2000 Euro. Aber lasst das meine Sorge sein!


@FreddysChris danke für deine Erfahrung und ich werde mir dann auch wahrscheinlich zwei anschaffen und das mit der Allergie müsste ich mal schauen, nicht jeder reagiert gleich, am besten wäre wenn ich bei den Devon Rex gar nicht reagiere
 

Ähnliche Themen

D
2
Antworten
25
Aufrufe
3K
Razielle
Razielle
Kirlee
Antworten
58
Aufrufe
8K
ElfiMomo
ElfiMomo
FindusLuna
Antworten
19
Aufrufe
3K
FindusLuna
FindusLuna
Heaven
Antworten
1
Aufrufe
2K
Heaven
Heaven
M
Antworten
9
Aufrufe
627
Katzenflüsterin70
Katzenflüsterin70

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben