Demotivation
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. September 2013
- Beiträge
- 1.770
Hallo allerseits
Ich würde euch gern um eure Meinung bitten, ob ich das Verhalten meines Katers richtig interpretiere. Kurz zum Hintergrund, da sicher nicht jeder meine Threads verfolgt
Peppi ist nicht ganz einfach im Umgang, er ist recht ängstlich und scheu. Er hat sich zwar schon sehr geöffnet, aber ihm fehlt, denke ich, das Grundvertrauen in den Menschen. Er ist allerdings ganz und gar nicht (angst)aggressiv, im Gegenteil, er tritt sofort den Rückzug an. Ich betrachte es daher eher als Fortschritt, wenn er sich bedrängt fühlt und daraufhin faucht (er lernt, Grenzen zu setzen, das ist doch schon mal was). Im Alltag ist die Situation daher schon ziemlich entspannt.
Nun ist gestern Abend eine Situation aufgekommen, die wir bisher nur selten hatten: Und zwar schläft er abends fast immer noch eine Runde auf seinem Pappbett neben dem Sofa, und wenn er dann aufwacht, ist Spielen angesagt. Dazu kommt er dann immer direkt maunzend auf mich zugetrabt. Gestern nicht. Gestern stand er auf, setzte sich auf den Boden neben meinen Freund, der auf dem Sofa saß und Peppi gar nicht beachtet hat. Er sah meinen Freund mit großen Augen an, dann machte er Männchen (anders kann man das wirklich nicht bezeichnen) und haute ihm mit Schmackes und ganzer Pfote auf den Arm.
Ich hab das ganze ja gut beobachten können (und gemeinerweise keine Vorwarnung gegeben, aber ich war neugierig und mir zu 100 % sicher, dass kein echter Angriff erfolgen würde *hüstel*), deshalb weiß ich, dass mein Freund Peppi komplett ignorierte und sich nicht mal irgendwie spannend bewegt hat; sein Arm lag ruhig auf der Sofalehne und er hat mit mir gesprochen. Peppi hat weder gefaucht noch geknurrt, sondern ihn kurz mit seinem hellwachen Lausbubengesichtsausdruck angestarrt, bevor er zugehauen hat.
Ich fand’s ja eher lustig und bei näherem Nachdenken bin ich mir ziemlich sicher, dass Peppi ihn einfach zum Spielen auffordern wollte? Direkt nach dieser Aktion (da mein Freund nur verdutzt den Arm wegzog und den Kater ansah, aber nichts weiter passierte) kam er nämlich wie gewohnt zu mir getrabt. Dem war einfach langweilig, dachte ich mir. Dazu passt, dass mein Freund keinen Kratzer abbekam, die Krallen können also nicht sehr weit ausgefahren gewesen sein.
Passt meine Interpretation darauf? Ich bin nur insofern etwas verwirrt, weil ich zu 99 % diejenige bin, die mit ihm spielt… und bei mir macht er so etwas nie. Mein Freund und Peppi koexistieren eher als dass sie viel miteinander zu tun haben. Und wenn dem so ist, und es einfach eine Spielaufforderung ist, gibt es etwas was ich tun kann, um das zu unterbinden? Das einzige, was mir einfällt, ist ihn in der Situation direkter abzufangen und mit Spielen abzulenken. Diese „Attacken“ sind ganz und gar nicht regelmäßig, dieses auf-den-Arm-hauen kam jetzt vielleicht 2-3mal vor.
Vielen Dank schon mal, der Bengelkater gibt mir gern mal neue Denksportaufgaben für sein Verhalten.
Ich würde euch gern um eure Meinung bitten, ob ich das Verhalten meines Katers richtig interpretiere. Kurz zum Hintergrund, da sicher nicht jeder meine Threads verfolgt
Peppi ist nicht ganz einfach im Umgang, er ist recht ängstlich und scheu. Er hat sich zwar schon sehr geöffnet, aber ihm fehlt, denke ich, das Grundvertrauen in den Menschen. Er ist allerdings ganz und gar nicht (angst)aggressiv, im Gegenteil, er tritt sofort den Rückzug an. Ich betrachte es daher eher als Fortschritt, wenn er sich bedrängt fühlt und daraufhin faucht (er lernt, Grenzen zu setzen, das ist doch schon mal was). Im Alltag ist die Situation daher schon ziemlich entspannt.
Nun ist gestern Abend eine Situation aufgekommen, die wir bisher nur selten hatten: Und zwar schläft er abends fast immer noch eine Runde auf seinem Pappbett neben dem Sofa, und wenn er dann aufwacht, ist Spielen angesagt. Dazu kommt er dann immer direkt maunzend auf mich zugetrabt. Gestern nicht. Gestern stand er auf, setzte sich auf den Boden neben meinen Freund, der auf dem Sofa saß und Peppi gar nicht beachtet hat. Er sah meinen Freund mit großen Augen an, dann machte er Männchen (anders kann man das wirklich nicht bezeichnen) und haute ihm mit Schmackes und ganzer Pfote auf den Arm.
Ich hab das ganze ja gut beobachten können (und gemeinerweise keine Vorwarnung gegeben, aber ich war neugierig und mir zu 100 % sicher, dass kein echter Angriff erfolgen würde *hüstel*), deshalb weiß ich, dass mein Freund Peppi komplett ignorierte und sich nicht mal irgendwie spannend bewegt hat; sein Arm lag ruhig auf der Sofalehne und er hat mit mir gesprochen. Peppi hat weder gefaucht noch geknurrt, sondern ihn kurz mit seinem hellwachen Lausbubengesichtsausdruck angestarrt, bevor er zugehauen hat.
Ich fand’s ja eher lustig und bei näherem Nachdenken bin ich mir ziemlich sicher, dass Peppi ihn einfach zum Spielen auffordern wollte? Direkt nach dieser Aktion (da mein Freund nur verdutzt den Arm wegzog und den Kater ansah, aber nichts weiter passierte) kam er nämlich wie gewohnt zu mir getrabt. Dem war einfach langweilig, dachte ich mir. Dazu passt, dass mein Freund keinen Kratzer abbekam, die Krallen können also nicht sehr weit ausgefahren gewesen sein.
Passt meine Interpretation darauf? Ich bin nur insofern etwas verwirrt, weil ich zu 99 % diejenige bin, die mit ihm spielt… und bei mir macht er so etwas nie. Mein Freund und Peppi koexistieren eher als dass sie viel miteinander zu tun haben. Und wenn dem so ist, und es einfach eine Spielaufforderung ist, gibt es etwas was ich tun kann, um das zu unterbinden? Das einzige, was mir einfällt, ist ihn in der Situation direkter abzufangen und mit Spielen abzulenken. Diese „Attacken“ sind ganz und gar nicht regelmäßig, dieses auf-den-Arm-hauen kam jetzt vielleicht 2-3mal vor.
Vielen Dank schon mal, der Bengelkater gibt mir gern mal neue Denksportaufgaben für sein Verhalten.