Das heikle Thema Schlafzimmer

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Muffinx95

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Ich habe eine Frage an euch, was das Thema Schlafen im Schlafzimmer/Nacht betrifft, leider wird das Thema etwas länger. Ich wäre dankbar, wenn ihr mir helfen könntet 🙂
Also wir haben 2 BKH 9/10 Monate alt,kastriert, zu Hause, Floki und Eule. Floki ist nähebedürftiger als seine Schwester Eule und dies zeichnet sich natürlich auch nachts ab. Als wir die Beiden bekamen haben sie die Nacht noch schön durchgeschlafen im Wohnzimmer und durften nicht ins Schlafzimmer. Ab und zu wurde miaut aber es ging noch. Mit der Zeit hat mein Partner die Beiden aber immer wieder mal reingelassen (auch weil er 3 Schichten hat und auch am Tag schläft, wo ich arbeiten bin) und die Beiden haben daran natürlich gefallen gefunden. Ich habe ihnen dann meist gegen 4 Uhr noch mal Futter gegeben (obwohl noch was da war), wenn gemaunz wurde, und dann war auch wieder Ruhe, trotz geschlossener/offener Tür.
Nun ist es so, dass mein Partner da sehr einfach gestrickt ist und kein Problem hat, wenn die Beiden nachts oder tagsüber wuseln etc, wenn er schläft, da er einen echt guten Schlaf hat. Ich hingegen nicht 😕 ich bin hellhöriger und wache oft auf, mir ist mein Schlaf echt wichtig. Einerseits möchte ich die Beiden auch gerne im Schlafzimmer haben, weil sie dann schon auch mal kuscheln kommen und es schön ist, andererseits rauben sie mir den Schlaf 😖
Manchmal lasse ich die Türen zu, besonders wenn mein Partner nachts wach ist und zB im Wohnzimmer Fern schaut, die beiden also noch aktiv sind. Oder wenn ich merke, dass sie zu aktiv sind schmeiße ich sie raus. Eule stört das eher wenig, aber Floki ist dann sehr sehr hartnäckig. Er kommt stündlich oder öfter an die Tür und miaut, will rein, klar er durfte davor auch rein oder am Tag... Wenn sie doch nur mal einfach liegen bleiben würden und schlafen würden....
Ich weiß nicht so recht was ich tun soll. Ich spiele vor dem Schlafen immer eine große Runde mit ihnen und gebe dann noch mal gut Futter, dann ist so 30min Ruhe, auch bei offener Tür, und dann geht es los mit Raufen und Spielen etc.

Ich/Wir schaffen es nicht so recht, sie komplett auszusperren, meinem Partner ist es lieber wenn sie bei uns sein dürfen, auch wegen seinen Schichten.
Wie handhabt ihr das ?
Dürfen eure ins Schlafzimmer? Machen sie dann Radau?
Ich würde sie gerne bei uns schlafen lassen, aber es wird dann regelmäßig gespielt, Spielzeuge geholt, in den Sachen gewuselt oder halt miteinander gerauft. Gibt es eine Möglichkeit dass sie lernen dass bei uns geschlafen wird, nicht gespielt? Ganz selten schlafen sie mal durch bei uns. Ich bin so müde 😪

Über Tipps würde ich mich freuen 😇🙈
 
A

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Unsere Coco und unser Milo (aktuell fast 9 Monate alt) dürfen von Anfang an ins Schlafzimmer. Anfangs haben sie und auch den Schlaf geraubt, das hat sich aber irgendwann eingespielt.
Mittlerweile läuft es bei uns so, dass alles an Spielzeug weggeräumt wird, wenn wir ins Bett gehen. Sie kommen dann mit uns mit, wir säubern nochmal das Katzenklo und dann gibt es im Bett noch 2-3 Leckerlies, bevor wir das Licht ausmachen.
Die Beiden gehen dann wieder und machen ihre Runden durch die Wohnung, bis sie dann irgendwann im Laufe der Nacht sich einfach zu uns legen, das bemerken wir dann meistens erst beim aufstehen (und ich habe auch einen sehr leichten Schlaf).
So reibungslos läuft das aber erst seit 1-2 Monate, vorher gab es da immer mal wieder Ausreißer, die uns wach gehalten haben.

Einen wirklichen Tipp habe ich nicht für dich, aber ich denke dass es uns geholfen hat diese festen Abläufe zum Ritual zu machen, weil sie dadurch wissen, das Schlafenszeit ist. Das dürfte halt bei euch ein wenig schwierig sein, wenn die Schlafenszeit variiert.. vielleicht haben ja andere Nutzer noch nützliche Tipps für dich 😄
 
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Huhu,

ja unsere dürfen ins Schlafzimmer. Allerdings sind drei Kater manchmal die größten Nervensägen auf Erden, also sind wir da recht strikt. Wird laut rumgetobt, Dinge runtergeschmissen oder Ähnliches, dann ermahnen wir die Katzen mit ihren jeweiligen Namen. Ändert das nichts, dann ermahnen wir sie ein zweites mal, zusammen mit dem Wort "Schluss". Hören sie immer noch nicht, dann steh ich auf und schmeiss sie raus. Da muss man leider sehr konsequent und hartnäckig sein. Zieht man das aber durch, dann lernen die das verdammt schnell. Dann wissen sie genau woran sie sind und man selbst hat ein wenig Einfluss darauf.
Wenn du nun Katzen hast, die vor der Tür regelmäßig miaunzen und kratzen, dann müsst ihr da strikt sein. Generell würde ich sie nur reinlassen, wenn sie ruhig sind, also nicht an der Tür Radau machen. Aber insbesondere dann, wenn du sie vorher rausgeschmissen hast, dann nicht darauf regieren. Da müssen du und dein Mann an einer Leine ziehen.

lg
 
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Da ich normalerweise keine Tür im Schlafzimmer habe, ist da eh immer offen. Als meine beiden Blackies noch jung waren, wurde da auch schon mal im Schlafzimmer getobt, aber das hat sich mit der Zeit gelegt. Jetzt, da Akuma mit seinen 8 Monaten neu dabei ist, kommt es schon mal vor, dass sie mal spät abends oder früh morgens kurz durchs Schlafzimmer flitzen und dann auch übers Fußende vom Bett, aber das wars schon. Normal kommen sie ins Schlafzimmer auch nur zum schlafen. Entweder bei mir im Bett, auf dem Liegefläche am Fenster oder auf/in den Kratztonnen.
 
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Wenn sie nicht ins Schlafzimmer sollen, dann wäre es gut gewesen, von Anfang an konsequent zu sein. Mal ja, mal nein ist nicht wirklich gut... wobei ich mir vorstellen kann, dass das sehr schwer fällt.

Hier ist nachts Ruhe, ich bin aber zum Glück auch nicht so empfindlich und ich habe auch noch nieee nachts auf irgendwas reagiert, es gab weder spielen noch Futter. Klar kommt es vor, das jemand ein Deckelchen findet und mal 5 Min. über die Fliesen kickt, aber sowas beruhigt mich eher, alles gut, alle da :pink-heart: Pauli schläft oft auf/an meinen Füßen, Matti liegt sehr gerne in der Kuhle zwischen den Beinen, wenn man so halb auf dem Bauch schläft und naja, manchmal latscht auch einer quer über mich drüber... Ich hab aber das Glück, das ich, auch wenn kurz aufgewacht, sofort wieder einschlafe...

Ich könnte mir vorstellen, dass eventuell ein Ritual helfen könnte... wenn möglich zu gleichen Zeit immer das selbe, spielen, bisschen Futter und dann Schluss, KEIN Nachschlag, nichts., einfach Ruhe. Aber das muss man dann halt auch durchziehen können, ich sehe da Probleme in der Schichtarbeit vom Partner...
 
Unser Kater darf nachts nicht ins Schlafzimmer. Tagsüber mit uns mal schauen und eine Runde drehen, aber niemals ins Bett. Er hat verschiedene Schlafplätze in der ganzen Wohnung. Bei uns ist nachts immer mal wieder eines der Kinder im Bett, das ist schlafraubend genug und ich mag nicht mit einem Katzenpopo im Gesicht aufwachen.
 
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Hallo Muffinx95,

bei uns ist auch Schlafzimmerverbot. Als sie so jung waren hat man sie selbst durch geschlossener Tür spielen und toben hören. Mit den Jahren hat es sich sehr gelegt, sodass sie sich dem Rhythmus etwas angepasst haben.

Momentan schlafen wir auf der Couch im WZ, aufgrund von Renovierung. Die meisten Nächte haben wir "Ruhe". Ich habe gute Erfahrung gemacht indem ich sie vorm schlafen ordentlich beim spielen ausgepowert habe. Bei uns hilft auch, wenn wir Spielzeug über Nacht in ein anderes Zimmer verteilen und Fummel Bretter dort aufstellen. Wenn sie also mal der Meinung sind nicht schlafen zu wollen gehen sie oft dort hin. Ab und an wird dann auch mal das ein oder andere vorbei gebracht ;) Dann hilft ruhig streicheln und schon legen sie sich mit hin und schlafen weiter.
Wenn gemauzt wird versuche ich es zu ignorieren... was nicht immer einfach ist ;) Aber die Fellnasen wissen ja wie sie einen rum bekommen. So ist schneller wieder Ruhe als wenn ich drauf reagiere.
 
Bei uns ist das Schlafzimmer auch Tabuzone.
Das klappt ganz gut. Ab und an mal Gemaunze, das aber schnell wieder aufhört, weil wir sowieso nicht reagieren.;)

Tagsüber darf dann schon mal ne Runde gedreht werden, um die Neugierde zu befriedigen, aber das Bett ist tatsächlich tabu.
Ersetzt auch super den Staubwedel hinterm Bett wo man sowieso so schlecht hinkommt.:p
 
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  • #10
Unsere Buben schlafen bei uns im Schlafzimmer. Sie haben aber auch von Anfang an durchgeschlafen, bzw. sich relativ ruhig verhalten. Da hatten wir wirklich Glück. Wenn wirklich sehr selten etwas Außergewöhnliches ihre Aufmerksamkeit erregt, gibt es ab und an natürlich schon einmal Radau. Das kann ich in dem 1/2 Jahr, wo sie jetzt bei uns sind aber an einer Hand abzählen.

Sie kommen beide ihre Kuscheleinheiten abholen, aber Milo schläft dann meist bei den Füßen und Caspar auf meinem adaptierten Nachtkästchen. Irgendwann suchen sie dann die Nähe zueinander, putzen sich ausgiebig und wechseln dabei meist auch gegenseitig die Plätze.

Caspar ist allerdings ein Füße-Grapscher, aber das wurde mittlerweile auch schon wesentlich besser.

Wenn es nicht funktioniert hätte, hätten wir beide rigoros und konsequent aussperren müssen. Ich bin aber sehr froh darüber, dass es so gut funktioniert.
 
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  • #11
Ich könnte mir gar nicht vorstellen meine Katzen aus dem Schlafzimmer auszusperren 🙈 Aber meine beiden sind auch mit ihren fast 6 Jahren auch mittlerweile ziemlich ruhig. Da gibt es nicht wirklich krach und selbst wenn sie mal lauter spielen stört mich das in der Regel eigentlich auch nicht. Das einzige was ich als "störend" empfinde (aber auch eigentlich nicht wirklich, weil ich es süß finde und nicht wirklich will dass er nie da ist) ist, dass Taro mit seinen 6kg oft mitten auf meinen Beinen oder direkt dazwischen liegt. Dadurch liege ich oft ziemlich ungemütlich, merke es aber erst wenn ich wach werde.
Als sie kleiner waren war das aber auch mal anders. In meiner ersten Wohnung mit ihnen hatte ich einen Einbauschrank mit Schiebetüren. Taro hat morgens um 4/5 Uhr immer an den Türen "gerüttelt", das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Bin wirklich jedes Mal aufgewacht und konnte nicht mehr weiter schlafen. Leider hab ich da keine guten Tips, alle Tips die ich damals selbst bekommen habe, haben bei mir nichts gebracht
1. Ritual einführen
2. austoben direkt vorm Schlafengehen
3. Futter ordentlich auffüllen
etc. etc.
Das einzige was bei mir wirklich geholfen hat ist ein Umzug (wegen dem Schrank, in der nächsten Wohnung gab es dann so ein potenzial für krach nicht mehr) und Geduld / Älter werden der Katzen gewesen D:

Was du daraus machst und was bei dir besser klappt, musst letztendlich du ausprobieren. Empfindest du es als leiser wenn die Katzen nicht im Schlafzimmer sind / die Tür zu ist? Dann mach die Tür zu. Sei aber konsequent. Umso weniger wird Floki mit der Zeit an der Tür maunzen D:
 
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  • #12
Es ist eh gar nicht so gut, eine ganze Nacht am Stück zu schlafen.
Man trinkt in der Zeit nichts und der Körper versteift.

Ich schlafe, wenn ich Frühschicht habe von 00 bis 04 Uhr und dann nochmal von ca. 16 bis 18 oder 19 Uhr.
Bei Nachtschicht von 10 bis 13 Uhr und von 17 bis 20 Uhr und in der Spätschicht von 02 bis 06 und von 10 bis 12 Uhr.

So bin ich immer mit meinen Katzen zusammen.

Wenn sie mal wach sind, während ich schlafe, dann ist es halt so, dass ich auch mal geweckt werde. Nerven sie zu sehr, dann verstehen sie auch wenn ich sauer bin und lassen mich dann.
 
  • #13
Meine dürfen nachts nicht mehr ins Schlafzimmer. Anfangs war es erlaubt und Sally im Bett wäre auch überhaupt kein Problem. Sie würde sich brav hinlegen und schlafen. Aber Cookie ist leider eine Nervensäge. Sie kratzt am Bett oder an der Wand, wenn ihr nachts langweilig ist und gefälligst wach werden und sie bespaßen soll. Und sie will in der Nacht gerne gestreichelt werden, wenn ich nicht reagiere, wird sie immer rabiater, bis sie mir im Gesicht oder am Arm die Krallen reinrammt. So schön ich schnurrende und leise schnarchende Fellnasen im Bett liebe, aber ich brauche meinen Schlaf und ständig maltretiert zu werden oder zu hören, wie sie mir das Zimmer zerlegt geht halt nicht.
 
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  • #14
Huhu,

ja unsere dürfen ins Schlafzimmer. Allerdings sind drei Kater manchmal die größten Nervensägen auf Erden, also sind wir da recht strikt. Wird laut rumgetobt, Dinge runtergeschmissen oder Ähnliches, dann ermahnen wir die Katzen mit ihren jeweiligen Namen. Ändert das nichts, dann ermahnen wir sie ein zweites mal, zusammen mit dem Wort "Schluss". Hören sie immer noch nicht, dann steh ich auf und schmeiss sie raus. Da muss man leider sehr konsequent und hartnäckig sein. Zieht man das aber durch, dann lernen die das verdammt schnell. Dann wissen sie genau woran sie sind und man selbst hat ein wenig Einfluss darauf.
Wenn du nun Katzen hast, die vor der Tür regelmäßig miaunzen und kratzen, dann müsst ihr da strikt sein. Generell würde ich sie nur reinlassen, wenn sie ruhig sind, also nicht an der Tür Radau machen. Aber insbesondere dann, wenn du sie vorher rausgeschmissen hast, dann nicht darauf regieren. Da müssen du und dein Mann an einer Leine ziehen.

lg
Ich kann meinen Partner leider nicht davon überzeugen, dass wir die Beiden aus dem SZ aussperren, ehrlich gesagt möchte ich das auch gar nicht so gerne. Ich mag es auch, wenn die Beiden bei mir liegen und Schnurren oder Schlafen, ich werde dann halt nur ständig wach wenn sie sich bewegen/spielen etc.
wenn ihr eure Katzen dann beim 3. Mal rausschmeißt, wird dann die Türe die ganze Nacht geschlossen oder nur für eine bestimmte Zeit ?
Das wäre eine Möglichkeit sie zu erziehen denke ich.
 
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  • #15
Meine dürfen nachts nicht mehr ins Schlafzimmer. Anfangs war es erlaubt und Sally im Bett wäre auch überhaupt kein Problem. Sie würde sich brav hinlegen und schlafen. Aber Cookie ist leider eine Nervensäge. Sie kratzt am Bett oder an der Wand, wenn ihr nachts langweilig ist und gefälligst wach werden und sie bespaßen soll. Und sie will in der Nacht gerne gestreichelt werden, wenn ich nicht reagiere, wird sie immer rabiater, bis sie mir im Gesicht oder am Arm die Krallen reinrammt. So schön ich schnurrende und leise schnarchende Fellnasen im Bett liebe, aber ich brauche meinen Schlaf und ständig maltretiert zu werden oder zu hören, wie sie mir das Zimmer zerlegt geht halt nicht.
Und wie habt ihr es geschafft, dass sie es akzeptieren das die SZ Tür zu ist?
 
  • #16
Ich könnte mir gar nicht vorstellen meine Katzen aus dem Schlafzimmer auszusperren 🙈 Aber meine beiden sind auch mit ihren fast 6 Jahren auch mittlerweile ziemlich ruhig. Da gibt es nicht wirklich krach und selbst wenn sie mal lauter spielen stört mich das in der Regel eigentlich auch nicht. Das einzige was ich als "störend" empfinde (aber auch eigentlich nicht wirklich, weil ich es süß finde und nicht wirklich will dass er nie da ist) ist, dass Taro mit seinen 6kg oft mitten auf meinen Beinen oder direkt dazwischen liegt. Dadurch liege ich oft ziemlich ungemütlich, merke es aber erst wenn ich wach werde.
Als sie kleiner waren war das aber auch mal anders. In meiner ersten Wohnung mit ihnen hatte ich einen Einbauschrank mit Schiebetüren. Taro hat morgens um 4/5 Uhr immer an den Türen "gerüttelt", das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Bin wirklich jedes Mal aufgewacht und konnte nicht mehr weiter schlafen. Leider hab ich da keine guten Tips, alle Tips die ich damals selbst bekommen habe, haben bei mir nichts gebracht
1. Ritual einführen
2. austoben direkt vorm Schlafengehen
3. Futter ordentlich auffüllen
etc. etc.
Das einzige was bei mir wirklich geholfen hat ist ein Umzug (wegen dem Schrank, in der nächsten Wohnung gab es dann so ein potenzial für krach nicht mehr) und Geduld / Älter werden der Katzen gewesen D:

Was du daraus machst und was bei dir besser klappt, musst letztendlich du ausprobieren. Empfindest du es als leiser wenn die Katzen nicht im Schlafzimmer sind / die Tür zu ist? Dann mach die Tür zu. Sei aber konsequent. Umso weniger wird Floki mit der Zeit an der Tür maunzen D:
Ich kann meinen Partner leider nicht davon überzeugen, dass wir die SZ Tür zu lassen. Aber ich habe die Beiden an sich auch gerne im Bett, schnurrend oder schlafend. Nur eben nicht spielend...
Wie könnte ich es schaffen, dass sie eben nicht mehr so viel im SZ spielen oder Raufen?
Ich jage sie vor dem Schlafen (meinerseits) immer mit der Angel durch die Wohnung und danach gibt es Fressen, dann gehe ich schlafen, Tür zu, etwas Ruhe, miauen. Und das dann stetig. Im Urlaub zu Weihnachten habe ich dann die SZ Türe nach dem Fressen offen gelassen, da ging es mal gut und mal nicht gut, aber da war es mir egal weil ich ausschlafen konnte. Wenn ich allerdings arbeiten muss und wie diese Nacht nur 2 Std Schlaf bekomme, Dreh ich am Rad. Wie könnte ich es schaffen, dass sie beiden nachts ruhiger sind ?
Ich mich da vllt nicht so aufrege...

Vor dem Urlaub hat es auch besser geklappt irgendwie. Da war die Tür nachts mehr zu als auf und es wurde miaut aber weniger, gegen 4/5 Uhr gab es Fressen und wieder Türe zu.
 
  • #17
Ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub, davor hat es besser geklappt mit der Nacht. Die Tür war mal auf, mal zu, je nachdem wie ich Lust hatte oder mein Partner arbeitete. Wenn er Spätschicht hat und um 22.30h zu Hause ist, dann bis 4/5 Uhr noch im WZ TV schaut, war die Tür immer zu, da sie ja ihn hatten bzw aktiver waren. Sonst mal so mal so. Da waren sie es aber auch gewohnt dass ich nachts schlafe und morgens früh aufstehe. Ich glaub der Urlaub hat das etwas kaputt gemacht.
Da durften sie auch mal bei mir schlafen und es hat auch mal gut geklappt - da bekam ich Hoffnung. Doch die letzte Nacht hat es kaputt gemacht. Ich arbeite nun wieder und hoffe das der Rhythmus der Beiden wiederkommt.
Was könnte ich tun, damit sie verstehen, dass im SZ nicht gespielt werden soll oder gerauft wird?
Wir haben hier keinen Kratzbaum stehen, wäre das eine Option?
 
  • #18
Wenn sie älter werden passen sie sich wahrscheinlich/normalerweise besser deinem Schlafrhythmus an und toben nicht mehr so rum.
(Schwierig bei euch ist, mal dürfen sie ins Schlafzimmer, mal nicht, außerdem hat dein Freund noch ein ganz anderen Rhythmus, als du.)

Da war die Tür nachts mehr zu als auf und es wurde miaut aber weniger, gegen 4/5 Uhr gab es Fressen und wieder Türe zu.
Wenn sie um 4/5 Uhr miauen und du aufstehst um sie zu füttern, lernen sie, mach Rabbatz vor der Tür und Dosi reagiert darauf.
 
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  • #19
Ich kann meinen Partner leider nicht davon überzeugen, dass wir die Beiden aus dem SZ aussperren, ehrlich gesagt möchte ich das auch gar nicht so gerne. Ich mag es auch, wenn die Beiden bei mir liegen und Schnurren oder Schlafen, ich werde dann halt nur ständig wach wenn sie sich bewegen/spielen etc.
wenn ihr eure Katzen dann beim 3. Mal rausschmeißt, wird dann die Türe die ganze Nacht geschlossen oder nur für eine bestimmte Zeit ?
Das wäre eine Möglichkeit sie zu erziehen denke ich.
sie wird dann komplett rausgeschmissen. Theoretich würde es auch genügen sie für vlt 10 bis 20 minuten auszusperren, aber die gefahr, dass gerade dann noch gemaunzt und gekratzt wird (man das Verhalten dann also belohnt) ist mir zu groß und außerdem schlafe ich dann ja wieder ein und stelle mir keinen Wecker, um sie wieder reinzulassen.
Aber da muss man einfach mal zwei Wochen konsequent sein und immer sofort handeln ohne Ausnahme, dann begreifen die das sehr fix.
 
  • #20
Bei uns dürfen die Katzen nachts (und tagsüber ebenso) ins Schlafzimmer, wenn sie wollen. 🥰

Ganz zu Beginn, als sie dann aus dem Wohnzimmer in die ganze Wohnung durften, hat Flora miaut, also gerufen, auch im Schlafzimmer.
Als Furby dann noch dazu kam, kam sie zur Ruhe. ❤️
(Sie sind seit Dezember 2018 bei uns.)

Nachts sind sie inzwischen meist ruhig, galoppieren vielleicht mal durch den Flur (, der u.a. deshalb mit VetBed-Matten ausgelegt ist) oder etwas in der Art.

Im Bett bei uns schlafen sie - meines Wissens, aber wer weiß - (noch?) nicht, allerdings bin ich schonmal kurz aufgewacht, als jemand an meinem Gesicht vorbeigelatscht ist und ich die komplette Länge der felligen Katze einmal abbekommen habe. :sleep:😪:oops:🐈😑😍 Jemand hat auch schonmal intensiv meinen Daumen markiert, zu einem anderen Zeitpunkt ausführlich an meinen Zehen geschnüffelt... (ich tippe auf Enya...). 😂 Das habe ich aber alles nur im Halbschlaf mitbekommen.
Vielleicht geschieht das auch öfter, als ich denke, obwohl ich eigentlich wirklich nicht der Tiefschläfer bin. :sleep:😻😻😻

Eine Zeit lang gab es morgens so gegen 4-5 Uhr lautes Spielen und Gedöns im Flur vor dem Schlafzimmer. Wenn mir das zu viel wurde, Habe ich auch einfach demonstrativ (über mindestens 2 Wochen) die Tür vom Schlafzimmer geschlossen. Sie haben dann damit aufgehört. 🍀

Tagsüber kommt morgens irgendwann 'ne Tagesdecke auf das Bett, da kommen dann Decken, Bettchen, Fake-Felle und Höhlen drauf (In meiner Signatur ⬇️ sieht man Furby auf dem Bett) - da können sie sich aussuchen, wo sie in welchem Raum dösen, schlafen, spielen... wollen. Die Tagesdecke schützt das Bettzeug, ist dekorativ, schützt vor Unfällen wie Erbrechen oder Durchfall oder sowas - ist aber zum Glück noch nie auf dem Bett passiert, hier.
 
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