ja.fu
Forenprofi
- Mitglied seit
- 18. Oktober 2016
- Beiträge
- 1.354
- Ort
- Hamburg
Daisy
weiblich
beide geb. 05/2019
geimpft, kastriert & gekennzeichnet
FIV positiv
Daisy wurde zusammen mit einem Kitten aufgegriffen. Die Melderin war sich sicher, dass die Beiden zusammen gehören. Beim Tierarzt stellte sich dann aber heraus, dass es nicht ihr Kitten sein konnte, denn sie hatte überhaupt keine aktive Milchleiste. Trotzdem kümmerte sie sich rührend um das kleine Wesen. Offenbar hatte sie die Kleine adoptiert.
Leider wurde dann beim routinemäßigen FIV/FelV-Test (Katzenaids/Leukose) herausgefunden, dass Daisy FIV positiv ist. Ein Nachtest hat dieses Ergebnis bestätigt. Ein Fakt, der zwar auf ihre Lebensdauer keinen Einfluss haben muss, aber auf die Vermittelbarkeit hat er ihn sicher. FIV wird zwar auf die gleiche Weise übertragen wie das menschliche HI-Virus, nämlich nur durch Blut (bspw. bei einer schlimmen Beißerei) oder dem Geschlechtsakt. (In einer friedlichen Gruppe wäre das also grundsätzlich kein Problem, wenn positiv und negativ zusammen leben würden.) Doch scheuen sich natürlich viele Menschen eine vermeintlich kranke Katze bei sich aufzunehmen. Wir hoffen also, dass sich tierliebe Menschen finden, die vielleicht schon eine FIV-Katze haben oder aber Daisy trotz negativer Katzen eine Chance geben.
Trotz anfänglicher Angst, lässt sich Daisy inzwischen gern streicheln und fängt dabei an zu schnurren. Bei zu schnellen Bewegungen schreckt sie zwar noch zurück, kommt aber gleich wieder. Aktuell teilt sie sich den Platz mit einer zweiten Kätzin, von der selben Stelle. Die Zwei kennen sich, schienen aber zunächst nicht so, als wären sie dicke Freunde. Das hat sich inzwischen aber schon relativiert. Man gibt sich Nasenstuber und spielt auch schon mal zusammen. Aktuell denken wir aber nicht, dass sie unbedingt zusammen bleiben müssen. Falls nicht, sollte sie auf jeden Fall auch wieder soziale Gesellschaft bekommen sollte.
Homepage mit weiteren Infos
Kontakt über Melcorrado oder per
Email: streunerhilfe-ni-no@gmx.de
(Bitte beachten Sie, das wir aufgrund dessen, dass wir nur ein kleiner Verein mit wenigen Mitarbeitern sind, leider nicht deutschlandweit vermitteln können. Wir machen die Vorkontrollen stets selbst, bringen die Tiere ins neue Zuhause und möchten natürlich auch, dass diese vorher in ihrer Pflegestelle besucht werden. Wenn Sie weiter entfernt wohnen und unsicher sind, ob es noch in unserem Einzugsgebiet liegt, sprechen Sie uns gern an.)
weiblich
beide geb. 05/2019
geimpft, kastriert & gekennzeichnet
FIV positiv
Daisy wurde zusammen mit einem Kitten aufgegriffen. Die Melderin war sich sicher, dass die Beiden zusammen gehören. Beim Tierarzt stellte sich dann aber heraus, dass es nicht ihr Kitten sein konnte, denn sie hatte überhaupt keine aktive Milchleiste. Trotzdem kümmerte sie sich rührend um das kleine Wesen. Offenbar hatte sie die Kleine adoptiert.
Leider wurde dann beim routinemäßigen FIV/FelV-Test (Katzenaids/Leukose) herausgefunden, dass Daisy FIV positiv ist. Ein Nachtest hat dieses Ergebnis bestätigt. Ein Fakt, der zwar auf ihre Lebensdauer keinen Einfluss haben muss, aber auf die Vermittelbarkeit hat er ihn sicher. FIV wird zwar auf die gleiche Weise übertragen wie das menschliche HI-Virus, nämlich nur durch Blut (bspw. bei einer schlimmen Beißerei) oder dem Geschlechtsakt. (In einer friedlichen Gruppe wäre das also grundsätzlich kein Problem, wenn positiv und negativ zusammen leben würden.) Doch scheuen sich natürlich viele Menschen eine vermeintlich kranke Katze bei sich aufzunehmen. Wir hoffen also, dass sich tierliebe Menschen finden, die vielleicht schon eine FIV-Katze haben oder aber Daisy trotz negativer Katzen eine Chance geben.
Trotz anfänglicher Angst, lässt sich Daisy inzwischen gern streicheln und fängt dabei an zu schnurren. Bei zu schnellen Bewegungen schreckt sie zwar noch zurück, kommt aber gleich wieder. Aktuell teilt sie sich den Platz mit einer zweiten Kätzin, von der selben Stelle. Die Zwei kennen sich, schienen aber zunächst nicht so, als wären sie dicke Freunde. Das hat sich inzwischen aber schon relativiert. Man gibt sich Nasenstuber und spielt auch schon mal zusammen. Aktuell denken wir aber nicht, dass sie unbedingt zusammen bleiben müssen. Falls nicht, sollte sie auf jeden Fall auch wieder soziale Gesellschaft bekommen sollte.
Homepage mit weiteren Infos
Kontakt über Melcorrado oder per
Email: streunerhilfe-ni-no@gmx.de
(Bitte beachten Sie, das wir aufgrund dessen, dass wir nur ein kleiner Verein mit wenigen Mitarbeitern sind, leider nicht deutschlandweit vermitteln können. Wir machen die Vorkontrollen stets selbst, bringen die Tiere ins neue Zuhause und möchten natürlich auch, dass diese vorher in ihrer Pflegestelle besucht werden. Wenn Sie weiter entfernt wohnen und unsicher sind, ob es noch in unserem Einzugsgebiet liegt, sprechen Sie uns gern an.)
