Burmilla oder Ragdoll

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Momolala

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... da wo die Orangen wachsen...
Hallo Euch Lieben!
Ich wollte mal gerne von euch wissen, welche der beiden doch relativ unterschiedlichen Katzenrassen ihr bevorzugt und warum?

Ich weiß sie sind recht unterschiedlich aber welche Vorzüge hat die eine oder die andere?
Bei der Burmilla habe ich Angst, dass sie einen stärkeren Freiheitsdrang haben und mir eventuell über meine Terrasse mit einem Satz in den nächsten Baum abhauen könnte.
Bzw. hört man von diesen Katzen immer lt. Beschreibung sie sein sehr intelligent. Ich vermute mal das hat zur Folge , dass sie sich vieles einfallen lassen um etwas zu erreichen.. oder?

Um Gottes Willen... das soll auf gar keinen Fall heißen, dass Ragdolls Dummerchen sind aber es gibt da doch schon den einen oder anderen unterschiedichen Ergeiz...
bei einer Katzenrasse :zufrieden: , oder bin ich auf einer "falschen Baustelle"?

Meine Thai-Katze war sehr einfallsreich und hatte auch ihren ganz schönen Dick-Kopf. Da Thais,Siamesen, Burmas und Burmillas ja alles Orientalen sind, weiß ich natürlich nicht ob sie sich da ähneln.

Wer kann mir denn hierzu etwas mehr sagen?
Liebe Grüße
Eure Silvi
 
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Ich kann dir nur raten, vergiss die theoretischen Abwägungen ("wenn die Katze X ist, dann könnte sie ja vielleicht Y tun ...") und geh stattdessen ein paar Züchter beider Rassen besuchen.

Andere Leute müssen ja nicht dieselben Vorlieben haben wie du und können so Dinge wie z.B. Intelligenz aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachten - die einen haben lieber ein anspruchsloses Sofakissen zum Knuddeln (das ist gar nicht abwertend gemeint), die anderen wollen sich mit ihrer Katze viel beschäftigen und finden so Dinge wie Clickertraining toll.
Außerdem hängt das Urteil jedes einzelnen von persönlicher Erfahrung und Gewöhnung ab - jemand, der Erfahrung mit Siamesen und Burmillas hat, wird dir vielleicht sagen, dass Burmillas "sooo intelligent nun auch wieder nicht" seien, ein Hauskatzenhalter wär aber von ihnen vielleicht schon leicht überfordert und würde dir das auch so sagen.

Der einzige Weg, um rauszufinden, ob eine bestimmte Rasse zu dir passt oder nicht, ist deshalb meiner Meinung nach mindestens ein Züchterbesuch.

Es gibt viele Züchter, die auch Besuch empfangen, wenn grad keine Kitten im Haus sind - das würd ich dir empfehlen, weil man von den kleinen Knuddelnasen ja so schnell um die Kralle gewickelt wird, dass realistische Gedankengänge nach dem Motto "Würde ich es 20 Jahre mit so einem Tier aushalten?" manchmal gar nicht mehr so recht möglich sind. ;)
 
Ich wollte mal gerne von euch wissen, welche der beiden doch relativ unterschiedlichen Katzenrassen ihr bevorzugt und warum?

Ich mag beide :) Kann aber von eigenen Erfahrungen nur von meinem Burmillakater berichten.

Der Freiheitsdrang ist nicht grösser als bei andern Wohnungskatzen auch. Er liebt die Terrasse, die selbstverständlich und hoch eingezäunt ist.

Meine Thai-Katze war sehr einfallsreich und hatte auch ihren ganz schönen Dick-Kopf. Da Thais,Siamesen, Burmas und Burmillas ja alles Orientalen sind, weiß ich natürlich nicht ob sie sich da ähneln.

Da du schon eine Thai hattest, kannst du eine Burmilla in abgeschwächter Form mit ihr vergleichen. Mein Kater ist zwar auch eine Plaudertasche, aber die Lautstärke meiner Paten-Thai kann er niemals toppen :verschmitzt: Ebenfalls abgeschwächt ist sein Temperament im Vergleich zu einer Burma. Da spielt noch der ursprüngliche Persercharakter mit.

Meine Burmilla z.B. ist sehr sozial gegenüber den Mitkatzen und mag es auch mit seinem Freund zu kuscheln. Und natürlich auch mit mir :)

Bei einem Kauf rate ich Dir, die Stammbaumpapiere der Eltern genau anzuschauen, denn manchmal werden seltsame Mixen als Burmilla angeboten. Es empfiehlt sich auch, die Testergebnisse der Elterntiere einzusehen, wie z.B. über HCM, PKD, CNI.

Liebe Grüsse
Ruth
 
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Hallo Silvi

Katzen sind und bleiben Katzen. Gewissen Rassen werden gewisse stärker ausgeprägte Eigenschaften zugeschrieben. Doch da jede Katze individuell ist und die Verpaarung zweier Katzen noch lange nicht allein für den Charakter des Sprösslings verantwortlich ist, solltest Du grundsätzlich immer eine einzelne Katze beurteilen.

Rassebeschreibungen geben oftmals einen ersten, groben, guten Anhaltspunkt.

Ich kenne die Burmilla nicht, habe sie nicht live erlebt. Ich kann hier nur über Ragdoll und OKH schreiben.

"Vorzüge" haben sicherlich beide Rassen. Wenn ich jetzt viel von meinem Ragdollbuben schreibe (der übrigens komplett anders als das Mädchen (war) ist und beide wieder anders zu der mir angepriesenen Rassenbeschreibungen...obwohl reinrassig) wird Dir das sicher nicht viel weiterhelfen.

Darum: Wenn Du Dich für eine Rasse entscheidest (und die sollte meiner Meinung nach in etwa dem Charakter Deiner Katze entsprechen, als erster Anhaltspunkt), dann solltest Du Dir unbedingt die Tiere bei einem Züchter Deiner Wahl anschauen. Am Besten mehrmals und auch für ein paar Stunden. Mir ging es schon oft so, dass ich viele Katzen auf Bildern und aufgrund von Beschreibungen komplett anders einschätze und sie mich in Wirklichkeit überraschten.

Nonsequitur sagte ja bereits, dass solche Beurteilungen immer subjektiv getroffen sind.

Natürlich ist das A und O sich bei einem seriösen Züchter kundig zu machen und dort bei Gefallen anzufragen. Bitte auch wirklich ehrlich reflektieren, denn viele Züchter "drehen" einem auch schnell unpassende Katzen an (und das oft nicht einmal mit einer "bösen" Absicht sondern einfach aufgrund der fehlenden Einschätzung Deiner Katze). Ich denke, wenn man mit einem sachlichen Kopf die Katzen (gerne auch beide Rassen) besichtigt, sich dafür Zeit nimmt und sich auch noch weiter in die Rassen einließt, dann kann man den nächsten Schritt wagen und sich ggf. für eine (!) ganz spezielle Katze dieser Rasse interessieren und diese genauer kennen lernen.

Liebe Grüße :)
 
Hallöchen Euch allen!
Ja das stimmt, da muss ich Euch absolut recht geben, dass
eine Katze eine Katze ist und auch wenn sie reinrassig sein sollte, kann ihr Wesen als solches auch davon abweichen und hat immer ihre Individualität....

Und das ist es wohl, womit man auch umgehen können muss. :aetschbaetsch2:
Ich dachte nur, dass es eventuell wirklich ganz signifikante Merkmale gibt, daher auch meine, nun ja.... :oops: etwas „naive“ Fragen an Euch.
Verzeihung.

Leider hätte ich keine Chance die Burmilla auf leichte Weise kennenzulernen.
D.h. ich müsste in den Flieger steigen und sie mir ansehen gehen.
Sie wurde mir über eine Bekannte vermittelt, deren Züchterin eine sehr bekannte,sehr seriöse, auf Mallorca lebende Dame ist.
Ich denke die Burmilla bzw. Burma Besitzer werden Sie kennen.


Die Raggis werde ich mir heute ansehen gehen. Das ist halt auch ein klarer Vorteil zu der Burmilla.

Eine gorße Angst habe ich allerdings noch.
Wie ist das mit der sog. HCM Erkrankung bei Ragdolls?
Sind Burmillas, weil sie eben auch nicht so „populär“ wie die Raggis sind, gesünder?
 
Also, da möchte ich kurz was zu den Ragdolls beisteuern. Burmillas kenne ich leider nicht.
Den Charakter verallgemeinern kann man bei allen Katzen nicht. Ragdolls sind in der Regel aber eher ruhig, spielen nicht so viel, sind eher Sofakatzen. Allerdings hatte ich zwei weitere zeitweise in Pflege und die waren wiederum wesentlich temperamentvoller und dominanter als meine. Sie schließen sich alle sehr an den Menschen an, suchen immer die Nähe, wandern auf Schritt und Tritt hinterher - das muss man mögen. Meine z.B. lassen sich nicht so gern hochnehmen und kommen nicht auf den Schoß, aber liegen immer in der Nähe. Aber das gibt es bei anderen Katzen auch. Das halblange Fell sollte man alle paar Tage kämmen, besonders im Winter, da neigt es manchmal zu Knoten.
Krankheitsbedingt kann ich nicht viel sagen. Die Katze ist jetzt 15,5 Jahre und hat CNI - aber das haben andere Katzen in dem Alter auch -, der Kater ist 9 Jahre und hatte Struvit, aber das hat sich durch Umstellung der Ernährung und Abspecken auch gegeben. Alles nicht anders, als bei anderen Katzen. Fazit: Ruhige, angenehme Hausgenossen, die nicht ständig bespielt werden wollen!
 
Sind Burmillas, weil sie eben auch nicht so „populär“ wie die Raggis sind, gesünder?

Das würde ich nicht behaupten. Wie bei allen Rassen können kranke Nachkommen zum Grossteil verhindert werden, indem Züchter nur mit seriös untersuchten Katzen züchten.
 
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Also gibt es doch Unterschiede im Temperament!
@ Ayleen: Du hast doch anscheinend auch eine Hlg. Birma und ein Burmilla und noch andere Katzen :grin:
Die Hlg. Birma ist doch ähnlich ruhig wie eine Ragdoll.
Kannst Du denn keinen Unterschied zwischen den beiden feststellen?
 
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Wie ist das mit der sog. HCM Erkrankung bei Ragdolls?
?

Ist sehr verbreitet. Ich kenne kaum Tiere, die nicht früher oder im Alter daran erkranken. Viele junge Tiere werden oft einseitig positiv Gengetestet, was allerdings zunächst nichts heißen muss. Ich empfehle ca. alle zwei Jahre bei einem ausgewachsenen Tier (würde ich bei vielen anderen Rassen wie z.B MC auch), das Schallen zu lassen.

Zu Erbkrankheiten von Burmillas kann ich nichts sagen.

Bis auf die "Verschmustheit" und "Angänglichkeit" sieht mein Fazit bzgl. Ragdolls wieder anders aus. Mein leider verstorbenes Mädchen wollte sich wie eine von Raggys Katzen auch nicht allzu gerne hochnehmen lassen (soviel zu dem Thema, Ragdolls könne man gefahrenlos knuddeln, da ihnen auf mysteriöse Weise irgendwelche "Reflexe" fehlen würden :rolleyes::D). Biggie ist da ganz anders: Ein echtes "Mamakind", total verschmußt und anhänglich, gesprächig, intelligent, neugierig und vor allem eines: Temperamentvoll. Er hat ein angenehmes, ausgeglichenes Wesen. Aber bei ihm muss man schon wissen, wie man ihn den Tag über beschäftigt. Kann vielleicht auch daran liegen, dass er mit 2 Jahren noch sehr jung ist. Er möchte eben sehr viel lernen und ist mit Eifer beim Spielen und Toben dabei.

Liebe Grüße

Ps: Wie war denn die Besichtigung? Und rein aus persönlichem Interesse: Bei welchem Züchter warst Du denn? :)
 
  • #10
Waaaaaaas soll ich nur machen.... wieeeee soll ich mich nur entscheiden?????
:grummel:
 
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  • #11
Ja, was sagt denn die Züchterin zu HCM? Wurde er darauf getestet? Wie sind die Eltern geschallt? Woher sie irgendwelche Katzen bezieht ist mir wurscht, zeig mal die Homepage.
Und bedenke bitte, dass Du genug Zeit zum Entscheiden hast. Schau auch mal noch bei einem anderen Züchter vorbei. Ganz wichtig: Du suchst in erster Linie doch einen Partner für Deine Katze und kein persönliches Statussymbol.

Liebe Grüße :)
 
  • #12
Huhu!
Ja mit dem Statussymbol hast du vollkommen recht.
Hier die Web-Page von der Züchterin ....
Zu HCM sagt sie nicht viel außer, dass man das nie ausschließen kann.
Es gibt keine Garantie sagte sie mir.
Zu den Eltern kann sie mir nicht viel sagen.
 
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  • #13
....
Figaro mit 4 Monaten jetzt ist er locker das Doppelte...
 
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  • #14
Huhu!
Ja mit dem Statussymbol hast du vollkommen recht.
Hier die Web-Page von der Züchterin http://www.constantina-cats.com/
Zu HCM sagt sie nicht viel außer, dass man das nie ausschließen kann.
Es gibt keine Garantie sagte sie mir.
Zu den Eltern kann sie mir nicht viel sagen. Figaro ist wohl ein Geschenk von der Freundschaftszüchterin.
Natürlich suche ich einen Partner für meine Katze ... aber bitte auch mit gesunder Voraussetzung...

Das sind alles sehr wage Aussagen. Wieso ist er noch nicht kastriert, weißt Du darüber mehr? Ich würde von ihm Abstand nehmen denn A) gibt es durchaus eine gewisse Garantie (nämlich die Vorsorge der Eltern und die Untersuchung der Sprösslingen) B) kann man dadurch HCM zumindest eindämmen und bekommt eine Vorahnung. Die wenigsten Ragdollzüchter züchten HCM-frei. Viele spielen das herunter (habe ich auch erleben dürfen).
Und das mit den Eltern ist auch komisch. Überhaupt die ganze Sache. Wieso wird er jetzt verkauft, wieso wurde er verschenkt usw. Also ich würde das eher mit etwas Vorsicht genießen - einfach aus dem Bauch heraus.

Hast Du denn in D noch keinen Burmilla-Züchter gefunden? -> Hamburg gibt es z.B eine

Liebe Grüße
 
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  • #15
Das alles macht mich auch alles etwas stuzig.
Was sie mir zur Kastration sagte ist, dass sie bis Dato keine Zeit gefunden hatte ihn kastrieren zu lassen.
Er aber auch noch keine "Versuche" gestartet hätte...
Wann ist eine Ragdoll denn in der Regel geschlechtsreif?
 
  • #16
...............
 
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  • #17
Mit Raffa s Züchterin [=http://www.directupload.net]
6odzabzw.jpg


Sagte mir: Er konnte noch kein zu Hause finden, da Mädchen öfters bevorzugt werden.
Sie von einer Zuchtkollegin weitere Burmillas übernommen hatte, da diese nach England zurückkehren musste. In England herschen sehr strikte "einfuhr/einreise" Bestimmungen für Tiere. Diesbezüglich übernahm die Züchterin aus Mallorca die Suche nach einem neuen zu Hause für die nach England zurückgegange Züchterin.

D.h. sie hatte mit ihren Kitten auch noch die Kitten ihrer Kollegin.
Da Burmillas nun nicht so bekannt sind wie andere Katzen, stellte sich das Finden nach einem neuen zu Hause für Raffa als etwas schwierig heraus.
Ich habe schon mehrfach mit ihr telefoniert und sie wiederholt immer wieder dass sie nur 1 x im Jahr einen Wurf mit ihren Katzen Damen hat und das dann max. 3 x .
Gänzlich: Sie ist natürlich wesentlich professioneller als die ander Züchterin.
 
  • #18
Hi Silvi

Hübscher, typvoller Burmillakater :) Das ist der aus Mallorca, gell? Hab dort sogar den Namen des Vaters meiner Burmilla entdeckt ;). Jedenfalls sind es wirklich Burmillas.
Frag noch nach den Untersuchungen der Eltern und ob du bei der Übernahme ein aktuelles Gesundheitszeugnis bekommst. Wichtig wären auch die charakterlichen Eigenschaften, da diese ja zu deiner andern Katze passen müssen.

Also gibt es doch Unterschiede im Temperament!
@ Ayleen: Du hast doch anscheinend auch eine Hlg. Birma und ein Burmilla und noch andere Katzen :grin: Die Hlg. Birma ist doch ähnlich ruhig wie eine Ragdoll. Kannst Du denn keinen Unterschied zwischen den beiden feststellen?

Ja, Hl. Birmas sind wie Ragdolls eher ruhiger, wobei es bei beiden Ausnahmen gibt. Birmchen und Burmillas erlebte ich bisher als sehr menschenbezogen, was natürlich auch auf eine entsprechende Aufzucht hinweist. Um bei meinem Beispiel zu beiben: Die Birma (w.) ist "diskreter" in ihrer ganzen Art. Der Burmilla (m., sehr selbstsicher) ist der Draufgänger. Beide mögen es, sich spasseshalber zu jagen, und mit den Somais kuschelt er ;) - Wie gesagt, so ist es in unserer Konstellation, dass muss nicht generell so sein.

Die von dir besuchte Ragdoll kommt mir aus der Ferne etwas seltsam vor. Ich persönlich würde dort nicht kaufen. Hat aber nichts damit zu tun, dass ich Burmillas bevorzuge. Wie gesagt, Raggis gefallen mir auch sehr. Ev. findest du noch eine andere Zucht?

Kaufe keinesfalls aus Mitleid! Die neue Katze muss zur "alten" passen. Braucht manchmal etwas Geduld - und v.a. würde ich erst nach dem Tod von Peppi (sorry, trauriger Ausdruck) eine neue Katze holen.

Erzähl mal weiter ;)
 
  • #19
Hallo Ayleen :smile:
Ich habe mir lange überlegt, wie ich verfahren soll mit einem “Ersatz” für Azulita bzw. einer 3. Katze und eigentlich will ich das auch erst mal so für mich sehen ,
nämlich: eine 3. Katze.

Das Verhalten und Aussehen von Peppi lässt sich im Moment so beschreiben:

Er ist sehr, sehr passiv!
Azulita nutzt jede Möglichkeit mich als ihren Spielgefährten zu sehen wenn ich zu Hause bin, da Peppi nichts mehr machen möchte bzw. kann.
Die Puste geht im zu schnell aus.
Zuneigungen finden nur dann statt, wenn Peppi mal ein paar gute Minuten hat (die sind im Moment äußerst selten!), ansonsten ist er sehr still.
Beide sind zwar stets in meiner Nähe aber spielen, schlafen, kuscheln, putzen all das sieht man die beiden nicht mehr miteinander machen.

Gesten und heute war ein Tag an dem er sich einigermaßen gerne hochnehmen ließ aber die Tage zuvor ....keine Chance (ich glaube er hat Schmerzen).
Er frisst weniger und hat abgenommen.
Wirkt aber immer noch relativ fit, vielleicht weil er noch so jung ist.
Er ist mit seinen 9 Monaten sooo zierlich... unglaublich.
Er wirkt gegenüber seiner Schwester um so vieles kleiner.
Das Medikament was ich ihm z.Z. Gebe erleichtert das atmen etwas hat aber so viele Nebenwirkungen, dass er unweigerlich an einem der
Nebenwirkungen sterben wird.

Jetzt stellt sich mir die Frage:
Setzte ich die Tabletten ab stirbt er schneller.

Gebe ich sie ihm zöger ich seinen Tot fast schon heraus und lasse ihn durch etwas anderes sterben.
Was für eine Moral....?!
Ich gebe zu schon daran gedacht zu haben, die Tabletten abzusetzen und es ihm “leichter zu machen”.
Dann ist es aber so, dass ich mich zur Rechenschaft ziehen muss ihn vielleicht nicht alles gegeben zu haben...
Versteht ihr wie ich mich fühle...
Echt besch...

Nun, für Azulita wäre ein Partner ,der genau so fit ist wie sie, toll.
Für Peppi vielleicht nicht gerade das Beste aber ich sitze hier wirklich in der Zwickmühle.

Ich möchte es trotzdem wagen und mir eine 3 Katze jetzt schon holen....
Ganz ehrlich tendiere ich mehr zur Burmilla. Einfach aus dem Grund, weil sie mir die gesündere Katze erscheint (auch der Rasse wegen).
Ich mag Ragdolls sehr gerne aber diese blöden Erbkrankheiten machen mir Angst und dann noch die ungenaue Geschichte des mir
angebotenen Katers Figaro....

Ich habe Figaro ja gestern kennenlernen können und er ist zucker-, zucker-, zucker-süß aber ich habe meine Bedenken.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ayleen:
Wie ist das Temperament deiner Burmilla denn?
Mögen sie gerne klettern?
Ich habe mal gelesen, dass sie gerne Kratzen (Kratzbaum etc.).
Stimmt das ?
Kennst Du denn Gwen von Bellabonny?
Ich finde sie wirkt sehr erhlich am Telefon.
 

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