Brauche ein bisschen Unterstützung nach Tod unserer Kimba

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kimbasusi

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17. Mai 2014
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Hallo Zusammen,

ich würde mir bei Euch gerne Rat holen. Es wird aber wohl eine längere Geschichte.

Vor 14 Jahren hat mein Mann unsere Katze Susi von einem Bauernhof geholt. Sie war damals 3 Monate alt, lies sich auch gut als reine Wohnungskatze halten. Damals wusste ich nicht so viel über Katzen und wir haben so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

Bis vor ein paar Monaten gab es ausschliesslich Trockenfutter und weil sie immer gek... hat, das von der TÄ empfohlene Hills c/d.
Ausserdem war sie den ganzen Tag alleine, weil wir beide (mein Mann und ich) arbeiten waren, die Kinder in der Schule.
So kam ich vor 7 Jahren auf die Idee, ihr Gesellschaft in Gestalt eines Kitten zu verschaffen. Auch da wusste ich es nicht besser. Sie haben sich gezofft, Susi hat ab und an in die Wohnung gemacht. Irgendwann sind sie dann zwar mit einander ausgekommen. Freundschaft sieht aber anders aus. Manchmal flogen die Fetzen, ohne das jedoch Blut floss. In seltenen Momenten lagen sie beide gemeinsam in gebührenden Abstand bei meiner Tochter im Bett.

Vor ca. einem Jahren hatten wir die Möglichkeit in ein Haus zu ziehen, wo beide Freigang bekamen.
Susi genoss es sichtlich. Nach zwei Wochen, im Haus lies sie sich nicht mehr einsperren. Sie wollte in die grosse weite Welt. Wir liessen sie auch raus.
Kimba war immer die ängstlichere von beiden. Sie traute sich auch nach 2 und drei Monaten nicht so richtig. Wir haben sie manchmal einfach vor die Türe gesetzt, damit sie überhaupt weiss, dass sie raus kann. Sie war oft schneller wieder drin, wie wir.
Irgendwann ging auch sie. Zu diesem Zeitpunkt fiel uns auf, dass sie immer dünner wurde. Krank wirkte sie nicht. Ein kurzer Anruf beim Tierarzt beruhigte uns. Die neue Umgebung und so....
Vor ca einem halben Jahr fing ich an auf hochwertiges Nassfutter und ab und an Rohfleisch umzustellen, denn ich hatte inzwischen zu Euch gefunden.
Da fiel dann auf, das Kimba immer mehr frass und immer noch dünner wurde. Ich wechselte die Futtersorten und lies sie fressen, soviel sie wollte. Als sie dann aber bei ca 400g und mehr Nassfutter Carny oder dergleichen war, ging ich zum Tierarzt.
Blutproben wurden gemacht, B12 war viel zu tief, ansonsten wies wohl alles auf eine Darmentzündung hin, ich solle auf Trockenfutter umstellen angeblich Futterallergie. Sie bekam Antibiotika und beim Futter habe ich nicht auf den Tierarzt gehört, sondern Sortenreines Kaninchen gekauft.
Nun frass sie inzwischen fast nix mehr. War wacklig auf den Beinen, kam kaum noch die Treppe hoch. Genau zwei Wochen nach dem ersten Tierarztbesuch kam mein Mann ohne Kimba heim. Der TA hätte gemeint, sie quäle sich, wir sollen sie erlösen.
Krank wirkte sie prinzipiell nicht so und Schmerzen scheint sie nicht gehabt zuhaben. Was sie hatte, weiss ich nicht. ich kann an Hand der Beiträge hier nur spekulieren.

Nun stelle ich mir die Frage, wie geht es mit Susi weiter?
Sie ist 14 jährig. Momentan habe ich das Gefühl, sie sucht doch ab und an nach Kimba. Hat sich an ihren Lieblingsplatz im Wäschekorb gelegt, ist sehr anhänglich und kommt immer dorthin, wo wir sind.
Ich bin nicht so sicher, ob sie Gesellschaft (kätzische) braucht. Sie ist den ganzen Tag alleine. Manchmal denke ich, sie ist der totale Einzelgänger. Hatte aber ja die letzten 7 Jahre Gesellschaft. Und in der letzten Nacht, in der Kimba zu Hause war, hörte ich ein Knurren vor der Schlafzimmertür. Ich sah Kimba eine Maus oder so fressen. Ich glaube kaum, dass sie die selber gefangen hat, so schwach wie sie war. Lässt sich spekulieren, wie sie an diese Maus gekommen ist.
Und wenn Susi Gesellschaft bekommen sollte, ältere Katze oder zwei (!) Kitten?

Vielleicht könnt ihr mir bei einer Entscheidung helfen. Die Fälle, die ich hier gelesen habe, sind doch sehr individuell. Bei dem einen hiess es Kitten, bei anderen wurde ganz angeraten.

So, nun ist der Text doch länger geworden, wie ich dacht. So ausführlich wollte ich gar nicht schreiben. Ich hoffe, es lies trotzdem jemand.
Schönen Abend und viele Grüsse
Katrin
 
A

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Ich kann dir das nicht so wirklich beantworten, weil ich keinen Freigänger habe. Unsere Eliot ist auch totale Eigenbrödlerin, trotzdem hat sie neue Gesellschaft bekommen. Sie war nie alleine, immer zu zweit oder zu dritt, Kuschelorgien hatten wir nie, man hat sich hier immer toleriert und friedlich zusammengelebt. Sie hat jetzt zwei neue Mitbewohner bekommen, nachdem die beiden anderen verstorben sind. Sie wird auch die beiden neuen nur tolerieren und nicht mit ihnen kuscheln, trotzdem denke ich, sie braucht kätzische Gesellschaft und nicht nur uns Zweibeiner!

Liebe Grüße Kerstin
 
oh mein Beileid erstmal, das klingt aber wirklich traurig. Und dann auch gar nicht zu wissen, was ihr überhaupt gefehlt hat...

Wann ist denn das ganze passiert? Und wie geht es Susi so? Wirkt sie ausgeglichen, oder sucht sie weiter? Ist sie anhänglicher geworden oder hat sich sonstwie geändert im Verhalten? Habt ihr bemerkt, ob sie draussen Katzenfreundschaften/Kumpels hat? Kann sie immer raus wann sie will oder nur zu bestimmten Zeiten?
Prinzipiell würde ich nicht auf Teufel komm raus ihr eine neue Katze dazusetzen, aber wenn, dann doch eher auch was älteres. Muss ja kein Senior sein, aber 5+ Jahre doch schon..
 
Hallo kimbasusi, und Willkommen hier! :)

Gut, dass du so viel geschrieben hast, so kann man sich doch ein gutes Bild machen.

Mit 14 Jahren gehört Simba schon zu den Senioren, mit Kitten würde sie vermutlich gar nicht klar kommen, wenn schon, dann ältere Gesellschaft.

Könntest du erst mal Kibris Fragen beantworten, davon würde auch meine Ansicht abhängen, ob überhaupt eine neue Vergesellschaftung versucht werden sollte.
 
oh mein Beileid erstmal, das klingt aber wirklich traurig. Und dann auch gar nicht zu wissen, was ihr überhaupt gefehlt hat...

Wann ist denn das ganze passiert? Und wie geht es Susi so? Wirkt sie ausgeglichen, oder sucht sie weiter? Ist sie anhänglicher geworden oder hat sich sonstwie geändert im Verhalten? Habt ihr bemerkt, ob sie draussen Katzenfreundschaften/Kumpels hat? Kann sie immer raus wann sie will oder nur zu bestimmten Zeiten?
Prinzipiell würde ich nicht auf Teufel komm raus ihr eine neue Katze dazusetzen, aber wenn, dann doch eher auch was älteres. Muss ja kein Senior sein, aber 5+ Jahre doch schon..

Danke für Eure Anteilnahme.

Das ganze ist jetzt zwei Wochen her. Ich vermute, hätte ich eher auf Frischfleisch resp. hochwertiges Nassfutter umgestellt, hätte ich das ganze früher bemerkt. Durch das immer währende Angebot an Trockenfutter war keine Übersicht wer wieviel frisst. Somit konnte sich Kimba den Bauch quasi vollschlagen und hat eventuell damit ihren Nährstoffbedarf etc. halbwegs decken können. :sad:
Susi hat letzte Woche an zwei oder drei Tagen 1-2 Vögel gebracht. Ist natürlich ihr normaler Jagdinstinkt, bloss hat sie das bis anhin nicht in der Menge. Nachdem wir die Zimmertür der Tochter zu gemacht haben und sie das gemerkt hat, hat sie damit aufgehört.
Raus kann sie immer und jederzeit. Wir haben ein Katzentürchen. Freundschaften hat sie nicht. Manchmal kommen Katzen hierher zu uns in die Scheune, die jagd sie fort, aber nicht sehr aggressiv.
Anhänglicher ist sie schon geworden. Wo wir sind, muss sie auch sein.

Wir würden schon gerne unsere Katzenfamilie erweitern, wenn es Susi dienlich ist, nicht auf Teufel komm raus. (Aber schön wäre es schon :grin: )

Viele Grüsse
 
Ich schubs nochmal.

War jetzt die letzten drei Tage zu Hause und konnte Susi ein bisschen beobachten.
Sie ist viel draussen, war vorher nicht so der Fall war. Wenn ich von Arbeit kam, lag sie bei meiner Tochter im Bett.
(Nachdem sie nun keine Tiere mehr ins Haus brachte, haben wir die Türe wieder offen gelassen)
Anhänglicher ist sie momentan schon. Ich habe auch das Gefühl, sie frisst weniger. Kann damit zusammen hängen, dass sie draussen fängt. Ausserdem habe ich festgestellt, dass sie sehr mäklig ist. Ist mir vorher bei zwei Katzen gar nicht aufgefallen, obwohl beide einen separaten Teller hatten. Aber, da hat jede von jedem gefressen. :oha:
Glücklicher Weise frisst sie Rohfleisch (Poulet) noch. Dafür hab ich nun weniger zum Abendessen. :grin:
Heute kam dann die Asche von Kimba...das hat mir den Rest gegeben.

Viele Grüsse
 
Ach du - das ist noch mal ein ganz schlimmer Moment, meine Anteilnahme!

Gib dir und Susi einfach noch Zeit! Es ist so schwer, sich an diese Situation zu gewöhnen! Und vielleicht - mit ein wenig Abstand - denkst du doch darüber nach, einen Oldie aus dem TH zu euch zu holen? Aber das wird erst die Zeit zeigen....
 
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Um mir noch ein bisschen Rat auf Grund von Erfahrung zu holen, habe ich heute mit einem Verein telefoniert, der in etwa dem in Dtl ansässigen "Notfellchen" entspricht. Denn fragt man zehn Leute, bekommt man zehn verschiedene Meinungen, das ist nun mal so.

Ich habe der Dame unsere ganze Katzengeschichte erzählt. Angefangen vom Einzug von Susi vor 14 Jahren, über den Einzug von Kimba und unsere Fehler vor 7 Jahren bis zum Tod vor zwei Wochen.

Sie sagte relativ spontan, dass sich der Leidensweg von Kimba sehr nach FIP anhört. Das hat mich noch trauriger gemacht, weil ich damit immer stärker an der Kompetenz unseres TA zweifele. Eine Diagnose hatte ich ja nicht und das wichtigste für sie war das Krallenschneiden (beim ersten Besuch vor ca.4 Wochen) und die Umstellung auf Trockenfutter, was mich damals schon verrückt gemacht hat.
Die Symptome der letzten zwei Lebenswochen würden passen. Obwohl das Leiden ja viel früher, nämlich im Juli/ August vergangenen Jahres durch den Umzug (Stress) begonnen haben muss, aber nicht so dem typischen Verlauf entsprechen würde. Aber wer weiss das schon so genau. (Ich werde mich mal in den FIP-Thread einlesen)

Sie hat mir jedenfalls davon abgeraten, in den nächsten drei Monaten überhaupt einen Partner/ Partnerin für Susi ins Auge zufassen, da die Möglichkeit besteht, das es bei ihr ebenfalls ausbrechen könnte.
Sie hat mir aber auch erklärt, dass ca. 80% aller Katzen das Virus in sich tragen ohne zu erkranken, dass man nicht so genau weiss, was der Auslöser für eine Mutation des Virus und damit für den Ausbruch der Krankheit ist. In unserem Fall könnte es der Stress gewesen sein.
Unsere Kimba hatte im Januar letzten Jahres ca. 4kg (sie war immer schon eine zarte kleine), hatte zu diesem Jahr Januar ca 400g abgenommen. An sich für mich noch nicht bedenklich. Als ich gestern die Asche zurück bekam, stand auf den Papieren ein Gewicht von 1.6 (!!!) kg. Mein Gott, was muss sie still gelitten haben.
Da mache ich mir Vorwürfe, dass ich nicht schon früher reagiert habe.:sad:

Viele Grüsse
Katrin
 
Ach Katrin, man macht sich immer Vorwürfe, egal wie es gelaufen ist. Vor allem, wenn man nicht weiß, woran sie nun wirklich gestorben sind. Ging (und geht) mir bei meinem Mohrle genauso.

Das war eine ähnliche Konstellation: Mohrle und Missi, Mohrle 8 Jahre älter als Missi und Hardcorefreigängerin, Missi reine Wohnungskatze. Ich hatte auch nie den Eindruck, dass Missi das Mohrle vermisst hat.

Dann holte ich zur 10-jährigen Missi ein 8 Wochen altes Katerchen (ich weiß, macht man eigentlich nicht). Aber die beiden hingen aneinander wie Kletten. Als ich dann Herbie nach 8 Wochen wieder verlor, trauerte Missi ganz arg, rannte schreiend durch die Wohnung und suchte ihn.

Dann bekam Missi das 1,5-jährige Notfellchen Amy vor die Nase gesetzt und, was soll ich sagen, die große Liebe ist es bis heute nicht geworden. Mag daran liegen, dass sie zwei Weibsen sind oder daran, dass Amy bis dahin nicht viel gutes erlebt hatte und eine kleine Kämpferin ist, ich weiß es nicht.

Sie tun sich nicht weh und lassen sich weitgehendst in Ruhe.

Lass Dir einfach Zeit und mache Dir keine Vorwürfe mehr. Nur einen anderen TA würde ich wahrscheinlich doch suchen. Gut, das Trofu empfehlen leider immer noch zu viele TÄ, aber muss man ja auch nicht unbedingt einhalten :aetschbaetsch1:.
 
  • #10
Danke missimohr,

das mit den Vorwürfen wird wohl noch eine Weile dauern....
 
  • #11
Das tut mir sehr leid mit deiner Kimba. :( Mach dir keine Vorwürfe, manchmal ist die Zeit einfach viel zu früh gekommen. Möglicherweise hatte sie auch ein Problem mit der Schilddrüse?

Geh einfach mal ganz in Ruhe in dich und frage dich, ob Susi nicht vielleicht doch eine Partnerin braucht. Ich kenne mich leider nicht so mit Freigaengern aus, manche kommen ohne aus, andere nicht. Weil sie ja lange Zeit nicht allein war, würde ich eher zu einem ja tendieren.
 
  • #12
Das tut mir sehr leid mit deiner Kimba. :( Mach dir keine Vorwürfe, manchmal ist die Zeit einfach viel zu früh gekommen. Möglicherweise hatte sie auch ein Problem mit der Schilddrüse?

Geh einfach mal ganz in Ruhe in dich und frage dich, ob Susi nicht vielleicht doch eine Partnerin braucht. Ich kenne mich leider nicht so mit Freigaengern aus, manche kommen ohne aus, andere nicht. Weil sie ja lange Zeit nicht allein war, würde ich eher zu einem ja tendieren.

Die Schilddrüse wurde überprüft, da nach anfänglichem Fressverhalten eher eine Überfunktion in Frage kam. Aber da war alles in Ordnung.
Mir lässt das Ganze keine Ruhe. Ich hätte nicht erwartet, dass mir das alles so nahe geht, war doch bloss ne Katze:stumm: :pink-heart:
Gestern Abend habe ich an mehrere Tierärzte eine Mail geschickt (ich hatte das hier im Forum gelesen, dass das schon Leute gemacht hatten) mit der Bitte, sich mal die Krankengeschichte durchzulesen und mir mitzuteilen, was sie davon halten. Mal schauen, ob ich Antwort bekomme.

Susi geht es wohl recht durchwachsen. Unser Schlafzimmer war für die Katzen immer tabu (sie durften oder dürfen) in die Jugendzimmer auf die Betten. Nicht zum ersten mal war Susi gestern Abend im Schlafzimmer. Beim ersten mal ist sie suchend darin rumgeschlichen und gestern hat sie sich einfach neben mein Bett gesetzt und gewartet. Irgendwann ist sie dann raus.
Mir scheint, sie frisst auch nicht mehr ganz so gut. Aber vielleicht überbewerte ich das Ganze Thema mit dem Fressen auch einfach nach den letzten Erfahrungen.

Viele Grüsse
Katrin
 
  • #13
Hallo zusammen,

ich habe heute die Laborwerte unsere Kimba bekommen.

Kann mir jemand eventuell helfen die zu deuten? Es sind nur 3 Buchstaben und dann Angaben dahinter. Oder gibt es hier eine Möglichkeit zu schauen, was diese Buchstaben bedeuten?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
 
  • #14
Hallo andrea,
ja vielleicht kann jemand helfen.

Ich stelle nur die abweichenden Werte ein:

CREA 57 umol/L 71-212
TP 120 g/L 57-89
HCT 19.2 % 24-45
HGB 6.5 g/dl 8-15
WBC 43.6 x10e9/L 5-18.9
GRANS 38.6 x10e9/L 2.5-12.5
PLT 512 x10e9/L 175-500

Die ersten Werte wohl die gemessenen und dahinter das SOLL. Vielleicht kann jemand etwas damit anfangen. ( Ich kann hier keine Leerzeichen einfügen, mir schiebt`s die Zahlen alle wieder zusammen, sorry)
Diagnose unklar, Verdacht von Aussenstehenden auf FIP. Ich hatte insgesamt noch 5 Tierärzten die ganze Geschichte per Mail geschildert. Drei haben gemeint, sie würden eigentlich auch spontan daran denken, auch wenn andere Ursachen nicht unbedingt ausgeschlossen werden könnten. Zwei haben sich nicht gemeldet, respektive konnten oder wollten nicht`s dazu sagen.
Ich habe heute auch die Unterlagen für unsere beiden Katzen bekommen, da ich den Tierarzt wechseln möchte. Ich kann mich nur an den Kopf schlagen, wie ich blind und blauäugig über Jahre Vertrauen in unseren TA geschenkt habe.
Meine Tochter lernt Apothekerin und hat sich die Medis auf der Zusammenstellung, der letzten 14 Jahre angeschaut. Da wird einem Trockenfutter Hills verkauft und gleichzeitig ein Medikament gegen Futterallergie :grr::massaker:

So blind und wirklich blauäugig.....Ich hoffe doch, ich machs in Zukunft besser. Angefangen mit barfen hab ich jedenfalls Dank Euch! :grin:
 
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  • #15
Katrin, bei den Laborwerten kann ich Dir leider nicht weiter helfen, ich sehe nur, dass die meisten sehr stark unter- bzw. über dem Normwert liegen. Aber was das für Werte sind, weiß ich leider auch nicht.

Aber mach Dich doch nicht so fertig, indem Du im Nachhinein so viele um Rat fragst, das macht sie nicht mehr lebendig. Vllt. denkt sich da mancher, ach was soll ich mich da lang mit beschäftigen und geben Dir der Einfachheithalber einfach Recht :sad:.
Guck, bei mir im Ort gibt es wirklich keinen TA mehr, zu dem ich noch gehen würde. Die eine merkt nicht, dass mein Herbie schwerst krank ist und dass sein Herzchen rast wie verrückt. Ihm fehlt ja nix und gab mir Bisolvon mit, das ich ihm über das Futter streuen sollte. Dass er nichts mehr frass, überhörte man geflissentlich. Nur ein Beispiel.

Deine Kimba durfte doch 14 Jahre alt werden und hat es sicher ganz, ganz gut bei Dir gehabt. Leider verlieren wir im Laufe unseres Lebens mehrere Miezen, da sie nun mal nicht so alt werden dürfen, wie wir (hoffentlich).

Ich wollte, ich könnte Dir tröstlicheres sagen.
 
  • #16
Ich hoffe es medet sich jemand bezüglich des bb.
ich persönlich kann dazu nichts sagen.

mach dich nicht soo runter..das würde dein kätzchen auch nicht wollen..du hast dein bestes gegeben. Im nachhinein ist man immer gescheiter..ich habe viel aus meinen fehlern gelernt und davon profitieren jetzt die nachfolger:pink-heart: aber auch da bin ich erst im nachhinein noch gescheiter;)

glg
andrea

Du hast Recht. Aber es gibt halt so Situationen.
Wir haben uns ihre Asche schicken lassen. Mein Mann drechselt. Nach dem Abendessen haben wir die gedrechselte Urne genommen, die Asche rein und wieder Tränen vergossen....
Irgendwann kommt die dann in den Garten zum Birnbaum. Wenn es uns danach ist.
 
  • #17
Hallo Katrin,
auch von mir mein herzliches Beileid! Ich kann gut verstehen, daß du rätselst, was es denn nun wirklich war. Leider kann ich dir mit den Werten auch nicht weiter helfen.
Aber zum "Rest" möchte ich was sagen. Mit FIP kenn ich mich (zum Glück!) nicht aus. Kann man da testen, ob eine Katze das hat? Wenn ja, würd ich die Susi testen lassen. Dann weißt du das wenigstens.
Ja und ich würde mich nach 2 ruhigeren Katzen umsehen. Nicht mehr so jung. Schrieb ja schon jemand, so ab 5 Jahre vielleicht. Dann ist die Susi nicht mehr allein. Auch wenn die beiden sich nicht so toll vertragen haben, liest sich das doch sehr nach Trauer bei ihr. Ich denke, grad ältere Freigänger sind ja nun auch nicht mehr so viel draußen unterwegs und da ist es doch schön, wenn man nicht allein in der Bude sitzt.
Wir haben Freigänger, 9 sind es zur Zeit. Wenn jemand gestorben ist (man macht sich natürlich irgendwie immer Vorwürfe, weil man ja immer was hätte besser machen können), hat man das immer allen sehr deutlich angemerkt. Ich bin immer froh, daß sicher nie einer allein übrig bleiben wird.
Alles Gute wünsch ich euch!
 
  • #18
Katrin, bei den Laborwerten kann ich Dir leider nicht weiter helfen, ich sehe nur, dass die meisten sehr stark unter- bzw. über dem Normwert liegen. Aber was das für Werte sind, weiß ich leider auch nicht.

Aber mach Dich doch nicht so fertig, indem Du im Nachhinein so viele um Rat fragst, das macht sie nicht mehr lebendig. Vllt. denkt sich da mancher, ach was soll ich mich da lang mit beschäftigen und geben Dir der Einfachheithalber einfach Recht :sad:.
Guck, bei mir im Ort gibt es wirklich keinen TA mehr, zu dem ich noch gehen würde. Die eine merkt nicht, dass mein Herbie schwerst krank ist und dass sein Herzchen rast wie verrückt. Ihm fehlt ja nix und gab mir Bisolvon mit, das ich ihm über das Futter streuen sollte. Dass er nichts mehr frass, überhörte man geflissentlich. Nur ein Beispiel.

Deine Kimba durfte doch 14 Jahre alt werden und hat es sicher ganz, ganz gut bei Dir gehabt. Leider verlieren wir im Laufe unseres Lebens mehrere Miezen, da sie nun mal nicht so alt werden dürfen, wie wir (hoffentlich).

Ich wollte, ich könnte Dir tröstlicheres sagen.

Hallo missimohr,
sie war eben nicht 14 Jahre. Sie war 7. Unsere Susi ist 14.

Vielleicht habt Ihr alle Recht, ich sollte sie und die ganze Problematik ruhen lassen und in Ruhe schauen, was für Susi das Beste ist.
 
  • #19
Hallo Katrin,
auch von mir mein herzliches Beileid! Ich kann gut verstehen, daß du rätselst, was es denn nun wirklich war. Leider kann ich dir mit den Werten auch nicht weiter helfen.
Aber zum "Rest" möchte ich was sagen. Mit FIP kenn ich mich (zum Glück!) nicht aus. Kann man da testen, ob eine Katze das hat? Wenn ja, würd ich die Susi testen lassen. Dann weißt du das wenigstens.

FIP kann man eindeutig nur am toten Tier feststellen. 80% der Katzen tragen das Corona-Virus in sich. Das heisst aber nicht, dass dieses Virus mutiert und dann FIP ausbricht. Es ist immer tödlich.
 
  • #20
Hallo missimohr,
sie war eben nicht 14 Jahre. Sie war 7. Unsere Susi ist 14.

Vielleicht habt Ihr alle Recht, ich sollte sie und die ganze Problematik ruhen lassen und in Ruhe schauen, was für Susi das Beste ist.

...sorry, habe ich was durcheinander gebracht, 7 Jahre ist natürlich auch noch viel zu früh:reallysad:. Wie Du sagst, Du musst es akzeptieren, wir kennen das ja fast alle hier, leider.

Bin gespannt, wann Susi jemand Neues bekommt, Du lässt es uns doch wissen und dran teilhaben, ja?
 

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