Hey ho, ich melde mich sehr spät, es ging nicht anders.
Aufgrund meiner psychischen Erkrankung und dem ganzen Stress um mich rum kam ich einfach nicht dazu, hier zu schreiben.
Aber ja, es geht ihr besser!!! Wesentlich besser!
Als wir da waren kam raus, dass sie Entzündungen hatte, darum wurde die Kastration nun einen Tag vorgezogen und auch gleich gemacht.
An sich geht es ihr blendend, sie hüpft wieder herum, frisst anständig und schmust und alles so, wie es sich gehört.
Was mich stört ist nur, dass wir seitdem immer wieder zum Tierarzt müssen und allmählich habe ich das Gefühl, die Tierärztin ver*** uns...
Wir waren wegen der Entzündungen da und sie wurde kastriert, dann später mussten wir erneut hin zum Fäden ziehen und sie meint dann plötzlich, sie hätte schwache Nieren > Medikamente.
Dann waren wir wieder da, weil sie Entzündungen am Zahnfleisch hatte und leichten Zahnstein hinten in den Backenzähnen. Echt nur sehr wenig, aber mir ist es eben aufgefallen. Die Tierärztin war nicht da, aber die Helferin und die meinte "Da muss nichts gemacht werden, mein Kater hat ganz schwarze Zähne und frisst trotzdem!"
Das hat mich sehr irritiert, denn ich weiß, dass ungesunde Zähne auch schädlich für die Nieren sein könnten! Außerdem haben Katzen doch sicher auch Zahnweh nur sagen sie es eben nicht
Also eine Woche später wieder hin, Zahnstein entfernt > Medizin gegen die Entzündungen. Die nimmt sie nun seit 3 Wochen und die Zahnfleisch ist hinten immernoch ganz rot
Das verstehe ich nicht ganz, weil wofür dann die Medis?
Nun hat sie angefangen zu schnarchen wenn sie schläft!
Ich rufe an und die sagt mir, das können 'Reste' von der Narkose sein - ich also am nächsten Tag wieder hin und plötzlich heißt es: Ja sie hat einen Herzklappenfehler (Was vorher NIE aufgefallen ist. Sowas hat man doch nicht von heute auf morgen oder???)
> Noch mehr Medikamente
Die nimmt sie auch schon seit 3 Wochen und sie schnarcht immernoch.
Und dazwischen irgendwann kam ein Anruf: Bitte kommen Sie vorbei noch mehr Tabletten abholen, ihre Katze hat Schilddrüsenprobleme
> Noch mehr Medis
Ab und zu hat sie - vaginal - eitrigen Ausfluss. Am Anfang ganz stark... Da hieß es, Restentzündungen > Medikamente
Dann war eine Woche Ruhe, dann wieder ganz stark. Dann hieß es erneut > Rest-Entzündungen, wieder Antiobiotika
Dann war wieder eine Woche Ruhe und dann fing sie hier an ab und zu zu tropfen und sogar mit etwas Blut. Nun hieß es, ja dass liegt an ihrer Blase > Medikamente
Nach einer Woche Ruhe nun wieder und nun sagen sie "Ach, das ist ganz normal! Kümmern Sie sich nicht drum."
Ich habe allmählich das Gefühl, dass die mir nur das Geld aus der Tasche ziehen will und mir ist das sehr unangenehm, denn im Grunde hat diese Frau meiner Kleinen das Leben gerettet und dafür bin ich sehr dankbar.
Nicht, weil sie mir so viel verschreibt - sondern weil nichts davon hilft! Wenn es wenigstens helfen würde, würde ich es ja noch verstehen!
Aber es ändert sich ja nichts...!
Sie hat immernoch eine Art Ausfluss, schnarcht...
Und sie muss nun so viele Medikamente nehmen, so viel nimmt nicht mal meine Oma
Nun habe ich überlegt den Tierarzt zu wechseln...
Das Problem ist das Geld. Die Ärztin bei der ich jetzt bin nimmt Rücksicht auf das Hartz4, die anderen im Umkreis nicht. Als Vergleich: Kastration dort: 50 Euro
Bei dem 'nebenan': 120 Euro
Und das gilt für so ziemlich alles, was man da machen kann und so viel Geld habe ich einfach nicht... Für die ganzen Medikamente musste ich schon einen Bekannten nach Geld fragen...
Ich bin so am Ende momentan was die Kleine angeht
Geht es denn, dass ich zum Tierarzt gehe und frage, ob ich die Akte bekommen kann?
Weil sonst muss ja alles neu gemacht werden, Blutabnahme, Ultraschall usw usw usw... Und das geht dann echt nicht...
Und was haltet ihr von dem, was ich so erzählt habe?
Ist das normal oder ist der Tierarzt vielleicht doch ein wenig...komisch?
Würdet ihr da weiterhin hin gehen?
Grüße,
die verzweifelte Joé