gungl
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Mai 2011
- Beiträge
- 1.273
- Ort
- Oberbayern
Hallo,
weil meine Liesl (Miniperser aus dem TH) auffällig schwer atmete fuhr ich gestern Abend zum TA. Die Fahrt dorthin dauerte ca. 25 Min. dabei dachte ich schon sie überlebt es nicht, bekam kaum mehr Luft. Der TA ertastete Flüssigkeit im Bauch-und Brustraum, ein Röntgenbild bestätigte das. Es wurde noch ein US gemacht, dabei sah er eine Verdickung in der Herzgegend. Dann wurde sie punktiert und er entfernte 100ml rote Flüssigkeit. Seine Meinung ein Tumor und ich soll mir überlegen sie in den nächsten Tagen einschläfern zu lassen! Die Thoraxflüssigkeit untersuchen zu lassen meinte er, kann man machen, ändert aber nichts an der negativen Diagnose. Nun war ich mit alledem überfordert und fuhr mit ihr wieder nach Hause. Ihr geht es mom wieder etwas besser, aber das Atmen fällt ihr langsam wieder schwerer.
Ich habe heute mit dem TA telefoniert und will nun ein Herzecho (kommt eine TA mit mobilem Gerät) machen lassen. Der TA erwähnte dazu nur die Kosten und würde es wohl nicht machen. Termin habe ich noch keinen erhalten, wird mir am Samstag mitgeteilt weil ich da mit Liesl wieder einen Termin habe, falls ich nicht schon morgen zum Notdienst muß, sollte wieder Flüssigkeit abgezogen werden, werde ich auf die Einsendung zur Untersuchung bestehen.
Ich bin im nachhinein entsetzt, dass ohne genaue Diagnose, also nur aufgrund einer Vermutung Liesl eingeschläfert werden soll. Es erfolgte auch keinerlei Medikation, keine Blutabnahme!? Für den TA scheint es rausgeschmissenes Geld zu sein. Er hat hier aber einen sehr guten Ruf.
Zu Liesl (ca. 5-8 Jahre alt) sie war nie richtig gesund deshalb haben wir sie aus dem TH geholt, mit Giardien, danach eine BSD Entzündung verschiedene Allergien etc. ein Jahr Darmaufbau. Sie ist ein blondes Engelchen, nicht schön aber besonders liebenswert. Sie verhält sich jetzt ruhiger, klar mit den Atembeschwerden, aber sie frisst, trinkt, spielt und rennt weiterhin hinter Xaverl her und wenn Leni an ihr vorbei geht, schlägt sie nach ihr .... also fast wie immer. Ich kann sie doch so nicht gehen lassen!
Leider kann ich den TA nicht einfach so wechseln, er ist der nächstgelegene Kleintierarzt und längere Autofahrten kann und will ich ihr nicht zumuten. Ansonsten würde ich zu unserem alten Praxis fahren (u.a.Kardiologe) aber jetzt 70 km entfernt.
Hat irgendjemand Erfahrung, ob ein roter Thoraxerguss immer auf einen Tumor hinweist, oder kann es doch etwas anderes sein? Ist es wirklich aussichtslos?
LG
weil meine Liesl (Miniperser aus dem TH) auffällig schwer atmete fuhr ich gestern Abend zum TA. Die Fahrt dorthin dauerte ca. 25 Min. dabei dachte ich schon sie überlebt es nicht, bekam kaum mehr Luft. Der TA ertastete Flüssigkeit im Bauch-und Brustraum, ein Röntgenbild bestätigte das. Es wurde noch ein US gemacht, dabei sah er eine Verdickung in der Herzgegend. Dann wurde sie punktiert und er entfernte 100ml rote Flüssigkeit. Seine Meinung ein Tumor und ich soll mir überlegen sie in den nächsten Tagen einschläfern zu lassen! Die Thoraxflüssigkeit untersuchen zu lassen meinte er, kann man machen, ändert aber nichts an der negativen Diagnose. Nun war ich mit alledem überfordert und fuhr mit ihr wieder nach Hause. Ihr geht es mom wieder etwas besser, aber das Atmen fällt ihr langsam wieder schwerer.
Ich habe heute mit dem TA telefoniert und will nun ein Herzecho (kommt eine TA mit mobilem Gerät) machen lassen. Der TA erwähnte dazu nur die Kosten und würde es wohl nicht machen. Termin habe ich noch keinen erhalten, wird mir am Samstag mitgeteilt weil ich da mit Liesl wieder einen Termin habe, falls ich nicht schon morgen zum Notdienst muß, sollte wieder Flüssigkeit abgezogen werden, werde ich auf die Einsendung zur Untersuchung bestehen.
Ich bin im nachhinein entsetzt, dass ohne genaue Diagnose, also nur aufgrund einer Vermutung Liesl eingeschläfert werden soll. Es erfolgte auch keinerlei Medikation, keine Blutabnahme!? Für den TA scheint es rausgeschmissenes Geld zu sein. Er hat hier aber einen sehr guten Ruf.
Zu Liesl (ca. 5-8 Jahre alt) sie war nie richtig gesund deshalb haben wir sie aus dem TH geholt, mit Giardien, danach eine BSD Entzündung verschiedene Allergien etc. ein Jahr Darmaufbau. Sie ist ein blondes Engelchen, nicht schön aber besonders liebenswert. Sie verhält sich jetzt ruhiger, klar mit den Atembeschwerden, aber sie frisst, trinkt, spielt und rennt weiterhin hinter Xaverl her und wenn Leni an ihr vorbei geht, schlägt sie nach ihr .... also fast wie immer. Ich kann sie doch so nicht gehen lassen!
Leider kann ich den TA nicht einfach so wechseln, er ist der nächstgelegene Kleintierarzt und längere Autofahrten kann und will ich ihr nicht zumuten. Ansonsten würde ich zu unserem alten Praxis fahren (u.a.Kardiologe) aber jetzt 70 km entfernt.
Hat irgendjemand Erfahrung, ob ein roter Thoraxerguss immer auf einen Tumor hinweist, oder kann es doch etwas anderes sein? Ist es wirklich aussichtslos?
LG