elenayasmin
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Vor ein paar Wochen erreichte unseren Tierschutzverein ein ungewöhnlicher Anruf der Freiwilligen Feuerwehr. Eine Katze wurde beim Öffnen eines Containers in einem Industriebetrieb eingesperrt gefunden 😳. Die Feuerwehr sicherte das Tier und brachte es uns in die Auffangstation. Dort stellten wir fest, dass es sich um einen kleinen Kater handelt, noch sehr jung (ca. 5 – 6 Monate alt), nicht kastriert und nicht gechipt. Der arme Kerl war stark dehydriert und sehr hungrig. Er bekam zunächst etwas zu trinken und eine kleine Portion Reconvales, was er später mehrmals in weiteren kleinen Portionen bekam, um seinen Organismus nicht gleich zu überfordern. Wahrscheinlich war er mindestens 3 - 4 Tage in dem Container eingesperrt, ohne Wasser und Futter 😢.
Schon kurze Zeit nach Eintreffen des Katers bekamen wir einen Anruf vom Veterinäramt, das über den blinden Passagier informiert worden war. Recherchen hatten ergeben, dass der Container aus Tunesien kam 😱. Da es sich dabei um ein Drittland handelt, in dem noch Tollwut vorkommt, wurde für den Kater eine Tollwut Quarantäne und eine umgehende tierärztliche Untersuchung angeordnet.
Der Besuch beim Tierarzt erfolgte noch am gleichen Tag, wo er eine Infusion bekam, untersucht und gegen Parasiten behandelt wurde. Seitdem sitzt der Kater, der von uns "Yashar“ genannt wurde (bedeutet „der Gerettete“), in der Auffangstation und sitzt seine Quarantäne ab, die noch ungefähr bis Mitte August dauert.
Yashar hat sich inzwischen als freundlicher kleiner Kerl entpuppt. Die anfängliche Angst und Scheu vor den Leuten in Schutzanzug und Handschuhen hat er komplett abgelegt, freut sich über seine täglichen Futterportionen und spielt ausgelassen wie ein normales Kitten. Seit seiner Ankunft hat er gut an Gewicht zugelegt und sieht inzwischen deutlich besser aus. Wahrscheinlich hat er schon ein Zuhause, ein Mitarbeiter des Betriebes hat sich direkt verliebt und möchte ihn nach der Freigabe durch das Veterinäramt übernehmen. Aber jetzt erstmal in Ruhe etwas zulegen, Quarantäne absitzen und die Kastration abwarten, die dann noch erfolgen muss...
Kann man nicht richtig sehen, wie er grinst? Ich glaube, er ist gar nicht so unglücklich über die Wendung seiner abenteuerlichen Reise...
Schon kurze Zeit nach Eintreffen des Katers bekamen wir einen Anruf vom Veterinäramt, das über den blinden Passagier informiert worden war. Recherchen hatten ergeben, dass der Container aus Tunesien kam 😱. Da es sich dabei um ein Drittland handelt, in dem noch Tollwut vorkommt, wurde für den Kater eine Tollwut Quarantäne und eine umgehende tierärztliche Untersuchung angeordnet.
Der Besuch beim Tierarzt erfolgte noch am gleichen Tag, wo er eine Infusion bekam, untersucht und gegen Parasiten behandelt wurde. Seitdem sitzt der Kater, der von uns "Yashar“ genannt wurde (bedeutet „der Gerettete“), in der Auffangstation und sitzt seine Quarantäne ab, die noch ungefähr bis Mitte August dauert.
Yashar hat sich inzwischen als freundlicher kleiner Kerl entpuppt. Die anfängliche Angst und Scheu vor den Leuten in Schutzanzug und Handschuhen hat er komplett abgelegt, freut sich über seine täglichen Futterportionen und spielt ausgelassen wie ein normales Kitten. Seit seiner Ankunft hat er gut an Gewicht zugelegt und sieht inzwischen deutlich besser aus. Wahrscheinlich hat er schon ein Zuhause, ein Mitarbeiter des Betriebes hat sich direkt verliebt und möchte ihn nach der Freigabe durch das Veterinäramt übernehmen. Aber jetzt erstmal in Ruhe etwas zulegen, Quarantäne absitzen und die Kastration abwarten, die dann noch erfolgen muss...
Kann man nicht richtig sehen, wie er grinst? Ich glaube, er ist gar nicht so unglücklich über die Wendung seiner abenteuerlichen Reise...