Bezugsperson zieht aus, was nun?

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Nivarius

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19. Dezember 2013
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Hallo liebe Community,

da ich in diesem Forum schon länger mitlese (und immer wieder von eurer Hilfsbereitschaft begeistert bin) habe ich mich nun selbst registriert, um um Rat zu fragen.

Situation: Ich (24) wohnte bis jetzt bei meiner Mutter und werde demnächst ausziehen, um an einem anderen Ort mein Studium fortsetzen zu können. Wir haben einen Kater, 3 Jahre alt und seit ungefähr 2 Jahren bei uns (er wurde aus schwierigen Verhältnissen mit einem Jahr gerettet - verrauchte, überfüllte Wohnung), nun ist er schon von Haus aus sehr schüchtern, hat sich aber erstaunlich gut erholt und genießt bei uns alle Freiheiten, die eine Katze haben kann - inkl. Freigang mit Wäldern und Wiesen, wann immer er Lust dazu hat.

Im Sommer zog bereits mein Bruder aus, gut, da war die Beziehung nicht sonderlich gut mit dem Kater ... aber ich bin die Hauptbezugsperson, weil meine Mutter 3x die Woche ganztägig arbeitet und ich sehr oft zu Hause bin, nur werde ich im Februar nun ebenfalls das Haus verlassen. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie wir mit unserem Charly weitermachen sollen.
Wie gesagt, ist er Freigänger, aber auch viel zu Hause und wird nun öfters alleine sein, zumal er meiner Mutter zwar sehr zugeneigt ist, ich aber wie gesagt der Bezugspunkt bin.

Wäre es in diesem Fall ratsam, eine zweite Katze im Haushalt aufzunehmen oder sind Katzen mit Freigang generell eher alleine besser gestellt? Ich habe auch noch 5 Wochen bis zum Auszug und könnte eine zweite Katze "betreuen", sollte etwas schief laufen o.Ä.

Wie ihr seht, mache ich mir ein paar Gedanken darüber (Hauptwehrmutstropfen beim Auszug ist tatsächlich unser Kater) und möchte so schnell wie möglich eine gute Lösung finden, daher hoffe ich auf eure Hilfe!

Vielen Dank schon mal dafür! :)

LG, Nivarius
 
A

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So wie du erzählst, hast du wohl nichtdie Möglichkeit die Katze mitzunehmen und auch Freigang zu bieten.
In dem Fall würde ich eine zweite Katze empfehlen. Es ist für die Tiger schon ein Unterschied, ob da ein Kumpel im eigenen Zuhause wartet, oder ob Nachbarn beim Freigang besucht werden. Vor allem, wenn deiner recht häufig zu Hause ist und nicht der geborene Streuner zu sein scheint.
 
Eine zweite Katze ist in 90% der Fälle gut. Da er Freigänger ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das gut geht, ziemlich nahe an 100%. Reine Wohnungskatzen, die sich, sollten sie sich nicht sympathisch sein, nicht aus dem Weg gehen können, haben da wohl eher Probleme damit.

Ein Artgenosse ist das beste Geschenk, dass man einer Katze machen kann - klar, man sollte schon auf den Charakter achten. Gerade jetzt wo's draussen ungemütlich wird, gibts nix Schöneres für eine Katze, als drinnen im Warmen mit dem Kumpel zu kuscheln.

Ich empfehle dir, nach einem gleichaltrigen, ev. auch etwas älteren Kater Ausschau zu halten, der vom Charakter her eurem Charly ähnlich ist, also eher ein ruhiger, keinen Raufbold. Charly könnte von so einem untergebuttert werden und zu Stress führen.

Weihnachten steht ja vor der Tür. Eine wunderschöne Gelegenheit, eurem Charly ein vierbeiniges Weihnachtsgeschenk zu machen und einem Kater aus dem Tierheim ein richtiges Zuhause zu schenken. Wie wäre es damit? :pink-heart:
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten :)

Nein, mitnehmen ist leider keine Option, da ich in eine WG ziehen werde. Eine 2. Katze wäre dann wohl tatsächlich die beste Wahl, meine Mutter sorgt sich nur um die doppelten Mehrkosten, im Zweifelsfall werd ich was dazuzahlen.

Danke und frohe Festtage :)
 
Die Kosten werden sich zwar erhöhen, aber nicht ganz verdoppeln. Ihr spart durch größere Dosen, die Einmalanschaffungen sind ja schon getätigt und bei Krankenversicheurngen gibt es oft auch einen Zweitkatzenrabatt.
 

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