
Birdie
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Ich bin meine Empörung über meinen gestrigen Besuch bei der Tierklinik noch nicht los...
Meine beiden haben aktuell DF, der Kater kotzt massiv. Da wir gerade Giardien hatte, war ich davon ausgegangen, wir haben jetzt Teil 2 erreicht. Also Kotproben zum TA gebracht, Ergebnis: negativ! ??
Vorschlag meines TAs, entweder ins Labor schicken und weiter untersuchen lassen oder erstmal abwarten, ob Diätfütterung was bringt.
Gefiel mir beides nicht, also beschloß ich, in die Klinik zu fahren. Da können Blutproben gleich vor Ort analysiert werden. Kotprobe wollten sie nicht von mir, da ja schon negativ auf Giardien getestet.
Also beide Würmchen dorthin verfrachtet. Ich als Mensch fühle mich in dieser Einrichtung, die ich von früher kenne, schon nicht wohl...
Dann kamen wir dran und es passierte, was ich vorher bei diversen TA-Besuchen noch nie erlebt hatte: Missi, ihres Zeichens eine geduldige, sanftmütige, ausgeglichene, freundliche Katze verwandelte sich in eine schreiende, sich heftig wehrende, knurrende Furie, die von den Leuten da nur mit Handschuhen behandelt wurde. (Und ich meinte noch im Brustton der Überzeugung, dass sie immer gaaanz lieb ist beim TA...) Ich bin so wütend geworden, dass ich am liebsten Missi zustimmend, diese Menschen kräftig verprügelt hätte.
Naja, wir brachten diese Odyssee hinter uns, Missi brauchte auch nur ungefähr eine Viertelstunde zuhause bis sie sich wieder eingekriegt hatte... (Gab es vorher auch noch nie.)
Heute morgen habe ich meinen TA angerufen und ihm (der Sprechstundendame) erzählt, wie toll sie doch immer ihren Job machen, DA ist meine Katze auch schon gepiekt worden, hat aber immer ganz still gehalten.
Ist eben doch ein Unterschied, ob man die Philosophie vertritt, dass sich die Patienten möglichst wohlfühlen sollen (steht auch auf deren HP) oder ob man ein Fließbandbetrieb ist, in dem die Ware Tier völlig gleichgültig ist 🙁
Meine beiden haben aktuell DF, der Kater kotzt massiv. Da wir gerade Giardien hatte, war ich davon ausgegangen, wir haben jetzt Teil 2 erreicht. Also Kotproben zum TA gebracht, Ergebnis: negativ! ??
Vorschlag meines TAs, entweder ins Labor schicken und weiter untersuchen lassen oder erstmal abwarten, ob Diätfütterung was bringt.
Gefiel mir beides nicht, also beschloß ich, in die Klinik zu fahren. Da können Blutproben gleich vor Ort analysiert werden. Kotprobe wollten sie nicht von mir, da ja schon negativ auf Giardien getestet.
Also beide Würmchen dorthin verfrachtet. Ich als Mensch fühle mich in dieser Einrichtung, die ich von früher kenne, schon nicht wohl...
Dann kamen wir dran und es passierte, was ich vorher bei diversen TA-Besuchen noch nie erlebt hatte: Missi, ihres Zeichens eine geduldige, sanftmütige, ausgeglichene, freundliche Katze verwandelte sich in eine schreiende, sich heftig wehrende, knurrende Furie, die von den Leuten da nur mit Handschuhen behandelt wurde. (Und ich meinte noch im Brustton der Überzeugung, dass sie immer gaaanz lieb ist beim TA...) Ich bin so wütend geworden, dass ich am liebsten Missi zustimmend, diese Menschen kräftig verprügelt hätte.
Naja, wir brachten diese Odyssee hinter uns, Missi brauchte auch nur ungefähr eine Viertelstunde zuhause bis sie sich wieder eingekriegt hatte... (Gab es vorher auch noch nie.)
Heute morgen habe ich meinen TA angerufen und ihm (der Sprechstundendame) erzählt, wie toll sie doch immer ihren Job machen, DA ist meine Katze auch schon gepiekt worden, hat aber immer ganz still gehalten.
Ist eben doch ein Unterschied, ob man die Philosophie vertritt, dass sich die Patienten möglichst wohlfühlen sollen (steht auch auf deren HP) oder ob man ein Fließbandbetrieb ist, in dem die Ware Tier völlig gleichgültig ist 🙁