Benötige euren Rat!

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Kitty83

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6. Januar 2011
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24
Hallo zusammen,

es ist wieder ein Mal ein trauriger Grund, weswegen ich euch um rat und Hilfe frage!
Im Januar musste ich leider schon von meinem geliebten Perserkater Abschied nehmen und in einschläfern lassen, da er einen Tumor unter der Nase hatte und dadurch extrem starkes Nasenbluten bekam und es inoperabel war. und nun ist es soweit, dass meine allerbeste auch nicht mehr wirklich kann!

Sie ist jetzt 20 Jahre, reine Wohnungskatze und ist die Beste Katze die es gibt!!! ich habe jetzt seit Tagen ein sehr ungutes Gefühl! Im Februar war ich mit ihr das letzte Mal beim TA um sie mal kontrollieren und abhören zu lassen, sie röchelt und atmet sehr schwer! Der TA meinte aber das es ganz normal für dieses Alter ist!

Tjaaaa....jetzt ist es so, dass sie seit dem letzten Jahr stetig abbaut! Sie bricht sehr häufig das Katzenfutter nach dem fressen aus, Trockentutter verträgt sie gar nicht mehr, nach dem fressen hat sie auch immer Durchfall, hat durch diese Sachen auch stark abgenommen! Vom Verhalten ansich, schmusen,schnurren, etc.ist sie wie immer...nur oft noch viel anhänglicher als sie es sowieso schon immer war!
Ohjeeee...ich mag gar nicht daran denken, dass sie bald nicht mehr da sein könnte!
Aber mein Gefühl sagt mir irgendwie, dass sie nicht mehr kann und es vll.für sie das Beste wäre sie "gehen zu lassen" :(
Seit 2 Tagen will sie gar nichts mehr fressen! sie leckt mal kurz am Futter (das ich extra schon seit Monaten klein matsche), dann dreht sie sich um und geht! Das tut mir immer sooo leid zu sehen, da ich ja weiß das sie Hunger hat, aber einfach nicht isst!

Seit paar Monaten ist es auch so, (und ich habe keine Ahnung warum, da sich nichts geändert hat und sie immer die sauberste Katze war), dass sie mir ihr "großes Geschäft" ins Badezimmer auf den Teppich und mitten auf´s Bett hinterlässt! und nicht nur einmal am Tag...manchmal auch mal öfter. sie geht aber dennoch auf´s Katzenklo, aber sie schabt nichts mehr zu!

Ich weiß nicht so recht was ich von allem halten soll...werde am Dienstag erstmal zum TA gehen und hören was er sagt!
Es ist einfach so viel momentan, dass mir zeigt, dass es ihr nicht mehr gut geht...aber da ich sie schon so lange habe, habe ich eine riesen große Angst mich von ihr irgendwann trennen zu müssen!

Danke euch für´s zuhören... :) ich musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben!!! :-(
 
A

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Es tut mir sehr Leid das du deinen Kater verloren hast. Und ich kann deine Sorgen gut verstehen.

Wann wurde bei deiner Katze das letzte geriatrische Blutbild gemacht?
Das wäre nämlich sehr, sehr wichtig. Dieses Verhalten kann unter anderem auch von den Nieren kommen. Das sollte auf jeden Fall untersucht werden.
Katzen mit Nierenproblemen fressen schlecht bis gar nicht. Sie haben Hunger, riechen am Futter und gehen fast angeekelt wieder weg. Ihnen ist einfach schlecht und deshalb fressen sie nicht.

Also, lass bitte zuerst mal ein geriatrische BB einschl. der Schilddrüsenwerte machen. Und dann kann man sicher schon einige Dinge ausschließen.

Ich wünsch deiner Süßen alles Gute
 
Vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort dayday4!

So ein Blutbild ist schon wirklich was länger her!
Das wäre wirklich eine gute Möglichkeit rauszufinden, was sie hat oder was ihr fehlt! Ich habe das mit einem BB bei einem TA nie erwähnt, weil ich mich die letzten Male darauf verlassen habe, wenn sie sagen das es normal ist für so ein Alter...aber so wie sie jetzt dran ist, möchte ich ihr das nicht an tun!
Ich möchte ihr irgendwie helfen!!!

Wie wird so ein Blutbild denn gemacht? sie muss dafür aber nicht in Vollnarkose oder?
 
DAs kommt drauf an wie kooperativ deine Katze ist, aber abgesehen davon: Nach deinen Schilderungen würde ich nun nicht mehr bis DI warten!

Euch alles Gute!
 
Natürlich sind gewisse Alterserscheinungen teilweise "normal" für das hohe Alter.

Aber ich verstehe deinen TA nicht das er nicht selbst mal ein BB vorgeschlagen hat. Gerade so alte Katzen haben häufig Nierenprobleme. Und da kann man doch einiges tun, wenn es früh genug erkannt wird.

Es müssen ja nicht die Nieren sein, aber lass das auf jeden Fall kontrollieren.

Und meine Katzen mussten wegen einer Blutabnahme noch nie in Narkose.
Es sei denn, eine Katze benimmt sie wie eine Furie. Aber meistens geht das ohne Narkose.

Und bitte, warte nicht noch eine paar Tage.
 
Najaaa...also " kooperativ" würde ich meine Katze jetzt mal nicht unbedingt nennen :yeah: sie zeigt den Ärzten schon sehr gerne die Zähne und auch ihre Krallen...aber denke irgendwie wird es ja wohl auch ohne Narkose oder ähnliches möglich sein, eine Blutabnahme zu machen!
Je nachdem hält sie auch mal für paar Sekunden still!
 
Falls du es zwischen den Zeilen nicht gelesen hast:
Wenn deine Katze seit 2 Tagen nichts mehr gefressen hat, ist das gerade in dem Zustand und Alter ein dringender Fall für den TA!!!
 
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Falls du es zwischen den Zeilen nicht gelesen hast:
Wenn deine Katze seit 2 Tagen nichts mehr gefressen hat, ist das gerade in dem Zustand und Alter ein dringender Fall für den TA!!!

Da kann ich mich nur anschließen. Bitte nicht mehr warten. Fahr heute noch mit ihr in eine TK oder zu einem Notdienst.
 
Und nu?:confused:
 
  • #10
Was hast du jetzt vor?
 
  • #11
Ich kann deine Gefühle gut verstehen, ich hab das gerade hinter mir.

Es tut mir sehr leid für dich, aber:
Im Februar war ich mit ihr das letzte Mal beim TA um sie mal kontrollieren und abhören zu lassen, sie röchelt und atmet sehr schwer! Der TA meinte aber das es ganz normal für dieses Alter ist!
das ist absoluter Schwachsinn und verantwortungslos.
Die Katze hat seit Monaten (!) Atemprobleme und kämpft um Luft? Wie kann man dem einfach zusehen und den Halter wegschicken?
Wie kann der TA nur abhören und dann so einen Blödsinn erzählen?

Und bitte, denk mal nach. Wie würde es dir gehen, wenn du jeden Tag, jede Nacht, jede Minute nach Atem ringen mußt?

Hier hätte längst etwas unternommen werden müssen.

Dazu kommt nun, daß sie nichts mehr frißt, erbricht, DF hat, abbaut.
Ich bin der letzte, der von einer Diagnostik abrät - aber denke bitte an die Lebensqualität des Tieres.

Egal was das Blutbild sagt - wie lebt die Katze jetzt? Kann man ihren Symptomen helfen und wenn ja unter welchem Aufwand. Ist das noch zumutbar? Hilft es langfrisitg? Oder bringt es dir noch ein paar Tage und Wochen, die für die Maus aber eine Tortur sind.

Du hast bereits ein mieses Gefühl .. nach meiner Erfahrung weiß man, wann der Moment gekommen ist, auch wenn man es nicht wahrhaben will und man sich noch an jede Hoffnung klammert.

Das kann ich gut nachvollziehen - nur eines würde ich nie machen. Ein altes Tier, das so schwer atmet, noch lang zu quälen, wenn es keine wirklich berechtigte Hofnung gibt.

Sprich am Montag (!) mit dem TA, woher die Atemnot kommt, ob man ihr da schnell helfen kann. Laß meinetwegen ein BB machen, aber bitte um eine Schnellauswertung in der Praxis.
Und dann entscheide schnell.
Wenn der TA Mo nicht kann, geh zu einem anderen.

Es tut mir unglaublich leid für dich und die Maus, aber bitte warte nicht mehr lange.
 
  • #12
Vielen lieben Dank auch an Dich Gwion für deinen Beitrag!!!

Mit den TÄ weiß ich manchmal nie so recht was ich denken soll!
Hatte in den letzten Jahren bestimmt 4 verschiedene, weil ich mit dem jeweiligen nie so recht zufrieden war!

Bsp.: mein Kater, den ich hab leider einschläfern müssen im Januar, hat 2 Tage vor Heilig Abend extremes Nasenbluten, die komplette Wohnung (und ich übertreibe nicht) wirklich die komplette Wohnung war voller Blut, der Kater in Panik, ich in Panik...also was tun? Klar, ich rufe nachts gegen halb 1 beim Tierarzt auf Handy an....denke mir das ist ja wohl mehr als ein Notfall!
Was antwortet mir der Kerl??? "Das kann bei Katzen wie bei einem Menschen vorkommen...ausserdem bei den Witterungsverhältnissen kann ich jetzt nicht raus kommen!" :mad:
Ich habe ihn an geschrien und den Hörer aufgelegt! Versucht den Kater ruhig zu kriegen und die Nase zu kühlen....super dafür braucht man TÄ :mad:

dann wurde beim 2. Nasenbluten bei einem anderen Notdienst ein Röntgenbild gemacht, ein Geschwür wurde festgestellt, er sagt es in inoperabel, es würde in kurzer Zeit relativ schnell weiter wachsen, aber ich soll doch mal zur Tierklinik! WAS? wieso? es ist doch inoperabel und meinem Kater ging es wirklich mehr als besch....n!

Daraufhin bin ich mit dem Röntgenbild zu meiner derzeitigen Tierärztin und sie hat mir ehrlich und auf den Kopf zu gesagt, dass ich mir evtl. Gedanken darüber machen sollte, von ihm Abschied zu nehmen, da dieses Geschwür an dieser Stelle nicht zu operieren ist, es aber weiter wachsen und auch platzen würde! dieses Nasenbluten würde bis zu seinem Tod so weitergehen, da es jetzt auf wäre...und das hätte ich mir NIEMALS verziehen, wenn er daran gestorben oder erstickt wäre,also habe ich leider Abschied nehmen müssen :(

Najaaa...zu meinem jetzigen Problem! :-(
Ich habe wirklich Angst davor auch noch von meiner Katze Abschied zu nehmen! Das wird nochmal sehr sehr schwer für mich, wenn das bald der Fall sein sollte! Ich habe sie seitdem ich klein bin und die letzten 20 Jahre um mich rum! Sie würde mir so sehr fehlen, aber ich möchte nicht das sie sich quält und sie leidet! :-(

@ dayday4 & valentinery:

War heute nicht beim TA oder in der Klinik!
Aber habe ihr eben mal Thunfisch ohne Öl gegeben,das hat sie auch zweimal in einer kleinen Portion gegessen! Bisher ist es auch nicht wieder raus gekommen!
Ich werde aber morgen zum TA fahren und lasse dieses Blutbild machen um zu sehen was los ist! Aber dennoch habe ich Angst vor diesem TA-Besuch!
 
  • #13
@ Gwion:

Es tut mir auch sehr leid für dich, dass du sowas jetzt erst hinter dir hast!!! :(
Fühl dich gedrückt und getröstet!
 
  • #14


Hallo nochmal an euch!

Ich wollte euch gerne den Stand der Dinge schreiben!
Ich bin seit Montag bis Freitag jeden Tag bei der TÄ gewesen! Montag und Dienstag hat sie Infusionen in die Bauchhöhle bekommen, da sie schon am austrocknen war / ist, Mittwoch, Donnerstag war ich nochmal zur Kontrolle und sie hat etwas gespritzt bekommen und am Freitag nochmal zur Kontrolle!
Und, da die Ärztin immer noch nicht zufrieden mit dem allgemein Zustand war, hat sie mich dann prompt Nachmittags noch nach Aachen zu einer Ärztin überwiesen, damit meine Maus noch geröntgt wird und eine Blutabnahme gemacht wird.
Ich war von dieser ganzen Prozedur am Freitag überhaupt nicht begeistert und konnte das alles gar nicht verstehen, aber bin dann ohne zu meckern nach Aachen gefahren, da ich dachte das würde wohl seine Richtigkeit haben!
Allerdings finde ich es wie von vorne rein, echt komisch.

Naja, ich war also bei der Ärztin in Aachen, musste ewig warten, es wurde Blut abgenommen und ein Röntgenbild gemacht. Das Ergebnis: Alles ist in Ordnung!
Also meinte diese Ärztin: Sie würde dann gerne am Montag also morgen, eine Endoskopie machen,in dem sie sich von innen die Wände etc.ansehen kann und ihr Kontrastmittel geben, damit man den Verlauf im Magen-Darm Trakt sehen kann!

Und jetzt kommt mein Problem:
Ich liebe meine Katze wirklich abgöttisch,ich habe sie seit ich klein bin und ich würde ALLES tun, damit es ihr besser geht und ihr geholfen wird, aber mal ehrlich...Sie ist 20 Jahre, seit der Prozedur am Freitag ist sie total platt, sie steht nur noch zum zwischendurch ein kleines bisschen zu fressen auf,um zur Toilette zu gehen und das war´s! Ich hatte wirklich schon auf der Fahrt dahin Angst das wir das nicht schaffen, da sie doch allgemein sehr schlapp und müde geworden ist...und jetzt soll ich ihr noch so eine Halbnarkose geben und sie so sehr untersuchen lassen?
Ich befürchte, dass sie das nicht gut packen würde.

Heute Morgen, deswegen bin ich direkt aufgesprungen und wach geblieben, stand sie neben mir am Bett und hat paar Mal richtig gehustet und etwas nach Luft gejapst...jetzt liegt und schläft sie wieder neben mir und röchelt dabei. Ich habe das alles den Ärtzen erklärt, aber bin jetzt selber ziemlich ratlos! Dieses röcheln, husten,nach Luft japsen kann nicht gut sein und ich habe wahnsinnige Angst, dass sie mal ersticken könnte, da sie scheinbar nicht gut Luft bekommt!
Sie will auch weiterhin eigentlich so gut wie nichts trinken,also würde sie wieder schnell austrocknen...sie schleckt nur zwei-drei Mal an ihrem Schälchen! Habe hier in der Wohnung seit Montag überall Teller mit Wasser / Wasser- Kondensmilch verteilt, aber es interessiert sie nicht wirklich.

Oh Mensch...ich weiß nicht mehr was ich machen soll! es tut mir alles so leid zu sehen! :-(
Was habt ihr für eine Meinung oder was würdet ihr machen?

Freue mich über eure Antworten!

Lieben Gruß :smile:
 
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  • #15
Hallo Kitty,

ich glaube, die Zeit des Abschieds ist jetzt nah.

Das Husten, Röcheln und so hört sich sehr nach altersbedingter Herzschwäche an.

Ich glaube, ich würde auch keine so intensiven Untersuchungen mehr machen lassen.

Aber was ich machen würde, einen Tierarzt suchen der mir erklärt, zeigt und anleitet wie ich subkutane Infusionen selbst machen kann und mir alles dafür benötigte mitgibt.

Mache dazu am besten einen eigenen Frage-Thread zu empfehlenswerten TÄ in deiner Gegend auf.

Das mit dem Dehydrieren finde ich die größte Gefahr, weil es auch ein sehr unangenehmer Zustand für deine Katze ist.

Je nach dem, was man infundiert - da wird dich ein erfahrener TA gut beraten können - kann so eine Infusion nicht nur den Flüssigkeits- sondern auch einen Großteil des Energiebedarfs decken.

Auf jeden Fall solltest du dich darauf vorbereiten dass es jetzt jederzeit so weit sein kann, dass sie über die Brücke geht und dass du sie beim Nachhausekommen davongegangen auffindest.

Ich kann dir sehr gut nachfühlen, wie es dir geht, ich habe erst vor kurzem meine 92-jährige Oma verabschieden müssen.

Versuche, die Zeit, die euch jetzt noch bleibt, intensiv zu erleben und sie so angenehm wie möglich für deine Katze zu machen.

Und wenn sie jetzt z.B. NUR noch Thunfisch fressen will - dann lass sie das halt...

Fühl dich umarmt.
 
  • #16
Unser alter Kater ( er starb mit 23 Jahren an einem Schlaganfall) hatte mit 19 Jahren starke Probleme mit dem Kreislauf. Wir wussten einfach nicht was tun, weil er immer umgefallen ist, gehechelt hat und total apathisch war. Natürlich sind wir direkt zur TÄ. Sie hat unseren Kater 3 Tage bei sich behalten unter ständiger Überwachung, um alle diagnostischen Möglichkeiten auszuschöpfen und ihn dann mit Medikamenten einzustellen. Natürlich war der Kater froh, als wir ihn wieder abgeholt haben, aber wir waren auch froh, dass wir ihn erst wieder "gesund" nach Hause holen durften.
Eine solche Odysee von TA zu TA finde ich sehr belastend.
Gibt es bei Euch keinen TA oder TK, die Eure Katze stationär aufnimmt, bis alles abgeklärt ist?
 
  • #17
@ kattepukkel's:

Lieben Dank für deine nette und schnelle Antwort!
DANKE für den Tipp! Werde gleich nochmal einen eigenen Thread für einen guten TA öffnen ;-)

Ja, ich denke es wird auch bald die Zeit des Abschieds kommen, aber ich möchte gar nicht soweit denken.
Ich möchte sie wirklich nicht unnötig hinhalten, denn ich sehe ja, dass sie nur noch schläft, eine ganz kleine Mini-Portion isst und nur ein klein wenig am Tag trinkt.
Manchmal wenn sie mich ansieht, sieht es in den Augen so aus, als wenn sie sagen würde: Ich kann nicht mehr!
Aber wenn ich sie nicht mehr habe, ist keine Katze mehr hier...und sie hat alles in meinem Leben seit ich 8 Jahre bin mitbekommen,mich getröstet wenn´s mir schlecht ging, gespielt, rumgetollt, geschmusst, sehr laut geschnurrt (was mich immer beruhigt :smile:) und das werde ich alles so sehr vermissen!
Ich weiß das man trotz allem früher oder später loslassen muss, aber ihr habt bestimmt auch diese Gedanken und Erfahrungen vom Gefühlschaos gemacht.

Ich möchte nicht, dass sie sich quält. Und mit den ganzen Untersuchungen jetzt, bin ich wirklich nicht einverstanden. wieso will man diesen ganzen Stress einer so alten Katze antun?
Bis nach Aachen ist es für uns eine 25 Minuten Fahrt und es war wirklich purer Stress für meine Maus...ich dachte wirklich das darf nicht wahr sein..wieso bis Aachen! Werde diese Frage allerdings morgen der Tierärztin stellen!
Am Freitag war ich damit irgendwie ziemlich überrumpelt und überfordert,da alles so schnell ging.
Ich stand noch im Behandlungszimmer, sie ruft die Ärztin in Aachen an und schickt mich direkt dahin...wusste nicht was ich sagen und denken sollte.
 
  • #18
Hallo,

ich kann mich meier Vorrednerin nur anschließen. Deine Katze hat ein hohes Alter. Wie wäre es, wenn wir all dies mit einer 90-Jährigen machen ließen ???

Ich würde dafür plädieren ihren Sterbeprozeß zu begleiten, mit Schmerzmitteln, Entwässerungstabletten und subkutanen Infusionen.
Aber auch all dies nur soweit sie dies zuläßt und es icht im totalen Streß für die Katze ausartet.


Mit den subkutanen Infusionen hast du die Möglichkeit ein austrocknen zu verhindern und kanst zusätzlich Nährstoffe zuführe. Bitte nicht verwechseln mit der intravenösen Gabe.

http://www.felinecrf.info/subkutane_fluessigkeiten_spritze.htm#spritzenmethode

Doch wenn sie gehen will, dann laß sie los. Das wird der schwerste Moment sein.

LG Silke
 
  • #19
Hmm, also einen Tierarzt gibt es anscheinend nicht, der sie aufnimmt! und nach einer Tierklinik müsste ich mal im Internet suchen!

Aber so eine TA-Jagd kann ich ihr wirklich nicht zumuten...da werde selbst ich schon wahnsinnig dran. seit letztem Jahr bin ich zwar bei der gleichen Ärztin geblieben, war auch mit ihr mehr als zufrieden, bis auf die Aktion und das überweisen nach einer anderen Ärztin nach Aachen!
 
  • #20
@ Jaqueca:

Owei! das sieht kompliziert aus! und ich weiß nicht ob ich mir sowas zutraue!
aber sowas hat die Ärztin am freitag ihr auch gemacht, Flüssigkeit unter die Haut gespritzt und meine Katze war sowas von gar nicht begeistert, dass sie geschrien und gefaucht hat. Wüsste nicht wie ich das alleine hinkriegen könnte, dass müsste ich dann mal ausprobieren...ist es denn sehr schwer ansich?
Finde das mit dieser Hautfalte etwas schwierig.
ich müsste also nur eine Hautfalte hochziehen, in diese die Nadel setzen, aufpassen das ich auf der anderen Seite nicht wieder rauskomme und dann langsam die Flüssigkeit zuführen?
 

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