Beide Katzen entwurmen?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hagweib

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Huhu ich habe ja den kleinen Tomte vom Bauernhof zu mir geholt, und der wurde direkt mal präventiv entwurmt (hat aber keine Würmer ausgeschieden oder so). Nun ist der zweite Intervall der Entwurmung dran. Er scheidet immer noch keine Würmer aus.

Meine große Katze Fine wurde im Juni entwurmt (hatte auch keine Anzeichen von Würmern, aber der TA meinte, man müsse trotzdem 2 Mal pro Jahr entwurmen)
Ich muss doch Fine jetzt nicht noch mal mit entwurmen oder? Sie ist eh so empfindlich, was sowas angeht, da würde ich ihr das nicht so gerne antun, und beide haben auch keine Anzeichen für Würmer.

Danke schonmal im Voraus :)
 
A

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Ich bin dafür, daß Katzen nur dann entwurmt werden, wenn sie an Würmern krank sind, und dafür gibts einige Anzeichen: DF, Schlittenfahren, Nickhautvorfall, viel futtern und doch abnehmen, aufgeblähter Bauch, Würmer sichtbar im Kot oder Erbrochenem.

Sollte mal Verdacht auf Würmer bestehen, dann laß ich Kotprobe machen. Werden keine nachgewiesen, dann ist mir 'falsch-negativ' insofern egal, weil die Katzen ja nicht an Würmern krank sind. Sollte das 'falsch-negativ' dann doch irgendwann wurmpositiv werden, wird man um Entwurmen nicht rumkommen.
Dabei ist immer zu bedenken, daß diese Mittel beileibe keine 'Kuren' sind, wie sie verniedlichend genannt werden. Es ist nach wie vor harte Chemie, die immer wieder den Darm gründlich angreifen kann.

Wenn die Eosionophilen erhöht sind, kann das auf Parasitenbefall oder Entzündungen hindeuten, beide Erkrankungen sind oft latent und somit nicht sehr belastend vorhanden.
Es gibt Naturheilmittel, die die erhöhten Eosinophilen auf Normalwert bringen können ohne jede Belastung für die Tiere, wie es sonst die gebräuchlichen Mittel so an sich haben.

Zugvogel
 
Ah danke... Nein solche Anzeichen haben meine Beiden wirklich nicht, bei Tomte wars sicher besser, aber 2 oder gar 4 Mal im Jahr möchte ich es eigentlich nicht machen. Meine Beiden leben ja auch in Wohnungshaltung und können eigentlich keine Würmer bekommen.

Vor allem weil Fine immer sehr drunter leidet, nach der Wurmkur leidet sie immer 2-3 Tage unter Durchfall und Erbrechen und verwandelt sich in ein echtes Nervenbündel
 
Man sagt, daß Würmer auch durch Flöhe übertragen werden können ("Geißeln im Doppelpack" :(), man kann Wurmeier mit den Schuhen reintragen, auch Schmeißfliegen wird nachgesagt, Wurminfekte weiterzugeben.

Was, wie, wann und wo - auch reine Stubentiger können von Würmern heimgesucht werden. Darum achtet man auf die Anzeichen, bei starkem Verdacht auf Befall gleich Kot sammeln (drei Tage lang) und zum Testen bringen.

Alle Symptome sind nicht eindeutig nur bei Wurmbefall zu sehen, sondern auch andre Krankheiten können sie hervorrufen. Doch wenn zwei, oder gar drei davon gleichzeitig auftreten, steigt der Verdacht auf Wurmbefall.
Es gibt ein Mittel aus der Alternativmedizin, dem zu eigen ist, daß es den Darm so aufbauen und stützen kann, daß Würmer dort keine Bleibe möchten.

Zugvogel
 
Naja selbstverständlich würde ich testen lassen, wenn ich einen Verdacht hätte, oder die Katzen sonst irgendwie krank erscheinen würden. Tun sie aber nicht, sie sind quitschfidel und der Scheunentomte wurde ja auch präventiv entwurmt.
Aber es hat nichts auf Würmer hingedeutet, bei ihm nicht, und bei Fine im Juni halt auch nicht. Die Tierärztin macht das halt bei der Impfung mit.

Flöhe hatten wir zum Glück noch nicht (Tomte auch nicht, als er kam, der wurde natürlich auf alle möglichen Parasiten getestet)

Aber bei Wohnungskatzen ist doch generell das Wurmrisiko geringer oder?

Wie heißt das Mittel, das du meinst?
 
Bei Wohnungskatzen ist das Wurmrisiko auch deswegen geringern, weil die Stubenkatzen keine Mäuse fangen, die sehr oft als Wurmlieferant dienen.

Das Mittel ist Propolis.

Zugvogel
 
Oh toll, damit bin ich mal ne Blutvergiftung losgeworden :D
 
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