Bei Yori besteht der Verdacht auf HCM

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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dexcoona

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Hi ihr Lieben,

wir könnten ein paar Daumen gebrauchen, da bei Yori der Verdacht auf HCM besteht. Kurz zum Hintergrund: Nach dem Tod von Cooper Ende Mai ist bei uns im August Yori (2.5 Jahre alt) eingezogen. Nach einiger Zeit ist mit aufgefallen, dass er immer nach dem Spielen hechelt und sich auch auffällig oft hinlegt. Anfangs dachte ich, es könnte daran liegen, dass er sich auf vorher kleinem Raum nicht richtig auspowern konnte und vielleicht Konditionsprobleme hat. Da er aber jetzt seit mittlerweile gut 4 Wochen mit Dexter herumtobt und sich nichts geändert hat, werde ich das jetzt abklären lassen.

Wir mussten heute für die 2. Leukoseimpfung zum Tierarzt, dabei wurde Yori's Herz abgehört. Herzgeräusche waren nicht zu hören, aber das ist bei HCM wohl ohnehin selten der Fall. Wir bekommen nun eine Überweisung ins Tierspital zum Kardiologen, da wird dann Yori's Herz geschallt.

Was mich jetzt interessieren würde (ich werde natürlich auch noch den Kardiologen fragen): Spricht was gegen Freigang mit HCM? Wie hoch ist die Lebenserwartung? Sollte sonstwas beachtet werden bzgl. Ernährung oder so? Ja, ich weiss, noch hat sich der Verdacht ja nicht bestätigt, aber ich bin gern vorbereitet.

Mir schlägt das gerade echt auf den Magen. Noch sowas verkrafte ich dieses Jahr nicht.

Hier der "Patient", der eine sehr individuelle Lieblingsposition hat:

42149342ru.jpg
 
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Hoffentlich gibt es Entwarnung oder die Krankheit lässt sich gut medikamentös behandeln.
Dafür drücken wir hier alle Daumen und Pfoten.
 
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Ich meine nicht daß etwas gegen Freigang spricht falls er HCM haben sollte. Was wir nicht hoffen wollen.
Nur falls er Medikamente brauchen würde sollte er morgens und abends zu geregelten Zeiten daheim sein dafür.

HCM ist sehr individuell. Es gibt Katzen die nicht lange leben. Aber viele leben lange damit und es gibt genug Beispiele daß Katzen damit auch richtig alt werden können.
Den Verlauf kann niemand vorhersagen, nur anhand der Schwere der Erkrankung kann man ganz vorsichtig eine Prognose wagen.
Man kann das heutzutage sehr gut mit verschiedenen Medikamenten behandeln.

Mein Schatz Klausi hatte damals als er herkam eine ganz schlechte Prognose, Wochen oder höchstens Monate.
Jetzt ist er fast zwei Jahre hier und lebt immer noch.
Wir freuen uns einfach über jeden neuen Tag und genießen die Zeit.

Wichtig ist einfach im hier und jetzt zu leben und zu genießen und sich nicht verrückt zu machen was später mal ist.
 
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Ich meine nicht daß etwas gegen Freigang spricht falls er HCM haben sollte. Was wir nicht hoffen wollen.
Nur falls er Medikamente brauchen würde sollte er morgens und abends zu geregelten Zeiten daheim sein dafür.

HCM ist sehr individuell. Es gibt Katzen die nicht lange leben. Aber viele leben lange damit und es gibt genug Beispiele daß Katzen damit auch richtig alt werden können.
Den Verlauf kann niemand vorhersagen, nur anhand der Schwere der Erkrankung kann man ganz vorsichtig eine Prognose wagen.
Man kann das heutzutage sehr gut mit verschiedenen Medikamenten behandeln.

Mein Schatz Klausi hatte damals als er herkam eine ganz schlechte Prognose, Wochen oder höchstens Monate.
Jetzt ist er fast zwei Jahre hier und lebt immer noch.
Wir freuen uns einfach über jeden neuen Tag und genießen die Zeit.

Wichtig ist einfach im hier und jetzt zu leben und zu genießen und sich nicht verrückt zu machen was später mal ist.
Danke dir. Bei mir hatte er bisher noch keinen Freigang, aber hier ist nachts die Klappe zu. Sofern er das mitmacht, müsste das also mit der Medikamentengabe machbar sein.

Wie viele verschiedene Medikamente bekommt dein Klausi denn?
 
Oh, Klausi hat inzwischen 4 verschiedene Medikamente plus Kalium das wir zugeben müssen.
Aber er hat wie gesagt ein massiv vergrößertes Herz und ist schon länger im Endstadium der HCM.
Der Kardiologe ist immer wieder erstaunt daß er immer noch lebt.
Viele Katzen bekommen im Anfangsstadium keine Medikamente oder nur einen niedrig dosierten Betablocker.
Ich hatte einen Kater der damit 12 Jahre gut gelebt hat und es hat sich nicht verschlechtert. Er ist dann auch an einer anderen Erkrankung gestorben. So unterschiedlich kann es eben sein.
 
Oh, Klausi hat inzwischen 4 verschiedene Medikamente plus Kalium das wir zugeben müssen.
Aber er hat wie gesagt ein massiv vergrößertes Herz und ist schon länger im Endstadium der HCM.
Der Kardiologe ist immer wieder erstaunt daß er immer noch lebt.
Viele Katzen bekommen im Anfangsstadium keine Medikamente oder nur einen niedrig dosierten Betablocker.
Ich hatte einen Kater der damit 12 Jahre gut gelebt hat und es hat sich nicht verschlechtert. Er ist dann auch an einer anderen Erkrankung gestorben. So unterschiedlich kann es eben sein.
Danke dir. ich hoffe, ihr habt noch eine lange und schöne Zeit zusammen❤️
 
Hey du .... lass' dich mal drücken.
Sowas schockt einen erstmal fürchterlich.

Wir haben nun unsere 2. Katze mit HCM.

Maya ging ja vor fast genau einem Jahr, aber an etwas anderem. Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, dann war ab Diagnose mit Medis 3 ½ Jahre bis zu ihrer Sternenfahrt. Aber sie starb nicht daran (das wurde nämlich noch an ihrem letzten Tag überprüft) sondern an etwas völlig anderem.

Jetzt haben wir Bela, 16, und der ist leider auch schon am Ende der Fahnenstange angekommen, was man im Herzschall so sieht.
War grade erst stationär mit Sauerstoffkäfig und Punktion.

Weil du nach Medis gefragt hast - er bekommt bei uns ne' ganze Latte davon .... aber es ist sicher nicht vergleichbar, da (wenn überhaupt) dein Yori am Anfang stehen wird.

(Bela's Medikamente derzeit täglich insgesamt:
1 x 1/4 Plavix
1 x Vasotop
2 x Dimazon
2 x Vetmedin

... dazu noch 2 x Thyronorm wegen Schilddrüse und paar Mal die Woche derzeit Renes Viscum für die Nieren, weil so viel entwässert wird durch die Herzmedis)

Ich denke mal, WENN es bei Yori im Herzschall festgestellt wird, dann kann es sein, dass ihr erstmal nur regelmässig zum schallen müsst und lernst, die Atemfrequenz im Auge zu behalten.
 
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.... ach, und richte Yori bitte aus, dass er "ganz süß frech" ausschaut, mit seiner weißen Schwanzspitze! :love:
 
Hey du .... lass' dich mal drücken.
Sowas schockt einen erstmal fürchterlich.

Wir haben nun unsere 2. Katze mit HCM.

Maya ging ja vor fast genau einem Jahr, aber an etwas anderem. Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, dann war ab Diagnose mit Medis 3 ½ Jahre bis zu ihrer Sternenfahrt. Aber sie starb nicht daran (das wurde nämlich noch an ihrem letzten Tag überprüft) sondern an etwas völlig anderem.

Jetzt haben wir Bela, 16, und der ist leider auch schon am Ende der Fahnenstange angekommen, was man im Herzschall so sieht.
War grade erst stationär mit Sauerstoffkäfig und Punktion.

Weil du nach Medis gefragt hast - er bekommt bei uns ne' ganze Latte davon .... aber es ist sicher nicht vergleichbar, da (wenn überhaupt) dein Yori am Anfang stehen wird.

(Bela's Medikamente derzeit täglich insgesamt:
1 x 1/4 Plavix
1 x Vasotop
2 x Dimazon
2 x Vetmedin

... dazu noch 2 x Thyronorm wegen Schilddrüse und paar Mal die Woche derzeit Renes Viscum für die Nieren, weil so viel entwässert wird durch die Herzmedis)

Ich denke mal, WENN es bei Yori im Herzschall festgestellt wird, dann kann es sein, dass ihr erstmal nur regelmässig zum schallen müsst und lernst, die Atemfrequenz im Auge zu behalten.
Danke Quilla😘 Wir haben den Termin nun am 19.10. Man fühlt sich so hilflos, ihn jeden Tag hecheln zu sehen, ich trau mich schon kaum noch, die Angel rauszuholen, da findet er nämlich nie von allein ein Ende.

Wie alt war Bela denn, als HCM diagnostiziert wurde?
 
  • #10
.... ach, und richte Yori bitte aus, dass er "ganz süß frech" ausschaut, mit seiner weißen Schwanzspitze! :love:
Yori dankt😊 Er ist wirklich ein süsser Fratz, dem ich sogar schon manchmal das Köpfchen kraulen darf🥰
 
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  • #11
Vielleicht erinnerst Du Dich, dass Leeno damals als Kitten/Teenie eine ggr. HCM entwickelt hatte (aufgrund des Asthmas und der zu eng liegenden Organe).
Er bekam Fortekor, 1x am Tag, und wie Poncha auch regelmäßiges Röntgen und Herzsonos.

Inzwischen ist die HCM Geschichte, somit sind wir ein Sonderfall, denn bei ihm war es im Gegensatz zu normalerweise ja die rechte Herzkammer, die verdickt war.
Laut unserer Tierärztin hat er seit einem Jahr "das perfekte Herz einer kerngesunden Katze", alle Organe sind inzwischen in der richtigen Größe und am richtigen Platz und haben sich wie vorhergesagt "verwachsen".
Generell ist eine "normale" HCM aber leider nicht heilbar.

Aber auch hier wurde beim Spielen gehechelt, was dann später in Kombi mit den Asthmaanfällen auftrat.
Man konnte aber miterleben, je älter er wurde (von ungestümem Baby zu etwas reiferem Jungkater), wie er sich später immer selbst Pausen gönnte und gemerkt hat, wann es zu viel wird.
Dann aber wirkten Medikamente und Asthmatherapie, und seit dem gab es nie wieder ein Hecheln.

Wir halten dem Süßfloh die Daumen!
 
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  • #12
Vielleicht erinnerst Du Dich, dass Leeno damals als Kitten/Teenie eine ggr. HCM entwickelt hatte (aufgrund des Asthmas und der zu eng liegenden Organe).
Er bekam Fortekor, 1x am Tag, und wie Poncha auch regelmäßiges Röntgen und Herzsonos.

Inzwischen ist die HCM Geschichte, somit sind wir ein Sonderfall, denn bei ihm war es im Gegensatz zu normalerweise ja die rechte Herzkammer, die verdickt war.
Laut unserer Tierärztin hat er seit einem Jahr "das perfekte Herz einer kerngesunden Katze", alle Organe sind inzwischen in der richtigen Größe und am richtigen Platz und haben sich wie vorhergesagt "verwachsen".
Generell ist eine "normale" HCM aber leider nicht heilbar.

Aber auch hier wurde beim Spielen gehechelt, was dann später in Kombi mit den Asthmaanfällen auftrat.
Man konnte aber miterleben, je älter er wurde (von ungestümem Baby zu etwas reiferem Jungkater), wie er sich später immer selbst Pausen gönnte und gemerkt hat, wann es zu viel wird.
Dann aber wirkten Medikamente und Asthmatherapie, und seit dem gab es nie wieder ein Hecheln.

Wir halten dem Süßfloh die Daumen!
Danke dir. Ich hoffe ja auch noch auf ein kleines Wunder, wie bei Leeno. Das Hecheln sehe ich mittlerweile leider täglich und nicht erst nach riesengrosser Anstrengung. Von daher würde mich ein gesundes Herz sehr überraschen.
 
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  • #13
Danke Quilla😘 Wir haben den Termin nun am 19.10. Man fühlt sich so hilflos, ihn jeden Tag hecheln zu sehen, ich trau mich schon kaum noch, die Angel rauszuholen, da findet er nämlich nie von allein ein Ende.

Wie alt war Bela denn, als HCM diagnostiziert wurde?
Uff, also bis 19.10. - - - ich könnte so lang nicht warten.
(weiss natürlich nicht, ob du Alternativen hast)

Bela?
Der war und ist 16, seit wir es wissen.
Es war im Frühjahr diesen Jahres, als mir die Atmung aufgefallen ist und wir dann zum Herzschall antanzten.

Da sowas aber nicht über Nacht kommt, hat er es schon geraume Zeit (Jahre?) in sich getragen.

Maya war übrigens 14 bei der Diagnose (es war noch nicht ganz so weit fortgeschritten wie bei Bela), und hatte die vorsichtige Prognose 6 - 24 Monate (wobei sowas meine Ärztin nur eröffnet, wenn ich lange genug bohre, sie mag zeitliche Prognosen nicht und hat mir dann nur ihre Erfahrung genannt von Patienten mit ähnlichen Fällen).
Maya hat 3 ½ Jahre geschafft und starb wie gesagt an etwas völlig anderem.
 
  • #14
Uff, also bis 19.10. - - - ich könnte so lang nicht warten.
(weiss natürlich nicht, ob du Alternativen hast)

Bela?
Der war und ist 16, seit wir es wissen.
Es war im Frühjahr diesen Jahres, als mir die Atmung aufgefallen ist und wir dann zum Herzschall antanzten.

Da sowas aber nicht über Nacht kommt, hat er es schon geraume Zeit (Jahre?) in sich getragen.

Maya war übrigens 14 bei der Diagnose (es war noch nicht ganz so weit fortgeschritten wie bei Bela), und hatte die vorsichtige Prognose 6 - 24 Monate (wobei sowas meine Ärztin nur eröffnet, wenn ich lange genug bohre, sie mag zeitliche Prognosen nicht und hat mir dann nur ihre Erfahrung genannt von Patienten mit ähnlichen Fällen).
Maya hat 3 ½ Jahre geschafft und starb wie gesagt an etwas völlig anderem.
Ich habe leider keine Wahl: das war der 1. Termin, den ich bekommen konnte. In der anderen Klinik hätte ich bis Dezember warten müssen🙁
 
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  • #15
Bezüglich deiner Frage nach Freigang würde ich es so handhaben: Wenn er es akzeptiert, nicht rauszugehen, würde ich es dabei belassen. Selbst wenn du geregelte Zeiten hinbekommst (was sich allein dadurch ändern kann, dass er mal versehentlich wo eingesperrt wird), können Revierkämpfe und andere Dinge draußen immer das Stresslevel erhöhen. Dagegen bin ich aber auch nicht für zwanghaftes Drinbehalten, wenn das eindeutig massiv stressig für ihn ist, dann ist ihm nämlich auch nicht geholfen.
Ich hatte das Gespräch damals mit einer Freundin bezüglich meiner Katze, als sie mit HCM diagnostiziert worden ist, obwohl hier der Freigang gar nicht zur Debatte stand.
Hinzu kommt, dass du nicht weißt, wie sich die Dinge gesundheitlich entwickeln, Sekundärerkrankungen können leider immer dazukommen und wenn diese es nötig machen, dass er nicht mehr raus darf, wird es schwieriger, ihm den Freigang wieder abzugewöhnen. Aber wie gesagt, es hängt davon ab, ob er mit dem Stubentigerdasein zurechtkommt.

Shiyuu war übrigens 10,5 Monate alt bei Diagnosestellung und ist gute 9,5 Jahre alt geworden. Auch sie ist nicht an der HCM gestorben. Sie hatte eine CNI als Sekundärerkrankung, eine fokale Epilepsie, die zum Glück nicht behandeln werden musste (gestorben ist sie an einem Plattenepithelkarzinom, das sich sehr schnell entwickelt hat).
Medikamentöse Behandlung lag wegen der HCM anfangs bei Nelio (ist wie Fortekor ein ACE-Hemmer) und später stattdessen mit Atenolol.
 
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  • #16
Bezüglich deiner Frage nach Freigang würde ich es so handhaben: Wenn er es akzeptiert, nicht rauszugehen, würde ich es dabei belassen. Selbst wenn du geregelte Zeiten hinbekommst (was sich allein dadurch ändern kann, dass er mal versehentlich wo eingesperrt wird), können Revierkämpfe und andere Dinge draußen immer das Stresslevel erhöhen. Dagegen bin ich aber auch nicht für zwanghaftes Drinbehalten, wenn das eindeutig massiv stressig für ihn ist, dann ist ihm nämlich auch nicht geholfen.
Ich hatte das Gespräch damals mit einer Freundin bezüglich meiner Katze, als sie mit HCM diagnostiziert worden ist, obwohl hier der Freigang gar nicht zur Debatte stand.
Hinzu kommt, dass du nicht weißt, wie sich die Dinge gesundheitlich entwickeln, Sekundärerkrankungen können leider immer dazukommen und wenn diese es nötig machen, dass er nicht mehr raus darf, wird es schwieriger, ihm den Freigang wieder abzugewöhnen. Aber wie gesagt, es hängt davon ab, ob er mit dem Stubentigerdasein zurechtkommt.

Shiyuu war übrigens 10,5 Monate alt bei Diagnosestellung und ist gute 9,5 Jahre alt geworden. Auch sie ist nicht an der HCM gestorben. Sie hatte eine CNI als Sekundärerkrankung, eine fokale Epilepsie, die zum Glück nicht behandeln werden musste (gestorben ist sie an einem Plattenepithelkarzinom, das sich sehr schnell entwickelt hat).
Medikamentöse Behandlung lag wegen der HCM anfangs bei Nelio (ist wie Fortekor ein ACE-Hemmer) und später stattdessen mit Atenolol.
Danke, dass du mir deine Erfahrungen schilderst.

Bisher fordert er den Freigang nicht ein, aber wenn ich mich gegen Freigang für ihn entscheide, würde ich umziehen: Ich wohne in einer EG-Wohnung mit Terrasse, die ich nicht sichern darf. Dann würde ich ihm schon gern einen grossen Balkon mit Frischluft bieten wollen. Zum Glück würde das Dexter wohl auch mitmachen: Der geht täglich nicht einmal 30 Minuten raus und bleibt in der Nähe.

Andererseits gibt es ja auch viele Freigängerkatzen, die im Alter Krankheiten entwickeln und Medikamente brauchen. Das klappt ja auch irgendwie, ohne sie einsperren zu müssen...Ich bin da gedanklich noch sehr hin und hergerissen...
 
  • #17
Danke, dass du mir deine Erfahrungen schilderst.

Bisher fordert er den Freigang nicht ein, aber wenn ich mich gegen Freigang für ihn entscheide, würde ich umziehen: Ich wohne in einer EG-Wohnung mit Terrasse, die ich nicht sichern darf. Dann würde ich ihm schon gern einen grossen Balkon mit Frischluft bieten wollen. Zum Glück würde das Dexter wohl auch mitmachen: Der geht täglich nicht einmal 30 Minuten raus und bleibt in der Nähe.

Andererseits gibt es ja auch viele Freigängerkatzen, die im Alter Krankheiten entwickeln und Medikamente brauchen. Das klappt ja auch irgendwie, ohne sie einsperren zu müssen...Ich bin da gedanklich noch sehr hin und hergerissen...

Warte vielleicht erstmal den Termin und eine eventuelle Diagnose ab, bevor Du Dir über sowas den Kopf zerbrichst.
 
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  • #18
Was das Ideale ist, können wir ohnehin nicht wissen.
Ich denke nur, wenn es ältere Freigängerkatzen mit einer Erkrankung erwischt, ist das dasselbe als würde Yori jetzt den Freigang einfordern. Nicht zu ändern. Und ja, es kann klappen. Es gibt Katzen, die spüren, dass es für sie besser ist, zu Haus zu bleiben oder regelmäßig nach Haus zu kommen. Aber das trifft nicht auf alle zu. Deswegen könnte ich es mit mir selbst nur vereinbaren, ihn drin zu behalten, wenn ihn das nicht stört. Und natürlich muss das mit dem Umzug möglich sein, da hängt ja auch viel dran (Wohnung finden, finanzielle Aspekte usw.).

Und stimmt, erstmal abwarten, das sind schon sehr weitreichende Gedanken. Vielleicht brauchst du das im Endeffekt gar nicht und das wäre am besten. :)
 
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  • #19
Warte vielleicht erstmal den Termin und eine eventuelle Diagnose ab, bevor Du Dir über sowas den Kopf zerbrichst.
Geht nicht, ich brauche immer Plan B und C, sonst kann ich nicht schlafen :) Wenn ich die niemals brauche: umso besser ;-)
 
  • #20
Geht nicht, ich brauche immer Plan B und C, sonst kann ich nicht schlafen :) Wenn ich die niemals brauche: umso besser ;-)

Joa, so bin ich auch.
Darum kann ich da super Tipps geben... die ich selbst nicht befolge 😁
 

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