Argumente für einen Spielkumpel

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Wuselig

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29. Januar 2013
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Hallo,
ich hoffe ich werde von euch nicht gesteinigt, da das bestimmt ein nerviges Thema ist... Aber ich dachte von euch Profis krieg ich vielleicht ein paar hilfreiche Tipps.
Vielleicht schreib ich erstmal ein paar Hintergründe auf, könnte etwas länger werden.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich VOR der Katzenhaltung nicht allzu genau eingelesen habe und auf die Empfehlung einer befreundeten Katzenhalterin gehört habe. :( Diese hat schon länger 1 Katze und, so dachte ich, genug Erfahrung mit eben jenen. Deshalb habe ich mir vor ca. 7 Monaten einen Kater (ca. 10 Monate; kastriert) geholt, das es besser 2 hätten sein sollen, wusste ich bis dahin nicht.
Mittlerweile weiß ich einiges besser und es gibt auch kein Supermarkt-Futter mehr (gibt jetzt MAC's und/oder Animonda Carny), Trockenfutter gibt es nur noch im Fummelbrett und 1x die Woche gibt es ein bisschen Frischfleisch von Pute oder Huhn. Ich denke, das ist schon eine erhebliche Besserung hinsichtlich zu dem, was es zu Anfang gab.

Nun hab ich leider das Problem, was ihr mir sicher gleich sagen würdet: Ein Spielkumpel fehlt. :(
Ich hätte auch sofort einen dazugeholt, nur leider wohne ich derzeit noch bei meinen Eltern und die sehen es nicht ein, noch einen Kater ins Haus zu holen und ich komme mit meiner Arugmentation nicht mehr weiter.
Sie sagen nur, das ihnen 2 Kater zu teuer zum durchfüttern sind und dass die Wohnung für 2 Tiere viel zu klein wäre.
Ich denke nicht, dass 60qm zu klein wären, oder? Die Futter- und Streukosten steigen dann natürlich, aber doch nicht so drastisch, dass es unbezahlbar ist. oo
Aber das zieht bei ihnen leider nicht. :(
Habt ihr vielleicht ein paar Argumente, die ich noch anführen könnte für eine Zweitkatze?
Bisher hatte ich das mit den Kosten, dass er einen Kuschel und Spielpartner braucht und sich sicher einsam fühlt.

Ich kann ausbildungstechnisch noch nicht ausziehen weil alles noch relativ unklar ist und es auch sein kann, dass ich noch mindestens 3 Jahre dort wohnen muss. Allerdings trage ich dann wohl ab September die Futterkosten, aber dieses Argument prallt leider auch einfach ab. :rolleyes:
Ich weiß echt nicht, was ich da noch sagen soll. Ich möchte auch nicht, dass er noch so lange alleine ist. Aber Abgeben möchte ich ihn nun auch nicht. (Ich weiß, dass hätte ich mir lieber vorher überlegen sollen.)
Vielleicht habt ihr ja eine Idee was ich noch sagen könnte um sie umzustimmen?

Dafür wäre ich sehr dankbar, ich möchte doch dass es der Fellnase gut geht. :oops:
 
A

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es wird schwierig werden, jemanden von etwas zu überzeugen, von dem er sich garnicht überzeugen lassen will.Vielleicht kannst du darüber nachdenken noch etwas nebenbei zu machen, wo du ein paar € verdienst die du dann um die Kosten zu minimieren dazu gibst, wenn eine zweite Katze kommt.
Wichtig ist immer sich vor der Anschaffung schlau zu machem es gibt auch Katzen die keine andere Katzen oder Kater neben sich dulten und trotzdem die liebsten Katzen / Kater zu den Menschen sind, sowas wäre dann wahrscheinlich für sich sinnvoller gewesen.
Man nennt sie Einzelgänger und die kommen dann auch ganz gut damit klar.
Da das aber nun nicht mehr geht, kann ich nur noch mal auf meinen oben angeführten Vorschlaghinweisen.
Halt uns auf den laufenden, vielleicht hat noch jemand eine andere gute Idee.
 
sich mal Zeit nehmen und die Spielphase der Ripley Kitten beobachten, dann sollte auch dem letzten Zweifler klar werden, warum Katzen kätzische Sozialpartner brauchen oder frag deine Eltern doch mal, ob sie ohne jeglichen menschlichen Kontakt leben wollten....
 
Welche Argumenten bringen denn Deine Eltern gegen eine zweite Katze vor?

Diese Argumente gilt es zu widerlegen.

Geld: Die Kosten übernimmst Du. Für Tierarztkosten gäbe es auch Krankenversicherung, dann bleiben die Kosten überschaubar. Kostet zwar monatlich etwas, aber eben keine hohe Summe auf einmal. So ist es eben auch noch möglich nebenbei etwas anzusparen und das gesamte Gesparte nicht plötzlich für TA-Kosten aufzubrauche.

Dreck: Den Dreck machst Du weg.

Platz: 60 m² sind für 2 Katzen ausreichend.

Zweite Katze unnötig, da die anderen ja auch nur eine Katze haben:

Diese Art der Haltung ist nicht artgerecht und daher auch nicht nachahmenswert. Katzen sind keine Einzelgänger, sie brauchen Sozialkontakte zu Artgenossen um glücklich zu sein. Freigänger haben diese Kontakte draussen, Wohnungskatzen nicht.

Ich würde nicht locker lassen und sie immer wieder mit dem Thema konfrontieren.
 
Sprich mit deinen Eltern das du die kosten insgesamt übernimmst vielleicht lassen sie sich damit überzeugen.
ansonsten sind einzeltiere nicht nur gelangweilt sondern machen auch ab und an aus langeweile dinge kaputt egal ob tapeten oder sofas zerkratzen. und das wollen.deine eltern doch nicht ;)
Und viel teurer sind zwei auch nicht. du kannst größere dosen kaufen die sind billiger als kleine und gutes streu gibts auch billig in dm zum Beispiel.
zeig deinen eltern nal bilder von kuschelnden katzen :)
 
Mit wievielen Personen wohnt Ihr auf 60qm?

Wie ist die Aufteilung?

Wo steht Katzenklo (gehen auch mind. 2 große?), wo Futter, Kratzbaum, etc?
 
Danke für Eure Hinweise und Ideen. :)

Ja, ich hab mich leider nicht vorher schlau gemacht, dass eine Einzelkatze, die keinen Wert auf kätzische Gesellschaft legt, vielleicht geeigneter gewesen wäre. :( Nun ist es zu spät, aber ich hoffe dass ich es noch zum Besseren wenden kann.

Also, die Argumente die kommen, sind halt: "Ja, 2 Katzen sind zu teuer."; "Was, wenn die mal krank werden?"; "Die Wohnung ist viel zu klein."..
Meiner Mutter ist auch wichtig, dass 2 dann nicht doppelt ihre Einrichtung demolieren. (Der Kleine hat einmal eine Schüssel vom Schrank geworfen, sonst hat er noch nie was kaputt gemacht.)
Die TA Kosten, die bis jetzt angefallen sind (Imfpungen, Entwurmung, Kastration, Chip kommt noch), die habe ich von meinem Kindergeld bezahlt. Ich lege auch jeden Monat für den Notfall was ins Sparschwein, es kann ja immer was sein. oo
Im Großen und Ganzen Sorge ich ja für das Katerchen, was Dreck und Co. angeht. Sie zahlen bloss Futter und Streu.
Meine Mutter lenkt am ehesten ein, ich hab ihr auch vorhin eben den Livestream gezeigt (hach wie niedlich sie kuscheln :pink-heart:) und ihr nochmal erzählt, dass Katzen Artgenossen brauchen.
Sie meint, wenn ich meine Ausbildung im August beginne und dann fürs Futter (mit)aufkomme, dann kann ich von ihr aus noch einen Kater hier einziehen lassen. Das ist für mich schon mal ein Schritt nach vorne. Auch wenns ein kleiner ist.
Nur für meinen Vater fehlt mir noch jegliches Argument. Da muss ich mir noch etwas überlegen und mal mit ihm sprechen wenn er keine schlechte Laune hat. :eek:
Vielleicht lässt er sich ja auf die Sache ein, wenn ich noch extra Geld nach Hause bringe aka Nebenjob.
Ich bleib aufjedenfall am Ball!

Wir sind zu 3 auf 60 m². Zur Aufteilung weiß ich gerade nicht, was du meinst, Schatzkiste. :confused:
Das Katzenklo steht im Bad, Futter in der Küche, und der Deckenspanner bei mir im Zimmer mit 2 zusätzlichen kleinen Kratzbäumen. Das 2 Klo würde dann in meinem Zimmer unterkommen, hatte ich gedacht.
 
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Warte nicht zulange, denn je älter die Katze desto schwieriger die Zusammenführung und desto eher werden Deine Eltern dann die neue Katze wieder rausschmeissen.

Rede nochmal mit Deiner Mutter und mach ihr die Dringlichkeit klar.
 
Da gibts nur eine Lösung - Ausziehen und zwar schnell.
60qm für 3 Personen UND 2 Katzen ist definitiv zu wenig und ohne Akzeptanz der Katzen durch die Wohnungsinhaber gehts schonmal 3x nicht.
 
  • #10
Also, die Argumente die kommen, sind halt: "Ja, 2 Katzen sind zu teuer."; "Was, wenn die mal krank werden?"; "Die Wohnung ist viel zu klein."..
Meiner Mutter ist auch wichtig, dass 2 dann nicht doppelt ihre Einrichtung demolieren. (Der Kleine hat einmal eine Schüssel vom Schrank geworfen, sonst hat er noch nie was kaputt gemacht.)
Die TA Kosten, die bis jetzt angefallen sind (Imfpungen, Entwurmung, Kastration, Chip kommt noch), die habe ich von meinem Kindergeld bezahlt. Ich lege auch jeden Monat für den Notfall was ins Sparschwein, es kann ja immer was sein. oo
Im Großen und Ganzen Sorge ich ja für das Katerchen, was Dreck und Co. angeht. Sie zahlen bloss Futter und Streu.
Meine Mutter lenkt am ehesten ein, ich hab ihr auch vorhin eben den Livestream gezeigt (hach wie niedlich sie kuscheln :pink-heart:) und ihr nochmal erzählt, dass Katzen Artgenossen brauchen.
Sie meint, wenn ich meine Ausbildung im August beginne und dann fürs Futter (mit)aufkomme, dann kann ich von ihr aus noch einen Kater hier einziehen lassen. Das ist für mich schon mal ein Schritt nach vorne. Auch wenns ein kleiner ist.
Nur für meinen Vater fehlt mir noch jegliches Argument. Da muss ich mir noch etwas überlegen und mal mit ihm sprechen wenn er keine schlechte Laune hat. :eek:
Vielleicht lässt er sich ja auf die Sache ein, wenn ich noch extra Geld nach Hause bringe aka Nebenjob.
Ich bleib aufjedenfall am Ball!

Nebenjob ist doch eine gute Idee. Das zeigt, dass du Verantwortung übernimmst und bereit bist auch was zu tun.;)
Zeitungen austragen ( ist leider relativ wenig Verdienst), im Supermarkt Regale auffüllen ( garnicht mal schlecht - da kann gut was zusammen kommen).

Wir sind zu 3 auf 60 m². Zur Aufteilung weiß ich gerade nicht, was du meinst, Schatzkiste. :confused:
Das Katzenklo steht im Bad, Futter in der Küche, und der Deckenspanner bei mir im Zimmer mit 2 zusätzlichen kleinen Kratzbäumen. Das 2 Klo würde dann in meinem Zimmer unterkommen, hatte ich gedacht.


60 qm ist knapp ok. Dreidimensional einrichten, keine Einschränkungen für die Katzen dann ist das ok.

Bei zwei Wohnungskatzen ist auch ein grosses Kaklo, sofern regelmässig gereinigt, kein Problem.
Woher auch immer diese Empfehlung " Katzenanzahl plus weiteres Kaklo" kommt: auch bei zwei Katzen kann ein Kaklo sofern es sauber gehalten wird absolut ausreichend.
 
  • #11
Wir sind zu 3 auf 60 m². Zur Aufteilung weiß ich gerade nicht, was du meinst, Schatzkiste. :confused:
Das Katzenklo steht im Bad, Futter in der Küche, und der Deckenspanner bei mir im Zimmer mit 2 zusätzlichen kleinen Kratzbäumen. Das 2 Klo würde dann in meinem Zimmer unterkommen, hatte ich gedacht.

Ich meinte die Zimmer- und Quadratmeteraufteilung.

Das liest sich recht knapp.

Gibt es Platz zum Toben?
 
  • #12
Hast ja schon gute Tipps zum Überzeugen bekommen und werden bestimmt noch mehr kommen, ich möchte mal da einhaken
Ich kann ausbildungstechnisch noch nicht ausziehen weil alles noch relativ unklar ist und es auch sein kann, dass ich noch mindestens 3 Jahre dort wohnen muss.
Wäre ein Auszug denn von der Ausbildung abhängig? Du könntest doch auch ausziehen, bevor das geklärt ist, denn dann wird ja auf jeden Fall eine Ausbildung stattfinden, es ist nur fraglich, welche? Oder scheitert es auch an anderen Dingen, für eine eigene Wohnung bräuchte man ja auch finanzielle Sicherheit etc...
Ich frage so nach, vielleicht lohnt es sich doch zu überlegen, ob nicht doch ein Auszug möglich wäre?
Ich fände es schon wichtig, wenn 2 Katzen in der Wohnung leben, dass dann auch alle damit einverstanden sind, es zumindest "halbwegs wohlwollend" ;) tolerieren - denn "Überzeugen auf biegen und brechen" kann die Folge sein, dass falls doch mal etwas ist, deine Eltern doch schnell genervt sind und einknicken, eben weil sie im Grunde dazu nicht so stehen...
 

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