Appell gegen Massentierhaltung - bitte unterzeichnen!

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Ich hoffe, das Thema ist hier richtig - ansonsten bitte verschieben.

Angesichts der aktuellen Diskussion um den Dioxin-Skandal rufen 300 Professorinnen und Professoren zu einer Abschaffung der Massentierhaltung und einem besseren Umgang mit Tieren auf:

Artikel in der TAZ

Den Appell kann aber jeder unterzeichnen! Ich finde es wichtig, dass möglichst viele Unterschriften zusammenkommen, denn jetzt ist vielleicht der Zeitpunkt, an dem sich endlich was drehen könnte, wenn die Politik ein Einsehen hat.

Hier unterzeichnen.

(Achtung: Nach dem Eintragen bekommt man noch eine Bestätigungs-Mail, in der man einen Link anklicken muss, damit die Unterschrift gültig wird.)
 
A

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Hab unterschrieben ... Das geht uns alle an!
 
Massentierhaltung kann ganz, ganz einfach vermieden werden. Nicht mit Unterschriften...sondern damit, dass man nicht jeden Tag Billigfleisch beim Aldi/Lidl sonst wo kauft.
Wer da unterschreiben will, prüfe erstmal sein Kaufverhalten...
 
Angesichts der aktuellen Diskussion um den Dioxin-Skandal rufen 300 Professorinnen und Professoren zu einer Abschaffung der Massentierhaltung und einem besseren Umgang mit Tieren auf

Ich finde die Abschaffung der Massentierhaltung sollte, unabhängig von irgendwelcher Dioxin- oder sonstiger Skandale, eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

Ich war unbedingt dabei und habe meine Unterschrift geleistet.

Bitte schaut auch nochmal hier:http://www.katzen-forum.net/tierschutz-allgemein/84273-keine-pelze-auf-der-fashion-week-berlin.html

Gruß Aglaia
 
Zuletzt bearbeitet:
Massentierhaltung kann ganz, ganz einfach vermieden werden. Nicht mit Unterschriften...sondern damit, dass man nicht jeden Tag Billigfleisch beim Aldi/Lidl sonst wo kauft.
Wer da unterschreiben will, prüfe erstmal sein Kaufverhalten...

*Unterschreib* Das sowieso! Die Konsumenten haben da vielleicht eine größere Macht als die Politik. Allerdings beinhaltet die Strategie der Fleischindustrie auch immer Beschönigung / Verdrängung, so dass es dem (weniger bewussten) Konsumenten oft zu leicht gemacht wird, das Zeug zu kaufen. Deswegen sollte da die Politik meiner Meinung nach auch eingreifen.
 
*Unterschreib* Das sowieso! Die Konsumenten haben da vielleicht eine größere Macht als die Politik. Allerdings beinhaltet die Strategie der Fleischindustrie auch immer Beschönigung / Verdrängung, so dass es dem (weniger bewussten) Konsumenten oft zu leicht gemacht wird, das Zeug zu kaufen. Deswegen sollte da die Politik meiner Meinung nach auch eingreifen.

Ja, dass finde ich schon auch. Aber mir geht die Doppelmoral einfach immer sehr auf den Zeiger... Schimpfen auf die Hand, aus der man frisst.
 
Massentierhaltung kann ganz, ganz einfach vermieden werden. Nicht mit Unterschriften...sondern damit, dass man nicht jeden Tag Billigfleisch beim Aldi/Lidl sonst wo kauft.
Wer da unterschreiben will, prüfe erstmal sein Kaufverhalten...


Ja, das finde ich auch! Unterschreiben geht schnell mal nebenbei (und dann vergessen) und im nächsten Sommer werden die Koteletts wieder gegrillt und die Spanferkel verzehrt ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass gerade Schweine ein qualvolles Dasein fristen! Habe erst heute einen Bericht im Ökotest gelesen, auf welch engem Raum die kleinen Ferkelchen leben bevor sie ihr kurzes Leben lassen müssen...
Ich kaufe kein Fleisch und nur selten mal (Bio)wurst, meine Tochter ist ohnehin Vegetarier... nur meine Katzen sind die Fleisch(fr)esser in der Familie!
 
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Ich sehe das genauso wie ihr. Ich selbst bin Vegetarierin und kaufe Tierprodukte für mich nur Bio. Finde es aber sehr, sehr schwierig z.B. im Freundeskreis das Konsumverhalten anderer zu kritisieren, weil man schnell den "Miesmacher"-Stempel draufhat (wisst ihr, was ich meine?) und es ja auch jeder für sich entscheiden muss, was auf den Teller kommt. Wenn aber jemand über Massentierhaltung schimpft, weise ich ihn schon dezent drauf hin, dass man das ja auch selbst vermeiden kann.

Beim Katzenfutter finde ichs allerdings schwierig. Ich meine, ich MUSS denen ja Fleisch geben, die können nicht anders, aber ich hab bis jetzt noch kein wirklich hochwertiges Bio-Futter gefunden.. :confused: Bei vielen anderen Futtermarken steht auch was von "artgerechter" oder "kontrollierter" Haltung drauf, aber darauf geb ich nicht viel.. Das ist echt ein Konflikt, und da ist mir die möglichst optimale Ernährung meiner Miezen doch wichtiger. Barfen mag ich nicht, da es mich zu sehr vor dem Fleisch ekelt.. muss mich schon sehr überwinden, um ihnen 1x wöchentlich oder so rohes Frischfleisch zu geben.
 
Beim Katzenfutter finde ichs allerdings schwierig. Ich meine, ich MUSS denen ja Fleisch geben, die können nicht anders, aber ich hab bis jetzt noch kein wirklich hochwertiges Bio-Futter gefunden.. :confused: Bei vielen anderen Futtermarken steht auch was von "artgerechter" oder "kontrollierter" Haltung drauf, aber darauf geb ich nicht viel.. Das ist echt ein Konflikt, und da ist mir die möglichst optimale Ernährung meiner Miezen doch wichtiger. Barfen mag ich nicht, da es mich zu sehr vor dem Fleisch ekelt.. muss mich schon sehr überwinden, um ihnen 1x wöchentlich oder so rohes Frischfleisch zu geben.

Sieh es so. Was bei der Katz in den Napf kommt ist aus menschlicher Sich gesehen Abfall. Der sonst verworfen wird. Da ist es doch schön, dass das Tier wenigstens komplett benutzt wird, um zu ernähren. Denn ein Rind nur für sein Filet und Braten-Stücke zu schlachten, währe ja noch trauriger.
 
  • #10
Ich protestiere schon seit 1983 gegen die tierquälerische Massentierhaltung, aber es hat sich nur sehr wenig bewegt - im Gegenteil! Mit den veränderten EU-Gesetzen und Subventionen hat sich alles noch vervielfacht.
Diese schrecklichen Praktiken waren mit ein Grund, daß ich Vegetariere geworden bin.

"Wo die Kasse klingelt, schweigt das Herz"


Zugvogel
 
  • #11
Ja, bei meinen Katzen kann ich natürlich auch nicht das Fleisch weglassen, das ist ja in jeder Dose oder Tütchen. Bio-plan u ä. mögen meine überhaupt nicht. Rohes Fleisch - egal welches - allerdings auch nicht und so brauche ich auch keins zu kaufen.
Aber ich finde es viel wichtiger, dass es uns bei unserer eigenen Ernährung bewusst ist, welches Leid wir Tieren zufügen nur um z.B. ein dickes, aber preiswertes Steak auf dem Teller zu haben!
Und was auch für Fleischesser absolut tabu sein sollte, ist das Essen von jungen Tieren (Lamm, Kälber, Ferkel...)
Wir wohnen leider in der Nähe eines Schlachthofes und ich habe schon oft die Transporter gesehen und die Tiere, die ihre Köpfe versuchen durch die Ritzen zu drücken. Die Kälber schauen Dich mit grossen Augen an, als wollten sie gerade DICH bitten, sie doch rauszulassen....
 
  • #12
Wir wohnen leider in der Nähe eines Schlachthofes und ich habe schon oft die Transporter gesehen und die Tiere, die ihre Köpfe versuchen durch die Ritzen zu drücken. Die Kälber schauen Dich mit grossen Augen an, als wollten sie gerade DICH bitten, sie doch rauszulassen....

Oh nein, wie traurig !!!

Ich probiere auch mein näheres Umfeld aufzuklären, dass es auf dem Teller nicht um ein billiges Stück Fleisch geht, sondern um ein Tier, was höchstwahrscheinlich Qualen erlitten hat, bevor es endlich sterben durfte. Einige Menschen konnte ich erreichen, sie kaufen nun beim Bio-Fleischer.

Momentan lese ich das Buch von Karen Duve, Anständig essen, Ein Selbstversuch. Sehr gut geschrieben. Es beschreibt den Weg, übrigens mit guter Hintergrundaufklärung und auch humorig, wie sie zur Vegetarierin geworden ist.
 

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