anhaltende Unsauberkeit nach Umzug

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lisa.3010

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19. September 2016
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Ihr Lieben,
ich würde euch gerne "kurz" meine Probleme mit der Unsauberkeit meiner Katze schildern, in der Hoffnung, dass ihr noch irgend einen Tipp für mich habt, was ich noch tun kann.

Meine Katze Julie (3 Jahre und kastriert) ist nach der Trennung meines damaligen Freundes und meinem Umzug in eine neue Wohnung unsauber geworden - leider hält das bis heute an. Untersuchungen vom Tierarzt haben nichts ergeben.

Bekanntlich werden Katzen ja unsauber, weil eine Veränderung in ihrem Leben stattgefunden hat - weshalb ich nach meinem Umzug schon mit der Unsauberkeit gerechnet habe, leider habe ich es bis heute nicht in den Griff bekommen und der Umzug ist schon 2 Jahre her.

Als ich lange Zeit nach dem Umzug feststellte, dass die Unsauberkeit meiner Katze leider nicht mehr aufhörte, habe ich verschiedene Dinge getestet, in der Hoffnung es würde besser werden.
Meine Katze war bis dato eine reine Hauskatze, da es mir in der Wohnung nicht möglich war sie raus zu lassen.


Ich wechselte das Futter und das Katzenstreu - hatte immer eines von Golden Grey mit Baby Puder Duft.
Einen Zerstäuber von Feliway habe ich ebenfalls in der Wohnung.
Ich habe erst die Katze und dann mich mit Bachblüten behandelt, da mir eine Freundin mitteilte, dass ich meinen Prüfungsstress vermutlich auf meine Katze übertrage. Leider hat nichts davon geholfen und der Prüfungsstress ist ja auch schon lange rum.
Nachdem ich in meinem Wohnzimmer neues Laminat legen musste, da ich den Gestank des Urins nicht mehr weg bekommen habe, war es mal eine Weile gut mit dem Pinkeln, leider nicht von Dauer. Wenn ich das Katzenklo in eine der Ecken stellte, wo sie zuvor schon mal hin gepinkelt hatte, hat sie sich einfach eine neue Stelle gesucht. Grundsätzlich konnte ich nichts auf dem Boden liegen lassen, kein Handtuch, keine Handtasche, keine Decke, keine Klamotten.

Dann stand auf Grund von Eigennutzung ein erneuter Umzug an. Mittlerweile mit neuem Lebenspartner. Julie war ihm gegenüber anfangs etwas schüchtern, ängstlich und zurück haltend, da er sehr groß ist und eine tiefe Stimme hat nehme ich an, doch mittlerweile kuschelt sie mit ihm fast lieber als mit mir :oha:

Dank der Lage dieser neuen Wohnung war es uns nun auch möglich sie raus zu lassen. Ich konnte mir bis lang nämlich auch vorstellen, dass sie einfach nur akute Langeweile hatte. Sie war fast den ganzen Tag alleine, da ich 5 Tage die Woche arbeite.
4 Wochen gaben wir ihr Zeit sich an die neue Wohnung zu gewöhnen. 4 Wochen lang hat sie nichts "angestellt" und dann ging der ganze Ärger von vorne los. Regelmäßig hat sie mir ins Büro unter den Schreibtisch gepinkelt. Also haben wir sie langsam ans Rausgehen gewöhnt, haben allerdings auch schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass sie wohl gar nicht raus will. Sie hat den Hof nie verlassen, sich immer nur in der Garage versteckt (Körbchen, Fressen und trinken standen natürlich dabei) und immer wenn einer der Mietparteien zur Haustüre rein wollte, ist sie mit rein gehuscht.

Wenn ich mich mit meinem Freund in der Wohnung unterhalten habe und die Fenster waren auf, hat sie miauend vor der Haustür gesessen, bis wir sie rein geholt haben, da sich leider auch schon die Nachbarn beschwert hatten. Zu dem hat sie in der ganzen Nachbarschaft die gelben Säcke kurz und klein gerobbt :yeah:

Nach mehreren Beschwerden der Nachbarschaft und meines Vermieters, haben wir sie letztendlich wieder komplett rein geholt. Und ob ihr's glaubt oder nicht, manchmal sitzt sie vor der Wohnungstür, miaut und versucht mit einem von uns nach draußen zu huschen- manchmal habe ich so das Gefühl dass die Katze selber nicht weiß was sie eigentlich will. War sie drin wollte sie raus, war sie draußen wollte sie rein.

Vor knapp 2 Monaten haben wir uns dazu entschieden eine zweite Katze dazu zu holen, weil ich das Gefühl nicht los wurde, dass Julie sich einfach einsam fühlt und Langeweile hat (Spielzeug ist natürlich in Massen vorhanden)

Wir entschieden uns für ein weibliches Katzenbaby. Das haben uns Tierärzte und co geraten, da Julie ein Baby auf Grund eines eventuellen Mutterinstinktes wohlmöglich besser akzeptieren würde, als eine ausgewachsene Katze.

Die ersten 2 Wochen "ging alles gut". Klar, Julie hat sie viel angeknurrt, hat sich am Anfang oft unter Sofa oder Tisch verkrochen, das alles lässt aber immer mehr nach. Sie spielen zusammen, sie kuscheln ab und an auch mal und natürlich kommt es immer noch mal vor, dass Julie die Kleine anknurrt weil sie einfach mal ihre Ruhe haben möchte.

Ich merke seit dem Einzug der Kleinen, dass Julies Charakter sich verändert hat. Sie war früher einer sehr anhängliche Katze, ich konnte keinen Schritt ohne sie tun. Sie hört auf ihren Namen und ist demnach immer sofort gekommen wenn ich sie gerufen habe. Sie war immer sehr kuschelbedürftig. Wenn ich auf der Couch gelegen habe lag sie meist auf meiner Brust. Kurz und knapp, sie hat abgesehen von dem Pinkeln einer wundervollen Charakter. Wie viele Freunde haben schon zu mir gesagt "eigentlich mag ich keine Katzen, aber deine ist irgendwie cool"

Seit die Kleine da ist, hat sich Julie etwas von mir distanziert, was mich persönlich sehr traurig macht, denn das wollte ich eigentlich mit einer zweiten Katze nicht erreichen. Mittlerweile schläft sie auch wieder bei mir im Bett oder liegt bei mir auf der Couch, das war am Anfang nachdem die Kleine kam nämlich gar nicht mehr der Fall gewesen. Grundsätzlich ist es aber meistens so, dass wenn die Kleine kommt, Julie geht. Obwohl sie die ältere ist, lässt sie sich sogar von ihrem Fressnapf vertreiben.

In letzter Zeit hat das mit dem Pinkeln allerdings überhand genommen und da ich die kleine mittlerweile auch des Öfteren dabei erwischt habe wie sie irgendwo hin pinkelt, kann ich nun nicht mehr sagen, wer es jetzt ist.
Die Kleine ist anfangs immer brav aufs Klo gegangen (mittlerweile stehen 3 Toiletten in der Wohnung) Wenn sie doch mal wo anders hin gepinkelt hat, hab ich sie sofort in ihr Klo gesetzt, aber nicht bestraft. Den Fehler hatte ich anfangs bei Julie gemacht. Immer wenn sie irgendwo hin gepinkelt hat, hab ich sie geschimpft und ihr auch mal einen Klaps auf den Po gegeben, bis mir jemand klar gemacht hat, dass eine Katze kein Hund ist und ich es vermutlich mit einer Bestrafung nur noch schlimmer machen würde, denn sie würde mir mit dem pinkeln ja lediglich mitteilen wollen, dass es ihr nicht gut geht.

Jedenfalls bin ich mittlerweile mehr als nur verzweifelt. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Als nächstes steht erst mal ein Besuch bei einem anderen Tierarzt an. Der soll sie nochmal durch checken.

Die Unsauberkeit nimmt mittlerweile überhand. Eine von beiden pinkelt regelmäßig ins Bett, obwohl sie beide auch im Bett schlafen. Als ich den Bezug am nächsten Tag nach dem Waschen zum trocknen aufgehängt habe, ist doch tatsächlich eine von beiden auf den Wäscheständer geklettert und hat gerade nochmal drauf gepinkelt. Abends wurde dann wieder in das frisch bezogene Bett gepinkelt. Wenn ich sie allerdings nachts aus dem Schlafzimmer aussperre, weiß ich, dass mich am nächsten Morgen eine andere Überraschung erwartet. Dann haben sie entweder auf den Teppich gepinkelt, oder sich ein Handtuch vom Wäscheständer gemopst, selbst in meine Handtasche haben sie mir schon gepinkelt.

Eine Freundin die sich mit Katzenheilkunde beschäftigt hat mir den Tipp gegeben mein Putzmittel mal zu wechseln, da meinen Katzen der Duft vielleicht nicht passt - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber irgendwo hört's doch auch mal auf, oder? Ich kann doch nicht mein ganzes Leben umkrempeln, nur weil meiner Katze mein Putzmittel nicht gefällt, die Couch vielleicht umgestellt wurde oder ihr irgend etwas anderes nicht der Nase nach ist. Ich bin bereit viel für meine Katzen zu tun, damit sie sich wohl fühlen und es ihnen gut geht, aber soll ich jetzt anfangen und alle Putzmittel testen in der Hoffnung, dass das vielleicht die Ursache war? Wenn ich jetzt einen konkreten Anhaltspunkt hätte, zB was das Putzmittel auf keinen Fall enthalten dürfte, wäre ich schon einen Schritt weiter.

Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee, oder hattet ähnliche Probleme die ihr in den Griff bekommen habt. Ich bin für jeden Tipp oder Vorschlag dankbar. So kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen, aber sie einfach in ein Tierheim abzugeben bring ich nicht über's Herz, das haben sie nicht verdient. Denn letztendlich wollen sie mir nur etwas mitteilen, ich verstehe allerdings nicht was.

Meint ihr, ich sollte vielleicht mal eine Katzenpsychologin zu Rate ziehen? Die Frage meine ich tatschlich ernst :D Das haben mir schon einige Freunde geraten, allerdings kenn ich mich damit nicht aus und wüsste auch nicht, ob man darauf wirklich wehrt legen kann

Ich danke euch vorab schon mal für eure Hilfe

Beste Grüße
Lisa
 
A

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Bitte einmal ausfüllen: Fragebogen Unsauberkeit.

Welche Untersuchungen hat der TA gemacht? Wie lange ist das nun her? Pinkelstellen mit einem Enzymreiniger entduften. Wie alt war das Kitten beim Einzug? Eine gleichalte Freudin in ungefähr gleichem Alter wäre eine bessere Option gewesen...Könntet ihr eine Katzenklappe einbauen? Bitte unbedingt aufpassen, dass das Kitten nicht entwischt.

Edit: Schimpfen und einen Klapps auf den Po bitte nie wieder !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Fragebogen auszufüllen wäre wirklich gut, dann ist alles etwas übersichtlicher und klarer.

Ich fürchte leider, hier wurde schon relativ viel verkehrt gemacht. Erst jahrelang einzeln gehalten, dann ein zu junges Partnertier dazu gesetzt, erst Freigang, dann doch wieder nicht ... Das sind viele Baustellen, wo man ansetzen müsste.

Der Frage nach den schon erfolgten Untersuchungen schließe ich mich an.

Wie reinigst du die bepinkelten Stellen? Mit normalem Haushaltsreiniger oder mit speziellem Enzymreiniger? Ich würde letzteres nehmen, weil die Katze ansonsten den Uringeruch immer riechen und wieder hinmachen wird.
 
Fragebogen

Fragenkatalog bei Unsauberkeit

Die Katze:
- Name: Julie
- Geschlecht: weiblich
- kastriert (ja/nein): ja
- wann war die Kastration: Mitte 2014
- Alter:3 1/2Jahre
- im Haushalt seit:3 1/2 Jahren
- Gewicht (ca.):-
- Größe (z.B. zart, Durchschnitt, groß):-

Bei Größe und Gewicht muss ich jetzt passen, sie lässt sich nicht gerne wiegen :D aber das soll der Tierarzt nächste Woche auf jeden Fall übernehmen.

Gesundheit:
- letzter TA-Besuch: Anfang 2016
- letzte Urinprobenuntersuchung:
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt: keine
- im Mehrkatzenhaushalt, gab es eine Erkrankung bei einer anderen Katze: nein

Lebensumstände:
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: zwei (seit 2 Monaten)
- wie alt war die Katze beim Einzug in den Haushalt: Die "alte" Katze war 3 Jahre alt, die neue 7 Wochen. (Die Kitte war für eine Abgabe eigentlich noch viel zu jung, leider war die Mama aggressiv und bissig deshalb wurden die kleinen abgegeben)
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, privat, Streuner ..): privat
- Wie lange wird täglich mit der Katze gespielt: das kann ich schlecht beurteilen, regelmäßig. Nach Einzug der Kitte habe ich versucht, meiner großen Katze mehr Aufmerksamkeit zu schenken, damit sie nicht eifersüchtig wird.
- Freigänger (ja/Nein): auf Grund der Wohnsituation erst nicht, nach einem erneuten Umzug Freigänger, mittlerweile allerdings nicht mehr, da sie sich draußen meiner Meinung nach nicht wohl gefühlt hat. Sie hat sich nur in der Garage verkrochen und den Hof nicht verlassen, hat immer in den Hof geschissen, hat die gelben Säcke in der Garage kurz und klein gerissen und quasi ständig miauend vor der Haustür gesessen und bei jedem versucht mit rein zu huschen.

- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Beruf/wechsel): Umzug, Partnerwechsel (allerdings schon einige Zeit her), neues Kätzchen seit 2 Monaten auf Grund der vermuteten Einsamkeit.

- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere (spielen sie gemeinsam, liegen sie gemeinsam, ignorieren sie sich eher usw.): Anfangs ist die Große der Kleinen aus dem Weg gegangen, hat viel geknurrt und hat sich auch von mir distanziert. Mittlerweile hat sich die Situation zwar verbessert, sie ist aber immer noch nicht perfekt. Sie spielen, sie kämpfen, sie gehen sich aus dem Weg und die Kleine wird auch von der Großen mal angefaucht und angeknurrt.

Klo-Management:
- wieviele Klos gibt es: 3
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe):Haube + Klappe, in Größe S da meine Große ein sehr kleines und zierliches Kätzchen ist- habe aber auch schon darüber nachgedacht, dass das Klo eventuell zu klein sein könnte, oder man vielleicht die Hauben abnehmen sollte. Das wurde mir von einer Freundin geraten- diese erzählte mir, dass Katzen den Raum im Blick haben wollen weil sie in dem Moment angreifbar sind. Ich dachte bislang immer dass Katzen Beim Erledigen Ihres Geschäfts ihre Ruhe haben wollen und das Klo deshalb immer in einer Ecke stand.

- wie oft wird gereinigt und wie oft komplett erneuert: Reinigung grundsätzlich jeden Tag, bei häufiger Nutzung auch zwei mal am Tag - komplette Erneuerung alle 1-2 Monate (vielleicht zu wenig?)

- welche Streu wird verwendet: Golden Grey mit Baby Puder Duft
- wie hoch wird die Streu eingefüllt: reichlich, fast bis zum Rand
- gab es einen Streuwechsel: nach Feststellen der Unsauberkeit habe ich einige getestet, auch ohne Duft - ohne Erfolg
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.): Babypuder
- wo steht das Klo bzw. die Klos (Raum, an der Wand, Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes KaKlo): eines steht in der oberen Etage unter meinem Schreibtisch (Anfangs an der Wand mit Blick in den gesamten Raum) zwei stehen in der unteren Etage im selben Raum (Büro) da sie im Wohnzimmer gefüttert werden (Sie dürfen nicht in die Küche) eines steht in der Ecke und das andere neben dem Schreibtisch (wir haben zwei Schreibtische, nicht dass das jetzt verwirrt) Ein Freund der ebenfalls Katzen hat gab mir nun den Tipp die Klos mit der Öffnung zur wand zur stellen (vielleicht auch ein Fehler?)
- wenn der Futterplatz im gleichen Raum ist - wo genau: Jede Katze hat ihren eigenen Futternapf mit genügend Abstand zur anderen, die Klos befinden sich nicht im selben Raum.

Unsauberkeit:
- Wann sind die Probleme aufgetaucht: nach meinem 1. Umzug
- wie oft wird die Katze unsauber: unregelmäßig. Es gab schon Zeiten (1-3 Wochen) da war gar nichts und dann fing es plötzlich wieder an. Mal nur einmal am Tag ,mal mehrmals.
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: Urin
- Urinpfützen oder Spritzer: Urinpfützen
- wo wird die Katze unsauber:
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Couch): horizontal. Generell kann ich nichts auf dem Boden liegen lassen - sei es eine Zeitung, eine Tasche, ein Handtuch, Jacken, Teppich ganz egal. Allerdings ist mir eine von beiden letztens sogar auf den Wäscheständer geklettert und hat auf das Spannbettlaken drauf gepinkelt was drüber gehängt war. Seit neuestem wird auch ins Bett gepinkelt (Gott sei dank ist ein Matratzen-Schonbezug drauf) allerdings kann ich mittlerweile nicht mehr sagen, welche von beiden pinkelt. Die Kleine hat anfangs brav ihre Toilette benutzt, gestern habe ich sie dreimal erwischt wie sie mir in die Wohnung gepinkelt hat. (Teppich, Körbchen und auf die Pappe meines Hintergrundsystems)
- was wurde bisher dagegen unternommen:
* Schilderung beim Tierarzt, ohne Ergebnis
* Wechsel des Katzenfutters
* Wechsel des Katzenstreus
* ein zusätzliches Katzenklo aufgestellt
* Bachblütenbehandlung (mehrfach) sowohl mich als auch die Katze
* Feliway Zerstäuber + Spray
* Als Freigänger versucht
* Zweite Katze dazu geholt


So, ich hoffe ich konnte jetzt alles beantworten.
Als nächstes steht jetzt ein Termin bei einem anderen Tierarzt an, da nehme ich am Besten gleich beide mit, obwohl die Kleine erst vor 2 Wochen einen Termin wegen Ihrer Impfung hatte.
Vielleicht stellt dieser was fest, was mein bisheriger Tierarzt nicht gesehen hat.

Ich danke euch vorab schon mal für eine Hilfe!

@MäuschenK. - schimpfen und einen Klaps auf den Po geben mache ich schon lange nicht mehr. Mittlerweile weiß ich dass es das nicht besser macht, damals wusste ich es nicht besser und dachte ich würde ihr damit zeigen, dass sie das nicht darf.


Die bepinkelten Stellen habe ich bislang immer mit Essig gereinigt, das hat mir ein Tierarzt "empfohlen", könnte mir aber vorstellen dass dieser viel zu sehr in der Nase beißt. Einen Enzymreiniger werde ich nun bestellen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreib mal einfach alles, was mir hierzu einfällt. Sind wie schon vermutet mehrere Faktoren, die mMn eine Rolle spielen könnten:

- Lasst bitte dringend mal den Urin untersuchen! Ich kann kaum glauben, dass das bei einer Katze, die schon so lange unsauber ist, nie gemacht wurde. Evtl. ist das Verhalten krankheitsbedingt, z.B. durch Blasensteine. (Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dass der Tierarzt da nicht drauf kommt!)

- Das Kitten (es heißt DAS Kitten im Singular und DIE Kitten im Plural, bitte nicht solche Wortverhunzungen wie "die Kitte" benutzen, da kräuseln sich mir die Zehennägel! ;)) ist als Partnertier leider einfach falsch gewählt worden. Was deine Katze bräuchte, wäre eine gut sozialisierte Freundin in ihrem Alter, die ihr das richtige kätzische Sozialverhalten wieder beibringen kann. Das Kitten ist ja nichtmal selbst komplett sozialisiert, weil es leider wirklich viel zu jung von der Mutter weg musste. Falls das Pinkeln durch die Einzelhaltung kommt (was gut möglich ist), dann wird das Kitten daran wahrscheinlich nicht viel ändern, weil es einfach nicht der passende Partner ist. Beide Tiere wären eigentlich mit einem Partner im gleichen Alter deutlich besser dran.

- Habt ihr die Möglichkeit, eine Katzenklappe einzubauen, damit Julie selbst wählen kann, ob und wann sie raus möchte oder nicht? Du schreibst ja, dass sie jetzt auf einmal doch raus zu wollen scheint. Generell sollte man einer Katze, die einmal raus durfte, diese Möglichkeit nicht mehr nehmen.

- Ich würde wirklich mal größere Klos versuchen und auch ohne Haube. Viele Katzen mögen Hauben überhaupt nicht.

- Was bekommt Julie im Moment zu fressen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles Klar, das Kitten ;)

Das Urin wird nächste Woche untersucht. Mein Tierarzt hat mir das nie "empfohlen" und ich wusste es nicht besser, sonst hätte ich natürlich die Untersuchung des Urins verlangt - mitunter jetzt ein Grund weshalb ich den Tierarzt wechsel.


Dass es wohlmöglich ein Fehler war EIN KITTEN ( :D ) zu Julie dazu zu holen anstatt eine Katze ihren Alters, war mir nicht bewusst. Ich habe mich auf Aussagen von Freunden, Tierarzt und Recherche im Internet verlassen, dass ein Kitten für Julie am Besten geeignet wäre. Nur - jetzt ist sie da. Ich kann sie ja schlecht einfach wieder abgeben. Die Unsauberkeit war schon lange vor Kiara (so heißt übrigens die Kleine). Ich dachte ich würde ihr damit was Gutes tun.

Eine Katzenklappe ist leider nicht möglich. Mietswohnung, 2. Stock und Glashaustür.
Wie gesagt, als sie draußen war, hatte ich das Gefühl sie will rein und umgekehrt genau so.
Da es leider zu "Streitigkeiten" mit Vermieter und den anderen Hausbewohnern gab, kann ich sie nicht mehr raus lassen. Denn dann würde ich sie morgens, wenn ich zur Arbeit fahre mit raus nehmen und erst abends wieder rein lassen können- außerdem bleibt dann immer noch das Problem, dass sie die gelben Säcke zerreißt, in den Hof macht etc... Sie verlässt das Grundstück ja gar nicht. Nachts manchmal, allerdings sitzt sie auch dann oft vor der Haustür und miaut, weckt die anderen Bewohner und ich bekomme es nicht mit, da mein Schlafzimmer zu weit weg von der Haustür ist) Raus lassen ist daher keine Option mehr, auch wenn ich es ihr gerne ermöglichen würde selbst zu entscheiden wann sie raus und rein will :/

Größere Toiletten wurden organisiert, sind allerdings noch nicht in Gebrauch. Nächster Schritt :)

Sie bekommt unterschiedliches Futter: Nassfutter von Felix, Purina, auch mal eine Dose aus dem Aldi - Trockenfutter von Purina, das mag sie am liebsten. Hatte auch schon überlegt ihr regelmäßig Hähnchen zu kochen? Das Dosenfutter hat ja meist nicht die beste Qualität - was meint ihr?
 
Bitte achte darauf, dass ein kompletter Harnstatus gemacht wird. Nur einen Stick in den Urin halten reicht nicht. Der Urin muss frisch sein.

Ja, größere Toiletten und Hauben abnehmen wäre sicherlich sinnvoll.

Wie alt ist das Kitten jetzt? Bitte sorge dafür, dass sie früher kastriert wird, als die Große.

Sie bekommt unterschiedliches Futter: Nassfutter von Felix, Purina, auch mal eine Dose aus dem Aldi - Trockenfutter von Purina, das mag sie am liebsten. Hatte auch schon überlegt ihr regelmäßig Hähnchen zu kochen? Das Dosenfutter hat ja meist nicht die beste Qualität - was meint ihr?

Felix und Purina sind Schrott. Von aldi sind nur die 400g-Dosen Topic und die 200g-Dosen Cachet akzeptabel. "Kein Zucker, kein Getreide?" oder "So einfach ist das nicht.".

Bitte kein Trockenfutter verfüttern, es ist ungesund. Hier im Forum kannst du dich dazu ebenfalls belesen. Bzgl. gelbe Säcke plündern: Wie viel bekommen die Mäuse zu fressen?
 
Werbung:
Bei einer Katze mit Pinkelproblem würde ich zu Allererst mal das Trockenfutter komplett streichen - das ist einer der häufigsten Auslöser für Nieren- und Harnwegserkrankungen.

Dann unbedingt den Urin untersuchen lassen, wie von MäuschenK. schon erwähnt nicht per Stick, sondern mit richtiger Laboruntersuchung!

Das Dosenfutter, das du gibst, ist wirklich nicht besonders hochwertig. Du musst jetzt nicht direkt anfangen, Hühnchen für sie zu kochen (zumal du das ab einer gewissen Menge mit zusätzlichen Nährstoffen supplementieren müsstest). Aber du solltest mal schauen, ob du auf hochwertigeres Nassfutter OHNE Getreide und OHNE Zuckerzusatz umstellen kannst. Kaufen kannst du das im Tiergeschäft (Fressnapf, Megazoo ...) oder online.

Die Situation mit dem Kitten ist jetzt einfach blöd, muss man leider so sagen. So wie du es schreibst, scheint Julie ja eher angenervt von der Kleinen zu sein und will nicht wirklich viel mit ihr zu tun haben. Das ist auch für die Kurze sehr traurig, weil sie ja eigentlich eine Katze bräuchte, die sie gut sozialisieren kann, wo sie so früh von der Mama weg ist. Wenn ihr es jetzt so weiter laufen lasst, habt ihr demnächst vielleicht zwei verhaltensgestörte Katzen. Ich sehe da ehrlich gesagt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ihr vermittelt Kiara in ein Zuhause weiter, wo sie mit gleichaltrigen Kitten aufwachsen kann und sucht für Julie eine altersmäßig passende Partnerin, oder ihr holt ein zweites Kitten in Kiaras Alter dazu. Dann könnten die Kurzen sich zusammen beschäftigen und Julie könnte sich ganz langsam wieder an kätzisches Sozialverhalten rantasten.
 
Es macht mich traurig zu hören, dass Kiara wohl auf Grund Ihres jungen Alters die falsche Wahl für Julie war. Zumal wir uns vor ihrer Anschaffung wirklich bei Tierarzt und Co schlau gemacht haben und es daher als richtig empfanden.

Ich werde darauf achten, dass von Julie eine richtige Urinuntersuchung im Labor gemacht wird.

Zum Trockenfutter: Ein weiterer Punkt der mich - nennen wir es mal "schockiert". Denn auch hier haben Tierarzt und befreundete Tierheilpraktikerin Empfehlungen gegeben. Unter anderem ist der Satz gefallen "Trockenfutter muss IMMER zugänglich sein" So, dass die Katzen tagsüber wenn ich arbeiten bin zu jeder Zeit fressen können und nicht darauf angewiesen sind zu warten bis ich nach Hause komme.
Julie hat vor Kiaras Einzug so gut wie gar kein Trockenfutter bekommen. Als wir Kiara mit nach Hause nahmen, gab uns die Tierärztin welches mit und sagte ebenfalls den bereits oben erwähnten Satz.

Ein weiterer Grund weshalb seit Kiaras Einzug Trockenfutter gefüttert wird ist ihr - meiner Meinung nach - Fressneid.
Sobald man ihr ihr Nassfutter hinstellt fängt sie an zu knurren, hat auch schon gekratzt und gebissen obwohl sie sonst ein echter Engel ist! Ich streichle sie immer einen Moment wenn ich ihr das Futter hingestellt habe, sie ist in diesem Moment jedoch total verkrampft, knurrt dauerhaft und wenn man an ihr vorbei läuft, packt sie sich ihr Maul voll wie ein Hamster und flüchtet unter die Couch. Ich versuche sie daher beim Fressen immer ganz in Ruhe zu lassen, um ihr das Gefühl zu geben, dass es IHR Futter ist und ich es ihr nicht weg nehme - leider wird es bis lang nicht wirklich besser. Die Tierärztin nannte das als zweiten Punkt für die Fütterung von Trockenfutter. Wenn Kiara nämlich 24h/Tag Trockenfutter zur Verfügung steht, hat sie bei der Fütterung von Nassfutter nicht mehr diese "Angst". Wie gesagt, auch das ist noch nicht besser geworden und mir fällt auch nichts ein, wie ich ihr das Knurren abgewöhnen kann, außer sie beim Fressen komplett zu ignorieren.

Ich verstehe nur nicht: Geldmacherei hin oder her - mir muss als Tierarzt doch das Wohlergehen der Tiere am Herzen liegen. Wie kann mir ein Tierarzt dann bitte Trockenfutter empfehlen, ja regelrecht aufschwatzen, wenn er doch am Besten wissen sollte, dass das nicht all zu gesund für Katzen ist?

Das Trockenfutter werde ich jetzt wohl wieder abschaffen und mich nach einer neuen und besseren Sorte Nassfutter umsehen. Was füttert ihr euren Katzen denn so?

Ich glaube nicht, dass Julie überhaupt kein Interesse an Kiara hat. Julie mag zwar oft einfach nur ihre Ruhe haben und wird dann von der Kleinen permanent angesprungen, allerdings spielen die beiden auch oft zusammen. Ich glaube das hängt immer von Julies Laune ab - wie das bei uns Menschen eben auch ist. Allerdings kann ich jetzt auch besser nachvollziehen warum eine Katze ihren Alters vielleicht besser geeignet wäre. Kiara ist ja doch noch sehr aufgedreht.
Aber wie gesagt, wenn einem neun von zehn Leuten (darunter mein Tierarzt und befreundete Tierheilpraktikerin) sagen "Eine Baby Katze ist am Besten geeignet, weil Julie sie wegen einem Mutterinstinkt besser akzeptieren würde" dann hört man eben auf den mitunter "fachlichen Rat" .... Es ärgert mich. Es ärgert mich wirklich. Ich dachte ich würde ihr damit etwas Gutes tun und habe mich auf deren Rat verlassen.

Ich will das Ganze jetzt auch gar nicht schön reden. Scheinbar wurde schon von Anfang an - wie ihr schon sagt - relativ viel falsch gemacht, was ich mit der Anschaffung von Kiara vielleicht nicht schlimmer, aber auch nicht besser gemacht habe. Und ich dachte immer eine Katze zu halten wäre unkompliziert. :omg:

Ich werde nun die Untersuchung nächste Woche abwarten, die größeren Toiletten ohne Haube aufstellen, Trockenfutter abschaffen etc. Sollte das alles nichts helfen, muss eine Entscheidung getroffen werden.

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe und würde nächste Woche nach der Untersuchung (je nach dem wann ich Ergebnisse habe) nochmal hier etwas dazu schreiben.
 
  • #10
Hey,

mit einem hat dein TA recht, den Katzen sollte das Futter 24/7 zur Verfügung stehen. Nur eben Nassfutter statt Trockenfutter.
Unter der Rubrik 'Nassfutter' kannst du dich hier im Forum über die richtigen Sorten informieren, es gibt ZIG, nur eben nicht im normalen Supermarkt.

Tierärzte werden ja oftmals von den Nahrungsmittelherstellern schon im Studium gefördert. Oftmals unterschreiben sie auch Verträge in denen sie sich bereit erklären, dass Futter zu empfehlen und andere bekommen Boni nach verkauftem Futter.

Ich glaube nicht, dass sie das bewusst machen um eventuell spätere Erkrankungen zu fördern, nur leider geht das meist Hand in Hand
 
  • #11
Ich finde es wirklich gut, dass du mit dem Feedback, das hier kommt, so offen umgehst! So manch anderer User ist z.B. schon allein bei der Aussage, ein Kitten sei nicht unbedingt der ideale Partner für eine erwachsene Einzelkatze, beleidigt abgedampft! :rolleyes:

Es macht mich traurig zu hören, dass Kiara wohl auf Grund Ihres jungen Alters die falsche Wahl für Julie war. Zumal wir uns vor ihrer Anschaffung wirklich bei Tierarzt und Co schlau gemacht haben und es daher als richtig empfanden.

Ihr seid da leider nicht die Ersten, die in dem Punkt vom TA falsch beraten wurden. Tierärzte sind halt leider "nur" Mediziner und keine Verhaltensforscher und raten öfter mal dazu, ein Kitten dazu zu setzen, weil diese sich angeblich "leichter unterordnen" oder "den Mutterinstinkt" bei Katzen wecken sollen. Beides ist schlicht und einfach falsch. Katzen verfügen über keinen Mutterinstinkt, sofern die Kitten nicht die eigenen sind. Und was das Unterodnen angeht - du siehst ja selbst, was Kiara für ein Wirbelwind ist und wie vehement sie Spieleinheiten von der Großen fordert! ;) Bei euch scheint es dafür, dass Julie jahrelang alleine war und du sie einfach so zusammengesetzt hast, noch relativ gut zu laufen. So manch andere Einzelkatze hätte ein sieben Wochen altes Kitten sang- und klanglos verprügelt. Hatten wir hier auch alles schon!

Hm, lass mich mal raten. Das Futter, das der TA dir aufschwatzen wollte, war Royal Canine? Dafür bekommen Tierärzte Provision, wenn sie es in der Praxis verkaufen. Abgesehen davon sponsort RC an den Unis viel, so dass viele angehende TÄ frühzeitig damit in Kontakt kommen und allen Ernstes der Meinung sind, das sei gutes Futter. So kommt es dann, das auch für Katzen mit Nieren- oder Harnwegserkrankungen oft Trockenfutter empfohlen wird, obwohl das so ziemlich das Verkehrteste ist, was man machen kann.

"Trockenfutter muss IMMER zugänglich sein" So, dass die Katzen tagsüber wenn ich arbeiten bin zu jeder Zeit fressen können und nicht darauf angewiesen sind zu warten bis ich nach Hause komme.

Es sollte tatsächlich rund um die Uhr Futter zugänglich sein - aber halt hochwertiges Nassfutter. Ich handhabe das z.B. so: Wenn ich morgens aufstehe, bekommen meine Mädels eine gute Portion Nassfutter in die Näpfe. Wenn ich nachmittags von der Arbeit wiederkomme, ist das Meiste aufgefuttert, dann gibts Nachschlag. Wenn ich im Laufe des Abends sehe, dass es knapp wird, gibt's noch was. Und vorm Schlafengehen gibt es nochmal eine große Portion für die Nacht. Ist alles gut ohne Trockenfutter machbar.

Ich denke, Kiaras Futterneid dürfte sich geben, wenn du wirklich rund um die Uhr Nassfutter anbietest. Es kommt den natürlichen Bedürfnissen der Katze halt viel näher als diese komischen Pellets - klar, dass sie durchdreht, wenn sie es dann mal fressen darf!

Ich bestelle mein Futter übrigens immer online bei Sandras Tieroase. Mit den Nassfuttersorten, die du da bekommst, machst du nichts verkehrt. Und lass dich nicht von den etwas höheren Preisen abschrecken - von hochwertigem Futter musst du im Allgemeinen weniger füttern als vom Felix o.ä., weil die Katze es viel besser verwerten kann. So gleicht sich das dann wieder aus!

Ansonsten lies dich am Besten mal hier im Forum ein wenig durch die "Nassfutter" Rubrik, um ein Gefühl dafür zu kriegen, was ein Futter gut oder schlecht macht.

Für den Einstieg ins Thema ist auch diese Seite gut.

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe und würde nächste Woche nach der Untersuchung (je nach dem wann ich Ergebnisse habe) nochmal hier etwas dazu schreiben.

Genau, mach das! Erstmal die gesundheitlichen Faktoren abklären, dann können wir weitergucken! Wenn du in der Zwischenzeit noch Fragen hast, immer raus damit! ;)
 
  • #12
Naja, es bringt mir ja relativ wenig mich an ein Forum wie dieses zu wenden und dann jeden Ratschlag mit Händen und Füßen zu treten. Natürlich bin ich nicht von allem begeistert, was geschrieben wurde. Viel lieber hätte ich gelesen: "gib Julie und Kiara Zeit, das gibt sich!" und auch der Satz "Ich fürchte leider hier wurde schon relativ viel verkehrt gemacht" hat mir erst mal den Atem angehalten - wenn man schon immer davon ausgegangen ist eigentlich alles richtig gemacht zu haben...
Aber ich wollte euren Rat und den habt ihr mir gegeben :)


@HappyNess: Das Futter dass uns der Tierarzt mitgegeben und auch empfohlen hat war natürlich von RC :omg:

Zum Nassfutter: ich habe bisher 1-2x täglich gefüttert. Je nach dem wie viel sie morgens bekommen haben. Dafür gab es zwischenzeitlich Leckerlies und halt eben das Trockenfutter. Julie hat seit dem Kiara da ist auch ordentlich zugelegt (Wie gesagt, sie hat ja früher nur Nassfutter bekommen, also wundert mich das nicht)

In Zukunft werde ich darauf achten, dass immer Nassfutter zur Verfügung steht, um so auch den Fressneid von Kiara wohlmöglich in den Griff zu bekommen.

Es wäre ja wirklich schön wenn all diese Tipps (Das Weglassen des Trockenfutters, Keine Haubentoiletten mehr, immer Nassfutter da und der Urintest) des Rätsels Lösung wären... Ich hoffe es zumindest, denn natürlich gefällt mir der Gedanke nicht Kiara wieder weg geben zu müssen.

Ich denke es wird das Beste sein den Tierarztbesuch erst einmal abzuwarten und eure Tipps zu befolgen -um dann zu sehen wie es weiter geht.

Herzlichen Dank an euch alle! :) ich melde mich spätestens nächste Woche wieder und gebe ein Feedback.
 
  • #13
Wie alt ist die Kleine denn jetzt?
 
  • #14
Kiara ist jetzt knapp 6 Monate alt :)
 
Werbung:
  • #15
Ist die Maus schon kastriert? Wenn nicht, bitte einen Termin ausmachen. Katzen, die rollig werden, neigen auch ab und an dazu, unsauber zu werden. Auch ist es für die Harmonie untereinander besser, wenn beide kastriert sind. Gesundheitliche Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle, die für die jetztge Kastration sprechen....
 
  • #16
Sie ist noch nicht kastriert, nein. Das wird aber bald passieren :)
 
  • #17
Ich hätte da aber nochmal eine andere Frage:

Die Tierärztin sagte mir bei telefonischer Terminvereinbarung, dass ich eine Urinprobe mitbringen soll. Auf meine Frage, wie ich das anstelle, hat sie nur ein Streu erwähnt.
Wenn ich mir aber so eure Kommentare durchlese, wird das für den Harnstatus doch bestimmt nicht ausreichen, oder?
Wie gehe ich nun vor?
 

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Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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