Sylvia87
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Hallo liebes Katzen Forum Mitglieder,
ich bin hier schon einige Zeit stille Mitleserin und hab mich nun heute registriert weil ich mit meiner Fellnase nicht mehr weiter weiß und gerne eure Meinung/Rat wüsste.
Um kurz die Geschichte zu umreißen:
Mein kleiner Tiger hatte vor ca. 2 Monaten eine OP. Die Gebärmutter war gewebsverändert und musste dringend entfernt werden.
Nach der OP ging es ihr erstmal nicht so gut, den ganzen Abend nachdem ich sie aus der Klinik geholt hatte war sie ziemlich benommen und sehr unruhig. Glasige Augen, teilweise Phasen wo sie nicht wirklich auf mich reagiert hat etc. Ich hatte Angst dass Sie mir in dieser Nacht stirbt... ein Glück ist sie das nicht. Es ging ihr die nächsten Tage stetig besser, nur sie fraß nicht viel und wenn sie was fraß, hat sie es gleich wieder erbrochen. Viel Geschmatze und ums Mäulchen lecken, ihr war eindeutig übel.
In der Tierklinik sagte man mir, dass dies durchaus mit dem Nakosemittel und Antibiotika und natürlich dem Stress der OP zusammenhängen kann. Man gab ihr ein Mittel gegen die Übelkeit.
Eine Woche später, zum Fäden ziehen, ging es ihr dann auch schon wieder besser. Ergebnisse der Laboruntersuchung zeigten dann auch, dass die Veränderungen gutartig waren, also kein Risiko auf Metastasen bestand.
Ich ging mit einem guten Gefühl nach Hause und war erleichtert, dass es meiner Mietz nun wieder, augenscheinlich, gut ging.
Kurze Zeit später stand ein Umzug in ein neues Haus an, mit Garten und angrenzendem Park, ein Traum für meine Mietze. Der Umzug war auch relativ stressfrei, sie hat sich hier gut eingelebt.
Etwa 4 Wochen nach der OP waren wir bei der Tierärzt zum Impfen, da Mietz nun massig Freilauf hat, was vorher nicht der Fall war.
Und dann fing das Ganze an.
Tiger wurde verhaltensmäßig agressiver, jagte und fauchte meinen Freund an, wenn ich tagsüber arbeiten war, verkroch sich nur noch in ihrer Höhle oder hinter dem Sofa. Wir dachten erst, das sind noch Nachwirkungen des Umzugs und dass sie sich noch nicht so wohl fühlte wenn ich nicht auch da war...aber sie fing auch an, mir gegenüber aggressiv zu werden, ließ sich nicht mehr anfassen etc.
Sie begann, ihr Futter wieder zu erbrechen. Egal was ich ihr gab, egal welche Menge, alles kam meist direkt wieder raus.
Ich muss dazu sagen, ich füttere generell sehr hochwertiges Futter was sie immer gut vertragen hat, und auch wirklich gerne frisst.
Nach 2 Tagen ging ich dann mit ihr wieder zum Tierarzt. Tierärztin meinte, ich sollte ihr Zeit geben, das sei der Stress, etc, aber sie wäre top fit, nicht ausgetrocknet, es sei alles gut und sie wolle ihr erstmal nichts geben. Also unverrichteter Dinge wieder heim.
Das Spucken zog sich die folgenden Tage fort. Mal behielt sie ihr Futter drin, mal nicht. Das Verhalten änderte sich auch nicht.
Sie setzte in der ganzen Zeit keinen Kot ab, was mir auch zu Bedenken gab.
Also war ich kurz darauf wieder bei der Tierärztin. Es wurde eine Blutuntersuchung gemacht, Werte alle ok, sie bekam ein Mittel gegen eine Magenschleimhautentzündung gespritzt. Wir bekamen Flüssignahrung und Schonkost mit. Die Schonkost hat sie auch wieder ausgespuckt aber die Flüssignahrung behielt sie drin.
Nach Aufpäppelung damit und langsamen zufüttern ging es ihr dann wieder besser.
Wir waren wieder soweit dass sie ganz normal ihr Futter gefressen hat, das Verhalten normalisierte sich auch wieder ein wenig, Kotabsetzung, alles schien wieder in normale Bahnen zu laufen.
Seit Dienstag mittag erbricht sie nun wieder..
Sie hat Hunger und frisst, aber es kommt alles wieder hoch. Heute morgen wollte Sie dann ihr Futter nichtmal mehr fressen.
Ich werde heute mittag zum Tierarzt gehen.
Ich habe nur die Vermutung, dass dies nicht einfach eine normale Magenverstimmung ist, da es sich so lange zieht und ziemlich unüblich ist.
Habt ihr vllt Erfahrungswerte oder Ideen?
Ich vermute dass die Tierärzt ihr nochmal was spritzen wird heute mittag, aber ich will sie ja auch nicht ständig mit Medikamenten vollpumpen. Das muss ja irgend eine Ursache haben...
ich bin hier schon einige Zeit stille Mitleserin und hab mich nun heute registriert weil ich mit meiner Fellnase nicht mehr weiter weiß und gerne eure Meinung/Rat wüsste.
Um kurz die Geschichte zu umreißen:
Mein kleiner Tiger hatte vor ca. 2 Monaten eine OP. Die Gebärmutter war gewebsverändert und musste dringend entfernt werden.
Nach der OP ging es ihr erstmal nicht so gut, den ganzen Abend nachdem ich sie aus der Klinik geholt hatte war sie ziemlich benommen und sehr unruhig. Glasige Augen, teilweise Phasen wo sie nicht wirklich auf mich reagiert hat etc. Ich hatte Angst dass Sie mir in dieser Nacht stirbt... ein Glück ist sie das nicht. Es ging ihr die nächsten Tage stetig besser, nur sie fraß nicht viel und wenn sie was fraß, hat sie es gleich wieder erbrochen. Viel Geschmatze und ums Mäulchen lecken, ihr war eindeutig übel.
In der Tierklinik sagte man mir, dass dies durchaus mit dem Nakosemittel und Antibiotika und natürlich dem Stress der OP zusammenhängen kann. Man gab ihr ein Mittel gegen die Übelkeit.
Eine Woche später, zum Fäden ziehen, ging es ihr dann auch schon wieder besser. Ergebnisse der Laboruntersuchung zeigten dann auch, dass die Veränderungen gutartig waren, also kein Risiko auf Metastasen bestand.
Ich ging mit einem guten Gefühl nach Hause und war erleichtert, dass es meiner Mietz nun wieder, augenscheinlich, gut ging.
Kurze Zeit später stand ein Umzug in ein neues Haus an, mit Garten und angrenzendem Park, ein Traum für meine Mietze. Der Umzug war auch relativ stressfrei, sie hat sich hier gut eingelebt.
Etwa 4 Wochen nach der OP waren wir bei der Tierärzt zum Impfen, da Mietz nun massig Freilauf hat, was vorher nicht der Fall war.
Und dann fing das Ganze an.
Tiger wurde verhaltensmäßig agressiver, jagte und fauchte meinen Freund an, wenn ich tagsüber arbeiten war, verkroch sich nur noch in ihrer Höhle oder hinter dem Sofa. Wir dachten erst, das sind noch Nachwirkungen des Umzugs und dass sie sich noch nicht so wohl fühlte wenn ich nicht auch da war...aber sie fing auch an, mir gegenüber aggressiv zu werden, ließ sich nicht mehr anfassen etc.
Sie begann, ihr Futter wieder zu erbrechen. Egal was ich ihr gab, egal welche Menge, alles kam meist direkt wieder raus.
Ich muss dazu sagen, ich füttere generell sehr hochwertiges Futter was sie immer gut vertragen hat, und auch wirklich gerne frisst.
Nach 2 Tagen ging ich dann mit ihr wieder zum Tierarzt. Tierärztin meinte, ich sollte ihr Zeit geben, das sei der Stress, etc, aber sie wäre top fit, nicht ausgetrocknet, es sei alles gut und sie wolle ihr erstmal nichts geben. Also unverrichteter Dinge wieder heim.
Das Spucken zog sich die folgenden Tage fort. Mal behielt sie ihr Futter drin, mal nicht. Das Verhalten änderte sich auch nicht.
Sie setzte in der ganzen Zeit keinen Kot ab, was mir auch zu Bedenken gab.
Also war ich kurz darauf wieder bei der Tierärztin. Es wurde eine Blutuntersuchung gemacht, Werte alle ok, sie bekam ein Mittel gegen eine Magenschleimhautentzündung gespritzt. Wir bekamen Flüssignahrung und Schonkost mit. Die Schonkost hat sie auch wieder ausgespuckt aber die Flüssignahrung behielt sie drin.
Nach Aufpäppelung damit und langsamen zufüttern ging es ihr dann wieder besser.
Wir waren wieder soweit dass sie ganz normal ihr Futter gefressen hat, das Verhalten normalisierte sich auch wieder ein wenig, Kotabsetzung, alles schien wieder in normale Bahnen zu laufen.
Seit Dienstag mittag erbricht sie nun wieder..
Sie hat Hunger und frisst, aber es kommt alles wieder hoch. Heute morgen wollte Sie dann ihr Futter nichtmal mehr fressen.
Ich werde heute mittag zum Tierarzt gehen.
Ich habe nur die Vermutung, dass dies nicht einfach eine normale Magenverstimmung ist, da es sich so lange zieht und ziemlich unüblich ist.
Habt ihr vllt Erfahrungswerte oder Ideen?
Ich vermute dass die Tierärzt ihr nochmal was spritzen wird heute mittag, aber ich will sie ja auch nicht ständig mit Medikamenten vollpumpen. Das muss ja irgend eine Ursache haben...
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