Andere Katze füttern (Freigänger, Streuner)

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sunny212

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5. November 2014
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Hallo ihr lieben,

ich habe eine Frage und hoffe das ich hier richtig bin.
Unser Gucci ist weggelaufen vom 1.11.-5.11.2014 ich habe in dieser Zeit im Garten Nassfutter stehen gehabt, die Näpfe (2) waren auch immer leer, aber mittlerweile denke ich nicht das Gucci diese gegessen hat, da ich am nächsten Tag, als Gucci schon Zuhause war nochmal Futter hingestellt habe um zu sehen ob er wieder geleert ist und so war es auch, er war richtig blank geleckt und ich denke nicht das ein Vogel sowas kann.
Vielleicht haben wir auch einen Igel im Garten??!? Gesehen hab ich nie was.
Nun die Frage:
Es wird ja nun richtig kalt draussen und ich frage mich ob ich weiterhin Futter bereitstellen soll, oder besser nicht weil es könnte ja sein das diese Katze dann auch nicht nach Hause geht weil sie satt ist und ihre Menschen sich dann sorgen machen.

Was würdet ihr tun?

Lg
 
A

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Als unser Hobbes damals verschwunden ist habe ich eine Lebendfalle vom Nachbarn geholt nachdem ich dachte Hobbes wäre vllt. irgendwo in der Nähe

Ich hatte in einer Woche:

2 Marder, 5 Katzen, 1 Kautz, 1 Igel, 1 Mauswiesel, 6 Ratten, 1 Wühlmaus und einen Jungfuchs

Aber mein Hobbes war nicht dabei :reallysad:

Wenn du Futter raus stellst frisst das irgendwer, es findet sichimmer jemand der Hunger hat

Ich habe die Fallen natürlich sofort nach dem es geklingelt hat geleert, kein Tier war länger als 5-10 Min. in der Falle
 
Ok, danke euch.
Ich war mir ja auch unsicher, da ich nicht weiß wer sich da den Bauch vollschlägt.
Meine Mutter meinte es würden hier viele Streuner rumlaufen, aber ich werde das füttern dann jetzt einstellen.

Lg
 
Was bezeichnest du den als Streuner?

Meinst du damit Freigänger oder Katzen die niemanden gehören?
 
Das ist es ja eben ich weiß es nicht ob es ein Freigänger ist mit Besitzer, oder ein Streuner? :confused:
 
Kannst du einen Futternapf so hinstellen das du sehen kannst wer sich da bei dir durchfuttert?
Du könntest auch deine Nachbarn mal fragen ob denen fremde Katzen aufgefallen sind.
 
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Ich halte mich normalerweise bei dem Thema fremdfüttern zurück, da das hier gerne eskaliert....

Aber ich frage mich immer wieder, wie man denn aus der Ferne des Threads erkennen kann, dass es sich ganz sicher um einen verfressenen Freigänger handelt ( den man sicher NICHT füttern sollte ) und nicht um einen vergessenen, ausgesetzten, verlaufenen Stubentiger im Anfang seiner Zeit draußen . Bei einem solchen armen Geschöpf kann ich nicht tagelang zusehen, ob es noch weniger wird und es dann erst entkräftet wieder aufpäppeln.
Ich kenne hier die Katzen meiner Umgebung ziemlich genau und mir fällt ein neues Tier auf. Im Zweifel füttere ich aber lieber einmal versehentlich einen neuen Nachbarsdrachen, als dass ich ein Tier gerade jetzt im beginnenden Herbst und Winter draußen unversorgt lasse.
Ich starte dann eine Fragerunde in den umliegenden Straßen, mache einen Aushang an den örtlichen Informationszentralen ;)( Läden, Bäume ) und erst wenn dort dann keine Rückmeldung kommt, wird die Falle scharf gestellt und eingefangen. Sollte der Zustand des Tieres vorher bereits erkennbar schlechter werden, warte ich nicht auf Reaktionen, sondern handle gleich..

Anders ist es an den "offiziellen" Futterstellen ja auch nicht - wenn hier neben den Streunern eine Hauskatze mitfrisst, ist das eben so.

Auch meine Katzen sind Freigänger und eine ist auch Allergiker. Klar wär ich nicht hochzufrieden, wenn da jetzt irgendwo in großem Umfang fremdgefüttert würde - aber das Risiko gehe ich als Freigängerdosine immer ein.
Daher bitte etwas differenziert das Ganze betrachten - und auch etwas auf das Fingerspitzengefühl der Fütterer vertrauen.
 
Ich halte mich normalerweise bei dem Thema fremdfüttern zurück, da das hier gerne eskaliert....

Aber ich frage mich immer wieder, wie man denn aus der Ferne des Threads erkennen kann, dass es sich ganz sicher um einen verfressenen Freigänger handelt ( den man sicher NICHT füttern sollte ) und nicht um einen vergessenen, ausgesetzten, verlaufenen Stubentiger im Anfang seiner Zeit draußen . Bei einem solchen armen Geschöpf kann ich nicht tagelang zusehen, ob es noch weniger wird und es dann erst entkräftet wieder aufpäppeln.
Ich kenne hier die Katzen meiner Umgebung ziemlich genau und mir fällt ein neues Tier auf. Im Zweifel füttere ich aber lieber einmal versehentlich einen neuen Nachbarsdrachen, als dass ich ein Tier gerade jetzt im beginnenden Herbst und Winter draußen unversorgt lasse.
Ich starte dann eine Fragerunde in den umliegenden Straßen, mache einen Aushang an den örtlichen Informationszentralen ;)( Läden, Bäume ) und erst wenn dort dann keine Rückmeldung kommt, wird die Falle scharf gestellt und eingefangen. Sollte der Zustand des Tieres vorher bereits erkennbar schlechter werden, warte ich nicht auf Reaktionen, sondern handle gleich..

Anders ist es an den "offiziellen" Futterstellen ja auch nicht - wenn hier neben den Streunern eine Hauskatze mitfrisst, ist das eben so.

Auch meine Katzen sind Freigänger und eine ist auch Allergiker. Klar wär ich nicht hochzufrieden, wenn da jetzt irgendwo in großem Umfang fremdgefüttert würde - aber das Risiko gehe ich als Freigängerdosine immer ein.
Daher bitte etwas differenziert das Ganze betrachten - und auch etwas auf das Fingerspitzengefühl der Fütterer vertrauen.

Du sprichst mir damit aus der Seele.

Ich habe selbst schon genug Katzen eingefangen.
Einer war sogar ehr zu Fett als zu dünn.
Habe Aushänge gemacht,überall rumgefragt,vermistenanzeigen geschaltet,sie bei allen Tierschutzvereinen gemeldet,und natürlich auch bei Tasso und anderen Suchdiensten gemeldet.
Nicht eines dieser Tiere wurde vermisst.
Warum muß gewartet werden bis die Tiere am Ende ihrer Kräfte sind?
 
  • #10
Wenn du die Möglichkeit hast eine Kamera aufzustellen dann kannst du beobachten wer alles an deinen Futternapf draußen kommt.
Natürlich sind da auch Freigänger mit Dosi dabei.Sie werden aber bald das Intresse an deiner Futterstelle verlieren und futtern wieder zu Hause.
Stellst du denn jetzt noch Futter raus ?
Dann ist davon auszugehen daß herrenlose hungrige Katzen und auch Igel welche vor dem Winterschlaf noch mal richtig zulegen müssen sich an deine Fütterung inzw. gewöhnt haben.Dann wäre es wirklich sehr schade wenn sie plötzlich nichts mehr vorfinden denn sie haben inzw. gelernt sich auf dich zu verlassen.
 
  • #11
Nein, nicht einfach so Futter raus stellen. Erst wenn du sicher weist das es ein Herrenloser Streuner ist kannst du diesen dann gezielt füttern.
Denn es ist sehr wahrscheinlich das du gerade eine Katze anfütterst die eigentlich einen Besitzer hat.


Dabei vergißt du leider die armen Katzen ohne zu Hause denen das Draußenleben mit einen Happen Futter erleichtert würde. So schnell (also mit einer Futterstelle, vorallem in unmittelbarer Nähe vom Heim) lässt sich nun nicht jede Katze mit einem zu Hause in ein anderee zu Hause locken.
Hauptsache die eigenen sind wohlgenährt. :rolleyes:

Sunny212, ich würde ein Auge drauf halten und weiter füttern, dann halt schauen, dass auch kastriert wird und dem armen Seelchen ein Winterplatz herrichten (Hütte mit Styropor und Stroh einrichten), Miez wird es dir danken.

Edit: ENM und Birgitt, ihr rettet gerade wieder mein Weltbild. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Himmel Herrgott. Hier ist noch nicht mal irgendeine Katze gesehen worden. Nur der Napf war leer. Jede Katze, jeder Igel, jede Nacktschnecke, jede Elster frisst das Futter.
Wenn man Streuner helfen will, genügt es nicht, einfach einen Napf raus zu stellen. Die Chance, eine Freigängerin damit fett zu füttern, vom Zuhause fern zu halten ist sehr viel größer, wie die Möglichkeit ausgerechnet einen Streuner zu füttern.

Und solche Menschen, die alles "retten" was draußen rum läuft auf 4 Beinen, verachte ich tief. Ich will überhaupt nicht wissen, wie viele normale Freigänger so ihr Heim verloren haben. :mad:

Davon mal abgesehen, dass man mit dem Füttern frei lebender Katzen ohne Kastration Katzenelend verschuldet.
 
  • #13
Himmel Herrgott. Hier ist noch nicht mal irgendeine Katze gesehen worden. Nur der Napf war leer. Jede Katze, jeder Igel, jede Nacktschnecke, jede Elster frisst das Futter.
Wenn man Streuner helfen will, genügt es nicht, einfach einen Napf raus zu stellen. Die Chance, eine Freigängerin damit fett zu füttern, vom Zuhause fern zu halten ist sehr viel größer, wie die Möglichkeit ausgerechnet einen Streuner zu füttern.

Und solche Menschen, die alles "retten" was draußen rum läuft auf 4 Beinen, verachte ich tief. Ich will überhaupt nicht wissen, wie viele normale Freigänger so ihr Heim verloren haben. :mad:

Davon mal abgesehen, dass man mit dem Füttern frei lebender Katzen ohne Kastration Katzenelend verschuldet.

Wo hast du denn diese Weisheit her? Das ist einfach völlig verkehrt.

Geh ...... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Wo ich die Weisheit her habe? Eigene, gelebte Erfahrungen.
Und ich gehe nicht Sonnenbrille.
 
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  • #15
Wo ich die Weisheit her habe? Eigene, gelebte Erfahrungen.
Und ich gehe nicht Sonnenbrille.
Es gibt weitaus mehr unversorgte Katzen als Katzen mit Besitzer.

Wie cman um auf deine Konstellation zu kommen, es würden auf diese Weise mehr Katzen mit Besitzer abhanden kommen als Streunerkatzen versorgt. :confused:
 
  • #16
Ich habe eine Katze an so ne alte "Katzenfreundin" verloren, ich wünsche Dir das Schicksal nicht, aber wenn Du es erlebt hättest, würdest Du anders denken.

Wer einen Streuner findet und füttert, ist für ihn verantwortlich. Also vornehmlich für seine Kastration und seine Gesundheitsvorsorge. Denn wer nur Futter raus stellt, ist Katzenproduzent und damit mitverantwortlich für mehr Streuner.
 
  • #17
Ich habe eine Katze an so ne alte "Katzenfreundin" verloren, ich wünsche Dir das Schicksal nicht, aber wenn Du es erlebt hättest, würdest Du anders denken.

Wer einen Streuner findet und füttert, ist für ihn verantwortlich. Also vornehmlich für seine Kastration und seine Gesundheitsvorsorge. Denn wer nur Futter raus stellt, ist Katzenproduzent und damit mitverantwortlich für mehr Streuner.

Und weil du so eine Katze verloren hast, ist das der Maßstab und sollen alle Streunchen lieber hungern. :mad: Ich weiß wie es ist, eine Katze zu vermissen, würde deswg. aber nicht prinzipiell gegen Fütterung von armen Seelchen sprechen. Davon abgesehen denke ich auch, das es nicht in jedem Fall unbedingt allein der neue Futternapf ist, wenn eine Katze nicht mehr nach Hause kommt, es gibt unzählige Gründe für eine Katze dafür, vorallem auch Unregelmäßigkeiten und Veränderungen.

Zum Thema Fütterung und in dem Zusammenhang auch Kastra empfehl ich dir meinen ersten Beitrag in diesen Thread nachzulesen :cool:
 
  • #18
Ich habe ein grosses Problem mit Einbehaltung von Katzen, jedoch nicht mit der Versorgung wenn es der Katze ermöglicht ist, zurück zu gehen, sie also nicht festgehalten wird.

Mafi, wenn deine Katze aber mal angenommen mit einem Auto 50 km mitfährt und irgendwo umher irrt, wärst du dann nicht auch froh, wenn jemand Futter aufstellt und die Katze wenigstens soweit versorgt würde?
 
  • #19
Wenn meine Katzen in solch eine Situation kämen, würde ich beten, dass sie eben nicht an eine "ich füttere alles ohne Rücksicht auf Verluste"-Tussi kommt, sondern an einem Menschen, der umfassend verantwortungsvoll handelt und sieht, dass sie Katze im Ohr markiert ist und einen Chip trägt.
 
  • #20
Dann muss aber gleichzeitig auch gebetet werden, dass die Katze sich in fremder Umgebung mal einfach so blicken lässt ohne einen Futternapf zu riechen und sich nicht ängstlich zurück zieht und dahin siecht.

Und niemand schrieb hier, nur das blanke Füttern zu befürworten, sondern auch die dann gesichteten Katzen entsprechend zu behandeln.

Aber was schreib ich hier, Therie und Praxis sowie Stadtleben und Landleben liegen leider häufig zu weit auseinander.
 

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