Anämie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo,

ich habe das gleich mit meinem Kater durch.
Auch er hatte eine Anämie. Er hat immer langzeitcortison bekommen. Daruf hat er immer gut angesprochen. Plötzlich zu Weihnachten hat das Langzeitcortuson dann nicht mehr angeschlagen und ich wurde in eine Tierklinik geschickt. Hier hat mein Kater dann eine Bluttransfusion bekommen. Seine Werte gingen kurz hoch. Leider hat das aber nicht lange angehalten und die Werte vielen schnell wieder.
Ich musste meinen Kater im neuen Jahr leider gehen lassen. Er war zu schwach um weitere Diagnostiken zu machen. Bei ihm waren ebenfalls alle Test Negativ.
Von der Tierklinik wurde mir daraufhin folgendes vorgeschlagen:
Bauchultraschall und Röntgen des Brustkorbs/der Lunge oder eine computertomographische Untersuchung von Brustkorb und Bauchraum), eine Kotuntersuchung auf okkultes Blut sowie eine Knochenmarkspunktion.

Vielleicht hilft euch das ja weiter. Bei mir war es leider schon zu spät.

Ich drücke euch die Daumen!
 
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A

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Ok danke - ich frage für FelV nochmal nach.
Mykoplasmen würden wir mit Marbofloxacin eigentlich behandeln…
Die anderen Tests könnten wir noch prüfen.
Was kann man dann bei IMHA tun? Wie wurde das nachgewiesen?
Eine Anämie kann sehr viele Ursachen haben. Deshalb Ausschlussdiagnose mit diversen Tests, Röntgen, Ultraschall usw.

Zu Deiner Frage:
Bei einer IMHA werden die Blutkörperchen durch das eigene Immunsystem angegriffen und zerstört. Daher gibt man bei dieser Ursache beispielsweise Prednisolon. Man beginnt mit einer höheren Initialdosis, die dann sehr langsam über mehrere Monate hinweg reduziert wird, wenn die Blutwerte stabil sind. Bis man dann die gering mögliche Erhaltungsdosis erreicht. Unterschreitet man die gering mögliche Erhaltungsdosis, kommt es wieder zu einer Anämie.
Meine Katze bekommt seit September 2022 täglich Prednisolon und ihr geht es gut.
 
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@LeWa, das tut mir leid, ich kann ahnen, wie du dich gerade fühlst. Ich habe fünf Tage um meine Katze gekämpft, leider ohne Spender und Zeitgewinn. Es kam auch so ultraschnell, vor allem, auch die Klinik war sehr ratlos. Außer Infusionen und Cortison, was gar nicht gewirkt hatte, konnte sie nichts tun

Mein Beileid für dich
 
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Ergänze :
Frag bitte Tierärzte, die sich damit auskennen. Das sind in der Regel nicht die "kleinen" Haustierärzte, die so eine Anämie 3, 4 mal im Jahrzehnt sehen sondern große Zentren mit Erfahrung in Transfusion und guten Diagnostikern.

Frag nach:
Zentrifuge
Erfahrung mit EPO
Erfahrung mit Transfusion
Facharzt Innere Medizin
Spendernetzwerk

Das sind dann Praxen, die auf solche Spezialfälle angemessen reagieren können.
Hallo, Danke für die Ratschläge!
Leider hat mein TA weder Erfahrung mit EPO noch mit Transfusionen…
Wir sind keinen Schritt weiter :-(
Sie wird immer ruhiger…
Hat denn hier schon jemand Erfahrung mit Bluttransfusionen bei Katzen? Werden die gut vertragen? Ohne Sedierung wohl kaum möglich - macht die Sedierung der geschwächten Katze nichts aus??
 
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Eine Anämie kann sehr viele Ursachen haben. Deshalb Ausschlussdiagnose mit diversen Tests, Röntgen, Ultraschall usw.

Zu Deiner Frage:
Bei einer IMHA werden die Blutkörperchen durch das eigene Immunsystem angegriffen und zerstört. Daher gibt man bei dieser Ursache beispielsweise Prednisolon. Man beginnt mit einer höheren Initialdosis, die dann sehr langsam über mehrere Monate hinweg reduziert wird, wenn die Blutwerte stabil sind. Bis man dann die gering mögliche Erhaltungsdosis erreicht. Unterschreitet man die gering mögliche Erhaltungsdosis, kommt es wieder zu einer Anämie.
Meine Katze bekommt seit September 2022 täglich Prednisolon und ihr geht es gut.
Also dann müsste meine Katze ja auch langsam auf das Prednisolon ansprechen… Ich sehe leider keiner wesentliche Verbesserung - im Gegenteil… sie wird immer ruhiger.
Oder benötigt sie eine höhere Dosis? Und wenn ja, alles abends oder aufgeteilt?
 
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Sorry, aber deine Katze gehört in eine Klinik, da kann man ihr mit den Medis versuchen zu helfen, die dein TA nicht kennt. Und die können auch Transfusionen legen, vielleicht gibt es sogar Spender im Hintergrund.

Vor über zehn Jahren kannte man EPO leider für Tiere noch nicht, das war nur in der Humananwendung üblich. Auch Transfusionen waren damals eher selten. Heute macht man das wohl häufiger. Und vor allem kann man ihr einen Plasmaexpander legen, auch der kann etwas Zeit verschaffen. Das wird in einer TA-Praxis auch nicht gemacht
 
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@LeWa, das tut mir leid, ich kann ahnen, wie du dich gerade fühlst. Ich habe fünf Tage um meine Katze gekämpft, leider ohne Spender und Zeitgewinn. Es kam auch so ultraschnell, vor allem, auch die Klinik war sehr ratlos. Außer Infusionen und Cortison, was gar nicht gewirkt hatte, konnte sie nichts tun

Mein Beileid für dich
Vielen Dank!

Ja leider war das sehe überraschend.
Ich konnte nu
Hallo, Danke für die Ratschläge!
Leider hat mein TA weder Erfahrung mit EPO noch mit Transfusionen…
Wir sind keinen Schritt weiter :-(
Sie wird immer ruhiger…
Hat denn hier schon jemand Erfahrung mit Bluttransfusionen bei Katzen? Werden die gut vertragen? Ohne Sedierung wohl kaum möglich - macht die Sedierung der geschwächten Katze nichts aus??
Mein Kater hat die Transfusion gut vertragen. Allerdings hat sie bei ihm nicht geholfen so das ich hätte noch eine machen sollen, laut der Klinik. Erschreck dich aber nicht. Eine Bluttransfusion kann bis zu 500€ kosten. Meiner hat die Transfusion in einer Klinik bekommen.
Ich wurde in der Klinik eigentlich vorher gut aufgeklärt. Sie haben mir die Risiken genannt die dabei passieren können und die Nebenwirkungen genannt. Bei meinen Kater war das ganze etwas problematischer, da er einen Herzfehler hatte.
 
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Sorry, aber deine Katze gehört in eine Klinik, da kann man ihr mit den Medis versuchen zu helfen, die dein TA nicht kennt. Und die können auch Transfusionen legen, vielleicht gibt es sogar Spender im Hintergrund.

Vor über zehn Jahren kannte man EPO leider für Tiere noch nicht, das war nur in der Humananwendung üblich. Auch Transfusionen waren damals eher selten. Heute macht man das wohl häufiger. Und vor allem kann man ihr einen Plasmaexpander legen, auch der kann etwas Zeit verschaffen. Das wird in einer TA-Praxis auch nicht gemacht
Dem möchte ich mich anschließen. Alleine zuhause schafft man das nicht und kann die Symptome auch nicht richtig zuordnen. Es braucht einen Behandlungsplan und laufende Begleitung durch einen kompetenten Tierarzt, der sich mit Anämie auskennt. Ich habe keine Erfahrung mit Transfusionen, weiss nur, dass es komplizierter ist als bei uns Menschen und es weniger Spendermaterial gibt, daher brauchst du eine Klinik, wo geeignete Konserven lagernd sind.
 
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Also dann müsste meine Katze ja auch langsam auf das Prednisolon ansprechen… Ich sehe leider keiner wesentliche Verbesserung - im Gegenteil… sie wird immer ruhiger.
Oder benötigt sie eine höhere Dosis? Und wenn ja, alles abends oder aufgeteilt?
Das würde ich mit einem Tierarzt besprechen.
 
Vielen Dank für eure vielen Ratschläge!!! Es tut sehr gut, dass man mit dem Thema nicht ganz alleine ist!
Hallo,

ich habe das gleich mit meinem Kater durch.
Auch er hatte eine Anämie. Er hat immer langzeitcortison bekommen. Daruf hat er immer gut angesprochen. Plötzlich zu Weihnachten hat das Langzeitcortuson dann nicht mehr angeschlagen und ich wurde in eine Tierklinik geschickt. Hier hat mein Kater dann eine Bluttransfusion bekommen. Seine Werte gingen kurz hoch. Leider hat das aber nicht lange angehalten und die Werte vielen schnell wieder.
Ich musste meinen Kater im neuen Jahr leider gehen lassen. Er war zu schwach um weitere Diagnostiken zu machen. Bei ihm waren ebenfalls alle Test Negativ.
Von der Tierklinik wurde mir daraufhin folgendes vorgeschlagen:
Bauchultraschall und Röntgen des Brustkorbs/der Lunge oder eine computertomographische Untersuchung von Brustkorb und Bauchraum), eine Kotuntersuchung auf okkultes Blut sowie eine Knochenmarkspunktion.

Vielleicht hilft euch das ja weiter. Bei mir war es leider schon zu spät.

Ich drücke euch die Daumen!
Hallo LeWa,
das tut mir sehr Leid!!! :-(
Ich wünsche dir viel Kraft! Vielen herzlichen Dank, dass du deine Erfahrung trotz des Schmerzes teilst!
Alles Gute!
 
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Wie geht es deiner Katze aktuell?
 
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Danke für eure vielen Ratschläge - es tut gut über das Thema zu reden und zu diskutieren.

Aktuell geht es meiner Katze ein kleines Stückchen besser. Meine Vermutung ist nur, dass sie 2x täglich Prednisolon benötigt - ich merke einfach, dass sie nach der Eingabe abends viel besser drauf ist. Ihr Näschen bleibt bereits schon leicht rosa.
Heute wird wieder Blut kontrolliert... ich hoffe es zeigt auch hier eine Verbesserung!
Mein Nächster Schritt wäre ansonsten in eine Klinik und Bluttransfusion.
 
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Danke für eure vielen Ratschläge - es tut gut über das Thema zu reden und zu diskutieren.

Aktuell geht es meiner Katze ein kleines Stückchen besser. Meine Vermutung ist nur, dass sie 2x täglich Prednisolon benötigt - ich merke einfach, dass sie nach der Eingabe abends viel besser drauf ist. Ihr Näschen bleibt bereits schon leicht rosa.
Heute wird wieder Blut kontrolliert... ich hoffe es zeigt auch hier eine Verbesserung!
Mein Nächster Schritt wäre ansonsten in eine Klinik und Bluttransfusion.
Das ist großartig! Ich halte fest die Daumen und bestehe darauf, dass sowenig Blut wie möglich abgenommen wird!
 
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Nun melde ich mich wieder mit dem Rätsel der Anämie...
Meiner Katze geht es erstaunlich (den Umständen entsprechend) gut. Sie frisst, verrichtet normal ihr Geschäft, schläft natürlich vermehrt - aber nimmt auch am Leben Teil und "schnattert" den Vögeln hinter dem Fenster nach, kommt kuscheln... also alles andere als todkrank, würde man meinen!
Das Blutbild sagt was anderes und gibt weiterhin Rätsel auf.
Positives: Hct gestiegen: 16
Hb gestiegen: 5,8
Thrombozyten wieder in der Norm.
Leberwerte in der Norm. Lipase in der Norm.
Retikulozyten: 130
Allerdings war das Blut extrem lipämisch! (Daher kein SDMA-Wert möglich)
MCV: 74
MCH: 27
nRBC: 140 (!?!)
SAA: 33 (!?!)
Triglyceride: 2420 (!?!)

Mein TA ist mit einem anderen TA in Beratung. Bluttransfusion würden wir erst mit einem Hct unter 13 diskutieren (Blutgruppe wurde bestimmt).
Therapie bleibt nach wie vor AB und Prednisolon (2mg/Kg).
Es deutet vieles auf eine IMHA hin...
Oder übersehen wir hier etwas?
 
Das Geschehen geht schon recht lange, wirklich weiter seid ihr bisher nicht gekommen. Es ist zwar nett, dass dein TA sich mit einem Kollegen beraten will, aber von Fachpersonal erwarte ich persönlich auch, selbst zugeben zu können, wann man mit seinem Wissen und seinen Maßnahmen am Ende ist. Unklare/außergewöhnlichere Krankheitsbilder gehören in die Hände von spezialisierten Fachleuten mit entsprechendem Equipment. Wie stehst du dazu, dir hier eine Zweitmeinung einzuholen? Das kann auch erstmal ohne Katze anhand der vorliegenden Befunde erfolgen - besser wäre aber mit Katze!
Weitere Untersuchungen sind nicht erfolgt? Was ist mit einem Ultraschall des Bauchraums/der Organe? Bei Vermutung auf IMHA, was ist mit einem Coombs-Test?
Auch wenn es ihr jetzt besser zu gehen scheint, ich würde das noch als sehr fragil sehen und hätte persönlich Angst, dass es kippt und dann der Punkt ist wo es zu spät ist.
Alles Gute!
 
Nun melde ich mich wieder mit dem Rätsel der Anämie...
Meiner Katze geht es erstaunlich (den Umständen entsprechend) gut. Sie frisst, verrichtet normal ihr Geschäft, schläft natürlich vermehrt - aber nimmt auch am Leben Teil und "schnattert" den Vögeln hinter dem Fenster nach, kommt kuscheln... also alles andere als todkrank, würde man meinen!
Das Blutbild sagt was anderes und gibt weiterhin Rätsel auf.
Positives: Hct gestiegen: 16
Hb gestiegen: 5,8
Thrombozyten wieder in der Norm.
Leberwerte in der Norm. Lipase in der Norm.
Retikulozyten: 130
Allerdings war das Blut extrem lipämisch! (Daher kein SDMA-Wert möglich)
MCV: 74
MCH: 27
nRBC: 140 (!?!)
SAA: 33 (!?!)
Triglyceride: 2420 (!?!)

Mein TA ist mit einem anderen TA in Beratung. Bluttransfusion würden wir erst mit einem Hct unter 13 diskutieren (Blutgruppe wurde bestimmt).
Therapie bleibt nach wie vor AB und Prednisolon (2mg/Kg).
Es deutet vieles auf eine IMHA hin...
Oder übersehen wir hier etwas?
Hallo,
je nachLabor sind die Referenzwerte sehr unterschiedlich, kannst du sie bitte mal nachtragen? Bei externen Laboren mit ihren Referenzen wird es bei einem HKT von unter 20 schon als recht kritisch angesehen. Der SAA (je nach Referenz) zeigt eine hochgradige Entzündung mit 33. Triglyceride scheinen mir auch abnorm hoch zu legen - und wieder muss man sagen: einzelne Werte aus dem Zusammenhnag gerissen sagen sehr wenig. Evtl. bekommst du hier: siebenkatzenleben groups.io Group detailiertere Auskunft, insbesondere auch zur Behandlung der Anämie? Eine IMHA könnte durchaus vorliegen aber die deutliche Lipämie der Blutprobe sind einige gemessenen Werte nicht aussagekräftig weil falsch hoch oder erniedrigt.
 
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Das Geschehen geht schon recht lange, wirklich weiter seid ihr bisher nicht gekommen. Es ist zwar nett, dass dein TA sich mit einem Kollegen beraten will, aber von Fachpersonal erwarte ich persönlich auch, selbst zugeben zu können, wann man mit seinem Wissen und seinen Maßnahmen am Ende ist. Unklare/außergewöhnlichere Krankheitsbilder gehören in die Hände von spezialisierten Fachleuten mit entsprechendem Equipment. Wie stehst du dazu, dir hier eine Zweitmeinung einzuholen? Das kann auch erstmal ohne Katze anhand der vorliegenden Befunde erfolgen - besser wäre aber mit Katze!
Weitere Untersuchungen sind nicht erfolgt? Was ist mit einem Ultraschall des Bauchraums/der Organe? Bei Vermutung auf IMHA, was ist mit einem Coombs-Test?
Auch wenn es ihr jetzt besser zu gehen scheint, ich würde das noch als sehr fragil sehen und hätte persönlich Angst, dass es kippt und dann der Punkt ist wo es zu spät ist.
Alles Gute!
Danke für deine ehrliche Antwort!
Ultraschall gestaltet sich schwierig, weil meine Katze am Bauch (immer schon) sehr empfindlich ist - das ist purer Stress für sie... im Röntgen war, bis auf eine leicht vergrößerte Milz, alles unauffällig. Aber gut - vielleicht schaffen wir es ja doch irgendwie.
Zweite Meinung habe ich anhand des Befundes bereits eingeholt - deutet ebenfalls auf IMHA hin. Und da muss man Geduld haben...
Coombs-Test macht nach Erfahrung der beiden TÄ unter Kortison-Therapie keinen Sinn.
Ja - ich sehe es auch sehr fragil und bin auch bereits mit einer Klinik in Verbindung für eine mögliche Transfusion...
Wann der Punkt ist, ob es kippt oder besser wird oder man der Katze zuviel an TA-Besuchen, Therapien und Stress zumutet, weiß man wohl nicht so genau.
 
Nun melde ich mich wieder mit dem Rätsel der Anämie...
Meiner Katze geht es erstaunlich (den Umständen entsprechend) gut. Sie frisst, verrichtet normal ihr Geschäft, schläft natürlich vermehrt - aber nimmt auch am Leben Teil und "schnattert" den Vögeln hinter dem Fenster nach, kommt kuscheln... also alles andere als todkrank, würde man meinen!
Das Blutbild sagt was anderes und gibt weiterhin Rätsel auf.
Positives: Hct gestiegen: 16
Hb gestiegen: 5,8
Thrombozyten wieder in der Norm.
Leberwerte in der Norm. Lipase in der Norm.
Retikulozyten: 130
Allerdings war das Blut extrem lipämisch! (Daher kein SDMA-Wert möglich)
MCV: 74
MCH: 27
nRBC: 140 (!?!)
SAA: 33 (!?!)
Triglyceride: 2420 (!?!)

Mein TA ist mit einem anderen TA in Beratung. Bluttransfusion würden wir erst mit einem Hct unter 13 diskutieren (Blutgruppe wurde bestimmt).
Therapie bleibt nach wie vor AB und Prednisolon (2mg/Kg).
Es deutet vieles auf eine IMHA hin...
Oder übersehen wir hier etwas?
Der MCV ist deutlich höher als beim letzten Blutbild.

Was hat Dein TA zur Aufteilung der 2mg/kg Prednisolon auf morgens und abends gesagt oder bleibt es bei abends?
Uns sagte eine Tierklinik, wir sollen 6x wöchentlich Vitamin B12 spritzen, sowie diese Einstiegsdosis Prednisolon auf morgens und abends aufteilen und später auf 1x abends wechseln.
 
Ich melde mich nun leider mit einer traurigen Nachricht…
Ich musste meine Katze gestern über die Regenbogenbrücke laufen lassen 😿

Sie hatte 2 Bluttransfusionen. Nach der ersten war sie 4 Tage stabil und dann rapide schlechter und nach der zweiten war sie einen Tag stabil.
Sämtliche Tests waren negativ. Knochenmark konnte man aufgrund ihres Zustandes nicht testen.
Sie entwickelte in den letzten Tagen immer wieder Fieber, ihr war übel, hat kaum noch gefressen…

Danke nochmals für eure Ratschläge und Diskussionen!

Ihr Leiden hat nun eine Ende und wir haben einen Stern am Katzenhimmel mehr! 🖤
 
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