Amputation ohne Einverständnis!!!!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Maggie

Maggie

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:( Hat keiner Interesse, sich das mal anzugucken bzw. zu lesen??
Schade!!!
 
Na ich habs gelesen und was soll ich dazu sagen *Schulterzuck*

Natürlich muss ich als Mensch davon ausgehen können das mich mein TA vorher über eine doch solch einschneidende Maßnahme Informieren müsste.

Ich Persönlich kenne keinen Tierarzt der eine Behandlung vorher nicht bespricht.

Kommt mir irgendwie komisch vor..... :confused::confused:

LG

Gabi
 
:eek::eek:
Ich weiß nicht was ich mit dem TA gemacht hätte :mad:. Er hat ja noch nicht mal versucht mit den Besitzern zu reden. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht sofort zugestimmt und den Kater mitgenommen zwecks einer zweiten Meinung. Selbst, wenn so eine OP der einzige Weg ist, ich würde schon von meinem TÄ erwarten, dass er mich vorher informiert, denn das Leben hing ja nicht an ein paar Minuten mehr oder weniger. Nein nicht aufregen ....
 
Puh, weiß auch nicht Recht, was ich dazu sagen soll. :oops:
 
:eek: grrr,der hat auch noch das Bein eingefroren,um später sein "Recht" zu beweisen :mad:
Manche Leute sind wirklich mit allen Wassern gewaschen.
Auch,wenn er im Recht war,hätte er vorher die Amputation mit dem Besitzer besprechen müssen,m.mg. nach:oops:
 
Klingt ja erst einmal recht heftig....
Was würde ich machen in einem solchen Fall???
Ich bin mir nicht sicher, vielleicht wäre ich froh, mein Tier, wenn auch mit nur drei gesunden Beinen, wieder zu haben.
Vielleicht wäre ich stinksauer auf den Doc?
Es könnte auch sein, daß ich mir selbst vorwerfen muß, nicht genauere Vorgaben gemacht zu haben, sprich: Information und Erlaubnis, wenn außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Es ist schon ein brisantes Thema...
Ich setze aber voraus, daß ein Tierarzt in erster Linie dem Tier verpflichtet ist.

Jedenfalls bin ich froh einen guten TA zu haben, der seine Grundsätze ganz öffentlich auf seiner HP stehen hat.
Das es immer wieder Menschen gibt, die selbst kranke bzw. verletzte Tiere ohne Behandlung mit nach Hause nehmen....kann ich nur bestätigen.
Und in solchen Fällen (ich sage jetzt nicht das esin diesem Fall so war!) hat ein TA keine Handhabe gegen diese "Tierfreunde". Das sollte eventuell auch bedacht werden.
LG
 
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Meiner Meinung nach hätte der Arzt in dem Fall die Familie verständigen und sie über die Gründe aufklären müssen. Vor allem das es jetzt kein akuter Notfall war, hätte er zumindest kurz anrufen können.
Die Familie hat aber wahrscheinlich eine Aufnahmeschein für die Katze unterschrieben und sich mit den Aufnahmebedingungen einverstanden erklärt. Bei meinem Tierarzt steht dort klar und deutlich:

Die Klinik ist berechtigt, erforderliche Behandlungen(Operationen, etc.) oder die notwendige werdende sofortige Tötung des Tieres ohne ausdrückliche Genehmigung des Eigentümers durchzuführen.


Wahrscheinlich hat die Familie einfach unterschrieben ohne sich den Vertrag genau durchzulesen.
 
:eek::eek:
Ich weiß nicht was ich mit dem TA gemacht hätte :mad:. Er hat ja noch nicht mal versucht mit den Besitzern zu reden. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht sofort zugestimmt und den Kater mitgenommen zwecks einer zweiten Meinung. Selbst, wenn so eine OP der einzige Weg ist, ich würde schon von meinem TÄ erwarten, dass er mich vorher informiert, denn das Leben hing ja nicht an ein paar Minuten mehr oder weniger. Nein nicht aufregen ....
naja, DU entscheidest acuh grundsätzlich im Sinne des Tieres....

:eek: grrr,der hat auch noch das Bein eingefroren,um später sein "Recht" zu beweisen :mad:
Manche Leute sind wirklich mit allen Wassern gewaschen.
Auch,wenn er im Recht war,hätte er vorher die Amputation mit dem Besitzer besprechen müssen,m.mg. nach:oops:
Ich gebe dir recht, dass er mit den Besitzern hätte sprechen müssen... halte es aber für richtig, dass er dem Tier eine unnötige zweite Narkose erspart hat- wobei ich davonb ausgehe, dass er bei den Besitzern wohl eher keine entscheidung im Sinne des Tieres, sondern eher im Sinne des Geldbeutels oder des persönlichen Schönheitsideals erwartet hat.. was die angelegenheit rechtlich nciht unbedenklicher macht:(

Meiner Meinung nach hätte der Arzt in dem Fall die Familie verständigen und sie über die Gründe aufklären müssen. Vor allem das es jetzt kein akuter Notfall war, hätte er zumindest kurz anrufen können.
Die Familie hat aber wahrscheinlich eine Aufnahmeschein für die Katze unterschrieben und sich mit den Aufnahmebedingungen einverstanden erklärt. Bei meinem Tierarzt steht dort klar und deutlich:

Die Klinik ist berechtigt, erforderliche Behandlungen(Operationen, etc.) oder die notwendige werdende sofortige Tötung des Tieres ohne ausdrückliche Genehmigung des Eigentümers durchzuführen.


Wahrscheinlich hat die Familie einfach unterschrieben ohne sich den Vertrag genau durchzulesen.
ich sehe es ähnlich wie du... er hätte das Einverstänmdnis einholen müssen- ODER aber keine Kostenübernahme für nciht in Auftraggegebene Leistungen (die OP) erwarten/verlangen dürfen

wenn die Familie den DOC aber einen Freischein ausstellt, muss sie mit den Konsequenzen leben... wobei ich es als richtig erachte, dass der TA das Bein zur Dokumentation konserviert hat... AUCH für dei Familie...

Lächerlich hingegen finde ich dei schmerzensgeldforderung für den kater.... wir leben hier in Deutschland... wo ein Tier -rechtlich- als Sache gilt, und nciht in den USA, wo einem Einbrecher ein Schmerzengeld zugesprochen wird, wenn er während seiner illegalen "Arbeit" auf einer bananenschale ausrutscht, und sich dabei die Knochen bricht......
 
  • #10
naja, DU entscheidest acuh grundsätzlich im Sinne des Tieres....

Ich gebe dir recht, dass er mit den Besitzern hätte sprechen müssen... halte es aber für richtig, dass er dem Tier eine unnötige zweite Narkose erspart hat- wobei ich davonb ausgehe, dass er bei den Besitzern wohl eher keine entscheidung im Sinne des Tieres, sondern eher im Sinne des Geldbeutels oder des persönlichen Schönheitsideals erwartet hat.. was die angelegenheit rechtlich nciht unbedenklicher macht:(

Hallo Raupenmama,
wie ich das verstanden habe,wurde am Tag der Einlieferung nichtmal eine Röntgenaufnahme gemacht.Ich halte das eigentlich für die erste Maßnahme in einem solchem Fall.
Erst nach dieser Aufnahme kann man doch eine weitere Behandlung festlegen und absprechen.Schon da wurde in meinen Augen Fehler gemacht.


wenn die Familie den DOC aber einen Freischein ausstellt, muss sie mit den Konsequenzen leben... wobei ich es als richtig erachte, dass der TA das Bein zur Dokumentation konserviert hat... AUCH für dei Familie...

das mit dem Freischein wurde hier nur evtl. angenommen,da steht nichts davon im Bericht(bitte korrigiert mich,wenn ichs überlesen habe)

Lächerlich hingegen finde ich dei schmerzensgeldforderung für den kater.... wir leben hier in Deutschland... wo ein Tier -rechtlich- als Sache gilt, und nciht in den USA, wo einem Einbrecher ein Schmerzengeld zugesprochen wird, wenn er während seiner illegalen "Arbeit" auf einer bananenschale ausrutscht, und sich dabei die Knochen bricht......

ich denke,es geht dem Besitzer auch ein bischen darum,das der TA eins auf den Deckel kriegt,was ja auch nicht ganz ungerechtfertigt erscheint.
Also würde man meiner Katze einfach ein Bein amputieren......ich fände das auch gar nicht akzeptabel.
Ich würde als Besitzer mindestens noch 2 unabhängig voneinander abgegebene Meinungen einholen
 
  • #11
Um diesen Fall, beurteilen zu können, müsste man alle Fakten kennen. Wenn der Doktor, das Bein eingefroren hat, kann man davon ausgehen, das Er schon mit folgen, Rechtlicher Art, gerechnet hat. Das würde dann wohl bedeuten, das Bein war wohl nicht zu Retten. Oder, warum sollte der Ta, das Bein, einfrieren? Meine Meinung, es wäre weitaus “merkwürdiger“, wenn das Bein schon „entsorgt“ wäre.
Ich geh mal davon aus, das die Familie, vielleicht auch, einfach gedacht hat, der Doktor, macht das schon. In einem Fall, wie diesem, ist wohl jeder Mensch, etwas aufgeregt.

..und was das Schmerzensgeld betrifft, sofern der Ta, einen Fehler gemacht hat, sollte dies auch „Gesühnt“ werden. Entweder eine Finanzielle Absicherung, betreffend Folgeschäden, an die Besitzer der Katze, oder falls, dieser Arzt, sich schon öfter so was geleistet hat, Entzug der Approbation. Ja, das ist mein Ernst. Es gibt hier in der Umgebung, einen Ta, der hat schon so viel Mist, verzapft, und Er operiert immer noch. Trotz zahlreicher Klagen.

Das Schmerzensgeld-Klagen, lächerlich sind, nicht böse sein, aber das ist, etwas unglücklich formuliert. Die Betroffenen sehen das wohl etwas anders.

Dass Tiere immer noch als „Sache“ angesehen werden, das sagt einiges über unser Land aus.

Mfg
Sir Nick


---------------

TASSO verleiht “Goldene Pfote”

TASSO verleiht im nächsten Jahr zum ersten Mal die „Goldene Pfote”. Mit dem mit 5.000 Euro dotierten Preis möchte TASSO herausragende Leistungen im Tierschutz ehren. Teilnehmen können sowohl Privatpersonen als auch Tierheime, Tierschutzvereine und Tierschutzorganisationen sowie Tierärzte und Tierheilpraktiker.

Bewertet werden Initiativen, die Tiere in Not helfen, Tierleid vermeiden oder präventiv zu einer verbesserten Lebenssituation von Tieren beitragen. Bedingung für die Vergabe des Preisgeldes ist die unmittelbare Verwendung für das eingereichte Projekt.

Die Teilnahmeunterlagen können ab sofort unter award@tasso.net angefordert werden. Einsendeschluss für die Einreichung ist der 31. August 2008.

Beispiele für bereits eingereichte Projekte werden nach Eingang auf der TASSO-Homepage veröffentlicht. Die Verleihung der „Goldenen Pfote” findet im Rahmen einer Feierstunde am 4. Oktober 2008, dem Welt-Tierschutztag, statt. “Wir stellen immer wieder fest, dass Hochmotivierte Tierschutzprojekte an der nötigen finanziellen Unterstützung scheitern. Mit dem Preis wollen wir nicht nur das Engagement belohnen, sondern auch einen Teil zur wirtschaftlichen Realisierung beitragen.”, erklärt Philip McCreight die Idee zur “Goldenen Pfote”
 
  • #12
Also, ich weiß , wie ich reagiert hätte!!!

Ich hätte verlangt, dass mein TA mich anruft und mir die Mitteilung macht, dass es besser wäre oder nötig, dass Bein abzunehmen. Mein TA hat das immer gemacht - egal um was es ging.

Ich wäre ausgeflippt, wenn ich beim TA mein Schätzchen ohne das Bein gesehen hätte.

Wenn er mich vorher darüber informiert hätte, wäre ich bestimmt die Letzte, die gesagt hätte: Och nee, lassen sie mal (wenns wirklich notwendig gewesen wäre).

So geht man doch nicht mit den Besitzern der Tiere um? Wäre ein Anruf vorher ein Problem gewesen?

Ich finde das nicht in Ordnung.

ABER ich glaube auch, dass er mit einer Klage nicht durchkommt. Tiere sind eben (leider Gottes) eine Sache (oder Ding?):mad:
 
  • #13
Wenn er mich vorher darüber informiert hätte, wäre ich bestimmt die Letzte, die gesagt hätte: Och nee, lassen sie mal (wenns wirklich notwendig gewesen wäre).

DU schon, ICH schon, aber wer weiss, was die Leute vorher da schon rumgezickt haben...... das Thema ist solange man keine weiteren Infos hat völlig indisktuabel
 
  • #14
Um diesen Fall, beurteilen zu können, müsste man alle Fakten kennen. Wenn der Doktor, das Bein eingefroren hat, kann man davon ausgehen, das Er schon mit folgen, Rechtlicher Art, gerechnet hat. Das würde dann wohl bedeuten, das Bein war wohl nicht zu Retten. Oder, warum sollte der Ta, das Bein, einfrieren? Meine Meinung, es wäre weitaus “merkwürdiger“, wenn das Bein schon „entsorgt“ wäre.
Ich geh mal davon aus, das die Familie, vielleicht auch, einfach gedacht hat, der Doktor, macht das schon. In einem Fall, wie diesem, ist wohl jeder Mensch, etwas aufgeregt.

..und was das Schmerzensgeld betrifft, sofern der Ta, einen Fehler gemacht hat, sollte dies auch „Gesühnt“ werden. Entweder eine Finanzielle Absicherung, betreffend Folgeschäden, an die Besitzer der Katze, oder falls, dieser Arzt, sich schon öfter so was geleistet hat, Entzug der Approbation. Ja, das ist mein Ernst. Es gibt hier in der Umgebung, einen Ta, der hat schon so viel Mist, verzapft, und Er operiert immer noch. Trotz zahlreicher Klagen.

Das Schmerzensgeld-Klagen, lächerlich sind, nicht böse sein, aber das ist, etwas unglücklich formuliert. Die Betroffenen sehen das wohl etwas anders.

Dass Tiere immer noch als „Sache“ angesehen werden, das sagt einiges über unser Land aus.

Mfg
Sir Nick


---------------


Hier muss man nich alle Fakten kennen lieber Sir Nick:rolleyes:

Hier geht es einfach darum, dass sich der TA nich mit der Familie in Verbindung gesetzt hat und sie über die scheinbar unvermeidliche Amputation aufgeklärt hat.

Ich finde auch, dass er trotzdem hätte ein Röntgenbild machen können.
Schon eine merkwürde Aktion:confused:

Meine TK hat meine Susi auch erst dann in den Himmel geschickt, als ich nach einer Stunde dort wieder aufschlug und man mir die Diagnose mitgeteilt hatte. Wenn die das ohne mein Wissen gemacht hätten, dann hätte ich vermutlich den Laden zerlegt ......:cool:

Man siehts doch jeden Tag bei "Menschen, Tiere und Doktoren" .... die TÄ oder Schwestern rufen doch die Halter auch an, wenn Probleme auftreten.
Vielleicht hätte der gute TA mal die Sendung gucken sollen:rolleyes::rolleyes:

LG Kathi
 
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  • #15
Hmm das finde ich schon sehr heftig. Ich bin der Meinung das der TA diesen Eingriff nicht ohne OK der Besitzer hätte durchführen dürfen. Man muss ja auch bedenken das diese evtl noch eine 2 Meinung hätten einholen wollen können.
 

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