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Finchen82
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- Mitglied seit
- 19. Juni 2010
- Beiträge
- 8
Hallo alle zusammen, ich bin neu hier im Forum und sehr begeistert davon mit welcher Liebe und sorgfalt hier auf die Fragen eingegangen wird. Nun brauche ich auch Euern Rat da ich unser spezielles Problem so nicht gefunden habe.
Ich besitze seit 9 Jahren meinen kastrierten Kater Moritz. Sechs Jahre lebte unsere Katze Fine mit uns, neben einem Chiahuahua und einem Schäferhund. Unsere Fine wurde im April diesen Jahres überfahren und wir waren alle zutiefst geschockt. Moritz bepinkelte sofort alles, Boden, Wände, den Herd, die Badewanne. ICh kenne das von ihm bereits, wenn er unzufrieden ist tut er das öfter. Er begann also zu pinkeln, setzte sich neben Fines Grab und wenn er in der Wohnung war maunzte er wochenlang herzzerreißend. Wir überlegten eine neue, ältere Katze zu uns zu nehmen und begaben uns auf die Suche. Wir fanden dann Tequila, eine 5 jährige Neva Masquerade Dame. Die Züchter wollten (angeblich) die Zucht aufgeben und gaben die Katze relativ günstig ab. Ich weiß dass man kein Tier kaufen sollte wenn man das Gefühl hat, irgendwas sei seltsam beim Züchter aber sie tat mir so leid... klassischer Fehler. Also zog Tequila ein, die ersten Tage haben sich MOritz und sie ignoriert, ab und an beschnuppert, auch mal gefaucht, nichts ernstes. Dann war ich beim TA um sie impfen zu lassen und über die Kastration zu sprechen, sie war nicht kastriert. Der TA stellte fest das T. trächtig sei, was für eine Überraschung! Ich muss sagen dass ich den "Züchter" extra fragte ob sie Trächtig sei, weil sie mir etwas moppelig vorkam, dieser verneinte und sagte sie sei nur zu dick... ich glaubte es, da man bei einer Neva auch das lange Fell beachten muss. Bereits 5 Tage später begannen die Wehen. Tequila ging sofort auf die Hunde und den Kater los wie von Sinnen als sich diese dem durch ein Gitter abgesperrten Welpenzimmer näherten, alles noch verständlich. Die Wehen dauerten lange an, sie begann zu bluten und wir fuhren zum TA. Es musste ein Kaierschnitt gemacht werden mit dem Resultat dass die Babys tot waren, wohl schon länger. Sie hatten sich in den ~60 Tagen Trächtigkeit nur schätzungsweise 40 Tage entwickelt. Die Katze wäre fast innerlich vergiftet, es war sehr schlimm. Mittlerweile ist sie wieder genesen, ich habe dies mit Globulis unterstützt, die Fäden sind raus, körperlich geht es ihr gut. Aber seit dem Tage versteht sie sich überhaupt nicht mehr mit den anderen Tieren. Sie geht auf alle los, rennt hinterher um zu kämpfen und reagiert unglaublich eifersüchtig darauf wenn ich mit den anderen kuschele. Ich muss dazu sagen dass sie vom ersten Tag an zu mir sehr lieb war, wollte ständig gestreichelt werden und folgt mir auf Schritt und Tritt. Mein Kater faucht sie nur noch an wenn er sie sieht und markiert natürlich alles, sie geht auf ihn los trotz seiner Warnung. Ich habe Feliway Spray und Stecker im Gebrauch und mir nun auch Bachblüten bestellt ( Holly, Vine und ?). Soll ich Partei ergreifen bzw, einschreiten wenn sie sich zoffen? Das Geschrei hört sich so schlimm an, ich lebe seit ca. 25 Jahren mit Katzen aber solche Kämpfe kenne ich nicht. Der TA bat mich um Geduld aber ich bin sehr verzweifelt wenn ich diesen Unmut auch meines großen Katers mitansehe täglich. Ich habe T. seit Pfingsten, am 07.05 war die OP.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Ich besitze seit 9 Jahren meinen kastrierten Kater Moritz. Sechs Jahre lebte unsere Katze Fine mit uns, neben einem Chiahuahua und einem Schäferhund. Unsere Fine wurde im April diesen Jahres überfahren und wir waren alle zutiefst geschockt. Moritz bepinkelte sofort alles, Boden, Wände, den Herd, die Badewanne. ICh kenne das von ihm bereits, wenn er unzufrieden ist tut er das öfter. Er begann also zu pinkeln, setzte sich neben Fines Grab und wenn er in der Wohnung war maunzte er wochenlang herzzerreißend. Wir überlegten eine neue, ältere Katze zu uns zu nehmen und begaben uns auf die Suche. Wir fanden dann Tequila, eine 5 jährige Neva Masquerade Dame. Die Züchter wollten (angeblich) die Zucht aufgeben und gaben die Katze relativ günstig ab. Ich weiß dass man kein Tier kaufen sollte wenn man das Gefühl hat, irgendwas sei seltsam beim Züchter aber sie tat mir so leid... klassischer Fehler. Also zog Tequila ein, die ersten Tage haben sich MOritz und sie ignoriert, ab und an beschnuppert, auch mal gefaucht, nichts ernstes. Dann war ich beim TA um sie impfen zu lassen und über die Kastration zu sprechen, sie war nicht kastriert. Der TA stellte fest das T. trächtig sei, was für eine Überraschung! Ich muss sagen dass ich den "Züchter" extra fragte ob sie Trächtig sei, weil sie mir etwas moppelig vorkam, dieser verneinte und sagte sie sei nur zu dick... ich glaubte es, da man bei einer Neva auch das lange Fell beachten muss. Bereits 5 Tage später begannen die Wehen. Tequila ging sofort auf die Hunde und den Kater los wie von Sinnen als sich diese dem durch ein Gitter abgesperrten Welpenzimmer näherten, alles noch verständlich. Die Wehen dauerten lange an, sie begann zu bluten und wir fuhren zum TA. Es musste ein Kaierschnitt gemacht werden mit dem Resultat dass die Babys tot waren, wohl schon länger. Sie hatten sich in den ~60 Tagen Trächtigkeit nur schätzungsweise 40 Tage entwickelt. Die Katze wäre fast innerlich vergiftet, es war sehr schlimm. Mittlerweile ist sie wieder genesen, ich habe dies mit Globulis unterstützt, die Fäden sind raus, körperlich geht es ihr gut. Aber seit dem Tage versteht sie sich überhaupt nicht mehr mit den anderen Tieren. Sie geht auf alle los, rennt hinterher um zu kämpfen und reagiert unglaublich eifersüchtig darauf wenn ich mit den anderen kuschele. Ich muss dazu sagen dass sie vom ersten Tag an zu mir sehr lieb war, wollte ständig gestreichelt werden und folgt mir auf Schritt und Tritt. Mein Kater faucht sie nur noch an wenn er sie sieht und markiert natürlich alles, sie geht auf ihn los trotz seiner Warnung. Ich habe Feliway Spray und Stecker im Gebrauch und mir nun auch Bachblüten bestellt ( Holly, Vine und ?). Soll ich Partei ergreifen bzw, einschreiten wenn sie sich zoffen? Das Geschrei hört sich so schlimm an, ich lebe seit ca. 25 Jahren mit Katzen aber solche Kämpfe kenne ich nicht. Der TA bat mich um Geduld aber ich bin sehr verzweifelt wenn ich diesen Unmut auch meines großen Katers mitansehe täglich. Ich habe T. seit Pfingsten, am 07.05 war die OP.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!