Vielen Dank fürs Daumendrücken! Leider ist mein Update nicht so positiv: Der Test beim Allergologen spezifisch auf die Katzenhaare ergab, dass die Tochter auch auf die beiden reagiert (mitgetestet wurde auch noch die "normale" Katze, da war zwar ein deutlicher Hubbel da, bei unseren beiden "nur" rote Flecken, allerdings war ersteres auch mit Flüssigkeit und zweiteres nur mit Haaren, vielleicht auch deshalb ein Unterschied). Wieder hat der Hautarzt dann davon angefangen, dass es eine Studie gibt, demnach ab 1,5 Katzen im Haushalt die Wahrscheinlichkeit für eine "eigene" Desensibilisierung höher liegt als in Haushalten mit nur einer Katze? Er würde das aber allerhöchstens für wenige Monate probieren und wenn die Katzen erst so kurz da sind, eher dazu tendieren, sie wegzugeben.
So, das war natürlich erstmal nicht so schön zu hören, allerdings hab ich dann auf den weiteren Verlauf etwas allergisch reagiert: Wir haben auch den Hund nochmal mitgetestet und auch dieser schlug wie zu erwarten an (weniger als bei der "normalen" Katze). Auf meine Frage an ihn, ob es denn eine Chance gibt, dass wir da später dennoch einmal ein passendes Tier finden, meinte er schon, dass das möglich sein könnte, wenn man sich halt Rasse, Hund, Umstände etc. genau im Vorfeld ansieht. Und dann kam von der Labordame im Hintergrund das, was mich ein bisschen gestört hat: "Also Tiere mit Tierhaaren könnt ihr wohl eher ganz vergessen." Hab ich auch hingenommen und dann halt gefragt, was man denn gegen Allergien machen könnte, wenn die Tochter ja scheinbar mittlerweile von immer mehreren betroffen ist. Die Antwort von beiden wie aus einem Munde: NICHTS! Und dann setzte ich noch nach, ob man quasi einfach damit leben muss und bei der Anfälligkeit eigentlich weiter damit rechnen muss, dass immer noch mehr Allergien dazukommen? Die Antwort: JA!
Also sorry, vielleicht bin ich da jetzt gerade emotional befangen, aber ich fand diese Vehemenz dann doch etwas unprofessionell. Ich meine, bei Gräsern etc. gäbe es ja tatsächlich die Hyposensibilisierung, die helfen könnte. Kann ja sein, dass das auf unsere Tochter nicht passt bzw. wir das gar nicht als erste Wahl auf dem Schirm hätten, aber einfach zu sagen, man kann generell nix gegen Allergien machen, finde ich schon sehr heavy. Von der Bioresonanz habe ich selbstverständlich kein Wort erwähnt.
Na ja, wir haben jetzt beschlossen noch den Termin zur Bioresonanz nächste Woche abzuwarten - die erwartungsgemäß genau ins Gegenteil gehen wird und vermutlich riesigen Heilungserfolg verspricht
. Falls wir das wirklich ein paar Wochen/Monate durchziehen möchten, würde ich das aber nur in Abstimmung mit der Kinderärztin machen. Also wenn sie sagt, für diesen Zeitraum wäre es noch ok, das abzuwarten und sich das anzusehen, dann ja. Ein Experiment zu Lasten der Gesundheit des Kindes soll es nämlich absolut keines werden.
Der einzige positive Bericht im Moment: Die Symptome der Tochter sind aktuell nur ganz mild. Seit einer Woche kein Augenjucken mehr, nur öfter mal niesen am Tag und ev. die Nase mal zu. Sind aber momentan noch viel draußen und Schule ist auch noch.
Falls meine Romane noch wen interessieren, halte ich euch gerne auf dem Laufenden.