Allergie, Ursache herausfinden und Medikamente außer Cortison

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Kalokairi

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10. Oktober 2008
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Hallo Leute! Ich hatte schon mal vor einiger Zeit hier geschrieben, da meine Katze Mowgli eine Allgergie zu haben scheint. Allerdings gab es zu dem Thema schließlich keine Antworten mehr..und naja..jetzt bin ich mal wieder hier, wollte die neusten Ergebnisse darstellen, und mal wieder um Rat fragen, denn so wirklich geklärt hat sich das ganze leider immer noch nicht wirklich...:(

Also, Mowgli juckt es immernoch am ganzen Körper. Mittlerweile muss sie seit einiger Zeit einen Kragen tragen, da sie sich so stark geleckt hat, dass sie außer am Rücken, Kopf und wo sie sonst noch nicht ankam, kaum noch Fell hatte, dafür aber jede Menge große offene Stellen, die gar nicht heilen konnten, weil sie sie immer wieder aufgeleckt hat. Da sie sich jetzt nicht mehr lecken kann wächst das Fell langsam nach, das jucken ist aber nach wie vor geblieben :( Sie tut mir total leid, das muss wirklich schrecklich sein, wenns einen überall kratzt, und man kann sich nicht mal kratzen..Wenn man sie krault wird sie ganz verrückt, und leckt ihren Kragen von innen an, und "tut so" als würde sie sich selbst lecken.

Ich war mitterweile bei 4 Tierärzten, mometan extra bei einer Hautspezialistin. Parasiten jeglicher Art wurden ausgeschlossen (gegen Flöhe wurde trotzdem behandelt, zur Sicherheit, falls doch irgendwo noch einer sitzen sollte). Es wurde auf Pilz getestet, eine Kotuntersuchung gemacht, das Fell und die Haut untersucht, das Blut auf Leukose, Katzen Aids etc getestet. Alles negativ. Ich habe 2 Futterdiäten gemacht, einmal mit solchem "Low Allergen" Futter, dann noch mal ausschließlich mit Pferdefleisch und Kartoffeln. Beides über mehr als 2 Monate. Gebessert hat sich allerdings nichts. Nun wurden zwei Allgergietests gemacht, einmal wurde das Blut getestet, einmal auf der Haut. Auch da, absolut keine auffälligen Werte. Das einzige,was noch aussteht ist das Ergebnis einer Gewebeprobe. Ansonsten meinte die Tierärztin kann man Diagnostisch leider nichts machen, und lediglich die Symptome mit Medikamenten behandeln. Sie meinte, sie vermutet trotz der Allergietests eine Allergie, nur eben auf etwas, das man nicht testen kann..und das kann ja trotzdem noch so ziemlich alles sein :-/

Psychische Ursachen hat sie zwar nicht völlig ausgeschlossen, meinte aber, da eine kurze Behandlung mit Cortison sehr gut angeschlagen hat, und die Katze auch wirklich ein Jucken zu spühren scheint, nicht einfach einem "Leckwahn" verfallen ist, und das ganze gerade bei jungen Katzen auch noch recht selten ist, und Mowgli ja auch ansonsten absolut nicht auffällig ist, dass sie es für sehr sehr unwahrscheinlich hält, und auf jeden Fall glaub, dass das ganze wirklich eine körperliche (wahrscheinlich allergische) Reaktion auf irgendetwas ist.

Nun ist das ganze irgendwie nicht so wirklich befriedigend, und ich möchte Mowgli auch absolut nicht auf (dann wahrscheinlich recht verkürzte) Lebenszeit mit Cortison vollpumpen. Die Ärztin meinte zwar, das Katzen das meistens ganz gut vertragen, und man nur sehen muss, dass man die Dosis so gering wir möglich macht, und man ggf. auch nur zum Teil Cortison nehmen kann, und zustätzlich dann noch was anderes, ohne diese starken Nebenwirkungen, aber auch das ist eigentlich nicht wirklich, was ich gehofft hatte.

Habt ihr vielleicht noch andere Ideen, wie man herausfinden könnte, woran das ganze wirklich liegt, um die Ursache wegzubekommen, nicht nur die Symptome zu unterdrücken?

Und wenn Medikamente die erstmal einzige Lösung sind, kennt ihr gute Alternativen zu Cortison, die gut bei Allergien und Juckreiz wirken, ohne heftige Nebenwirkungen?

Die TA meinte, dass man sonst nur hoffen kann, dass es vielleicht in nem Jahr oder sowas spontan weg ist, oder wenn ich mal umziehen sollte oder so, falls es an irgendetwas in der Wohnung gelegen haben sollte..Aber das ich erstmal damit rechnen muss, das es auf eine lebenslange Behandlung hinausläuft...

Ich danke euch schon mal ganz doll für eure Mithilfe. Ich hoffe so, dass sich vielleicht doch noch eine Ursache findet, oder zumindest eine gute Therapie, mit der Mowglie dann immerhin symptomfrei noch gut weiterleben kann, und nicht in 3 Jahren an Leberversagen oder sowas stirbt :( Sie ist ja gerade erst ein Jahr alt, da hat sie doch noch so viel vor sich :(

Also, vielen Dank.
LG, Hannah
 
A

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Kannst Du Dich erinnern, wann etwa das Jucken und die Hautirritationen angefangen haben, was ging dieser Zeit voraus? Gab es Futterumstellen, andre Streu im Kaklo, habt ihr Wasch-, Putz-, Kosmetikartikel gewechselt, gabs neue Möbel und/oder Wohntextilien?
Gabs Behandlungen irgendwelcher Art, z.B. gegen Schnupfen, Durchfall, Würmer?
Aber zur Sicherheit, um noch 1! Floh evtl. zu erwischen, ist eine ganze Flohbehandlung zu heftig! Was wurde gegeben?

Nur an den Symptomen zu behandeln, ist meistens nicht der richtige Weg, man sollte mit allem Nachdruck den Auslöser finden, um angepaßter behandeln zu können.

Zugvogel
 
Hallo Zugvogel.
Klar, ich möchte auch unbedingt die Ursache finden, aber das ganze zieht sich nun bereits seit Dezember letzten Jahres hin, und halte ich das schon fast nicht mehr aus, wie es Mowglie überall juckt, wie muss es ihr dann erst gehen :-/

Ob irgendetwas dem Anfangen dieser Reaktionen vorausging habe ich auch schon lange überlegt, ohne allerdings wirkliche Ergebnisse. Futter war das gleiche wie sonst auch (habe ich allerdings danach umgestellt, da mir gesagt wurde, dass ich besser mehr NaFu füttern sollte) und Ausschlussdiäten hat Mowglie ja auch bereits hinter sich, also, daher denke ich, das es eher nicht das Futter gewesen sein kann, da müssten die Syptome dann langsam wirklich weg sein, nach genereller Futterumstellung und ewigen Ausschlussdiäten mit Pferdefleisch, oder nicht?

Medikamente hatte Mowglie zu der Zeit nicht bekommen, Alle Putz- und Waschmittel habe ich nach dem Beginn der Allergie schon extra ausgetauscht gegen solche Bio-Putzmittel, die extra für Menschen sind, die da empfindlich reagieren, und sehr gut abbaubar sein sollen...also, ist zwar keine garantie, dass da nicht trotzdem noch irgendwas drinnen sein kann, aber ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist eher geringer...Putzmittel hatte ich nämlich als erstes im Verdacht, dass sie der Auslöser sein könnten. Aber auch mit dem Bio Kram ist nichts besser geworden :(.

Ansonsten..tja..also, an Möbeln ist das einzge, dass ich mein Bücherregal irgendwann ende letzten Jahres umgebaut habe, aber ob das vor oder nach dem Beginn von Mowglies Allergie war weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau, und könnte das tatsächlich so eine Reaktion über mehrere Monate auslösen? Also, das Möbelrücken manchmal für Katzen wohl psychisch Stress verursacht ahbe ich ja schon gehört, aber hm..also, ich weiß nicht, und wenn es psychisch wäre, warum hätte dann Cortison so super geholfen? Also..es würde mich ehrlich gsagt wundern, und die TA sagte auch, dass sie eher nicht denkt, dass es psychisch ist, aber ausschließen kann mans natürlich nie vollständig, wenn man nichts anderes findet. Mit solchen Feliway Steckern und noch mehr netter Aufmerksamkeit ;) habe ich es daher auch schon mal versucht. Da hat sich auch nichts geändert..

Das mit der Flohbehandlung habe ich auch gedacht, aber die TA meinte, sie muss ganz sicher gehen können, dass Flohallegie ausgeschlossen werden kann, weil man sonst nicht weiterkommt bei der Suche nach einer Ursache. Daher sollte ich mit so einem Mittel behandeln, dass man in den Nacken macht, einmal im Monat, um eben auszuschließen, das sich irgendwo in der Wohnung doch noch ein Floh versteckt, der nur mal ab und an vorbeischaut.
Also...das kann damit dann wohl auch ausgeschlossen werden...

Tja..und langsam gehen mir irgendwie die Ideen aus, und etwas die Hoffnung, das ich noch die Ursache finde...theoretisch kann sie ja gegen alles allergisch sein, und seis irgendwie, was weiß ich, die Bettwäsche, gegen die sie spontan eine Allergie entwickelt hat, oder der Dielenboden, oder keine Ahnung :-/ Ich habe schon überlegt, ob ich sie mal für einen Monat oder sowas zu meinen Eltern gebe, um zu sehen, ob es da besser wird, dann könnte man eventuell zumindest schon mal sagen, dass es etwas hier in der Wohnung ist..nur was, das ist dann immer noch ein großes Mysterium :/ Aber das werde ich, wenn die Gewebeprobe keine aufschlussreichen Ergebnisse liefert eventuell noch mal probieren, wenn das ginge...

Und wenns alles nichts hilft..ich mein, klar werde ich weiter sehen, dass man vielleicht ja doch noch die Ursache findet, aber so wie es momentan aussieht wärs irgendwie schon schön, wenn man trotz allem zumindest ein bisschen was gegen die Symptome machen könnte, ohne gleich die Cortison-Keule einzusetzen. Denn ich will es ihr echt nicht antun, dass sie nochn paar Monate mit nem Kragen rumlaufen muss und es sie überall juckt, und ich am Ende die Ursache doch nicht finde...Das ist doch auch kein Katzenleben....

LG, Hannah
 
Bei neuen Möbeln und Wohntextilien sind es oft die sogenannten 'Wohngifte', die noch jahrelang ausströmen können und belastend wirken.

Einen Floh hätte man schonender noch eliminieren können als mit Frontline, dessen Wirkstoff ja noch aktzeptabel wäre, die Trägerstoffe aber auf keinen Fall!
Auf eine kranke Haut sollte man wirklich nicht noch solche Mittel draufgeben, sie könnten verheerend wirken.

Wie ist der Zusammenhang mit Wurmkur und Impfen? Wurden irgendwann Antibiotika gegeben?

Zugvogel
 
Hallo! Also, das Regal war nicht neu, sondern ich habe es lediglich verstellt. wirklich "neu" allerdings auch gebraucht ahbe ich nur seit ein paar Wochen ein Gewürzregal in der Küche, aber da hatte Mowglie die Symptome ja schon lange..

Geimpft ist Mowglie gegen alles nötige, Würmer hat sie auch nicht, es wurde auch extra noch mal eine Kotuntersuchung gemacht.

Antibiotika hat sie von der Tierärztin einmal bekommen, weil sie sich überall total offene Stellen geleckt hatte, die nicht mehr richtig heilen konnten, und sich angefangen haben zu entzünden, weil sie immer weiter dran rumgeleckt hat, bevor sie dann den Kragen bekommen hat. Vorher hatte sie allerdings sowas noch nie genommen.

Und das mit den Flöhen..also, ich weiß nicht, die TA hat es mir dringend empfohlen, und da habe ich mich halt dran gehalten..was es da sonst noch so für Methoden gegeben hätte weiß ich leider nicht so genau, aber zumindest kann ich jetzt eine Flohallergie sicher ausschließen. Ich würde Mowglie jetzt allerdings auch nicht noch mal damit behandeln, das wäre dann wirklich gänzlich unnötig...Also, ich hoffe natürlich mal, das es nicht alles schlimmer gemacht hat, aber es wurde mir immerhin von zwei Tierärzten empfohlen, da dachte ich schon, dass das in Ordnung sein wird...

LG, Hannah
 
Ich hab jetzt Deinen ersten Thread nochmal überflogen, in dem Dir schon allerhand gute Ratschläge gegeben wurden. Was hast Du davon umgesetzt?

Was kriegt Mowgli zu futtern? Hast Du Crab apple mal verwendet?

Es nutzt nichts, nach einem Wundermittel zu rufen, das gibts nicht, nicht letztjahr und heute genauso wenig. Die Ärzte tappen im Dunklen, und Mowgli wird immer kränker, jetzt grad mal ein Jahr alt.

Solange die Ursache nicht feststeht, wirds immer nur Symptombehandlung bleiben. Wenn der Zottel in Mowglis 3tem Lebensmonat angefangen hat (ist das so?), dann mußt Du jetzt scharf nachdenken, was vorher gewesen ist, dort muß die Ursache zu finden sein.

Wie gesund waren beide Elterntiere? Wie lange bekam Dein Kleiner Muttermilch, was als Erstnahrung danach? Hatten sie Allergieprobleme, vielleicht sogar auch mit Haut und Fell?

Zugvogel

Zugvogel
 
Allergie

Hi,
das ist ja schlecht erträglich. Ich bin anderer Meinung als zugvogel. Ich glaube nicht, dass du die Ursache herausfinden kannst. Kinder und Tiere reagieren manchmal allergisch. So ist es. Die Seele ist manchmal beteiligt, manchmal nicht. Und oft stehen wir diagnostisch/anamnestisch vor der Frage: Wer war zuerst da, die Henne oder das EI?

Mit anderen Worten: Es ist müßig nach der veranlassenden Ursache zu suchen, dem GRUND. Was wichtig ist, ist die Symptomatik.

Mütter und Katzenmütter können meist genau sagen, wenn es eine Ursache gibt: Wenn sie Milch getrunken hat, dann ist der Juckreiz stärker...etc. pp.

Wenn Mütter das nicht sagen können, dann sucht man sich diagnostisch zum Schänzchen...und vor allem: Diagnose ist keine Therapie. Das ist bei Katzen und bei Kindern gleich.

Was nützt es, zu wissen, dass sie auf Mondstrahlen oder Birkenpollen allergisch ist? Du kannst sie nicht fernhalten. Sie sind DA.

Du kannst deine Tierärztin mal auf Antihistamine ansprechen. Bei Kindern wirkungsvoll. Blocken die Zellausschüttung des Histamins= allergische Reaktionenn werden unterdrückt= Juckreiz besser bzw. weg = lecken weg=Haut besser=Katze bekommt Fell.

Frag sie mal. Mit Kindern kenne ich mich bestens aus. Mit Tieren und Antihistamin weiß ich nicht.

Gleichzeitig Homöopathie. Schreib mir eine PN. Ich helfe dir. Bin vom Fach.

Grüße, müde

Maimarie
 
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Was kriegt Mowgli zu futtern? Hast Du Crab apple mal verwendet?

Es nutzt nichts, nach einem Wundermittel zu rufen, das gibts nicht, nicht letztjahr und heute genauso wenig. Die Ärzte tappen im Dunklen, und Mowgli wird immer kränker, jetzt grad mal ein Jahr alt.

Wenn die Schulmedizin nicht mehr weiterweiß, ist es definitiv eine Möglichkeit, es mit Naturheilmitteln zu versuchen. Bei Kierans Vestibular Syndrom haben wir damit erstaunliche Ergebnisse erzielt.

Ich war früher skeptisch, diese Erfahrung hat mich aber überzeugt.

Bevor Du Deinen Kater mit Cortison behandelst, würde ich das noch versuchen. Bei Cortison sind die Langzeitschäden so gravierend, das sollte das letzte Mittel sein.

Schau mal, ob jemand zufällig in Deiner Nähe ist:

http://www.tierheilkunde-seminare.de/thliste.htm

Ansonsten hat vielleicht jemand hier aus dem Forum noch eine Empfehlung für Dich.

Eosinophiles Granulom wurde ausgeschlossen?
 
ich hab das jetzt noch nicht verstanden, hast du einen Allergietest machen lassen?
wenn ja, was kam dabei raus?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Hallo!
Also, die Tipps aus dem ersten Threat habe ich wirklich alle versucht so gut es ging auszuprobieren. Mowgli futtert momentan das NaFu von Grau oder Animonda und TroFu von Orijen (bei ausschließlich NaFu bekommt sie irgendwie Durchfall, deswegen mische ich das, klappt ganz gut :))
Ansonsten habe ich ja zum Thema Futter wie gesagt Ausschlussdiäten gemacht, also, das es daran liegt würde ich jetzt wirklich ausschließen, auch wenn Mowglie natürlich trotzdem den Tips aus dem letzten Threat entsprechend jetzt besseres Futter weitermampfen darf ;)

Bachblüten habe ich auch probiert, genauso wie Feliway stecker. Außerdem habe ich vor einiger Zeit ein Buch gekauft ("meine Katze hat eine Allergie" wo auch einige Homöopathische Tipps drinne standen. Hatte das mit der TA abgesprochen, und es mal bei Mowglie mit Cortisonum (sone Homöopathische Form von Cortison) und Silicea zum abheilen der offenen Stellen versucht. Die Tierärztin hatte dann auch noch mal ein Mittel verschrieben, das gut gegen jucken helfen soll, auf pflanzlicher Basis (habe leider den namen vergessen, müsste ich noch mal nachfragen), aber das hat leider auch keine Erfolge gebracht...Trotzdem denk ich werde ich mit Mowglie, bevor es wirklich zu einer Cortisonlangzeittherapie kommt wohl noch mal zu einem Homöopathen gehen. Die TA meinte zwar, dass sie bei solchen Allergischen Dingen da noch keine großen Erfolge erlebt hat, und ich mir da nicht zu große Hoffnungen machen sollte, aber dass sie es durchaus auch probieren würde, wenn es ihr Tier wäre, und es ja immer mal einen fall gibt, wo kein TA was rausgefunden hat, und dann bekommt die Katze ein paar Kügelchen und plötzlich ist alles weg..Also, probiern kann man es auf jeden Fall ;) Ich möchte nur wirklich nicht noch ein paar Monate verzweifelt nach Ursachen suchen und diverse Sachen ausprobieren,die dann alle nichts helfen, und noch mal hier hin und dorthin mit Mowglie..sonst bekommt sie am ende wirklich noch einen psychischen Schaden :/ Also, ich meine, klar will ich die Ursache finden, aber weder ich noch die TA wissen noch, was man da jetzt weiter machen könnten, um den Grund zu erfahren.Und ich denke das es langsam wirklich zeit wird, dass es Mowglie mal besser geht..Also..ich denke, ich werde auf jeden Fall die TA auch noch mal nach Antihistaminen fragen, und es noch mal bei einem Homöopathen versuchen. Danke für die Tipps.

Die Eltern von Mowglie waren übrigends beide gesund (soweit ich das Beurteilen kann, also, ich ahbe sie jetzt natürlich nicht untersucht oder sowas, und bin auch kein TA;)) aber sie waren beide geimpft sahen gut aus etc, und die Leute, wo ich sie her habe wirkten auch sehr anständig, die Tiere waren gepflegt, die Wohnung sauber etc. Also, keinerlei Hinweise, das vielleicht da die Versorgung oder Gesundheit nicht gut gewesen wäre.
Ich habe mich auch schon mit den leuten in Konakt gesetzt, wo ich sie her habe. Die sind allerdings auch ratlos und sagten, dass sie sowas bisher noch nicht hatten, und auch die Eltern von Mowglie da nie auffällig waren.

Die Allergie ist bei Mowglie aufgetreten, als sie ungefähr 5 oder 6 Monate alt war..eher 6 glaube ich. Bekommen habe ich sie mit 3 Moanten, das heißt bis dahin war sie bei ihrer Mutter. Wie lange genau sie allerdings Muttermilch getrunken hat, und was als erstes Futter danach kam, das weiß ich leider nicht. Allergie hatte sie bis zu diesem zeitpunkt gar nicht, die ersten 3 Monate bei mir genausowenig.

Und tja..also, das mit dem scharf nachdenken, das mache ich jetzt schon länger, und alles, was mir so eingefallen ist (ggf neues Putzmittel o.ä) habe ich bereits seit langem eliminiert...ohne besserung :( Können Katzen nicht auch "spontan" eine Allergie gegen etwas entwickeln, wogegen sie vorher nicht allergisch waren? Also, bei Futterallergien aheb ich das schon mal gehört. Weil, dann könnte es ja auch durchaus etwas sein, was vorher auch schon da war, ohne dass die darauf derartig reagiert hat (auch wenn mir da auch nicht wirklich etwas einfällt, denn alles, was man recht einfach austauschen kann (futter, Putz-Waschmittel etc etc) habe ich auch ausgetauscht, auch wenn ich mir sicher war, dass ich es schon benutz hatte, bevor irgednwelche Symptome auftraten. Aber wenn sie jetzt z.B. spontan ene Allergie gegen was weiß ich, die Wandfarbe entwickelt hat, oder gegen Baumwolle, oder sowas, dann werde ich das natürlich nie rausfinden, und selbst wenn, dann könnte ich gegen einige Dinge auch einfach trotzdem nichts unternehmen, weil sie eben einfach da sind :/.

@Thyria: ja, ich habe einen Allergietest machen lassen, einmal wurde das Blut untersucht, einmal einen auf der haut. Alles was da getestet wurde hat bei Mowglie keine Raktion ausgelöst, weil eine Allergie an sich allerdings natürlich trotzdem nicht ausschließt, nur eben eine Allergie gegen die dort getesteten Sachen unwahrscheinlicher macht (wobei das bei Katzen wohl auch noch nicht soooooo genau ist, das heißt 100%ig sind auch die getesteten Dinge nicht ausgeschlossen, aber schon eher unwahrscheinlich, da Mowglies Werte wirklich niedrig waren (der höchste war 27) und die TA meinte, dass man normalerweise so ab einem Wert von 150 noch mal nachgucken sollte, ob da vielleicht was sein könnte) Also, daher denke ich, das die getesteten Dinge wohl zumindest zu 90% ausgeschlossen werden können, bei derart niedrigen Werten...

LG, Hannah
 
  • #11
es gibt ja auch unterschiedliche Arten von Allergietests. ich weiß ja auch nicht, worauf ihr getestet hab ....
aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir da der Allergietest mit Bioresonanz geholfen hat bei Joe. Joe verträgt bis jetzt nur ein einziges Futter, von einer Firma. Bei allen anderen Futtersorten bekommt er Ausschlag oder erbricht.
Vielleicht habt ihr noch nicht das richtige Futter gefunden? Außerdem kann es ja auch gegen Pollen oder Staub sein.
Hast du eine Idee ob das evtl. mit den Jahreszeiten zusammenhängt oder ist es immer ganz schlimm?
Ich würde dir noch raten, ein Tagebuch zu führen ... wann war es wieder besonders schlimm, wann besonders gut. was hat keine Wirkung gezeigt, was hat große Wirkung gezeigt ....
 
  • #12
Außerdem habe ich vor einiger Zeit ein Buch gekauft ("meine Katze hat eine Allergie" wo auch einige Homöopathische Tipps drinne standen. Hatte das mit der TA abgesprochen, und es mal bei Mowglie mit Cortisonum (sone Homöopathische Form von Cortison) und Silicea zum abheilen der offenen Stellen versucht.

( Können Katzen nicht auch "spontan" eine Allergie gegen etwas entwickeln, wogegen sie vorher nicht allergisch waren? Also, bei Futterallergien aheb ich das schon mal gehört. Weil, dann könnte es ja auch durchaus etwas sein, was vorher auch schon da war, ohne dass die darauf derartig reagiert hat (auch wenn mir da auch nicht wirklich etwas einfällt, denn alles, was man recht einfach austauschen kann (futter, Putz-Waschmittel etc etc) habe ich auch ausgetauscht, auch wenn ich mir sicher war, dass ich es schon benutz hatte, bevor irgednwelche Symptome auftraten. Aber wenn sie jetzt z.B. spontan ene Allergie gegen was weiß ich, die Wandfarbe entwickelt hat, oder gegen Baumwolle, oder sowas, dann werde ich das natürlich nie rausfinden, und selbst wenn, dann könnte ich gegen einige Dinge auch einfach trotzdem nichts unternehmen, weil sie eben einfach da sind :/.

Höre mal, Hätzche (sacht man so in Kölle): Homöopathie ist nicht mit einem laienhaften Helfer zu machen. Es ist jahrzehntelange Arbeit, bis man die Homöopathie richtig beherrscht. Das es nicht geklappt hat, ist verständlich. Dummerweise fällt dann so ein Ergebnis auf die Homöopathie zurück: Wirkt ja doch nicht.

Und DAS, liebe Hannah, stimmt einfach nicht. ABER: Es muß richtig gemacht werden. Und wenn du ein bißchen oder sogar viel Geld und Enttäuschungen
über Mißlingen einsparen willst, dann schreib mir. Es gibt gute Tierhomöopathen (ca. 10%:mad:) und die Chance, einen treffer zu landen ist gering.
Mehr kann ich nicht tun, als es dir nochmal anzubieten.:muhaha:

Plötzliche Allergie gegen jahrelang bekannte Stoffe?

Ja, so ist das: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Es kann das 157857 Glas Milch sein und ab dann: Hautleiden. Magenleiden etc.

Ganz herzliche Grüße

die MAimarie
 
  • #13
Hallo Thyria!
Also, bei dem Allergietest wurden gut 200 Stoffe getestet (bei dem Bluttest, bei dem hauttest weiß ich ehrlich gesagt nicht wie viele). Welche Stoffe das genau waren, das bekomme ich noch mal schriftlich zugeschickt, ich weiß nur, das diverse Pollen, Schimmelpilz und Hausstaubmilben dabei waren. Und auch Futtermittel, allerdings meinte die TA da, dass sie die Tests auf nahrungsmittel für noch nicht sonderlich aussagekräftig hält, weshalb ich ja auch trotzdem etwa 3 Monate eine Ausschlussdiät mit Pferdefleisch gemacht habe. Daher denke ich auch nicht, dass es am Futter liegt, denn so wie ich das verstanden habe (korrigier mich, wenn ich falsch liege) kann Mowglie doch keine Allergie gegen etwas haben, was er noch nie vorher gefressen hat, oder?? Deswegen ja auch Pferdefleisch, weil das im normalen Futter nie drinnen ist...Also, da könnte es nur sein, dass sie dagegen dann auch eine Allergie entwickelt, aber dann hätte es doch trotzdem erst mal etwas besser werden müssen, als sie das gefressen hat, oder nicht?? Also, da das eben wirklich auch keine Veränderung gebracht hat habe ich das Futter jetzt eher ausgeschlossen.
Mit Jahreszeiten scheint es nichts zu tun zu haben..es hat im Winter angefangen, und ist eigentlich nur zu anfang immer schlimmer geworden, bis es das aktuelle Niveau erreicht hatte, wo es seit dem auch geblieben ist, abgesehen von der Zeit, als sie mal Cortison bekommen hat, da war nichts mehr von Symptomen zu merken, nur das Fell ist unter dem medikament auch nicht mehr nach gewachsen, erst als sie es nicht mehr bekommen hat, und nun den Kragen auf hat.

An Maimariechen: Also, wenn du einen guten Homöopathen kennst (am besten bei Hamburg, ich habe leider kein Auto, daher wäre es schwer für mich mal eben 300 km iregdnwo mit Mowglie hin zu düsen) oder weißt, wo ich einen finde, dann sag mir das wirklich gerne. Also, wie gesagt, ich möchte das auch noch mal probieren, nur das ich da bisher zugegebener Maßen nicht wirklich jemanden getroffen habe, der mir da Tipps geben konnte, oder super Erfahrungen gemacht hat...Naja, wenn die Quote einen guten Tierhomöopathen zu finden so gering ist, dann kein Wunder ;) Ich hab da bisher nur bei Menschen so meine Erfahrungen gemacht..Also, teilweise hats geholfen, teilweise wars auch sehr fragwürdig...Aber probieren kann mans immer, und wenn du Tipps hast immer her damit :)

Vielen Dank außerdem schon mal an alle für eure Hilfe.

LG, Hannah
 

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