Filoukeks
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 7. September 2012
- Beiträge
- 313
Hallo liebe Foris,
offenbar ist es ja nicht selten: Ich habe auch einen Freund mit Katzenhaarallergie
Die Vorgeschichte:
Wir sind seit viereinhalb Jahren zusammen. Auf den Kater, den ich anfangs hatte, reagierte mein Freund nur sehr leicht - mit juckenden Augen, wenn er sich nach dem Streicheln ins Gesicht fasste, sonst nichts. Leider verstarb der Kater und eine neue Katze zog ein. Außerdem bekam mein Freund ein neues Medikament. Die genauen zeitlichen Zusammenhänge weiß ich leider nicht mehr, jedenfalls hat er eine chronische Autoimmunkrankheit und die Medikamente dagegen setzen natürlich auch beim Immunsystem an. Wir vermuten, dass sich infolgedessen die Allergie verstärkte (zudem ist Asthma eine der Nebenwirkungen). Hinzu kommt, dass eine zweite Katze einzog, auf die er noch stärker reagiert (eine Freundin von mir reagiert auf sie übrigens auch extrem, dummerweise hatten wir das vorher nicht getestet...).
Es ist nun so, dass er, auch ohne die Katzen anzufassen o.ä., nach einer Weile richtig Atemprobleme bekommt, wenn er bei mir ist. Beim Lungenarzt war er, alles top in Ordnung, er hat nur ein Spray bekommen, das er nehmen kann, wenn es wieder losgeht (wobei er das meistens vergisst).
Ich habe nun Allerpet geholt (ob es wirkt, nun ja, aber versuchen kann man es ja...) und mir vorgenommen, meine Putzmuffeligkeit zu überwinden Tabletten schlucken möchte mein Freund nicht, was ich auch verstehe, immerhin nimmt er auch so schon Medikamente genug.
Voraussichtlich wird er in gut einem Jahr bei mir einziehen. Ich würde die Zeit bis dahin gerne nutzen, etwas gegen die Allergie zu unternehmen, was wirklich bei ihm ansetzt und nachhaltig hilft.
Dass die Katzen bleiben, ist natürlich indiskutabel (sie abzugeben, würde er auch niemals von mir verlangen, er mag sie ja auch). Nur ins Bett bzw. Schlafzimmer wird dann tabu sein. Sie haben aber an Platz quasi ein ganzes Haus zur Verfügung und bekommen auch Freigang, das werden sie schon ertragen
Zur eigentlichen Frage:
Desensibilisierung ist ja umstritten. Bioresonanztherapie hat keine wissenschaftlich erwiesene Wirksamkeit außer dem Placebo-Effekt (und mein Freund glaubt an so was nicht), so weit ich weiß. Ich habe nun was von Akupunktur gelesen und halte da persönlich auch sehr viel von. Natürlich kann auch das daneben gehen... Aber hat da jemand hier Erfahrungen mit? Kann das jeder Akupunkteur oder muss man sich da jemand Speziellen suchen? Was kann man sonst noch machen, welche Möglichkeiten bleiben außerdem? Medikamente sind, wie gesagt, keine Option (bzw. hat er da ja schon ein Spray für den Notfall).
Vielen Dank
offenbar ist es ja nicht selten: Ich habe auch einen Freund mit Katzenhaarallergie
Die Vorgeschichte:
Wir sind seit viereinhalb Jahren zusammen. Auf den Kater, den ich anfangs hatte, reagierte mein Freund nur sehr leicht - mit juckenden Augen, wenn er sich nach dem Streicheln ins Gesicht fasste, sonst nichts. Leider verstarb der Kater und eine neue Katze zog ein. Außerdem bekam mein Freund ein neues Medikament. Die genauen zeitlichen Zusammenhänge weiß ich leider nicht mehr, jedenfalls hat er eine chronische Autoimmunkrankheit und die Medikamente dagegen setzen natürlich auch beim Immunsystem an. Wir vermuten, dass sich infolgedessen die Allergie verstärkte (zudem ist Asthma eine der Nebenwirkungen). Hinzu kommt, dass eine zweite Katze einzog, auf die er noch stärker reagiert (eine Freundin von mir reagiert auf sie übrigens auch extrem, dummerweise hatten wir das vorher nicht getestet...).
Es ist nun so, dass er, auch ohne die Katzen anzufassen o.ä., nach einer Weile richtig Atemprobleme bekommt, wenn er bei mir ist. Beim Lungenarzt war er, alles top in Ordnung, er hat nur ein Spray bekommen, das er nehmen kann, wenn es wieder losgeht (wobei er das meistens vergisst).
Ich habe nun Allerpet geholt (ob es wirkt, nun ja, aber versuchen kann man es ja...) und mir vorgenommen, meine Putzmuffeligkeit zu überwinden
Tabletten schlucken möchte mein Freund nicht, was ich auch verstehe, immerhin nimmt er auch so schon Medikamente genug.Voraussichtlich wird er in gut einem Jahr bei mir einziehen. Ich würde die Zeit bis dahin gerne nutzen, etwas gegen die Allergie zu unternehmen, was wirklich bei ihm ansetzt und nachhaltig hilft.
Dass die Katzen bleiben, ist natürlich indiskutabel (sie abzugeben, würde er auch niemals von mir verlangen, er mag sie ja auch). Nur ins Bett bzw. Schlafzimmer wird dann tabu sein. Sie haben aber an Platz quasi ein ganzes Haus zur Verfügung und bekommen auch Freigang, das werden sie schon ertragen
Zur eigentlichen Frage:
Desensibilisierung ist ja umstritten. Bioresonanztherapie hat keine wissenschaftlich erwiesene Wirksamkeit außer dem Placebo-Effekt (und mein Freund glaubt an so was nicht), so weit ich weiß. Ich habe nun was von Akupunktur gelesen und halte da persönlich auch sehr viel von. Natürlich kann auch das daneben gehen... Aber hat da jemand hier Erfahrungen mit? Kann das jeder Akupunkteur oder muss man sich da jemand Speziellen suchen? Was kann man sonst noch machen, welche Möglichkeiten bleiben außerdem? Medikamente sind, wie gesagt, keine Option (bzw. hat er da ja schon ein Spray für den Notfall).
Vielen Dank
