Feuerkopf
Erfahrener Benutzer
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- 14. April 2013
- Beiträge
- 989
Hallo zusammen,
wir haben ein großes Problem. Im Juni letzten Jahres sind wir in unsere jetzige Wohnung eingezogen. Wir haben viel Geld dafür ausgegeben, um die dreckige, völlig verwohnte Wohnung in einen Zustand zu bringen, mit dem wir zufrieden sind.
Bereits im Oktober kam dann der Vermieter auf uns zu und sagte, er habe vor, das Haus, neben dem noch eine Halle ist und in dem außer unserer noch eine weitere Wohnung ist, zu verkaufen. Wir dürften uns dann entscheiden, ob wir hier bleiben wollten oder aber in eine von ihm bereitgestellte Wohnung umziehen.
Das war natürlich ein Schock für uns, aber da wir nun mal eben viel Geld in die Hand genommen haben, war uns klar, dass wir dort wohnen bleiben würden.
Weihnachten kam dann die nächste Hiobsbotschaft: Unser Nachbar kam auf uns zu und brachte uns auf den neuesten Stand: Wir müssten definitiv mitte des neuen Jahres aus der Wohnung raus!
Ein Gespräch mit dem Vermieter, mitte Januar ergab dann, dass wir wirklich ausziehen müssten, er aber eine andere Wohnung für uns bereit hielte. Er würde sich allerdings nicht an den Umzugskosten beteiligen, lediglich ein paar seiner Mitarbeiter (Entsorgungsunternehmen) abstellen, die beim Umzug helfen würden.
Schriftlich würden wir aber auch nichts bekommen!
Wir durften uns dann die neue Wohnung ansehen und sie hat für uns wirklich einige grobe Nachteile (Kein Keller, direkter Zugang zur Straße, ohne Zwischentür - bei Katzen gar nicht sinnvoll) und sollten uns nun entscheiden, ob wir die Wohnung haben wollten. Wir sind hart geblieben und haben gesagt, dass wir uns nicht entscheiden würden, bis wir eine schriftliche Kündigung und den neuen Mietvertrag zur Prüfung da haben.
Und jetzt kommt das Problem. In dem Kündigungsschreiben steht drin, wir hätten bereits zugesagt, die Wohnung zu nehmen (eine glatte Lüge!) Im neuen Mietvertrag steht drin, dass maximal ein Haustier erlaubt ist und das auch nur nach nochmaliger vorheriger Absprache mit Vermieter und den anderen Mietern.
Mal ganz davon abgesehen, dass wir uns natürlich nach anderen Wohnungen umsehen, aber ist das überhaupt statthaft? Ich meine, er müsste uns doch, wenn er uns schon eine sogenannte Verwertungskündigung schreibt, zumindest ADÄQUATEN! alternativen Wohnraum zur Verfügung stellen? Und das würde ja zumindest bedeutet, dass wir unsere Katzen alle drei behalten dürfen. Der kann uns doch nicht zwingen zwei abzugeben (würde ich eh nicht, wenn dann würde ich alle drei abgeben, einzeln halten geht ja gar nicht!!!)
Sind hier Leute im Forum, die so viel Ahnung vom Mietrecht haben, mir das zu sagen?
Wir werden uns auch weiterhin an den Mieterschutzbund wenden, aber ich hätte gern auch noch hier weitere Meinungen. Danke
wir haben ein großes Problem. Im Juni letzten Jahres sind wir in unsere jetzige Wohnung eingezogen. Wir haben viel Geld dafür ausgegeben, um die dreckige, völlig verwohnte Wohnung in einen Zustand zu bringen, mit dem wir zufrieden sind.
Bereits im Oktober kam dann der Vermieter auf uns zu und sagte, er habe vor, das Haus, neben dem noch eine Halle ist und in dem außer unserer noch eine weitere Wohnung ist, zu verkaufen. Wir dürften uns dann entscheiden, ob wir hier bleiben wollten oder aber in eine von ihm bereitgestellte Wohnung umziehen.
Das war natürlich ein Schock für uns, aber da wir nun mal eben viel Geld in die Hand genommen haben, war uns klar, dass wir dort wohnen bleiben würden.
Weihnachten kam dann die nächste Hiobsbotschaft: Unser Nachbar kam auf uns zu und brachte uns auf den neuesten Stand: Wir müssten definitiv mitte des neuen Jahres aus der Wohnung raus!
Ein Gespräch mit dem Vermieter, mitte Januar ergab dann, dass wir wirklich ausziehen müssten, er aber eine andere Wohnung für uns bereit hielte. Er würde sich allerdings nicht an den Umzugskosten beteiligen, lediglich ein paar seiner Mitarbeiter (Entsorgungsunternehmen) abstellen, die beim Umzug helfen würden.
Schriftlich würden wir aber auch nichts bekommen!
Wir durften uns dann die neue Wohnung ansehen und sie hat für uns wirklich einige grobe Nachteile (Kein Keller, direkter Zugang zur Straße, ohne Zwischentür - bei Katzen gar nicht sinnvoll) und sollten uns nun entscheiden, ob wir die Wohnung haben wollten. Wir sind hart geblieben und haben gesagt, dass wir uns nicht entscheiden würden, bis wir eine schriftliche Kündigung und den neuen Mietvertrag zur Prüfung da haben.
Und jetzt kommt das Problem. In dem Kündigungsschreiben steht drin, wir hätten bereits zugesagt, die Wohnung zu nehmen (eine glatte Lüge!) Im neuen Mietvertrag steht drin, dass maximal ein Haustier erlaubt ist und das auch nur nach nochmaliger vorheriger Absprache mit Vermieter und den anderen Mietern.
Mal ganz davon abgesehen, dass wir uns natürlich nach anderen Wohnungen umsehen, aber ist das überhaupt statthaft? Ich meine, er müsste uns doch, wenn er uns schon eine sogenannte Verwertungskündigung schreibt, zumindest ADÄQUATEN! alternativen Wohnraum zur Verfügung stellen? Und das würde ja zumindest bedeutet, dass wir unsere Katzen alle drei behalten dürfen. Der kann uns doch nicht zwingen zwei abzugeben (würde ich eh nicht, wenn dann würde ich alle drei abgeben, einzeln halten geht ja gar nicht!!!)
Sind hier Leute im Forum, die so viel Ahnung vom Mietrecht haben, mir das zu sagen?
Wir werden uns auch weiterhin an den Mieterschutzbund wenden, aber ich hätte gern auch noch hier weitere Meinungen. Danke