Ältere Katze mit Hund vergesellschaften

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Conny87

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19. Mai 2008
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Hallo an alle,

Tut mir leid, wenn ich im falschen Bereich bin, ich wusste nicht, wo das hin gehört.

Folgendes:

Meine eine Katze ist mittlerweile 16j alt, meine jüngere Katze ist 9j alt. Ich bitte euch darum, mich nicht zu steinigen. Ich war früher viel in dem Forum und weiß, wie das hier abgehen kann 🙈.

Ich mache mir Gedanken darüber, was ist, wenn meine älter Katze stirbt. Eine neue Katze kommt mir nicht mehr ins Haus. Bevor hier Missverständnisse auftreten, möchte ich meine Gründe kurz erklären:

Zum einen haben wir weder Kinder, noch planen wir welche. Wir möchten zukünftig mehr reisen und auf lange Sicht ist das mit Katzen natürlich ungünstig. Das ist allerdings nicht mein Hauptgrund... nachdem mein seelenkater vor 6j gestorben ist (Tumor im Mundraum) kann ich keine Katze mehr so lieben, wie ihn damals. Ich liebe meine Katzen natürlich auch, aber es ist nicht dasselbe. Und ich kann und möchte es nicht ertragen, nochmal eine (liebe) Katze zu haben, die ich niemals so lieben könnte, wir mein Seelenkater... ich hab die zweite Katze geholt, damit meine Katze nicht alleine sein muss, aber es tut mir nach wie vor weh... mein Kater war einfach für mich ganz besonders 😢.

Nichtsdestotrotz muss ich für meine Katze eine Lösung finden, wenn eine irgendwann stirbt. Die ältere würde ich tatsächlich alleine halten, weil sie generell nicht so katzenbezogen ist, ihre Ruhe genießt und ja mit 16 jahren auch kein junges Eisen mehr ist.Die jüngere (miniatur-ausgabe einer norwegische waldkatze (zarte 3 kilo)) hingegen ist sehr agil und auch offen anderen Tieren gegenüber. Sie wöllte ich auf keine Fall alleine halten, das würde sie unglücklich machen. Da wir bald in unser eigenes Haus mit großen Grundstück ziehen und ich ca.90% homeoffice machen kann, wäre nun ein Hund für uns denkbar.

Nach so viel unnötigen Text komme ich nun zu meiner eigentlichen Frage, sorry für das blabla 😅:

Hat schon mal jemand eine ca. 8-9 Jahre alte aufgeschlossene Katze mit einem Hund vergesellschaftet und kann mir sagen, ob und wie das funktioniert? Bzw hat vielleicht Seiten, Tipps und Ratschläge, wie das am besten klappt?

Wie gesagt, es ist nicht für die nähere Zukunft angedacht, aber ich mach mir hin und wieder immer mal Sorgen, was passiert, wenn eine von beiden stirbt und würde gerne schonmal Erfahrungen sammeln.

Vielen Dank!
 
A

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Naja, das wichtigste dabei ist das Wesen des Hundes. Möglich ist das schon. Kein Welpe bitte , am besten einen Hund mittleren Alters, der auf einer PS ist, wo auch Katzen sind.
Der Hund muss gut ausgewählt werden. Ich habe beides hier im Haus und hatte auf beiden Seiten jahrelang Pflegetiere.
Blicke da also auf entsprechend Erfahrungen zurück.

Aber ein Hund ist kein Kumpel für eine Katze. Ich würde an deiner Stelle ganz in Ruhe einen passenden Platz für deine agile Katze suchen mit Freundin und Freigang.

Danach kannst du wahrscheinlich alles andere regeln und neu sortieren.
 
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Naja, das wichtigste dabei ist das Wesen des Hundes. Möglich ist das schon. Kein Welpe bitte , am besten einen Hund mittleren Alters, der auf einer PS ist, wo auch Katzen sind.
Der Hund muss gut ausgewählt werden. Ich habe beides hier im Haus und hatte auf beiden Seiten jahrelang Pflegetiere.
Blicke da also auf entsprechend Erfahrungen zurück.

Aber ein Hund ist kein Kumpel für eine Katze. Ich würde an deiner Stelle ganz in Ruhe einen passenden Platz für deine agile Katze suchen mit Freundin und Freigang.

Danach kannst du wahrscheinlich alles andere regeln und neu sortieren.
Danke für deine Meinung. Natürlich würde ich einen passenden Hund suchen und keinen Welpen oder katzen-unbekannten Hund oder so. Ich würde den Hund schon nach meiner Katze auswählen und nicht nach meinen persönlichen Vorlieben 😅.

Einen anderen Ort zu finden, ist hier tendenziell auch recht schwierig, generell werden hier in der gegend katzen sehr wenig bedarfsorientiert behandelt. Alleine, als mein Kater gestorben ist, war es nahezu unmöglich im Umkreis von 200km eine sozialverträgliche Hauskatze zu bekommen, die etwas älter war. Und ich hab von tierrettung, zu Tierschutz, zu tierheim alles abgeklappert. Was ich mir teilweise anhören durfte, dass ich es wagen würde, eine katze in der wohnung zu halten... das war wirklich übel, was ich mir anhören musste. Unabhängig davon, hatte ich leider keinen erfolg.

Es war ein reiner glücksgriff, dass ich die Züchterin gefunden habe, die eine erwachsene Katze hat, da die vorbesitzer meine Katze abgegeben haben...

Ich würde ihr das auch ungern antun, dass sie sich mit 10-12j nochmal an eine völlig neue Umgebung gewöhnen muss. Da sie auch eher "speziell" ist, hätte ich auch Sorge, dass sie dort keinen Boden fast und dann wieder abgeschoben wird. Die letzten 5j bei uns waren für sie (m.M.n.) schon schön und will nicht, dass sie im Alter plötzlich rumgereicht wird... das würde mir schon sorgen machen. Und ihre Interaktion mit meiner älteren Katze zeigt auch, dass sie mehr Interesse an kuscheln und ein bisschen (vielleicht 10%) Interesse am putzen hat, aber generell spielt sie lieber mit menschen und will sich nicht raufen oder so... also an sich kann ich mir einen hund als tiergefährten bei ihr durchaus gut vorstellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ihre Interaktion mit meiner älteren Katze zeigt auch, dass sie mehr Interesse an kuscheln und ein bisschen (vielleicht 10%) Interesse am putzen hat, aber generell spielt sie lieber mit menschen und will sich nicht raufen oder so
Du schreibst ja selber, dass deine ältere Katze nicht sooo interessiert ist an ihr. Das heißt, mit ihr tut sie diese Dinge einfach nicht, aber das heißt ja nicht automatisch, dass sie wenig Interesse an putzen hat. Außerdem putzen sich nicht alle Katzen untereinander und es kuscheln auch nicht alle untereinander, trotzdem ist die Gesellschaft des anderen super wichtig. Genauso mit dem Spielen. Wenn die zwei nicht die gleiche Art zu spielen haben, spielen sie halt einfach nicht miteinander. Heißt nicht, dass sie nicht Lust drauf hätten, das mit nem geeigneten Partner zu machen.

Klar ist ein Hund Gesellschaft, aber halt genau so eine Gesellschaft wie du es für sie bist - jemand der nicht die gleiche Sprache spricht und nicht die gleichen Bedürfnisse hat.

Dass du keine weitere Katze mehr willst und lieber auf Hunde umsteigst ist völlig legitim. Aber ich würde an deiner Stelle in mich gehen und mir die Frage stellen, ob ich mir da nicht die Dinge schönrede bzw passend mache damit ich kein schlechtes Gewissen der Katze gegenüber haben muss, einfach weil ich sie nicht loslassen will (was durchaus verständlich ist!).

Es gibt hier im Forum übrigens auch die Möglichkeit seine Katze zur Vermittlung einzustellen. Dann würde sie "im Forum bleiben" und man kann vielleicht auch weiterverfolgen wie es ihr in ihrem neuen Zuhause geht und sie landet dann tendenziell eher bei Leuten, die Katzen ein bestmögliches Zuhause geben wollen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie zum Wanderpokal wird, ist dann sehr gering.

Ich verstehe aber auch, wenn man ein Tier einfach nicht abgeben will und man das Gefühl hat, dass es woanders schlechter wäre grade weil das Tier speziell ist. Ich könnte mir das ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, keiner ist gut genug für meine Tiere.

Wie auch immer du dich entscheidest - und das ist hoffentlich so bald noch gar nicht nötig - drücke ich dir aufjedenfall die Daumen.
 
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Du schreibst ja selber, dass deine ältere Katze nicht sooo interessiert ist an ihr. Das heißt, mit ihr tut sie diese Dinge einfach nicht, aber das heißt ja nicht automatisch, dass sie wenig Interesse an putzen hat. Außerdem putzen sich nicht alle Katzen untereinander und es kuscheln auch nicht alle untereinander, trotzdem ist die Gesellschaft des anderen super wichtig. Genauso mit dem Spielen. Wenn die zwei nicht die gleiche Art zu spielen haben, spielen sie halt einfach nicht miteinander. Heißt nicht, dass sie nicht Lust drauf hätten, das mit nem geeigneten Partner zu machen.

Klar ist ein Hund Gesellschaft, aber halt genau so eine Gesellschaft wie du es für sie bist - jemand der nicht die gleiche Sprache spricht und nicht die gleichen Bedürfnisse hat.

Dass du keine weitere Katze mehr willst und lieber auf Hunde umsteigst ist völlig legitim. Aber ich würde an deiner Stelle in mich gehen und mir die Frage stellen, ob ich mir da nicht die Dinge schönrede bzw passend mache damit ich kein schlechtes Gewissen der Katze gegenüber haben muss, einfach weil ich sie nicht loslassen will (was durchaus verständlich ist!).

Es gibt hier im Forum übrigens auch die Möglichkeit seine Katze zur Vermittlung einzustellen. Dann würde sie "im Forum bleiben" und man kann vielleicht auch weiterverfolgen wie es ihr in ihrem neuen Zuhause geht und sie landet dann tendenziell eher bei Leuten, die Katzen ein bestmögliches Zuhause geben wollen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie zum Wanderpokal wird, ist dann sehr gering.

Ich verstehe aber auch, wenn man ein Tier einfach nicht abgeben will und man das Gefühl hat, dass es woanders schlechter wäre grade weil das Tier speziell ist. Ich könnte mir das ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, keiner ist gut genug für meine Tiere.

Wie auch immer du dich entscheidest - und das ist hoffentlich so bald noch gar nicht nötig - drücke ich dir aufjedenfall die Daumen.
Vielen Dank.

Du hast natürlich recht, am Ende ist es durchaus egoistisch, dass Tier behalten zu wollen.

Mir ist natürlich völlig bewusst, dass eine Katze Artgenossen braucht. Das war ja auch der einzige Grund, warum ich meiner älteren Katze damals eine weitere Katze dazu geholt habe.

Aber die Option, eventuell über das Forum ein Zuhause zu finden, hatte ich garnicht auf den Schirm. Vielen Dank dafür, dass behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf!

Am Ende überdenken ich das ganze ohnehin viel zu sehr (passiert mir öfters...) und die Situation entwickelt sich ganz anders. Kann ja auch sein, dass meine alte Katze noch 6 Jahre lebt oder die jüngere eher verstirbt etc.pp.

Was würdest du (so ganz grundsätzlich) von der Option halten, zunächst einen Hund zu holen und zu schauen, wir sich das entwickelt und erst danach zu entscheiden, ob für sie ein anderes zu Hause besser wäre? Wo würdest du altersbedingt die Grenze ziehen, noch ein neues zu Hause zu suchen?
 
Ein noch so katzenaffiner Hund ist kein adäquater Partner für eine Katze.
Mir ging es letzten Sommer wie dir.
3 Katzen, Paulchen musste krankeitsbedingt über die RBB gehen.
Da waren dann noch der 12 jährige FIV+ Felix und die gleichaltrige, unverwüstliche Emma.
Da FIV im Alter Probleme machen wird, bin ich davon ausgegangen, das Emma, die gerne Einzelprinzessin gewesen wäre, "übrig" bleiben wird.
Und nach ihrem Tod wäre es dann bei unseren Hunden geblieben.
Tja, und dann hat uns Emma im Herbst innerhalb von drei Tagen auch verlassen, sie hatte einen inoperablen Tumor in der Blase, was keiner, mangels jeglicher Anzeichen, vermutet hatte.
Jetzt war Felix übrig und Abgabe kam für den sehr ängstlichen Kater nicht in Frage.
Was hier einmal eingezogen ist...
Und auch mit 12 Jahren konnte und sollte er als reiner Stubentiger nicht alleine bleiben.
Also musste ein neuer Kumpel her und deswegen ist heute vor einer Woche der 4 jährige, super soziale Joram, ein Ex-Streuner, bei uns eingezogen.
Die "Zusammenführung" war in drei Tagen erledigt, man ist noch nicht "dicke", aber erste, natürlich noch zögerliche Interaktion zwischen den Beiden passiert schon.
Wenn du also doch nach einem kätzischen Partner suchst, guck hier mal bei Taskali in ihrem Thread "Pflegis by Taskali".
Sie kennt ihre Pflegis bestens und kann dir den absolut passenden Partner raussuchen.
Und Entfernungen sind auch kein Problem, Joram, Kavos und Lasheen sind auf dieser Tour mit einer tollen Fahrkette problemlos von Berlin über Nürnberg (wir mit Joram dann nach München), Heidelberg (Kavos) bis in die Schweiz (Lasheen) gereist.
 
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Auf 55 qm mit mehreren Personen würde ich momentan keinen Hund holen.
Das einfach viel zu eng. Rede dir mal diese kleine Wohnung nicht schön.
Warte ab, bis ihr deutlich mehr Platz habt.
 
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Auf 55 qm mit mehreren Personen würde ich momentan keinen Hund holen.
Das einfach viel zu eng. Rede dir mal diese kleine Wohnung nicht schön.
Warte ab, bis ihr deutlich mehr Platz habt.
Es sind zwei Personen und momentan zwei Katzen.
Und wo liest du was von 55 qm?
Ich habe nur gelesen, das sie keine Kinder haben, noch in einer "Wohnung" leben und demnächst ins eigene Haus mit Garten ziehen wollen.
 
Ein noch so katzenaffiner Hund ist kein adäquater Partner für eine Katze.
Mir ging es letzten Sommer wie dir.
3 Katzen, Paulchen musste krankeitsbedingt über die RBB gehen.
Da waren dann noch der 12 jährige FIV+ Felix und die gleichaltrige, unverwüstliche Emma.
Da FIV im Alter Probleme machen wird, bin ich davon ausgegangen, das Emma, die gerne Einzelprinzessin gewesen wäre, "übrig" bleiben wird.
Und nach ihrem Tod wäre es dann bei unseren Hunden geblieben.
Tja, und dann hat uns Emma im Herbst innerhalb von drei Tagen auch verlassen, sie hatte einen inoperablen Tumor in der Blase, was keiner, mangels jeglicher Anzeichen, vermutet hatte.
Jetzt war Felix übrig und Abgabe kam für den sehr ängstlichen Kater nicht in Frage.
Was hier einmal eingezogen ist...
Und auch mit 12 Jahren konnte und sollte er als reiner Stubentiger nicht alleine bleiben.
Also musste ein neuer Kumpel her und deswegen ist heute vor einer Woche der 4 jährige, super soziale Joram, ein Ex-Streuner, bei uns eingezogen.
Die "Zusammenführung" war in drei Tagen erledigt, man ist noch nicht "dicke", aber erste, natürlich noch zögerliche Interaktion zwischen den Beiden passiert schon.
Wenn du also doch nach einem kätzischen Partner suchst, guck hier mal bei Taskali in ihrem Thread "Pflegis by Taskali".
Sie kennt ihre Pflegis bestens und kann dir den absolut passenden Partner raussuchen.
Und Entfernungen sind auch kein Problem, Joram, Kavos und Lasheen sind auf dieser Tour mit einer tollen Fahrkette problemlos von Berlin über Nürnberg (wir mit Joram dann nach München), Heidelberg (Kavos) bis in die Schweiz (Lasheen) gereist.
Danke dir für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir wirklich sehr weiter insbesondere bezüglich der möglichen Optionen.

Und es tut mir sehr leid über deine vielen Verluste letztes Jahr 😥
 
  • #10
Was würdest du (so ganz grundsätzlich) von der Option halten, zunächst einen Hund zu holen und zu schauen, wir sich das entwickelt und erst danach zu entscheiden, ob für sie ein anderes zu Hause besser wäre? Wo würdest du altersbedingt die Grenze ziehen, noch ein neues zu Hause zu suchen?
Klar, das könnte man ja so versuchen. Man müsste dann halt die Katze gut beobachten und schauen, ob sie sich charakterlich verändert und ob das eher eine positive oder negative Veränderung ist. Wird sie zum Beispiel dann deutlich ruhiger und es ist gesundheitlich alles okay, würde ich das zum Beispiel als Zeichen werten, dass sie sich jetzt in der neuen Situation einfach nicht mehr so wohl fühlt.
Klar, dann wäre sie erstmal eine Zeit (ein paar Monate würd ich sagen) ohne Artgenosse aber davon stirbt jetzt auch keine Katze...

Ich denke ich würde das nicht unbedingt an einem bestimmten Alter in Jahren festmachen, sondern daran, wie jung/alt sie mittlerweile wirkt. Hätte ich das Gefühl, sie wird jetzt nicht mehr sonderlich lange leben oder der Stress, den ein neues Zuhause bedeuten würde wäre mittlerweile zu schwer zu verkraften, würde ich es nicht mehr machen.

Mir ist auch noch eingefallen, dass man theoretisch auch sagen könnte man nimmt dann nochmal eine weitere Katze auf, die aber selber nur noch ein Zuhause sucht um ihren Lebensabend dort zu verbringen, also sowieso auch nicht mehr viel länger (wenn überhaupt) bei euch sein wird als die andere. Das würde ja prinzipiell den Hund nicht ausschließen.

Ich kenne das übrigens sehr gut, dass man alles mögliche so überdenkt und auch schon ewig im Voraus drüber nachdenkt bevor es überhaupt relevant ist :D
 
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  • #11
Klar, das könnte man ja so versuchen. Man müsste dann halt die Katze gut beobachten und schauen, ob sie sich charakterlich verändert und ob das eher eine positive oder negative Veränderung ist. Wird sie zum Beispiel dann deutlich ruhiger und es ist gesundheitlich alles okay, würde ich das zum Beispiel als Zeichen werten, dass sie sich jetzt in der neuen Situation einfach nicht mehr so wohl fühlt.
Klar, dann wäre sie erstmal eine Zeit (ein paar Monate würd ich sagen) ohne Artgenosse aber davon stirbt jetzt auch keine Katze...

Ich denke ich würde das nicht unbedingt an einem bestimmten Alter in Jahren festmachen, sondern daran, wie jung/alt sie mittlerweile wirkt. Hätte ich das Gefühl, sie wird jetzt nicht mehr sonderlich lange leben oder der Stress, den ein neues Zuhause bedeuten würde wäre mittlerweile zu schwer zu verkraften, würde ich es nicht mehr machen.

Mir ist auch noch eingefallen, dass man theoretisch auch sagen könnte man nimmt dann nochmal eine weitere Katze auf, die aber selber nur noch ein Zuhause sucht um ihren Lebensabend dort zu verbringen, also sowieso auch nicht mehr viel länger (wenn überhaupt) bei euch sein wird als die andere. Das würde ja prinzipiell den Hund nicht ausschließen.

Ich kenne das übrigens sehr gut, dass man alles mögliche so überdenkt und auch schon ewig im Voraus drüber nachdenkt bevor es überhaupt relevant ist :D

Vielen Dank für die Antwort.

Dass mit der älteren Katze ist natürlich eine gute Idee. Viele sind ja schon sehr froh, wenn sie jemanden finden, der einer älteren Katze noch ein zu Hause gibt.

Ja, ich denke auch, ich muss erstmal schauen, wie sich das ganze überhaupt entwickelt. Ich denke da eindeutig viel zu früh drüber nach 😅.

Aber ich hab auf jeden Fall input und noch ein paar Optionen bekommen, wenn es soweit ist, die ich bisher noch garnicht bedacht habe.
 
  • #12
Vielen Dank für die Antwort.

Dass mit der älteren Katze ist natürlich eine gute Idee. Viele sind ja schon sehr froh, wenn sie jemanden finden, der einer älteren Katze noch ein zu Hause gibt.

Ja, ich denke auch, ich muss erstmal schauen, wie sich das ganze überhaupt entwickelt. Ich denke da eindeutig viel zu früh drüber nach 😅.

Aber ich hab auf jeden Fall input und noch ein paar Optionen bekommen, wenn es soweit ist, die ich bisher noch garnicht bedacht habe.
Äh, nein...
Du wirst dich wundern wie wenige "alte" Miezen im TS zu finden zu sind...
Zumindest welche, die sich einigermassen problemlos vergesellschaften lassen, weil viele von ihnen leider jahrelang ihr Leben als Einzelkatze fristen mussten.
 
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  • #13
Es gibt Fälle da klappt es bestimmt.

Im Regelfall geht es aber schief wenn erst die Katze da ist und dann ein Hund kommt.

Selber habe ich es erlebt das der Kater sich ein neues Zuhause gesucht hat.

Im Gegensatz habe ich es schon 10x erlebt das wenn zuerst der Hund da ist und dann die Katze kommt das es problemlos klappt.

Klar Eingewöhnung Phase gibt es immer bei manchen Katzen länger andere haben den Hund schneller vertrauen können.

Wenn erst die Katze im Haus lebt kann es kritisch laufen. Natürlich muss die Katze Freigänger sein um sich Stück für Stück vom eigenen Zuhause zu endfremden.

Und mein Kater hat damals dann auch in der Nachbarschaft eine Familie gefunden die Ihn gefüttert hat. Das es Natürlich für den Kater begünstigt hat, sein altes Revier komplett aufzugeben anstatt es mit einem größeren und stärkeren Hund zu teilen.
 

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