6 Wochen weg - Wohin mit meinen Süßen?

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marmelaika

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12. Januar 2015
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Hallo Ihr :)

Es gibt etwas, worum ich mir jetzt schon sehr viele Gedanken mache:
Und zwar werde ich von Mitte Mai bis Ende Juni 6 Wochen weg sein. Ich mache keinen Urlaub, ich bin Meeresbiologin und werde für diese Zeit auf einer Schiffsexpedition sein, um dort Proben für meine Doktorarbeit zu nehmen.

Nun habe ich seit Ende letzten/Anfang diesen Jahres zwei Katerchen.
Ich frage mich jetzt schon, was für diese Zeit am Besten für die zwei wäre. Meine Familie Zuhause würde die Beiden nehmen oder auch mein Freund. Allerdings habe ich dabei ein echt ungutes Gefühl dabei.

Mein Freund hat eine WG, wo alles teilweise drunter und drüber geht und ich müsste sie erst noch über 400 km dorthin bringen. Meine Familie wohnt nur etwa 200 km entfernt und sie hätten dort auch ihre eigene Wohnetage.
Nur, Zuhause haben wir selbst zwei Katzen (Freigänger) und eine recht junge und noch wilde Hündin, bei der ich weiß, wie sie auf Katzen reagiert. Das ist aber ein anderes Problem. Ich habe nur Angst, dass sich nicht richtig, um die beiden gekümmert wird. Eine Arbeitskollegin von mir würde sie auch gerne nehmen, aber (was sonst) ihr Freund mag keine Katzen. Pension finde ich vom Gefühl eher so semioptimal...

Zumal ich ja eigentlich genug Freunde und Familie habe, die sie aufnehmen würden.

Manchmal denke ich, ich könnte die Wohnung an eine Masterstudentin oder Praktikantin untervermieten, die Tiere mag und sich anstatt Miete um die beiden kümmert!?

Ich glaube, am meisten macht mir Angst, sie könnten mich nach der Zeit nicht mehr erkennen...

Wenn ich fahre, zu dem Zeitpunkt sind Eddy und Mikko dann 8 und 9 Monate alt.

Ich möchte bitte keine Anschuldigungen hören, ich soll das doch lassen oder hätte mir ja auch danach Katzen holen können; hätte, hätte, Fahrradkette :p Das gehört zu meinem Beruf und wird auch immer wieder vorkommen können. Kolleginnen lassen auch für die Zeit ihre Kleinkinder Zuhause, das stelle ich mir noch schwieriger vor...

Bitte um Meinungen/Rat.
Danke :)
 
A

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Manchmal denke ich, ich könnte die Wohnung an eine Masterstudentin oder Praktikantin untervermieten, die Tiere mag und sich anstatt Miete um die beiden kümmert!?
Wenn du da jemanden findest, der dir zuverlässig erscheint, ist das doch eine gute Option.
Die Katzen können in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und du hast jemanden, der regelmäßig auch noch Blumen gießen, Briefkasten leeren und lüften kann.

Ansonsten würde ich die beiden irgendwo hingeben, wo sie sich wohlfühlen.
Welche Bedingungen das sind, weißt du selber am besten.
Aber so junge Tiere sind ja in der Regel noch sehr flexibel.
 
Da Du noch Zeit hast, würde ich alle von Dir genannten Möglichkeiten angehen.
Also mehrgleisig fahren.
Du kannst mit allen Personen sprechen und ein Inserat für Deine Untervermietung aufgeben.
Es wird sich nach und nach herauskristallisieren, was davon machbar und sinnvoll ist bzw. was für Dich in Frage kommt.:)
 
Manchmal denke ich, ich könnte die Wohnung an eine Masterstudentin oder Praktikantin untervermieten, die Tiere mag und sich anstatt Miete um die beiden kümmert!?
Das ist doch eine gute Idee, das meine ich auch.
Sicher reagiert jede Katze anders darauf, wenn Dosi eine Weile nicht da ist, aber in der Regel ist es für Katzen am stressfreiesten, wenn sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben könnten. Von daher würde ich das immer als erste Option sehen.
Falls es mit dem Vermieten nicht klappen sollte, wäre es von daher noch möglich, dass du evtl jemanden aus dem Haus oder aus der Nachbarschaft fragst? Jemanden, für den es eben kein Problem wäre auch für längere Zeit mehrmals täglich nach den Katzen zu schauen?
Und/oder evtl könnte man das auch unter Freunden/Bekannten/Familienmitgliedern etc aufteilen.
Nur wenn in dieser Hinsicht gar nichts gehen sollte würde ich darüber nachdenken, die Katzen woanders unterzubringen.
 
...ich kann dich so gut verstehen! Ich muss meine Katzingers auch wieder schweren Herzens in die Pension geben.

Wenn du jemamden als Untermieterin oder Katzensitter finden könntest, wäre das natürlich optimal. Hast du mal beim lokalen TS nachgefragt? Vielleicht wissen die ja jemanden. Du musst dir vor Augen halten - Katzingers sind zäh, die packen das.
 
Ich würde auch mehrgleisig fahren.

Zu deinen Befürchtung das sie dich nicht mehr erkennen - die beiden werden dich erkennen.
Meine Herren waren 6 Monate alt als mein Vater ins Krankenhaus mußte - und er war nicht ihre Bezugsperson. Als er nach 6 Monaten Krankenhaus und Reha wieder kam hatten sie ihn erkannt und auch sofort wieder integriert.
Meine Schwester kommt ca. 3x im Jahr zu besuch - den ersten Tag wird sie ehr aus der Ferne beäugt und ab dem zweiten Tag wird sie als zusätzliche Streichelhand akzeptiert.
 
also ich finde du hast da schon einige gute optionen, wobei ich am ehesten dazu neigen würde

a) die wohnung so lange unterzuvermieten, sprich eine tierliebe praktikantin/ studentin, dann bräuchten die zwei nicht aus ihrer gewohnten umgebung und trotzdem ist jmnd da, auch über nacht etc.

an zweiter stelle kämen wohl die außer-haus-optionen mit WG des freundes und der wohnung der arbeitskollegin...egal, ihr freund mag zwar keine katzen, aber 6 wochen kann der auch mal klarkommen und sich arrangieren, wenn die herzensdame das so gerne möchte...;)

ansonsten bin ich auch der meinung, dass die zwei dich nicht vergessen werden...evtl. fremdeln sie erstmal ein wenig, aber ich bin selbst manchmal total überrascht wie meine schüchterne paula selbst nach wochen meinen freund, der ja immer nur übers WE da ist, wiederkennt und sich sofort beschmusen/ auf den rücken knödeln lässt..würde sie ihn als fremd erachten, wäre sie sofort von der bildfläche, wenn er die wohnung betritt^^
 
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Ich würde mich auch unbedingt nach jemandem umschauen, der bei dir einzieht oder mehrmals täglich eine Weile zu den Katzen geht.
Umzüge sind für Katzen immer großer Stress, sie sind sehr revierbezogen und leiden darunter. Das würd ich ihnen nicht zumuten. Grad wenn das öfter vorkommt halte ich das für keine faire Option den Katzen gegenüber.

Ich möchte bitte keine Anschuldigungen hören, ich soll das doch lassen oder hätte mir ja auch danach Katzen holen können; hätte, hätte, Fahrradkette

Das wiederum find ich irgendwie sehr unempathisch und hoff es war nur ungünstig formuliert. Es ist schon selbstverständlich dass man sich VORHER Gedanken um sowas macht und nicht hinterher sagt "hätte hätte Fahrkette", was zumindest hier so viel heißt wie "Deren Problem, da müssen die nun mit leben"
 
Deine Gedanken, die Wohnung unterzuvermieten, finde ich sehr gut. Ich würde versuchen, eine Untermieterin zu finden, die schon - sofern räumlich die Möglichkeit besteht - zwei Wochen vor Deiner Abreise einzieht. So können sich die Katerchen an die neue Dosenöffnerin gewöhnen und Du kannst Dir ein Bild davon machen, wie sie mit Deinen beiden Katern umgeht.
Dann kannst Du Dich während Deiner Abwesenheit bestimmt auch besser auf Deine Arbeit konzentrieren und fällst in Gedanken "nicht über Bord" :)
Alles Gute für Dich und teile doch später mal Deine Entscheidung mit. Liebe Grüße
 
  • #10
Lieben Dank für die Ratschläge! Ich habe heute schon im Institut eine Anzeige geschalten, mal sehen, ob sich jemand meldet, der in Frage käme. Die Option Eltern wäre die nächste Wahl, mein Freund die Dritte. Werde mich aber auch nochmal im Freundeskreis umhören. Nachbar etc., der täglich nach Ihnen schauen würde, hätte ich, finde ich aber etwas wenig, Wochenende oder so okay, aber gerade sechs Wochen?
Das wiederum find ich irgendwie sehr unempathisch und hoff es war nur ungünstig formuliert. Es ist schon selbstverständlich dass man sich VORHER Gedanken um sowas macht und nicht hinterher sagt "hätte hätte Fahrkette", was zumindest hier so viel heißt wie "Deren Problem, da müssen die nun mit leben"
Ich hoffe, ich habe es nur ungünstig formuliert :) Ich habe nur schon oft hier im Forum gesehen, wie einige reagieren, wenn z.B. Urlaub o.ä. ansteht und dann oft gesagt wird, man solle doch verzichten. Anders als ich, hatten aber auch viele keine Optionen.

Ich werde ja nun nicht jedes Jahr 6 Wochen weg sein, aber eine Konferenz für bis zu einer Woche im Ausland, kann schon mal vorkommen. Dafür habe ich auch eine liebe Sitterin, nur sind sechs Wochen natürlich ein anderes Kaliber ;) Und ich plane ja schon :)
 
  • #11
Würde mich mal interessieren ob sich da jemand findet.. wer zieht für 6 Wochen in eine Wohnung?? Ist doch eigentlich sinnfrei es sei denn sie bekäme noch etwas Geld dafür? :stumm: Wären es einige Monate wäre die Chance sicherlich besser.. Ich hätte zudem kein gutes Gefühl eine Fremde in meiner Wohnung auch noch mit meinen Tieren leben zu lassen. Also da müsste man sich schon sehr viel früher kennenlernen und wirklich wissen wer da kommt.. Ich hab dann eher so Szenarios im Kopf: Juhu-eigene Bude für sechs Wochen mal ordentlich Halligalli machen :wow: Aber vielleicht denk ich da auch total verkehrt ^^

Sagtest Du nicht Deine Eltern hätten für die Katzis eine eigene Etage? Wenn dem so ist, kommen sie dann überhaupt oder besser MÜSSEN sie zwangsläufig mit den anderen Katzen + dem Hund in Kontakt kommen wenn sie beispielweise im OG wohnen und die anderen Tiere eben unten gehalten werden in der Zeit? Ich fände das dann die beste Option...
Die Katzen in eine WG zu geben hmmm kommt auch stark auf die Leute an. Ist immer schwierig wenn gleich mehrere aufpassen müssen, da hätte ich auch kein gutes Gefühl. Irgendwer nimmts dann doch mal nicht so Ernst mit dem Fenster kippen oder der Haustür offen lassen :grr:
Ansonsten käme eher noch eine Katzenpension in Frage? Wie gesagt in dem Alter sind die wirklich noch flexibel..
Hatte meine mit 6 Monaten zu einer Freundin gegeben für 2 Wochen. War gar kein Problem. Bella lag zwar den ersten Tag etwas versteckt aber am zweiten Tag ging es schon. Shaggy hatte überhaupt keine Probleme. Beide haben die Zwei geliebt wie Ersatzeltern und freuen sich heute noch wenn sie zu Besuch kommen.
Ich werde es dieses Jahr für 2,5 Wochen genauso machen und hoffen das sie jetzt mit 1,5 Jahren genauso gut verkraften. Wenn nicht müssen wir uns für die Zukunft auch eine Catsitterin besorgen..
So oder so- viel Glück und halt uns mal auf dem Laufenden!
 
  • #12
Hallochen,
es ist natürlich auch eine Frage der Kosten, wenn du da nicht sparen mußt, dann würde ich eine profesionelle Katzensitterin/Katzensitter suchen, jemand der es hauptberuflich macht und Erfahrung hat, am besten eine Ausbildung als Tierpfleger. Derjenige kommt dann je nach Vorgabe ein oder zweimal am Tag 45 min oder wie sein Tarif ist und füttert, macht Klos, spielt und schmust mit den Katzen. Und ich würde diese Person dann auch in Zukunft immer wieder buchen bei Abwesenheit. Auch eine gute Option, wenn du arbeiten mußt, aber mal eine Miez krank ist, zum Doc muß oder Pflege braucht.
Ich habe viele Jahre Verwandte oder Freunde sitten lassen, doch dann bin ich eher zufällig über eine Visitenkarte bei meinem TA gestolpert, habe das ausprobiert und nie bereut. Natürlich gibt es herbe Qualitätsunterschiede, bei unserer ist es so, daß ich völlig gelassen viele Wochen wegfahren kann (beruflich) und dann auch nicht zuverlässig erreichbar bin - ich weiß aber, unsere Sitterin würde immer genauso handeln wie ich und die Katzen sind in besten Händen.
Das klappt so gut, weil sie weit mehr kann, als jede andere liebe Person, die mir aushelfen mag: sie kann Medizin zuverlässig verabreichen (egal ob simple Tablette, Infusion, Spritzen), sie überwacht die Gesundheit und guckt auch genau nach dem Output der Katzen, guckt jeden Tag alle an, sieht sofort wenn etwas nicht stimmt und kann frühzeitig eingreifen und sie kann Katzengruppen bestens verstehen und einschätzen.
Für die Katzen ist sie längst eine Vertraute.
Lieben Gruß
Karen
 
  • #13
Werde mich aber auch nochmal im Freundeskreis umhören. Nachbar etc., der täglich nach Ihnen schauen würde, hätte ich, finde ich aber etwas wenig, Wochenende oder so okay, aber gerade sechs Wochen?
Ja, über 6 Wochen 1x pro Tag nach den Katzis schauen wäre zu wenig. Aber wenn du einen Nachbarn hast, der das tun würde, wäre das schonmal eine gute Basis. Vielleicht könnte man das dann "ausbauen", dass ein oder mehrere andere Nachbarn/Freund/Bekannte etc auch regelmäßig kommen...
Das wären dann unterschiedliche Sitter, aber immerhin besser als ein kompletter Revierwechsel. Als letzte "im-Revier-bleiben-Option" sozusagen. Wenn ein professioneller Sitter kommern könnte oder sogar jemand bei dir wohnen könnte, wäre das natürlich besser.

Ich drücke mal die Daumen, dass sich jemand findet. Noch ist ja Zeit, ich meine es gibt viele zuverlässige Catsitter, die zum Teil auch eigene Tiere haben, also dann schon auch sehr verantwortungsvoll sind.
Hast du mal beim lokalen TS nachgefragt? Vielleicht wissen die ja jemanden.
Die Idee im TH/Tierorgas danach zu fragen würde ich auch aufgreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Ich hab dann eher so Szenarios im Kopf: Juhu-eigene Bude für sechs Wochen mal ordentlich Halligalli machen :wow: Aber vielleicht denk ich da auch total verkehrt ^^
Ich habe das schon häufig gemacht und noch nie schlechte Erfahrungen dabei gesammelt.
Aber du weißt ja: "Man denkt von anderen immer nur so schlecht, wie von sich selbst" ;)

dann würde ich eine profesionelle Katzensitterin/Katzensitter suchen,
Derjenige kommt dann je nach Vorgabe ein oder zweimal am Tag 45 min oder wie sein Tarif ist und füttert, macht Klos, spielt und schmust mit den Katzen.
Das wäre für mich wirklich die aller-, allerletzte und schlechteste Option.
Zwei junge Katzen 6 Wochen lang tage- und nächtelang alleine, bis auf ein bisschen Futter und Klomanagement.
Eine sehr traurige und deprimierende Vorstellung, die ganz sicher zwei traumatisierte Stubentiger hervorbringt. :(
Bitte nicht!!!
 
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  • #15
Ok, dann war das wohl nur nicht so glücklich formuliert. :)

Zwei junge Katzen 6 Wochen lang tage- und nächtelang alleine, bis auf ein bisschen Futter und Klomanagement.
Eine sehr traurige und deprimierende Vorstellung, die ganz sicher zwei traumatisierte Stubentiger hervorbringt.

Ich halt da ehrlich gesagt Katzenpension oder Eltern mit zwei Katzen und HUnd (die Geräusche und Gerüche kommen ja doch durch.. ) für die viel traumatisierendere Erfahrung.

Viele hier romantisieren Katzenpension doch stark... 1,5 Stunden kümmern sollen zu wenig sein? In Katzenpensionen wird gefüttert und sauber gemacht, vllt mal dabei kurz gestreichelt, ansonsten müssten dort ganz andere Preise gneommen werden - und wer kann sich schon leisten ab 50€ aufwärts pro Tier und Tag zu geben? Da hat keiner 1,5 Stunden pro Gehege Zeit. Und natürlich kann man von den 60m² aufwärts die man für zwei so junge Katzen haben muss dort auch nicht grad ausgehen.

Auch die Eltern werden nicht 6 Wochen die eigenen Katzen nichtmehr anschauen um die ganze freie Zeit mit den Katzen zu verbringen, sie werden auch dort wohl nicht stundenlang betüddelt werden...

Heißt, die Situation wäre da wohl eher höchstens genau so gut was die Zeit angeht, eher schlechter. Dafür haben die Katzen aber den enormen Stress des Umzugs, fremder Gerüche und Geräusche, keine Haltepunkte...
 
  • #16
Das wäre für mich wirklich die aller-, allerletzte und schlechteste Option.
Zwei junge Katzen 6 Wochen lang tage- und nächtelang alleine, bis auf ein bisschen Futter und Klomanagement.
Eine sehr traurige und deprimierende Vorstellung, die ganz sicher zwei traumatisierte Stubentiger hervorbringt. :(
Bitte nicht!!!
Dem schließe ich mich mal an. Also für einige Tage oder eine Woche fände ich das völlig ok. Sie werden in dieser Zeit nunmal länger allein sein als ihnen lieb ist, sie werden sich darauf einstellen und eh die meiste Zeit verschlafen. Aber wenn jemand ein, zweimal täglich ca 45 min lang nach den Katzis schaut, fände ich das über 6 Wochen lang auch viel zu wenig.

Insofern wäre die Idee mit einer Proficatsitterin wohl eher vom finanziellen her kaum stemmbar.
Aber wenn das finanzielle keine Rolle spielt, warum nicht, dann könnte man ja mehr Stunden vereinbaren. Wahrscheinlich würde man dann sowieso eine Pauschale vereinbaren...

Ich hatte mal das Glück, dass eine junge Frau direkt hier aus dem Haus auf die Kater geschaut hat. Sie konnte gewiss auch nicht täglich mehrere Stunden bei ihnen verbringen, aber eben manchmal schon. An einigen Tagen kam sie eben nur kurz runter, hat die Kater versorgt und das wars dann, aber sie war auch oft unten, hat nach dem Versorgen mit ihnen gespielt oder ferngesehen oder war auch öfter mit dem Freund unten und sie haben mit den Katzis gespielt, also da weiß ich dann schon, dass sie nicht vereinsamen...

Jetzt habe ich eine Freundin, die ein paar Häuser weiter wohnt, das ist superpraktisch, aber eben wenn sie kommt, dann auch nur recht kurz, also sie würde ich auch nicht für mehrere Wochen einspannen wollen.
Wenn ich nur mal ein verlängertes WE weg bin oder mal eine Woche, sage ich auch "1x pro Tag nach ihnen schauen reicht" wenn mehr geht, umso besser.
Für 6 Wochen würde ich aber auch schauen, dass sie ein wenig mehr Betreuung/Bespaßung haben als wenn man nur mal ein paar Tage weg wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Auch die Eltern werden nicht 6 Wochen die eigenen Katzen nichtmehr anschauen um die ganze freie Zeit mit den Katzen zu verbringen, sie werden auch dort wohl nicht stundenlang betüddelt werden...
Vielleicht nicht stundenlang. Aber es ist immer jemand da.
Und das merken Katzen sehr genau, auch wenn sie vielleicht dösen etc.
Ein Katzensitter ist eben nur eine ganz kurze Zeit vom Tag da.
Ansonsten sind die Katzen völlig sich selbst überlassen.
Neimand hört es, wenn sie jammern, niemand merkt es, wenn irgenwas nicht stimmt.
Aus meiner Erfahrung heraus (und ich lebe tatsächlich seit 35 Jahren mit Katzen und habe entsprechend viele Betreuungsmodelle hinter mir) kann ich davon nur abraten.
Das ist o.k. wenn man mal für ein langes Wochenende weg ist, aber auf keinen Fall für 6 Wochen.
Sorry, aber wie kommt man überhaupt auf so eine Idee? :confused:
 
  • #18
Aus welcher Gegend von Niedersachsen kommst du denn? Vielleicht wohnt ja jemand in der Nähe und könnte 2 x am Tag hinfahren und die Fellchen zu hause versorgen?
 
  • #19
Katzensitter aus niedersachsen

Hallo
Wäre auch interessiert aus welcher Gegend von Niedersachsen du kommst.
Hätte da vielleicht jemanden der sich die 6 Wochen um deine kleinen kümmern könnte.Schreib mir doch mal kurz eine PN.


LG Jeanny
 
  • #20
Wir waren letztes Jahr 3 Wochen im Urlaub und selbst das war mir einerseits für die beiden selber zu lang um nur 2x am Tag versorgt zu werden und andererseits sind 2 Wochen für Freunde, die extra 1-2x am Tag kommen müsen grenzwertig.
Es hatte sich so ergeben, daß meine Frisörin so lange bei uns gewohnt hat und das war super!
Für dieses Jahr ist das wieder fest eingeplant.

Diese Lösung würde ich jederzeit vorziehen.
 

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