3jähriger Kater und neue 10wöchige

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srdm1977

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11. September 2021
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Hallo zusammen,

vielleicht der x-te Thread zu diesem Thema, aber ich weiß halt nicht, wie individuell diese Zusammenführungen sind.

Die zehnwöchige ist seit ein paar Tagen bei uns. Der Kater hat zunächst beleidigt das Weite gesucht. Mittlerweile ist sie aber sehr kontaktfreudig, fast schon aufdringlich auf ihre verspielte Art. Aus seinem beleidigten Ausweichen sind Angriffe geworden. Mit angezogener Handbremse zwar. Aber schon sehr dominant, was man von ihm sonst nicht kennt. Sie lässt sich davon überhaupt nicht beirren und tapert ihm immer wieder hinterher, bis sie eins auf die Mütze bekommt.

Können wir das überhaupt beeinflussen/unterstützen, oder ist das ein Selbstläufer?
Ab wann merkt man, in welche Richtung das geht, also Akteptanz oder Ablehnung? Das kann man den beiden ja nicht ewig zumuten; ist ja schon stressig für beide.

Lg
 
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Huhu,

wie kommt es denn, dass der Kleine jetzt schon bei euch ist? Mit 10 Wochen ist er eig noch zu jung um von Mama und Geschwistern getrennt zu werden.
Die Kombination ist eine recht unglückliche Wahl, da der kleine (nicht ordentlich sozialisiert, da zu früh von der Mama getrennt) dem Großen nix entgegen zu setzen hat. Der Große war (vermute ich mal? ) bisher alleine und hat die Katzensprache verlernt und möchte auf Katermanier spielen, was für den Kleinen aber noch zu viel ist.
Das Beste wäre, wenn du noch ein weiteres männliches Kitten dazu holst (12 wochen aus seriöser Quelle), damit die beiden Kleinen sich gegenseitig haben. Wenn du dich von dem KLeinen noch trennen kannst, wäre das Beste natürlich den Kleinen zurück geben und einen gleichalten Kumpel für den 3 jährigen holen.

lg
 
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Die zehnwöchige ist seit ein paar Tagen bei uns. Der Kater hat zunächst beleidigt das Weite gesucht. Mittlerweile ist sie aber sehr kontaktfreudig, fast schon aufdringlich auf ihre verspielte Art. Aus seinem beleidigten Ausweichen sind Angriffe geworden. Mit angezogener Handbremse zwar. Aber schon sehr dominant, was man von ihm sonst nicht kennt. Sie lässt sich davon überhaupt nicht beirren und tapert ihm immer wieder hinterher, bis sie eins auf die Mütze bekommt.
Huhu,
wie kommt es denn, dass der Kleine jetzt schon bei euch ist? Mit 10 Wochen ist er eig noch zu jung um von Mama und Geschwistern getrennt zu werden.

Das neue Kitten scheint kein Kater zu sein, wenn ich den Eingangsbeitrag richtig verstanden habe. Die Konstellation ist dadurch also nochmal ungünstiger als ohnehin schon, da weder Alter noch Geschlecht wirklich zusammenpassen.
 
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Zu einem 3jährigen, höchstwahrscheinlich derweil unsozialen Kater würde ich kein Kitten setzen.
Niemals!
Punkt.
Was ginge, wären ZWEI Kitten. Die beiden haben einander und der Kater hat seine Ruhe und kann sich an die beiden gewöhnen oder halt auch nicht. Aber zumindest wird er nicht bedrängt weil die beiden einander haben.
Wenn es nicht unbedingt Kitten sein muss, würde ich nach einem gut sozialisierten, selbstständigen Kater im selben Alter gucken. Er sollte nicht zur ich-muss-unbedingt-mit-anderen-Katzen-kuscheln/spielen - Fraktion gehören da der Alteingesessene dann wieder im selben Dilemma endet. Halt einen sozialen ruhigen Kumpel mit dem man gemeinsam aus dem Fenster gucken kann und der halt da ist.

Eure 10wöchige würde ich entweder zurückbringen oder anderweitig (gleichaltriges Kitten vorhanden!) unterbringen. Ihr tut niemanden einen Gefallen wenn sie bei euch bleibt und Kitten und Kater werden leiden. Sehr, sehr lange.
 
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Oha. Das liest sich ja nicht so toll. Trotzdem danke. Die Kleine kam so früh, weil die Mutter verstorben ist und der Nachwuchs aus persönlichen Gründen aufgelöst werden musste. Alles nicht so toll gelaufen. Aber vor dem Hintergrund der ungünstigen Konstellation werden wir uns im Bekanntenkreis mal umhören, wie wir der Kleinen (und dann wohl auch dem Großen) eher einen Gefallen tun können, als wenn sie sich zusammen raufen müssen.
 
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Oha. Das liest sich ja nicht so toll. Trotzdem danke. Die Kleine kam so früh, weil die Mutter verstorben ist und der Nachwuchs aus persönlichen Gründen aufgelöst werden musste. Alles nicht so toll gelaufen. Aber vor dem Hintergrund der ungünstigen Konstellation werden wir uns im Bekanntenkreis mal umhören, wie wir der Kleinen (und dann wohl auch dem Großen) eher einen Gefallen tun können, als wenn sie sich zusammen raufen müssen.
Find ich nen guten Ansatz und wünsche gutes Gelingen. Die beiden werden sich eher nicht zusammenraufen. Würd nicht drauf wetten wollen.
Ich hoffe ihr findet ne Lösung für alle Beteiligte.
 

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