3. Katze sinnvoll??

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juulchen90

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Guten morgen liebes Forum,

Heute wende ich mich mit einem kleinen Anliegen an euch.
Vor ein paar Wochen haben wir zu unserer Susi einen Kumpel gesetzt. Da sie wirklich sehr, sehr wild ist, hatten wir keine Bedenken bei einem Kater. Zusammenführung hat soweit geklappt. Sie spielen miteinander, aber in der Wohnung wird es Susi dann doch zu viel und sie fängt immer wieder an zu fauchen. Sie kuscheln aber auch ab und zu. Gestern Abend z.B.lag Susi bei mir und dann kam der Kleine und hat einfach anngefangen sie zu putzen :pink-heart: Sie hat es sehr genossen.
Susi ist Freigängerin und der Kleine soll es auch werden, wenn er alt genug ist. Er ist jetzt 7 Monate, also würde ich ihn erst im März rauslassen, wenn er ein Jahr alt ist. Da sie Freigängerin ist, ist sie natürlich am Tag oft nicht da, sodass er alleine ist und das sollte ja nicht so sein. Er ist ja noch viel zu jung und braucht jemand zum spielen.

Was ratet ihr uns? Überlegung war eine dritte Katze/Kater? Wohl eher dann ein gleichaltriger Kater. Dann könnte Susi mitmachen, wenn sie will, aber auch weggehen und er hätte immer jemand zum raufen. Unsere Wohnung ist nur knapp 50m2 groß. Ist das zu klein? Sie hätten ja aber dann alle Freigang. Kostenmäßig vom essen her machht eine 3. Katze wohl nicht viel aus oder?

Ich danke euch für Meinungen :)
 
A

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Ich kann deine Überlegung gut nachvollziehen.
Muss dazu sagen, dass es doch auch sicherlich sein kann, dass es Sam nichts ausmacht tagsüber mal alleine zu sein. Vor allem weil es ja eine absehbare Zeit ist. Sicherlich kennt Sam schon schnell den Rytmus deiner katzendame wann sie heim kommt usw. Ich würde da, wenn ich in dieser Situation wäre, befürchten, dass das ein endloser Kreislauf ist. Andernfalls finde ich sollte man endweder eine oder drei Katzen halten. Ich habe es selbst vor kurzem mitgemacht, dass eine meiner beiden Katzendame plötzlich verstarb und somit war die andere alleine. Hast du eine kann das nicht passieren, genauso wie bei drei Katzen.

Meine Frage. Wieso lässt du ihn erst mit einem Jahr raus? Unsere Katzen damals (sind mitlerweile 14 Jahre alt) kamen im Grunde direkt nach der ersten Grundimpfung und Entwurmung nach draußen. Und sie sind nicht draußen geboren, sondern drinnen bei uns in der Wohnung.
Ist dein Sam kastriert? Vielleicht machst du das bevor du ihn raus lässt.

Herzliche Grüße
 
Da fällt mir noch was ein....Kostentechnisch, oh ja. Das Tier frisst ja nicht nur. Tierarztkosten kommen dann auch noch dazu und das sind allein bei einem gesunden Tier schon einmal im Jahr zur Impfung die kosten. Bei einem ggf, was ich natürlich nicht hoffe, kranken Tier kannst du noch mehr dazu rechnen. Dazu noch Katzenklo, falls deine Katzen nachts drinnen bleiben.

50m2 finde ich doch etwas klein muss ich sagen.Ich hatte bei zwei katzen, übergangsweise für vier Wochen, eine 47m2 Wohnung. Die sind verrückt geworden.

Herzliche Grüße =)
 
Meine Frage. Wieso lässt du ihn erst mit einem Jahr raus? Unsere Katzen damals (sind mitlerweile 14 Jahre alt) kamen im Grunde direkt nach der ersten Grundimpfung und Entwurmung nach draußen. Und sie sind nicht draußen geboren, sondern drinnen bei uns in der Wohnung.
Ist dein Sam kastriert? Vielleicht machst du das bevor du ihn raus lässt.

Herzliche Grüße

Kastriert sind sie beide. Er ist ja schon 7 Monate. Ich hab hier viel gelesen und eben auch, dass man Katzen erst mit einem Jahr rauslassen sollte. Sam ist doch sehr verspielt und ich hätte wirklich Angst, dass er unachtsam ist, weil er einem Blatt hinterherrennt.
Einen Rhythmus hat unsere Dame nicht. Da wir (noch) keine Katzenklappe haben, wird sie meistens morgens rausgelassen. Manchmal um 5, oder 6, oder 7. Je nachdem wie sie halt will und uns nervt :D Und in die Wohnung rein kann sie eben nur, wenn wir dann wieder heim kommen. Ins Haus kann sie immer, nur eben nicht in die Wohnung. Und es ist eben nicht so, dass wenn sie dann heimkommt sie sich sofort Sam widmet. Oftmals hat sie gar keine Lust auf ihn und wenn sie spielen, dann kommt die Aufforderung von ihm.
 
Da fällt mir noch was ein....Kostentechnisch, oh ja. Das Tier frisst ja nicht nur. Tierarztkosten kommen dann auch noch dazu und das sind allein bei einem gesunden Tier schon einmal im Jahr zur Impfung die kosten. Bei einem ggf, was ich natürlich nicht hoffe, kranken Tier kannst du noch mehr dazu rechnen. Dazu noch Katzenklo, falls deine Katzen nachts drinnen bleiben.

50m2 finde ich doch etwas klein muss ich sagen.Ich hatte bei zwei katzen, übergangsweise für vier Wochen, eine 47m2 Wohnung. Die sind verrückt geworden.

Herzliche Grüße =)

Bei den Kosten geht es mir erstmal um Essen und das ist wohl bei ner 3. Nicht viel mehr oder? Die jährlichen Kosten für die Impfung empfinde ich jetzt nicht als teuer, zumal ich auch Rücklagen für die Katzen bilde. Für den Krankheitsfall ist man, finde ich, sowieso nie richtig gewappnet und falls es dazu kommen sollte, gibt es ettliche Möglichkeiten, die Kossten zu stemmen. Und hohe Kosten können auch bei 2 Katzen entstehen.

Ja, dass mit der Wohnung ist eben der Punkt. Wobei das für die beiden ¨Kleinen¨ ja nur bis zum Frühling wär, da sie da ja dann auch immer rauskönnten (wir denken imoment über ne Klappe nach, dass sie immer in die Wohnung können, nicht nur ins Haus)
 
Hi Juulchen,

das Einfachste wäre gewesen, wenn Du eine jungerwachsene Katze aufgenommen hättest, die bereits Freigang kannte und nur 6 Wochen Eingewöhnungszeit im Haus gebraucht hätte.
Die hätte sich über ein Zuhause gefreut und noch mehr über den Freigang, den sie jetzt schmerzlich vermisst ;)


Deine Überlegungen bzgl. einer dritten Katze/Kater können aufgehen, aber es kann auch in der Wohnung recht eng werden, wenn die drei Katzen nicht gut miteinander klarkommen.

Eine dritte katze verursacht nicht nur Futterkosten, die in der Tat nicht so viel mehr ausmachen, sondern eben auch Tierarztkosten.


Das Wichtigste ist m.E., dass Du Dir überlegst, ob Du Dir das Leben langfristig mit drei Katzen vorstellen kannst.
Ferner muss man berücksichtigen, dass man auch seinen Nachbarn drei Freigängerkatzen zumutet. ;)
 
Hi Juulchen,

das Einfachste wäre gewesen, wenn Du eine jungerwachsene Katze aufgenommen hättest, die bereits Freigang kannte und nur 6 Wochen Eingewöhnungszeit im Haus gebraucht hätte.
Die hätte sich über ein Zuhause gefreut und noch mehr über den Freigang, den sie jetzt schmerzlich vermisst ;)


Deine Überlegungen bzgl. einer dritten Katze/Kater können aufgehen, aber es kann auch in der Wohnung recht eng werden, wenn die drei Katzen nicht gut miteinander klarkommen.

Eine dritte katze verursacht nicht nur Futterkosten, die in der Tat nicht so viel mehr ausmachen, sondern eben auch Tierarztkosten.


Das Wichtigste ist m.E., dass Du Dir überlegst, ob Du Dir das Leben langfristig mit drei Katzen vorstellen kannst.
Ferner muss man berücksichtigen, dass man auch seinen Nachbarn drei Freigängerkatzen zumutet. ;)

Das mit den Kosten siehe oben :)
Wir hätten noch einen ziemlich großen Balkon, den wir noch sichern könnten und den sie dann zusätzlich auch noch hätten.
Ich kann mir sogar vorstellen, später noch mehr Katzen zu haben, wenn wir dann ein Haus haben und ausreichend Platz ;) Was die Nachbarn angeht: Wir sind eine ziemlich Katzenreiche Nachbarschaft. Ein oder zwei mehr würden da sicherlich nicht auffallen :D
 
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Was die Nachbarn angeht: Wir sind eine ziemlich Katzenreiche Nachbarschaft. Ein oder zwei mehr würden da sicherlich nicht auffallen :D

Was nicht unbedingt jeder Katze gefallen wird bzw. ihr Leben auch nicht leichter machen muss. ;)
 
Mit dem Balkon finde ich sehr gut. Sicher ihn ab, dann kann der kleine Sam zumindest schonmal "halbraus" und alles neue beobachten.

es gibt ja diese Katzennetze, probier das doch. Ist bestimmt toll für den kleinen =)
 
  • #10
Was nicht unbedingt jeder Katze gefallen wird bzw. ihr Leben auch nicht leichter machen muss. ;)

Aber bei dir hatte es sich so angehört, als würde es um die Nachbarn gehen. Und die stört das sicher nicht ;)
 
  • #11
Aber bei dir hatte es sich so angehört, als würde es um die Nachbarn gehen. Und die stört das sicher nicht ;)


Wenn Du so nette Nachbarn hast, denen es egal ist, ob nun 10 oder 15 Katzen in die Beete machen, dann hast Du Glück.
Ich habe selbst Wohnungskatzen und finde es nicht so prickelnd, wenn die Nachbarskatzen in die Beete gehen und ihr Geschäft verscharren.

Und auch bei Freigang sollte man m.E. darauf achten, dass es nicht zu viele Katzen werden, denn auch Freigänger brauchen ihren Raum und nicht jede Freigängerkatze mag ihre Artgenossen.
 
  • #12
3. Katze

Guten Morgen,
wir haben gute Erfahrungen mit drei Katzen gemacht. Man braucht Geduld.
Und man muss wissen, das die Katze, die am ersten da war der Chef ist. Unsere Chrissie 11 Jahre bekam eine Freundin als sie 1 Jahr alt war Diese Katze ist jetzt 10 Jahre alt und hat uns ausgesucht, beziehungsweise ist zugelaufen, und ist einfach nicht mehr gegangen. Bonnie ist viel grösser und stärker als Chrissie, ordnet sich aber total unter.
Vor 2 1/2 Monaten ist uns ein Kater zugelaufen, ca 9 Monate alt. Er ist jetzt der Bambini. Er ist der grösste und schon stärkste, aber er kuscht, vor allem vor Chrissie.

Manmal gibt es eine kleine Rangelei, wo mit den Pfoten auf den anderen mal kurz eingeschlagen wird, aber nichts ernstes.
Unsere beiden Fräuleins sind sterilisiert und der Kater wurde letzte Woche kastriert.
Alle drei gehen raus, aber kommen Abends wenn wir sie rufen brav nach Hause und stehen erst auf, wenn wir Aktivitäten zeigen.
Ich denke das Raumangebot ist nicht so wichtig. Nur sollte jede Katze auch einen Rückzugspunkt haben, wenn sie die anderen gerade mal nicht will.
Bei uns sind oft die Couch belagert, und die Typen lassen sich nur unter Protest vertreiben.
Die beiden Mädchen schlafen ohnehin schon mit im Bett und wir haben schon Angst davor, wenn der Kater auch noch dazu kommt.
Soviel aus Katzenhausen.
Drei Katzen und mehr möglich, aber für die Anfangsphase unbedingt jemanden der anwesend ist.
Viele Grüsse aus Katzenhausen, Candice
 
  • #13
Also ich denke notwendig ist eine 3. Katze in deiner Situation nicht. Wenn der Kleine erst ein paar Wochen da ist, dann kann sich das durchaus noch einspielen bzw. spätestens wenn er auch Freigang hat wird sich die Situation normalisieren - das heißt es gilt ja nur eine gewissen Zeitraum zu überbrücken. Trotzdem kann eine 3. Katze das Ganze noch verbessern, wenn sie wirklich passend ausgewählt ist. Also wenn du eh vor hast insgesamt 3 Katzen haben zu wollen, dann würde sich das jetzt durchaus anbieten.
50 qm wären mir für 3 Katzen in reiner Wohnungshaltung zu klein - durch den Freigang relativiert sich das aber wieder, so daß es machbar wäre - allerdings halt wie gesagt muß es aufgrund des kleinen Raums wirklich gut passen.

Mein Fazit also: extra eine 3. wegen der aktuellen Situation würde ich nicht machen, wenn aber eh 3 gewünscht sind dann bietet es sich jetzt an.
 
  • #14
Es wäre schön, eine dritte Katze zu haben, aber der direkte Wunsch ist es nicht. Ich möchte nur nicht, dass der kleine alleine ist und Susi nicht ständig gestresst ist. Das tut ihr sicher auch nicht gut. Es kommt durch aus vor, dass sie wirklich mal den ganzen Tag nicht da ist und auch öfters, dass sie viele Stunden nicht da ist und mein Freund und ich sind Studenten und sind deshalb meistens auch von morgens bis spät am Mittag weg und dann sitzt der kleine Knopf da ganz alleine.

Auf jeden Fall keine einfache Entscheidung. Ich will nur das Beste für unsere Süßen.

Danke euch für die Antworten :)
 
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