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TBSM_91
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Februar 2018
- Beiträge
- 12
Hallo zusammen,
unser Freigänger-Kater Berlioz hatte am 09.11. einen Autounfall (haben wir nicht gesehen, wird aber aufgrund mehrerer Indizien von mehreren Ärzten und von uns vermutet) was zur Folge hatte, dass ein Auge entfernt werden musste. Das war am 10.11.
Er konnte dann am 11.11. nach Hause, natürlich mit Halskrause, was für ihn - wie für viele Katzen - eine Tortur war. Er hat ständig Panik bekommen und versucht das Teil vom Kopf zu kriegen. Den Rest der Zeit hat er viel rumgelegen und geschmollt.. Wir bekamen die Schmerzmittel nicht in ihn rein, was dazu führte dass er Schmerzen hatte und somit nichts aß. Also wieder ab in die Klinik am 13.11... Er wurde aufgepäppelt und war wohl recht fit bzw wurde immer fitter. Am 19.11. kam dann hie Hiobsbotschaft, dass er über Nacht total abgebaut hätte und die Blutwerte katastrophal wären.. er hatte viel zu wenig rote Blutkörperchen und der Wert, der die Nachbildung derselbigen angibt, war auch im Keller... Die Ärzte meinten dass wir uns auf das Schlimmste einstellen sollten.. Ein Tag später, am 20. kam dann der Anruf, dass er wieder viel fitter ist und die Werte sich erholen. Am 22.11. durften wir ihn dann wieder heimholen. Die Wunde war super verheilt, er machte einen guten Eindruck und fraß auch gut. Er war schon wieder aufmüpfig und wollte raus. Da wir jedoch ihn bzw. sein Fressverhalten beobachten sollten und wollten, ließen wir ihn für die kommenden drei Tage nicht raus. Er baute daraufhin von Tag zu Tag wieder ab, fraß wenig bzw. kotzte alles wieder im Strahl raus und saß am 25.11. quasi den ganzen Tag in unserer Küche in der Ecke. Selbst rascheln mit Leckerlies etc. beeindruckte ihn nicht. Er hatte auch zwischen seiner Heimkehr am 22. und besagtem 25.11. knapp 300 Gramm abgenommen - von 4 KG auf 3,7 KG. Also brachten wir ihn wieder in die Klinik. Dort wieder Bluttest, der erstaunlicherweise positiv ausfiel. Lediglich die Nierenwerte waren nicht so gut, was aber auf das Erbrechen zurückzuführen war. Ultraschall etc. war alles unauffällig.
Gestern erbrach er sich wohl wieder 1 Mal und verweigerte das Fressen. Heute kam der Anruf dass er super gefressen hat und bisher alles drinbehalten hat... Netterweise wollen sie ihn noch einen Tag OHNE BERECHNUNG dortbehalten (wir sind mittlerweile bei 3000 EUR angelangt)
Jetzt meine Frage:
Kann es sein, dass der Kater einfach so sensibel ist und "trauert" weil er seit 3 Wochen nicht mehr raus darf bzw. weil er die Umgebung (Klinik) nicht kennt? Habt ihr Erfahrungswerte? Wir werden noch wahnsinnig...
Liebe Grüße
Marcus
unser Freigänger-Kater Berlioz hatte am 09.11. einen Autounfall (haben wir nicht gesehen, wird aber aufgrund mehrerer Indizien von mehreren Ärzten und von uns vermutet) was zur Folge hatte, dass ein Auge entfernt werden musste. Das war am 10.11.
Er konnte dann am 11.11. nach Hause, natürlich mit Halskrause, was für ihn - wie für viele Katzen - eine Tortur war. Er hat ständig Panik bekommen und versucht das Teil vom Kopf zu kriegen. Den Rest der Zeit hat er viel rumgelegen und geschmollt.. Wir bekamen die Schmerzmittel nicht in ihn rein, was dazu führte dass er Schmerzen hatte und somit nichts aß. Also wieder ab in die Klinik am 13.11... Er wurde aufgepäppelt und war wohl recht fit bzw wurde immer fitter. Am 19.11. kam dann hie Hiobsbotschaft, dass er über Nacht total abgebaut hätte und die Blutwerte katastrophal wären.. er hatte viel zu wenig rote Blutkörperchen und der Wert, der die Nachbildung derselbigen angibt, war auch im Keller... Die Ärzte meinten dass wir uns auf das Schlimmste einstellen sollten.. Ein Tag später, am 20. kam dann der Anruf, dass er wieder viel fitter ist und die Werte sich erholen. Am 22.11. durften wir ihn dann wieder heimholen. Die Wunde war super verheilt, er machte einen guten Eindruck und fraß auch gut. Er war schon wieder aufmüpfig und wollte raus. Da wir jedoch ihn bzw. sein Fressverhalten beobachten sollten und wollten, ließen wir ihn für die kommenden drei Tage nicht raus. Er baute daraufhin von Tag zu Tag wieder ab, fraß wenig bzw. kotzte alles wieder im Strahl raus und saß am 25.11. quasi den ganzen Tag in unserer Küche in der Ecke. Selbst rascheln mit Leckerlies etc. beeindruckte ihn nicht. Er hatte auch zwischen seiner Heimkehr am 22. und besagtem 25.11. knapp 300 Gramm abgenommen - von 4 KG auf 3,7 KG. Also brachten wir ihn wieder in die Klinik. Dort wieder Bluttest, der erstaunlicherweise positiv ausfiel. Lediglich die Nierenwerte waren nicht so gut, was aber auf das Erbrechen zurückzuführen war. Ultraschall etc. war alles unauffällig.
Gestern erbrach er sich wohl wieder 1 Mal und verweigerte das Fressen. Heute kam der Anruf dass er super gefressen hat und bisher alles drinbehalten hat... Netterweise wollen sie ihn noch einen Tag OHNE BERECHNUNG dortbehalten (wir sind mittlerweile bei 3000 EUR angelangt)
Jetzt meine Frage:
Kann es sein, dass der Kater einfach so sensibel ist und "trauert" weil er seit 3 Wochen nicht mehr raus darf bzw. weil er die Umgebung (Klinik) nicht kennt? Habt ihr Erfahrungswerte? Wir werden noch wahnsinnig...
Liebe Grüße
Marcus