2 Kitten ziehen zu einer 5 Jährigen

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Vanessa_1985

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11. Juli 2013
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Hallo Zusammen,

ich bin neu hier im Forum und bisher immer nur stille Mitleserin gewesen.

Wir haben eine 5 Jahre alte Katze, auch Freigänger. Sie ist von kleinauf Gesellschaft von anderen Katzen gewöhnt, zu erst war immer ihr Bruder da. Nach einem Umzug noch 2 weitere Kater (diese waren darmals locker 8 Jahre älter). Ihr Bruder ist leider verstorben und nun sind wir nach 4 Jahren wieder umgezogen und sie war allein.
Die Katzendame ist sehr verschmust und verspielt. Und da wir beide berufstätig sind und einfach nicht die Zeit haben, haben wir uns entschieden sie nicht allein zu halten.

Sorfälltig haben wir nach einer Rasse gesucht, die vom Charakter her gut zu ihr passen könnte.
Wir haben uns für 2 Birmas entschieden. Das Katzenmädchen war bei Einzug fast 13 Wochen alt und der Kater fast 15 Wochen alt.

Heute leben beide bereits seit 2 Wochen bei uns.
Unsere Katzendamen läuft immer noch geduckt, fauchend, knurrend durch das Haus. Und liegt nur noch im Keller.... Sie hat ihren Katzbaum aufgegeben und kommt nur noch hoch zum fressen.

Wir gehen zu ihr runter zum Schmusen, holen sie jeden Abend hoch um mit uns ins Bett zu gehen. Ab und an hole ich sie hoch und versuche mit ihr in den Wohnräumen zu schmusen.
Sie muss die kleinen nur sehen, schon ist sie weg....

Der Feliway-Stecker, steckt von Anfang an....

In einem anderen Forum habe ich bereits auch schon gefragt und einige Tipps bekommen.

Mittlerweile bekommt unsere Große siet 3 Tagen Zyklene. Jeden abend verschließe ich die Katzenklappe zum Keller und die Kleinen werden über nacht in einem Zimmer separiet, so dass die große dann in ihr altes Revier zurück kann.
Wir haben auch schon kleine Fortschritte gemacht. Aber sie faucht und knurrt immer noch was das Zeug hält...
was kann ich denn noch tun um ihr das leben leichter zu machen? Zu mal wir ihr eigentlich was gutes tun wollten...


Mein Menschenherz leidet... Sie ist einfach nicht mehr wirklich bei uns....

Ich danke euch schon jetzt für eure Beiträge!!

Viele Grüße
Vanessa
 
A

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Na ja - Kitten sind jetzt nicht unbedingt die adäquate Gesellschaft für sie..
Sie sind wild, wollen spielen die Motorik ist auch noch eine andere.. - sie haben ganz andere Bedürfnisse.
Ihr hättet ihr lieber eine gleichaltrige, von der Persönlichkeit her ähnliche, Katzendame aussuchen sollen. Zusafü mit unterschiedlichen Geschlecht und Alter können funktionieren, müssen aber nicht..
Wenn du die Katzen ständig separierst, werden sie sich auch nicht aneinander gewöhnen..
Wie hat das erste Aufeinandertreffen stattgefunden??
 
Naja, wir haben diese Rasse ja gewählt, weil sie vom Charakter her einfach am besten passen.
Und wir haben 2 Kitten genommen, damit sie die Große nicht den ganzen Tag nerven. Bisher hatte die Große keine großen Probleme mit fremden Katzen im Haus, wenn dann nur mit denen draußen... :-/


Wir haben das so gemacht, wie es uns unsere Züchterin empfohlen hatte und wie es bei der Großen auch schon bei der Zusammenführung mit den beiden alten Katern damals geklappt hatte.
Sie lang auf ihrem Kratzbaum und die kleinen wurden aus ihrer Transportbox geholt und ins Klöchen gesetzt. Die Große hat dann ne halbe stunde alles beobachtet. Ist dann ängstlich davon und hat sich von uns erstmal nicht überreden lassen wieder ins wohn/esszimmer zu kommen.

Wir haben sonst alles gemacht wie immer, sie jeden abend mit ins bett genommen und die beiden unten gelassen...

Mir würde es aktuell schon reichen, dass sie sich einfach mal zu uns aufs sofa setzen würde. Mittlerweile setzt sie sich schon ins esszimmer oder geht mal ums sofa herum.
 
Es kommt nicht nur auf den Charakter an - sondern, dass sie momentan völlig unterschiedliche Bedürfnisse haben. Wenn sich die beiden Kitten miteinander beschäftigen, sehe ich nicht ganz den Sinn darin, wo da der Zugewinn für eure Erstkatze ist?
Das mit der Zusafü habe ich jetzt nicht richtig verstanden? Mir scheint, dass ihr sie relativ schnell zueinander gelassen habt? Sinnvoll wäre gewesen, die Neuankömmlinge in einem Raum zu separieren und die Türe später dann durch eine Gittertür zu ersetzen, damit sich eure Süsse an die Neuen gewöhnen kann.
Die Kitten haben ja eher kein Problem mit ihr - sondern umgekehrt. Dann hättet ihr erkannt wann sie soweit ist, die beiden zu akzeptieren.
Ich würde sie jetzt nicht so oft trennen. Jetzt ist es nun mal so und sie müssen sich aneinander gewöhnen.
 
Naja bei der Zusammenführungstechnik gibt es, wie bei vielen Dingen, verschiedene Ansichten.

Also ist deine Empfehlung die Katze zu mindest erstmal nicht mehr in den Keller zu lassen?
 
Nö. Ich würde sie weder einsperren noch aussperren - sondern alle Türen auf lassen. Ausweichmöglichkeiten hat sie ja genug. Erfahrungsgemäß siegt irgendwann die Neugier.
Klar gibt es unterschiedliche Ansichten - aber auch Dinge die besser funktionieren als andere und die sich bewährt haben. Züchter sein heißt ja leider nicht automatisch über alles bestens Bescheid zu wissen.
 
Ich find die Kombi jetzt nicht schlimm, zumal die Große raus kann und kein Kitten alleine ist.
Ein Fan von langsamer Zusammenführung bei normal sozialen Katzen, bin ich auch nicht.

Aber unsicher bin ich, ob das separieren der Kleinen über Nacht wirklich zuträglich ist.
Das ist viel hin und her, bringt immer wieder Unruhe rein, sind die Türen einmal auf würde ich sie in den meisten Fällen immer auf lassen.

Die müssen sich arrangieren und die Große hat genug Rückzugsmöglichkeiten.
Ich würde versuchen der großen Alltag vorzuleben so gut es geht, immer wieder auf sie eingehen positiv auch wenn die Kleinen dabei sind und sie abweisend reagiert und die Kleinen sind eh noch in einem Alter wo das ganze Leben ein Abenteuer ist und brauchen weniger von dir.

Wenn du sagst kleine Fortschritte hast du schon gemacht dann ist das doch toll und spricht jetzt nicht dafür das die Große grundsätzlich nicht mit den Kleinen klarkommen könnte.
Sie braucht halt ihre Zeit.
 
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