2. Kitten/Jungkatze da- Tipps benötigt ...

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casimir2017

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23. November 2017
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Herne
Guten Morgen,

gestern habe ich auf Anraten von Euch im Forum meinem Kater, 4,5 Monate alt, ich habe ihn seit genau 2 Wochen einen Kater 3,5 Monate dazugeholt. Zudem befindet sich noch ein 15 Jahre alter Hund im Haushalt.
Als ich den ersten holte, war dieser bereits seit 5 Tagen bei einer Familie, die nichts zum spielen hatte, Angst vor ihm hatte, sie hatten sich das anders vorgestellt.
Zuhause angekommen, lief alles bis auf Kleinigkeiten perfekt. Hund und Kater gehen sich aus dem Weg ohne einander anzufauchen oder anzubellen.
Mogli ( so nenne ich den ersten) kam noch am gleichen abend kuscheln, sowas wie Angst gab es nicht.

Der 2. Kater den ich gestern abgeholt habe und auch eine Stunde dageblieben bin, hat viel mit der Tochter gespielt und war auch sehr aktiv. Im Gegensatz zu meinem ersten war er immer noch bei seinen Eltern.

Jetzt bin ich gestern abend rein, beide waren neugierig, mein 1. Kater ist so lieb allerdings faucht der neue Kater ihn immer an, traut sich so gar nicht raus, obwohl mein Hund nicht auf ihn zugeht und was macht.
Vom Finger lecken tut er Pastete, allerdings lässt er sich nicht streicheln, er zieht sich dann zurück.

Alle 2 Minuten faucht er Mogli an, weil dieser natürlich zu ihm kommen möchte.

Da ich mich nicht so wirklich auf diese Situation vorbereiten konnte, weil ich ja neben der Arbeit noch die ganze Zeit gesucht habe im Netz, um bloss auch schnell (was sehr wichtig sei, wie man mir schrieb) einen Freund für Mogli zu finden. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr sensibel bin und mir schnell viele Gedanken mache. Das Antworten kommen werden wie : es ist doch ganz frisch, das ist klar und verständlich. Trotzdem möchte ich einmal jetzt mitteilen, wie es mir gerade geht dabei und den Katzen vielleicht auch.

Ich habe natürlich Angst, das er nicht zutraulich werden könnte und das das Fauchen weiter geht zwischen den beiden, obwohl ich hoffe das es wirklich nur ein "Grenzen kennenlernen" oder "wer ist hier der Chef" ist.
Ich weiss es ist noch früh und er noch nicht mal 24 Stunden hier. Trotzdem belastet es mich schon.

Natürlich habe ich dann auch noch Angst, dass mein Schmusekater nicht mehr zum Schmusen kommt.

In früheren Zeiten hatte ich einen ganz tollen Nymphensittich (vor 10 Jahren) und der war so anhänglich und lieb - ich weiss der Vergleich Katzen - Nymphensittich hinkt ) - dann habe ich einen dazu gekauft, sie hatte durchgehend immer Angst und wurde nie zutraulich. Irgendwie scheine ich das zu vergleichen.

Das wichtigste ist natürlich, dass beide sich miteinander, bzw alle drei miteinander wohlfühlen.

Ich wäre dankbar um einige Antworten, gerne auch per Telefon oder Whats app.
 
A

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Keine Panik. Das wird. Lass den kleinen mal ankommen. Das Mogli schon mal neugierig schaut wer da neues ist, ist auch nicht schlimm. Aber bei so kleinen Schätzen müsste die Zusammenführung nach ein par Tagen durch sein. Was macht Mogli wenn der neue faucht?
Fauchen ist übrigens ein Zeichen von Angst. Das heißt wohl "Komm nicht näher"

Der Kleine muss sich doch erst mal mit der Situation auseinandersetzten. Lass ihn erst mal ankommen.
 
Zuerst: Tiiiiiief durchatmen.

Waren die Beiden schon allein zusammen zu Hause? Bist du arbeiten oder die ganze Zeit da?
Wenn du zu Hause bist.... Geh einkaufen, Kaffee trinken, spazieren oder sonstwas. Hauptsache weg ;-)

Deine Nervosität überträgt sich auf die Beiden. Wenn du die ganze Zeit angespannt bist, denken die Kleinen, irgendwas stimmt nicht.
 
das ist alles ganz normal! Ich habe mein 2. Kitten (Kater) auch erst 7 Tage nach dem ersten geholt. Die ersten 2-3 Tage haben sie sich angefaucht und sind sich aus dem Weg gegangen, dann plötzlich habe sie angefangen sich abzulecken und dann war der Spuk vorbei. Warte mal 3 Tage noch, dann hast du 2 sich liebende Kätzchen.:pink-heart:
 
Ich dachte mir schon, das wir noch einmal von dir hören. ;)
Ich geb dir mal eine virtuelle Umarmung.

Dein Hund ist schon eine Weile bei dir, ja? Da ist man eine Einheit, man kennt sich. Geht mir mit meiner Hündin ebenso.
Ist nicht so, das der andere (sie, ich aber auch;)) keine Macken hat....aber auch die kennt man. Man weiß, wo mans ich vertrauen kann, und wo nicht (wenn ich die Bürste oder die Krallenschere in die Hand nehme, hasst mein Hund mich :oops:).

Deine Zweitkatze hat gerade ihr Zuhause verloren. Sie weiß nicht, das du es gut mit ihr meinst. Sie weiß nur; sie kennt nix, niemanden. Fremde Gerüche, fremde Geräusche, fremde Lebewesen.
Fauchen ist kein Angriff (Knurren beim Hund ist auch nur eine Warnung), sondern durchaus auch ein Angst- oder Unsicherheitslaut. Kannst du ihm das verdenken?:confused:

Vertrauen -und das braucht es, um sich anfassen zu lassen, um sich wohl und sicher zu fühlen- gibt es nicht geschenkt, das muß man sich verdienen. Ein Zahlungsmittel ist Geduld.;)
Also, hab ein bißchen Geduld. Bedräng den neuen Kater nicht zu sehr, lass ihn in seinem Tempo die Möglichkeit euch kennenzulernen.

Zu deiner Angst bzgl. deines Schmusekaters: ich habe vier Katzen, die miteinander spielen, und auch kuscheln. Trotzdem werde auch ich bekuschelt. Ich liege abends fast nie allein auf dem Sofa.
Mach dir also keinen Kopf um ungelegte Eier. Das wird alles schon.:)
 
Vielen Dank für eure Antworten :)
Ich wäre eigentlich arbeiten, aber ich bin heute zuhause geblieben, krankheitsbedingt.
Ich muss gleich eh noch nach Fressnapf und werde die beiden mal hier lassen.
Meine Mum hat meinen Hund bis 14 Uhr mitgenommen, damit es einfacher ist, sich freier durch die Wohnung zu bewegen.
Heute nacht hat mein Hund bei mir im Schlafzimmer geschlafen - Tür zu und die beiden hatten die Wohnung für sich mit :

https://www.youtube.com/watch?v=bKK7P6d4FwM :yeah:

Ganz leise - Mogli mein erster Kater ist da immer sehr entspannt...
 
besorg dir Rescue Tropfen und mach sie zu deinem Lieblingsgetränk....
Schnapp deinen Hund und geh spazieren...
und lass die beiden machen
 
Zuletzt bearbeitet:
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... Als Fluff 12 Wochen war zog er bei uns ein. 5 Tage später kam auch Elmo, ich weiß (heute) dass das sehr früh war. Aber er war nicht allein und seine Schwester war auch schon am Vortag ausgezogen. Die ersten 2 Tage hat Fluff ihn angeknurrt. Am dritten Tag durfte sich Elmo auf ihn kuscheln und sie haben als Kitten oft gemeinsam das Sofa blockiert. Also ein einfaches Zusammensetzten von Kitten.
...

Anhang anzeigen 79258

...


Ich zitiere mich mal selbst ...

Viel Spaß. Ich freu mich schon auf die ersten Bilder von lustig spielenden Katerchen.
 
Ui, casimir2017, schön, dass du einen Freund für Mogli aufgenommen hast. Wie heißt er denn (oder habe ich das überlesen?) Klar ist das alles spannend und aufregend im Moment, aber im Endeffekt werden alle glücklich sein. :)
 
  • #10
Hey,

die Zusammenführung von Kitten geht meist schneller als die von erwachsenen Katzen. So wie die anderen schreiben musst du dich wohl in Geduld üben.

Worauf du noch achten solltest ist, dass Mogli durchaus schon Geschlechtsreif sein kann und der Kleine ihn deshalb anfaucht. Du solltest also über eine baldige Kastration, zumindest des älteren, nachdenken.
 
  • #11
Vielen vielen Dank für eure Antworten/Beiträge :)

Izz : Ja da bin ich wohl wieder....
Jetzt gerade ist es ruhig bei uns - jeder schläft in seinem Zimmer :yeah:
Ich bin pleite, aber glücklich :)

Fotos werden in jedem Fall kommen :))))
 
  • #12
Hallo Ihr Lieben,

der neue Kater "Mau" ist jetzt seit Dienstag bei mir.
Er ist eher schüchtern, am Anfang mussten die beiden erst Grenzen austesten, mal Fauchen hier mal dort, aber mehr auch nicht.
Jetzt scheint es mir so, als wenn Mögli sich um ihn kümmern möchte.
Mein Problem : Und da möchte ich kein neues Thema eröffnen, ausser es meldet sich hier niemand, ist, dass er auch spiel und schummerig ist - gegen Abend, aber er sich den ganzen Tag (so kommt es mir vor) unter der Couch in der Ecke versteckt, obwohl Dali (mein Hund) ja nicht da ist ?!?
Sprich Mogle ist lieb zu ihm, abends sitzt er immer auf meinem Hochstuhl ich Küche (der neue, also der Mau) und Mogli kommt dann hinzu und bleibt bei ihm, er bleibt dann wirklich ab 19/20 Uhr da liegen und Mogli kommt später zu mir ins Bett.
Sobald es essen gibt sind beide fleissig mit dabei.

Meine Mum holt um 9 dann meinen Hund ab und behält Dali bis 16 Uhr, bis ich sie abhole, mittags kommt mein Hund und Katzensitter, der viel Erfahrung hat und beide sagen mir, das er in der Ecke am Sofa unten sitzt.
Komme ich heim, sitzt er da immer noch.
Sobald ich Futter raschel kommen beide.

Wie soll ich mich verhalten? Soll ich warten ? Oder soll ich ihn dort hervorholen ?
Ich mache mir etwas Sorgen, gestern war ich zum Checkup beim Tierarzt, der war begeistert, top gut zurecht, alles super. Und der Kommentar "Ui der wird ja groß"

Ich hoffe mir kann jemand einen Tip geben wie ich mich am besten verhalten sollte.

Lg Casimir
 
  • #13
Ich würde ihn nicht unter dem Sofa hervorholen.
Manche Katzen brauchen bisschen länger, bis sie sich in der neuen Umgebung wohl fühlen, da würde ich nicht eingreifen.
Solange er sich aufs Klo und zum Futter traut, ist das glaube ich ganz normal.
Es meldet sich aber sicher noch jemand, der Erfahrung mit scheuen Kätzchen hat :) (meine sind da ziemlich unerschrocken gewesen).
Vielleicht fühlt er sich im Hellen noch nicht so wohl, weil man ihn dann gleich sieht und abends, wenns dunkler wird, traut er sich dann raus?

Spielen Mogli und Mau denn schon miteinander oder putzen sich? Oder sind die 2 noch nicht so weit?
Ein Hund ist ja auch erstmal fürchterlich für so ein kleines Kitten, da glaube ich schon, dass er sich gerne versteckt, das wird aber auch sicher noch ;)
 
  • #14
Hallo Yellokitty,

danke vorab für den ersten Beitrag diesbezüglich.
Also Mogli putzt ihn schon, achtet auf ihn, ich merke das zum Bsp, habe gerade mit dem Laserpointer unter die Couch geschaltet/gehalten oder wie mans nennt und er kam dann raus und ist ihm mit Mogli bis zu meinem Bett gefolgt und hat dann eifrig mitgemacht, bzw versucht ihn zu fangen, habe beide belohnt.
Dali (meine 15 jährige Hündin) ist ja den Tag über versorgt, vielleicht wäre es besser sie hier zu behalten? Das nur jemand geht ?
Denn wenn die Tür aufgeschlossen wird, kommt Mogli und er ist unter der Couch.
Jetzt frisst er gerade :)
 
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  • #15
Schön, dass die 2 sich schon verstehen :)
Ich glaube ich würde Mau öfter so rauslocken, wie du es beschrieben hast, dann sieht er, dass nix passiert und das Draußen-sein sogar Spaß macht :)
Vielleicht auch mal ein paar Leckerlies schmeißen, dass die 2 hinterherrennen müssen oder so. Kommt er von alleine auch mal raus, wenn es kein Futter oder spielen gibt?

Wie verhält sich denn Dali gegenüber Katzen?
Wenn sie nicht hinterherrennt würde ich vielleicht mal versuchen, sie abzulegen und Mau von unter der Couch beobachten lassen. Hat Mogli auch Angst vor ihr?
Ist Dali dann nur abends bei dir, also wenn du von der Arbeit nach Hause kommst? Wenn du sie da unter Aufsicht aneinander gewöhnen kannst wär das sicher ein Anfang.
Katzen beobachten ja gerne ganz viel und schauen sich auch viel von anderen Katzen ab. Wenn Mau dann sieht, dass Mogli keine Angst hat, vielleicht traut er sich dann eher raus?
Ganz ohne Aufsicht würde ich sie gefühlsmäßig noch nicht zusammen lassen, da hätte ich Angst, dass Mau deiner Hündin eine wischt, das wäre für den Hund auch nicht schön.
Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man Katzen und Hunde am besten aneinander gewöhnt, das waren nur meine Gedanken zu dem Thema. Es gibt dazu auch schon einen Thread, ich schau dann mal, ob ich den finden kann.

Hast du einen Catwalk? Dann hätte Mau noch eine zusätzliche Möglichkeit, um vor dem großen bösen Hund ;) zu flüchten.

Ich würde da jetzt aber auch noch nichts überstürzen, er ist ja erst seit Dienstag bei dir, wahrscheinlich braucht er nur ein bisschen Zeit :)
 
  • #16
Ich habe soeben beinachtet das Mogli auf ihn drauf geht und er sich dann
„verzieht“ es wird ihm wohl z wild.
Immer wenn er rauskommt, Jahr Mogli ihn. Aber eher liebevoll. Da scheint ihm Zuviel. Mein Hund ist eher passiv.
 
  • #18
Ich glaube gerad eher das mogli dominant ist.
War gerade mit dali und dem Mau im Wohnzimmer und Mogli ausgeschlossen.
Und siehe da, er kommt raus auf die Couch und schmusen, während Mogli draußen vor der Wohnzimmertür jammert
 

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