2. Katze sehr in sich gekehrt :-(

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BlueOcean

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2. Juli 2014
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Hallo!

Wir haben 2 Katzen, die erste ist ca 1,5 Jahre alt, unsere kleine wird im April 1 Jahr.

Nachdem wir im Januar 2014 unsere große geholt hatten, entschieden wir uns im Juli 2014, ihr noch eine Kameradin dazu zu holen.

Leider kannte ich zu diesem Zeitpunkt dieses Forum noch nicht, sonst hätte ich zum einen kein mit 8 Wochen viel zu junges Kitten geholt und zum anderen wäre die Zusammenfügung anders gelaufen. Die Züchterin gab uns damals den Tipp, die 2 gleich zu Beginn zusammen zu fügen - die 2 würden das schon ganz allein unter sich regeln...

Unsere große ist sowas von in uns verliebt, kommt zum Kuscheln, umarmt uns, rennt sofort nach oben wenn wir abends nach oben gehen, etc.
Genau so, wie man sich eine Katze wünscht.

Die Kleine schlief anfangs auch bei uns im Bett, wurde die ersten Tage aber auch gut von der Großen gejagt. Keine Krallen, kein Blut, keine Fellbüschel - aber halt trotzdem Revierkämpfchen.
Bis vor einigen Wochen schlief sie auch noch auf dem Kissen meiner Freundin, aber das ist mittlerweile auch vorbei.


Die Kleine wirkt permanent unter Spannung:
Näherere ich mich ihr und streichel sie am Rücken, zieht sich dieser zuckartig zusammen und sie läuft nen Meter weiter.
Bei uns Schlafen im Bett, geht gar nicht.
Sind wir zu Zweit oder zu dritt unten, liegt sie meistens alleine oben im Bett.
Bemerkt sie, dass wir uns ihr dort nähern, steht sie auf und geht unters Bett.
Nassfutter frisst sie nicht mehr sonderlich gerne, nur noch Trockenfutter.
Nehmen wir sie auf dem Arm, quengelt sie ganz jämmerlich.
Gekratzt hat sie uns noch nie.
Sie wirkt total unter Strom, obwohl die große ihr gar nichts mehr tut.

Beim Naschen ist sie aber immer begeistert, wie auch, wenn wir mit ihr spielen.
Wenn sie richtig schläft, kann man sie streicheln und sie schnurrt wie wild, macht sich manchmal auch lang.

Wir können mit der kleinen leider gar nicht mehr viel Anfangen, da sie nie zum Kuscheln kommt, beim Streicheln flüchtet, unregelmäßig frisst, nicht auf dem Arm möchte . Sie traut uns irgendwie nicht, wirkt nur mit sich selbst beschäftigt.

Meine Freundin meint, dass die Einführung vielleicht der Grund ist:
Von Mama und Geschwisterchen weg, 1,5 Stunden weinende Fahrt im Auto, dann raus in fremder Wohnung und eine große Katze...


Wir sind ziemlich ratlos...
Wir wollen natürlich lieber eine Katze, die in etwa so ist wie die große.
Wir haben beide ganz doll lieb, wollen beiden viel geben und würden einfach gerne erleben, dass sie richtig auf geht.

Eben hat die Kleine im Garten (komplett eingezäunt) eines der letzten Schlupflöcher richtung Nachbarsgarten entdeckt und weg war sie.
Ich nach drüben und sie wieder eingefangen - total verängstigt wollte sie nebenan ihren Weg bahnen und rannte mehrfach gegen einen Maschendrahtzaun - totale Angst ob der ihr fremden Nachbarsumgebung.


Ein langer Text...
Vielleicht hat hier wer Rat - wir bedanken uns schon einmal im voraus!

Genere
 
A

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Wir können mit der kleinen leider gar nicht mehr viel Anfangen, da sie nie zum Kuscheln kommt, beim Streicheln flüchtet, unregelmäßig frisst, nicht auf dem Arm möchte .
.............
Wir wollen natürlich lieber eine Katze, die in etwa so ist wie die große.
Wir haben beide ganz doll lieb, wollen beiden viel geben und würden einfach gerne erleben, dass sie richtig auf geht.

:(..................


Meine Freundin meint, dass die Einführung vielleicht der Grund ist:
Von Mama und Geschwisterchen weg, 1,5 Stunden weinende Fahrt im Auto, dann raus in fremder Wohnung und eine große Katze...

Nun, das ist jetzt 9 Monate her...


Nassfutter frisst sie nicht mehr sonderlich gerne, nur noch Trockenfutter.

Wurde sie schon gründlich untersucht? Wie sieht es im Mäulchen aus? Alles o.k.? Ist sie kastriert?
 
Wir können mit der kleinen leider gar nicht mehr viel Anfangen, da sie nie zum Kuscheln kommt, beim Streicheln flüchtet, unregelmäßig frisst, nicht auf dem Arm möchte . Sie traut uns irgendwie nicht, wirkt nur mit sich selbst beschäftigt.

:hmm:...ich gehe mal davon aus dass es sich hier um eine unglückliche Formulierung handelt;).
Man "holt sich" Tiere nicht damit der Mensch etwas damit anfangen kann.
Es gibt Tiere die aufgrund ihres Charakters und dem was sie erlebt und gelernt oder eben auch nicht gelernt haben mit der Spezies Mensch erstmal nicht viel anfangen können.
Nur weil ein Tier nicht mit dem Menschen kuscheln möchte sollte kein Grund sein das Tier weniger zu lieben.

Wichtig finde ich - und das sehe ich wie Mäuschen - dass die Maus mal gründlich durchgecheckt wird ob gesundheitlich mit ihr alles in Ordnung ist.

Nachtrag:
Wir wollen natürlich lieber eine Katze, die in etwa so ist wie die große.
Katzen sind kleine Wundertüten und Überraschungspakete; gebt der Kleinen noch ein bisschen Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Mäulchen denke ich ist alles OK - Trockenfutter ist ja auch schwerer zu Essen als Nassfutter.
Aber sie muss eh bald geimpft werden, da kann man das dann überprüfen lassen.

Der Text liest sich traurig, aber halt auch ehrlich.
Wenn es so ist, wie es ist, dann ist es so - sie bleibt bei uns und wir werden sie auch weiterhin füttern, lieb haben und versuchen, dass sie aus sich raus kommt.
Sie wirkt nun auch nicht zu Tode betrübt, ist ja auch beim SPielen hoch begeistert. Aber eben nur dann...


Deswegen schreiben wir ja auch hier ins Forum.


Kastriert sind beide.
Aber die Kleine musste ne Wochen nen Spiderman-Anzug tragen, da sie an die Narbe wollte. In der Zeit war sie komplett wehrlos, man konnte sie immer streicheln, etc. Aber natürlich hätten wir ihr das gerne erspart...
 
Habt ihr denn mal versucht, die Kleine nicht von euch aus zu streicheln? Also über einen längeren Zeitraum? Kommt sie von sich aus?
Mein kleiner Kater mag es zB. auch überhaupt nicht, hochgenommen zu werden. Das muss er auch nicht. Ich glaube, dass er ähnlich angespannt wäre, wenn er befürchten müsste, dass ich mich annähere und ihn hochhebe.

Manche Katzen sind eben nicht so schmusig und anhänglich. Das können Phasen sein; das kann für immer sein. Ich würde sie in Ruhe lassen, was nicht heißt, dass man sie komplett ignorieren sollte. Das Angebot, sie zu streicheln kann man ja durchaus machen. Ich sehe sofort, wenn sich meine Hand nähert, ob die Katze in diesem Moment körperlichen Kontakt zulassen möchte, oder nicht.

Zwangsbekuscheln mag sie ja sehr offensichtlich nicht. Mich wundert es nicht, dass sie permanent angespannt ist. ;)
 
Aber die Kleine musste ne Wochen nen Spiderman-Anzug tragen, da sie an die Narbe wollte. In der Zeit war sie komplett wehrlos, man konnte sie immer streicheln, etc. Aber natürlich hätten wir ihr das gerne erspart...

Das macht mich nachdenklich....

Natürlich möchte man seine Katze streicheln und mit ihr kuscheln. Aber gerade ängstliche Katzen sind damit überfordert. Unter Katzen gilt es als höflich, erst mal Distanz zu wahren, ggf. ein wenig Blinzelkontakt und dann schaut man halt. Körperkontakt, wie wir Menschen ihn verstehen, gibt es bei erwachsenen Tieren in der Form nicht.
Als Mensch würde ich dich jetzt mal drücken, dir auf die Schulter klopfen und sagen, komm, ist doch alles nicht so schlimm, das wird schon!
Eine Katze, die du so behandelst, wird sich sehr schnell bedrängt fühlen. Und sieh es mal aus Sicht deiner Kleinen:
sie kann nie sicher sein, was nun passiert, wenn einer der Menschen auf der Bildfläche erscheint! Das versetzt ständig in Alarmbereitschaft und es entsteht schnell Angst, die Tiere ziehen sich zurück.

Wenn man diese unsicheren Tiere aber selbst entscheiden lässt, WANN und WIEVIEL Kontakt sie haben können, tauen sie in der Regel schnell auf.
Das Zwangskuscheln im Spidermananzug war sehr kontraproduktiv. Wehrlos ist "Beute" und genauso wird sie sich gefühlt haben.
Da spielt das Thema "auf den Arm nehmen" hinein. Man nimmt einer eh schon ängstlichen Katze die vertraute Bodenhaftung - ganz schlecht! Was aber viel schlimmer ist: wieder das Gefühl, Beute zu sein, denn festgehalten wird eben nur Beute! Und wieder entstehen Angst und Anspannung, wenn der Mensch ins Zimmer kommt...

Katzenkommunikation und menschliche Intention gehen leider manchmal völlig aneinander vorbei und ich glaube, das ist hier auch das Hauptproblem. Meinst du, ihr könntet der Kleinen einfach mal Raum geben und sie "ignorieren", damit sie wieder Sicherheit bekommt? Das wäre ein guter erster Schritt in die richtige Richtung :).
 
Das Zwangsbeschmusen, welches ihr ja jetzt anscheinend auch noch versucht, bitte unterlassen.

Edit: Ich war zu langsam...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mit dem Mäulchen denke ich ist alles OK - Trockenfutter ist ja auch schwerer zu Essen als Nassfutter.
Aber sie muss eh bald geimpft werden, da kann man das dann überprüfen lassen.

Denken ist nicht wissen. Lasst sie gründlich untersuchen, um gesundheitliche Gründe auszuschließen, zumal sie ja auch unregelmäßig frisst. Ist mit der Impfung die Booster-Impfung gemeint?
 
Wichtig ist zunächst eine gründliche Untersuchung durch den Tierarzt! Nach dem, was du beschreibst, kann es gut sein, dass da was im Argen ist.

Dann solltet ihr euch auf keinen Fall aufdrängen! Ich weiß, wie frustrierend das ist, ich habe das auch schon durch. Es ist nicht einfach, der Katze zu kommunizieren, dass sie jederzeit kommen kann, man sie aber so weit respektiert, dass man ihre Distanz stets wahrt. Aber genau das müsst ihr erreichen! (Nach dem Besuch beim Tierarzt!!!) Daher: Nicht auf die Katze zugehen, sie nicht streicheln, kuscheln, hochnehmen oder sonstwie anfassen! Gebt ihr Futter, haltet Abstand, zeigt Respekt und bedrängt die Katze auf gar keinen Fall! Wenn sie von sich aus ankommt, dann bietet ihr die Hand zum schnüffeln an. Nicht anfassen! Wenn sie euch anstupst, dann dürft ihr anfassen, nicht vorher und in keiner anderen Situation!

Das erfordert Geduld, Einfühlungsvermögen, Respekt und viel Zeit. Aber dann könnt ihr es schaffen, Vertrauen aufzubauen. Denn offensichtlich ist nicht die Erstkatze das "Problem", sondern ihr.
 
  • #10
Vielen Dank für die Antworten - damit können wir eine Menge anfangen.

Ich werde mit ihr einen Tierarzt aufsuchen bezüglich des Essens.

Ja, wir drängeln uns wahrscheinlich zu sehr auf.
Eben, weil wir sie so lieb haben und mit ihr gerne kuscheln wollen.
Das mit dem Hochnehmen und STreicheln macht alles Sinn.

Im SPidermananzug war sie einfach deprimiert, weil sie sich nicht richtig putzen konnte und eingeengt war. Wir haben sie dann aber auch nicht mit Streicheleinheiten malträtiert, keine Sorge.


Wenn sie liegt und schläft, dann schnurrt sie ja auch wie verrückt.

Es ist wirklich schwer, wenn man beide Katzen gleich lieb hat und die eine auf bestimmte Dinge total abfährt, während die andere das gar nicht mag.


Wir werden sie nun nicht mehr streicheln, solange sie nicht zu uns kommt.
Der Kratzbaum bleibt tabu für uns und es gibt viel Spieleinheiten und Leckereien.
 
  • #11
Nach der Beschreibung wie ihr mit der Katze umgeht scheint für die Katze Streicheln mit Zwang und Gewalt verbunden zu sein. Unterlasst es die Katze anzufassen wenn sie nicht kommt und es einfordert. Wenn sie einen Rückzugsort hat solltet ihr sie dort aller höchstens Anfassen wenn das Haus brennt.

Ich möchte da kurz was dazu sagen. Wir haben einen Kater, der im Tierheim über längere Zeit hinweg zwangsgestreichelt wurde in der Hoffnung, ihm dadurch klar zu machen, daß das eigentlich was ganz Schönes ist und damit man ihn dann leichter vergeben könnte. Das genaue Gegenteil wurde erreicht dadurch, heute darf niemand ihn berühren, er verbindet es mit Zwang und Ausweglosigkeit. Endete dann in Angststarre,totstellen, was ich ganz besonders furchtbar finde. (Hab sogar ein Foto gesehen davon...) So weit wollt Ihr es sicher nicht kommen lassen. ich finde es sehr gut,daß Ihr Euch informiert und wünsche alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Es ist wirklich schwer, wenn man beide Katzen gleich lieb hat und die eine auf bestimmte Dinge total abfährt, während die andere das gar nicht mag.

Ja, das ist nicht einfach. Ich kenne das auch zur Genüge. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn ihr ihr genug Zeit lasst und den nötigen Respekt entgegenbringt, dann wird sie vielleicht doch noch zur Kuschel-Katze.

Und ich finde es sehr gut, dass ihr mit ihr zum Tierarzt geht! Auch das Zucken, wenn man sie streicheln möchte, würde ich untersuchen lassen. Vielleicht juckt sie irgendwas (Parasiten?) und ihr sind Berührungen deshalb unangenehm?
 
  • #13
Wenn sie liegt und schläft, dann schnurrt sie ja auch wie verrückt.

Ich hatte noch keine Katze, die geschnurrt hat, wenn sie wirklich schlief. Generell gilt: Schnurren muss nicht immer zwingend ein gutes Zeichen sein, aber ihr lasst sie ja nun untersuchen.
 
  • #14
Es ist wirklich schwer, wenn man beide Katzen gleich lieb hat und die eine auf bestimmte Dinge total abfährt, während die andere das gar nicht mag.
So schwer ist das gar nicht, wenn die kleine erstmal entspannter ist :)
Du hattest ja geschrieben, du nimmst dir die Tipps zu Herzen und du wirst sehen, sie wird - wenn sie denn körperlich gesund ist, aber das lässt du ja abklären - dann auch recht schnell wieder insgesamt entspannter werden.

Mein Leo ist auch kein ausgesprochenes Schmusemonster. Seit er ausgewachsen ist, genießt er immer öfter Streicheleinheiten, aber in den ersten Jahren fand er schmusen wahrscheinlich uncool. Solche Katzen gibt es, aber sie suchen trotzdem menschliche Nähe. Leo fand es immer toll, wenn ich mit ihm gespielt habe, das hat er genossen, Zeit mit mir ganz allein, ohne Kumpel Carlos... es hat sich irgendwann zum Ritual entwickelt, ein bestimmter Blick und ich wusste, Leo ist in Dosi-Spiellaune.
Jede Katz ist eben anders, finde heraus, was dein Schmusemuffel mag :) Vielleicht genießt deine Kleine auch "Extraspielstunden" mit dir, oder sie bevorzugt ein bestimmtes Spiel mit dir, das mit der Zeit zu "eurem Ritual" wird - oder sie liebt es, gebürstet zu werden oder sie beobachtet einfach gern und ist gern in deiner Nähe, ohne eben ständig Körperkontakt haben zu müssen...
Aber wer weiß, vielleicht mag sie ja doch gern schmusen, nur eben wenn sie von sich aus ankommt...

Mein Chico ist auch so, wenn ich auf dem Sofa liege, kommt er an, hoppelt auf mich drauf, kringelt sich ein und ich "darf" ;) ihn dann bitte jetzt sofort ausgiebig streicheln. Er kommt auch "nur so" zwischendurch mal zum schmusen an, aber wehe, ich nehme ihn hoch, das mag er nicht - und oft, wenn ich ihn anfasse ohne dass er mich direkt dazu aufgefordert hat, maunzt er mich an, das klingt tatsächlich so, als wollte er sagen "hey, sag mal, du weißt doch, dass ich das nicht mag!" Jadoch, Chico :D

Du wirst sehen, wenn die Kleine erstmal wieder entspannter ist, wird sie dir schon zeigen, was sie mag.
Wenn du sie jetzt erstmal nicht anfasst, dann versuch ab und zu, deine Hand einfach ganz still in ihrer Nähe zu halten. Aber eben nicht "hinhalten" wie eine Aufforderung, sondern dass sie zB auf dem Sofa einfach wie leblos neben ihr "herumliegt". Wenn sie dann dran schnuppert, lass sie ausgiebig schnuppern ohne dass du dich bewegst. Tu einfach so, als bemerkst du es nicht. Es kann sein, dass sie nach einer Weile schnuppern genug hat und sich wieder abwendet. So kann sie aber deine Hand als "harmloses Ding" wahrnehmen und fasst wieder Vertrauen. Kann auch sein, dass sie deine Hand dann anstubst und nur dann - also wenn sie dich direkt auffordert, würde ich sie anfassen. Aber erstmal nur kurz, sie soll quasi denken, sie hat die Kontrolle über deine Hand ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Sie kommt manchmal an, wenn wir nach Hause kommen. Dann läuft sie zwischen unseren Beinen ihre 8 und schlingert mit körperkontakt durch. Dann können wir sie auch am Kopf streicheln, sie bohrt dann ihren gesamten Schädel in meine handinnenfläche. Das hat halt nur Seltenheitswert.

Sie quakt auch oft, zB wenn sie wo runterhüpft oder vorm streicheln flüchtet.

Ich hoffe, wir kriegen das noch hin...
 
  • #16
Übt Nachsicht und Geduld...nicht jede Katze ist eine Kampfschmuserin.
Einfach nicht bedrängen und die Maus von sich aus kommen lassen.
Manchmal hilft es einfach zu ignorieren.

Ich hab hier eine Schnegge die wirklich schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat (Katze aus dem Tierversuch).
Ich hatte NIE den Anspruch dass sie eine Schmuserin wird...heute nach 2 Jahren ist sie eine:zufrieden:.
 
  • #17
Sie kommt manchmal an, wenn wir nach Hause kommen. Dann läuft sie zwischen unseren Beinen ihre 8 und schlingert mit körperkontakt durch. Dann können wir sie auch am Kopf streicheln, sie bohrt dann ihren gesamten Schädel in meine handinnenfläche. Das hat halt nur Seltenheitswert.

So einen Kater habe ich hier auch! Am liebsten mag er gestreichelt werden, wenn ich stehe und er sich an meine Beine drücken kann. Hochheben ist eher doof und auf dem Schoß liegen mag er auch eher ungern. Ich denke, diese Momente muss man einfach genießen und der Katze klar machen, dass sie frei wählen kann, ob sie Körperkontakt haben möchte oder nicht. Wenn ihr ihre Zeit gebt, dann wird sie sicher auch irgendwann öfter von selbst auf euch zukommen.
 
  • #18
Wenn er Euch beim Nachhausekommen begrüßt, dann nehmt Euch da Zeit für ihn. Mit Mantel an und Tasche um in die Hocke und Hand hinhalten.
Wenn er mag dann kraulen
Die Jacke kann man auch vor der Wohnungstür ausziehen wenn es einem zu warm ist.
 
  • #19
Prima, dass wir dir einige Anregungen geben konnten :). Setz sie einfach mal um, gebt euch etwas Zeit und dann wird das schon.

Vielleicht noch ein Buchtipp:
"Catwatching" von Desmond Morris
 
  • #20
So einen Kater habe ich hier auch! Am liebsten mag er gestreichelt werden, wenn ich stehe und er sich an meine Beine drücken kann. Hochheben ist eher doof und auf dem Schoß liegen mag er auch eher ungern. Ich denke, diese Momente muss man einfach genießen und der Katze klar machen, dass sie frei wählen kann, ob sie Körperkontakt haben möchte oder nicht. Wenn ihr ihre Zeit gebt, dann wird sie sicher auch irgendwann öfter von selbst auf euch zukommen.
Mein Ex-Schmusemuffel Leo kam früher nur dann zum schmusern an, wenn ich auf dem Boden saß. Aber nicht, dass er ankam "schmusen jetzt" nein, er kreiste um mich herum, stubste mich mit der Nase an, holte sich nen kurzen Streichler ab, ging wieder weg... Das wirkte aber nicht schüchtern, er mochte es einfach total gern, um mich herumzulaufen :confused: :D hat dabei seinen Schwanz aufgestellt und damit vibriert, sobald er wieder in meine Richtung lief, das macht er immer, wenn er sich freut. Das ging dann immer eine ganze Weile so, mal hat er sich nen Köpfchenstreichler abgeholt, mal ein Rückenschrubber - und zwischendurch schön Kreise um mich ziehen, wie ein kleiner Löwe :cool:
Keine Ahnung, ob das normal für ne Katze ist ;) aber eben jede ist anders und dafür lieben wir sie ja, sie sind eben mitunter etwas eigenartig :)
 

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