2. Katze oder Freigang?

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Katerchen Samweis

Katerchen Samweis

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2. August 2012
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Berlin
Hallo liebe Foris,

ja - ich bin neu hier und auch ein Katzenneuling. Seit gut zwei Monaten wohnt nun "Sam" (nicht "Säm", sondern wie "Samweis" aus Herr der Ringe), ein fünfmonatiger weißer BKH-Kater bei mir :pink-heart: -> Fotos kommen noch :smile:
Von der Züchterin, bei der ich ihn gekauft habe, hätte ich am liebsten gleich zwei im Doppelpack genommen, aber leider waren aus dem Wurf schon alle vergeben und sie erwartet frühestens nächstes Jahr wieder einen Wurf. Sie meinte es wäre kein Problem Sam dann erst in einem Jahr einen Katzenkumpel dazuzuholen. Als Katzenneuling vertraute ich ihren Worten...:alien:
Allerdings wurde recht schnell klar, dass Sam unbedingt sofort(!) jemanden zum Raufen, Spielen, Putzen, Kuscheln etc. braucht. Beim Durchstöbern des Forums wurde ich ständig in meiner Meinung bestätigt ("zwei Katzen besser als eine etc.").
Sam ist super lieb und anhänglich, sehr neugierig und verschmust, tobt und flitzt gern durch die Wohnung und hat nie Aggression gezeigt. Wenn mein Freund ihm jedoch seinen Fuß anbietet gehts richtig ab :yeah: was ja auch normal ist, dass er raufen will, richtig?!
Dabei ist er aber immer "vorsichtig" mit seinen Krallen und hat auch noch nie fest zugebissen.
Jedenfalls ist er bis zu 8 Std. am Tag (ich bin Studentin) und auch am Wochenende mal alleine...und natürlich tut er mir total leid :sad:
Bin ja selber Schuld mich vorher nicht besser informiert zu haben...

Jedenfalls steht jetzt die Überlegung an was zu tun ist:

Möglichkeit 1: Einen zweiten Kater anschaffen, der möglichst im gleichen Alter ist. Bei meiner Tierärztin hängt gerade die Info einer Katzenvermittlungsstelle bei einer anderen Tierärztin in Lichtenberg aus - hier werden Katzenkinder vermittelt (vom Bauernhof etc.)
Möglichkeit 2: Er darf raus in den abgezäunten, großen, grünen Hof und wird dort auf "Anton" (EKH-Kater, ca. 2 Jahre alt), der meiner Nachbarin gehört, treffen. Anton ist sehr lieb und zutraulich - wie er auf ihn reagieren wird kann aber natürlich keiner sagen (es ist ja sein Revier). Allerdings hat vor mir in meiner Wohnung wohl auch ein Kater gewohnt, der raus durfte und die beiden waren Kumpels gewesen. Würde das als Kontakt zu Artgenossen überhaupt ausreichen?

Was spricht gegen Möglichkeit 1: vor allem und hauptsächlich mein Freund :yeah: der von der Idee nicht besonders angetan ist. Hintergrund: er war noch nie ein Katzenfreund - bezeichnet Sam aber inzwischen als sein "Baby" und liebt ihn über alles :yeah: ABER: er ist total genervt von seinem nächtlichen Schnurren - ich kann Sam dann nicht abwehren oder ignorieren und kraule ihn im Halbschlaf, kann dann auch wieder gut einschlafen, aber mein Freund nicht...das Problem ist, dass ich nur eine 1-Zimmerwohnung (47m², kein Balkon:sad:) habe und daher die Möglichkeit, ihn nicht ins Schlafzimmer zu lassen, wegfällt...
Wenn nun auch noch ein zweiter Kater im Bett herumhopst und durch die Wohnung tobt (am besten nachts) - dann wird mein Freund wohl gar nicht mehr bei mir übernachten :muhaha: - was ich eigentlich nicht will...

Was spricht gegen Möglichkeit 2: Sam könnte geklaut werden (so hübsch wie der ist! :aetschbaetsch2:), von Anton verprügelt, ich will ihm kein Halsband geben, aber wenn er weglaufen würde (falls jmd. die Hoftür offen stehen lässt), hätte er keine Infos außen an sich - er wäre höchstens gechipt und Problemo Freund again: er hat Heuschnupfen und wenn Sam alles mögliche von draußen mit rein schleppt und dann ins Bett kommt... :massaker:

Was ratet ihr mir? Ganz oben steht das Wohl von Sam und weggeben möchte ich ihn ganz sicher nicht mehr!!! Aber meinen Freund würde ich auch gern behalten :pink-heart:
weltbewegende Probleme hier...manno man :muhaha:

Danke für Eure Antworten und Entschuldigung für die quälende Länge...(ich hab bestimmt noch was vergessen...:zufrieden:)
 
A

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Hallo und herzlich willkommen!

also fange ich mal an:
1. zweiter Katzenkumpel muss her! Ob nun in der eigenen Bude oder der von der Nachbarin. Idealer für Sam wäre allerdings aus meiner Sicht ein eigener "Bruder". Auch deine kleine Bude lässt sich entsprechend für 2 Kater herrichten.

2. Also meiner mochte das Schnurren anfangs auch nicht und dann haben die Kröten nachts noch getobt! Aber mittlerweile bekommt er von dem größten Trubel nicht mehr viel mit und das Schnurren findet er anscheinend so toll, dass er gleich mit schnarrcht:rolleyes: (wenn er denn schläft). Also alles eine Sache der Gewöhnung.

3. Wie viele Leute gehen denn bei eurem eingezäunten Innenhof ein und aus? Kann man die irgendwie dazu erziehen, immer auf die Katzen zu achten? Denn der Freilauf da wäre schon toll. Beachte aber, dass wenn du mal umziehst und dann nicht so eine Möglichkeit hast, die Kater Amok laufen könnten ;)

4. Wenn Miez rein kommt, kann man sie ja abbürsten, sodass da keine Allergieprobleme auftreten. Zumal Katzen ja sehr reinlich sind und sich im Laufe des Abends sicher einige Male putzen :p
 
Huhu,

ein Katzenkumpel muss meiner Meinung nach so oder so her, und das am besten so schnell wie möglich, im selben Alter und dasselbe Geschlecht :)

Denn selbst wenn er Freigang kriegen soll, wird ja nicht immer nur draußen sein, und drinnen wird er dann weiterhin einen Kumpel vermissen.
Und wie du schon sagst, wer weiß ob er sich mit Anton verstehen wird.

Ob du Sam (und seinen Kumpel) dann rauslässt, kannst du ja dann noch mal überlegen. Ich persönlich würde es wagen.
Ich weiß ja nicht, wie stark die Allergie deines Freundes ist, und ob er wirklich Probleme kriegt, wenn der/die Kater dann vom Freigang reinkommen.
 
Katerkumpel dazu u n d raus lassen. ( Falls schon kastriert !! ).
47 qm ohne Balkon sind ansonsten einfach zu wenig.

Wutz
 

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