2 Kater eine Katze möglich?

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jassy9381

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12. Juli 2011
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Hallo!

Wir hatten anfänglich einen Kater und eine Katze, die Katze ist leider an einer FIP gestorben und daher haben wir dem Kater noch einen Kumpel geholt. Die beiden (7 Monate und 4 Monate) verstehen sich mittlerweile sehr gut, toben und spielen, auch wenn der ältere eher der gemütliche ist (Perser) und der kleinere noch sehr ungestüm und wild (EKH).
Da mein Traum eine heilige Birma-Katze ist und wir, wenn die Kater kastriert sind, vielleicht im nächsten Jahr gerne eine hätten, ist meine Frage natürlich, ob die Geschlechterkombi gut geht. Bei anderen Tierarten ist es ja meist nicht so empfehlenswert, 2 Männlein mit einem Weiblein zu vergesellschaften (Auch wenn ichs bei meinen Meerschweinchen *klopfaufholz* super geschafft habe)

Unsere wohnung ist 86m² groß, mit 2 gesicherten Balkonen - denke von der wohnungsgröße dürfte das auch kein Problem geben, oder?

Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten:)
 
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Leider kann man im voraus nicht bestimmen, welche Katzenkonstellation erfolgreich sein wird. Katzen und Kater können aber durchaus zusammengeführt werden, und vertragen sich oft sehr gut. Ein Nachteil wäre, dass Kater ein groberes und derberes Spielverhalten haben, was schon einmal zu Konflikten führen kann.

Eure Wohnung ist gross genug und 2 gesicherte Balkone sind natürlich für die Katzen ideal. Wenn Du eine Birmakatze haben möchtest, erfülle Dir Deinen Traum. Gehe aber die Zusammenführung langsam an. Lies das mal durch.

:)
 
vielleicht im nächsten Jahr gerne eine hätten, ist meine Frage natürlich, ob die Geschlechterkombi gut geht.

Da hast du dann gleich zwei Gegebenheiten, von denen ich abraten würde: Altersunterschied (Kitten hat kein zweites Kitten zum Spielen) und Mädel zu zwei Jungs, von denen einer sehr lebhaft ist.
 
Da hast du dann gleich zwei Gegebenheiten, von denen ich abraten würde: Altersunterschied (Kitten hat kein zweites Kitten zum Spielen) und Mädel zu zwei Jungs, von denen einer sehr lebhaft ist.

Insgeheim spekuliere ich ja mit 2 Kitten... möchte das allerdings momentan wegen der Kopf-kürzer-Gefahr noch nicht ansprechen, auch wenn mein Freund bei der Idee eine dritte Katze zu holen sofort einverstanden war.

Sind die beiden Kater denn zu alt als Spielgefährten, in sagen wir mal, einem halben Jahr? Sie wären dann 1 Jahr und der andere 10 Monate alt.

Ich hätte ja am liebsten gleich noch eine. Aber a) sind die Kater noch nicht kastriert und b) hatten wir im letzten Monat 500 Euro Tierarztkosten, weshalb ich das "Katzenkonto" erst wieder füllen möchte, bevor eine neue Schmuserin hier einzieht
 
Du setzt dann halt ein zartes Kitten zu zwei Katern, die im besten Rüpel-Alter sind.
Wenn es ein drittes Katerchen sein soll, dann würde das zwar irgendwie klappen. Ideal wärs trotzdem nicht.
Ein Mädel würde u.U. böse einstecken müssen. Würde ich nicht zu raten.
 
Warum soll es denn ein Mädchen sein, oder ist die Frage einfach nur ganz Allgemein?

Ich würde bei Katern bleiben, da sind die Chancen größer, dass sich alle verstehen. Oder Du nimmst ein Schwesterpärchen dazu. Aber halt nach Möglichkeit keine ganz jungen Kitten.
 
Warum soll es denn ein Mädchen sein, oder ist die Frage einfach nur ganz Allgemein?

Ich würde bei Katern bleiben, da sind die Chancen größer, dass sich alle verstehen. Oder Du nimmst ein Schwesterpärchen dazu. Aber halt nach Möglichkeit keine ganz jungen Kitten.

Finde weibliche Katzen einfach irgendwie feiner vom Wesen und vom Auftreten, weiss nicht wie ich das beschreiben soll. Hatte schon früher Kater UND Katzen, und irgendwie waren die Kater immer "nur" die frechen Raucfbolde (was nicht schlimm ist) während die Mädels immer mehr die schmusigen waren. Auch die Gesichter haben feinere Züge, was ich sehr schön finde.
Übirgens muss es kein Kitten sein das einzieht, es könnte genau so gut eine ältere Katze sein, und natürlich geht auch ein Kater. Aber ihr kennt das ja, diese Traumvorstellung die man manchmal hat und nach diesem Schema dann das Tier aussucht. Was nicht heisst, dass man ein anderes nicht lieb hat. Ich wollte z.b. nie einen Perser haben, aber mein Freund eben unbedingt. Und nun möchte ich den kleinen Racker nichtmehr missen und habe ihn totaal lieb.
 
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Sofern du an Deinem Traum festhalten möchtest, würde ich dir da zunächst ebenso abraten. Denn wie Balli schon sagt, hättest du dann ZWEI!!! Kater im besten Pflegelalter :eek: Aber...

...wenn schon Heilige Birma...muss es unbedingt ein Kitten sein?

Wenn nicht, könntest du über eine gleichaltrige oder einen Tick ältere Birma-Lady nachdenken. Und nach einiger Zeit der Eingewöhnung bin ich mir fast sicher, dass die Lady den Kerls dann schon zeigt WER nun die Hosen an hat. :p
 
Sofern du an Deinem Traum festhalten möchtest, würde ich dir da zunächst ebenso abraten. Denn wie Balli schon sagt, hättest du dann ZWEI!!! Kater im besten Pflegelalter :eek: Aber...

...wenn schon Heilige Birma...muss es unbedingt ein Kitten sein?

Wenn nicht, könntest du über eine gleichaltrige oder einen Tick ältere Birma-Lady nachdenken. Und nach einiger Zeit der Eingewöhnung bin ich mir fast sicher, dass die Lady den Kerls dann schon zeigt WER nun die Hosen an hat. :p

Wie gesagt, sie darf auch gerne schon älter sein. Damit habe ich garkein Problem. Oder auch er. Hatte eben die Befürchtung, dass ein dritter ER eben auch nicht die optimale Kontellation ist und die beiden sich dann auf den Neuen Revierklauer einschiessen ^^
 
  • #10
Was du wissen solltest und deshalb schrieb ich es ja auch.

Weibliche Katzen werden (sofern sie nicht extrem schüchtern und/ oder verängstigt sind) früher oder später ihre dominante Ader entdecken. Ob sie nun verschmuster sind als Kater - hm - ich weiß nicht.

Was ich aber weiß, das Mädels stets kleine Diven und/ oder Zicken sind.

Ich hatte jahrelang zwei Mädels - und isch sach dir - nieeeeeeee wieder. ;)

Jungs sind einfacher zu händeln.

Denk einfach zunächst erst einmal nach wo Deine eigenen Wünsche tatsächlich liegen. Kommt das Geschlecht oder die Rasse (heil. Birma) an erster Stelle.

Dann schauen wir weiter. ;)
 
  • #11
Weibliche Katzen werden (sofern sie nicht extrem schüchtern und/ oder verängstigt sind) früher oder später ihre dominante Ader entdecken.

Das kann trotzdem Stress für ein weibliches Tier bedeuten. Denn eigentlich wäre ihnen Harmonie doch lieber, wenn sie es sich aussuchen könnten. Birmas sind ja eh so peacig.
Vor einem rüpeligen, selbstbewussten Katerjüngling, der sich für den Herrscher der Welten hält, schrecken fast alle Mädels zurück, wenns hart auf hart kommt.

Die Zusammenstellung bei der TE ist halt nicht optimal, weil da eventuell zwischen den Katern grosse Temperamentsunterschiede bestehen könnten/werden. Ob der gemütliche Perser einem aufgeweckten FFW-Katerchen als Sparringspartner genügt? Wenn ja, dann könnts klappen mit einem Mädel. Wenn nicht nicht, könnts haarig werden.
 
  • #12
Lach, Balli da hast du sicher recht. Nicht nur rassebedingte Merkmale, sondern auch Lebensalter, Temperament und Charakter spielen da mit rein.

Aber mal Hand auf's Herz (du hast ja mehr als drei Katzen ;)) Ich glaube mich zu erinnern das auch bei Dir EIN Mädel den Ton angibt oder irre ich da? ;)

Als Leon kam dachte ich auch "Oh Gott, herrje is der klein :eek:. Das wird nie was mit dem Riesen-Coonie Darko". Tja und heute :D Glaub mir - Dick und Doof passen nicht annähernd so gut zusammen. Bei den Beiden sind es die Gegensätze die diese Freundschaft ausmachen - egal ob durch Größe, Temperament oder Charakter.

Man weiß es im Grunde erst wenn man die Katze/Kater hat.

Das einzige was ich nie raten würde, wenn der Altersunterschied in bestimmten Lebensphasen zu groß ist.

Auch eine Kittenvergesellschaftung zu einjährigen Tieren kann gut gehen, jedoch sollten sich dies nur erfahrene Katzenhalter mit sehr viel Freizeit zutrauen, da einfach sehr viel Obhut dazu gehört bis der Knirps dann alt genug ist sich selbst behaupten zu können.

______________________________________________________________

Aber Balli... (und mich interessieren da mal Deine Beobachtungen und Erfahrungswerte)

...wenn Mädels es doch lieber harmonisch hätten, warum gibt es dann meist immer mehr Schwierigkeiten bei der Vergesellschaftung von Katzen? (ist zumindest mein Eindruck).
 
  • #13
.

Aber mal Hand auf's Herz (du hast ja mehr als drei Katzen ;)) Ich glaube mich zu erinnern das auch bei Dir EIN Mädel den Ton angibt oder irre ich da? ;)

Ich hab zwei Damen, Dorle und Emmi, die sehr herrisch sein können. Dorle vor allem in der Küche, vor dem Füttern. Jeder, der da meint, wild rumhopsen und "schneller, schneller, ich verhuuuuungere" plärren zu müssen, kriegt von Dorle eine geschossen. Sie besteht da auf Disziplin.
Emma ist die lustige Tante, die mit allen spielt und alle tüddelt, aber auch echt zickig sein kann, wenns ihr zuviel Generve wird.

Wenn die Kater aber am Toben sind, dann gehen auch die beiden Damen aus der Schusslinie. Als Spielpartner für tobende Kater wollen die nicht herhalten.

Da machen dann wieder eher die jüngeren Mädels mit, vor allem Lotti und Luzie, die eh sehr katerig spielen und die Jungs ständig zum raufen und balgen rausfordern.
Ganz im Gegensatz zum Klärchen, die das überhaupt nicht leiden kann und sofort anfängt zu plärren, wenn jemand mit ihr raufen will oder sie grob ranrempelt.


Aber Balli... (und mich interessieren da mal Deine Beobachtungen und Erfahrungswerte)
...wenn Mädels es doch lieber harmonisch hätten, warum gibt es dann meist immer mehr Schwierigkeiten bei der Vergesellschaftung von Katzen? (ist zumindest mein Eindruck).

Hm. Die Erfahrung habe ich eigentlich nicht gemacht.
Katzenweiber können sich ganz wunderbar in irgendwas reinsteigern und sich furchtbar über etwas aufregen. Aber solchen Drama-Queens kommt man bei Zusammenführungen dann ganz gut bei, wenn man ihnen klarmacht, dass ihr Gepienze auch irgendwann mal Grenzen erreicht. Wenn man die machen lässt, steigern sie sich immer mehr rein und kommen ewig nicht mehr runter.
Aufregen und sich ärgern ist ja gut und schön und auch ihr gutes Recht, aber wer meint, hysterisch rumsingen zu müssen, kriegt einen vorübergehenden Platzverweis. Wie eigentlich jeder, der hartnäckig Stress macht. Wenn sie das kapiert haben (und das haben sie recht schnell raus), dann steigern sie sich gar nicht mehr so rein.
Kater werden eher übergriffig, Katzen eher hysterisch. Das ist meiner Erfahrung nach der Unterschied.
 
  • #14
Meine Erfahrung ist (eine Katze+ 2 Kater), dass es auch äußerst sensible Kater gibt, so ein "Mädchen" ;) hab ich nämlich zu Hause sitzen.
Garantiert ist also gar nichts, wenn du dir ein Kitten holst.
Von daher würde ich eher eine Jungkatze nehmen, wo man den Cahrakter schon einschätzen kann.
Und dann ist es auch egal, ob m oder w.
 
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  • #15
Hallo!

Wir hatten anfänglich einen Kater und eine Katze, die Katze ist leider an einer FIP gestorben und daher haben wir dem Kater noch einen Kumpel geholt. Die beiden (7 Monate und 4 Monate) verstehen sich mittlerweile sehr gut, toben und spielen, auch wenn der ältere eher der gemütliche ist (Perser) und der kleinere noch sehr ungestüm und wild (EKH).
Da mein Traum eine heilige Birma-Katze ist und wir, wenn die Kater kastriert sind, vielleicht im nächsten Jahr gerne eine hätten, ist meine Frage natürlich, ob die Geschlechterkombi gut geht. Bei anderen Tierarten ist es ja meist nicht so empfehlenswert, 2 Männlein mit einem Weiblein zu vergesellschaften (Auch wenn ichs bei meinen Meerschweinchen *klopfaufholz* super geschafft habe)

Unsere wohnung ist 86m² groß, mit 2 gesicherten Balkonen - denke von der wohnungsgröße dürfte das auch kein Problem geben, oder?

Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten:)

Wenn du ein Kitten willst, dann bitte gleich, damit sie vom Alter her zusammenpassen und es einen adäquaten Spielgefährten hat. Ich würde zu zwei Katern auch keine Kätzin holen.

Mein Murphy hat zwar Sue immer akzeptiert und wenn er mit ihr katertypisch raufen wollte, dann hat sie ihn angefaucht und angeknurrt und er hat sie nicht weiter bedrängt, aber ihm fehlte was und sie wurde immer wieder von ihm bedrängt, auch wenn sie sich sonst wirklich super verstanden haben. Deswegen ist dann noch ein Katerchen im Alter von 20 Wochen bei uns eingezogen. Jetzt hatte Murphy einen Raufkumpanen und hat Sue nicht mehr bedrängt und meine Maus hat ihre Ruhe, außerdem ist sie mit Katern aufgewachsen und weiß sich gut zu wehren.

Aber ich würde jetzt kein weibliches Kitten zu zwei älteren Katern setzen, die ist denen nicht gewachsen, dass könnte schief gehen.

Aber du kannst mir mal eine PN zu deiner Meerschweinchen-Kombi schicken, welche Alterkonstellation, kastriert, wieiviel Platz usw., weil dass habe ich noch nie gehört, dass das gut geht zwei Böckchen und ein Weibchen oder ist einer ein Frühkastrat??? Ich habe 6 Weibchen und ein Böckchen, natürlich kastriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Hatte schon früher Kater UND Katzen, und irgendwie waren die Kater immer "nur" die frechen Raucfbolde (was nicht schlimm ist) während die Mädels immer mehr die schmusigen waren.

Interessant. Ich kenne eher die Kater als die Schmusebacken, Mädels sind mehr die Zicken.

Naja, ich hab' ja nicht umsonst mittlerweile 4 Kater ;)

Ich würde an Deiner Stelle wenn, dann einen Kater nehmen.
 
  • #17
  • #18
Interessant. Ich kenne eher die Kater als die Schmusebacken, Mädels sind mehr die Zicken.

Naja, ich hab' ja nicht umsonst mittlerweile 4 Kater ;)

Kater sind halt Aufmerksamkeits-Junkies. Die heischen um jedes Sekündchen Beachtung, während man Mädels auch mal auf "später, keine Zeit im Moment" vertrösten kann, ohne, dass sie entweder tieftraurig in der Ecke hocken oder einen kleinen Wutanfall bekommen. Also, jetzt mal überspitzt ausgedrückt.

Ich finde meine 4 Kater viel anstrengender als die 7 Mädel plus Hund. :D
 
  • #19
Katzenweiber können sich ganz wunderbar in irgendwas reinsteigern und sich furchtbar über etwas aufregen. Aber solchen Drama-Queens kommt man bei Zusammenführungen dann ganz gut bei, wenn man ihnen klarmacht, dass ihr Gepienze auch irgendwann mal Grenzen erreicht. Wenn man die machen lässt, steigern sie sich immer mehr rein und kommen ewig nicht mehr runter.
Aufregen und sich ärgern ist ja gut und schön und auch ihr gutes Recht, aber wer meint, hysterisch rumsingen zu müssen, kriegt einen vorübergehenden Platzverweis. Wie eigentlich jeder, der hartnäckig Stress macht. Wenn sie das kapiert haben (und das haben sie recht schnell raus), dann steigern sie sich gar nicht mehr so rein.
Kater werden eher übergriffig, Katzen eher hysterisch. Das ist meiner Erfahrung nach der Unterschied.

:muhaha: Ach ja, irgendwie wie im richtigen Leben. Was brüllte unser Chef mal über den Flur als er nur aufgekratzte Frauenstimmen wahrnahm: "Vielleicht ist hier bald mal Ruhe im Hühnerstall" (wir waren damals 6 Frauen) :grin:

Aber genau DAS meinte ich mit dem Harmoniegedanken. Nur war meine Interpretation eine andere. Geht man jetzt aber mal von dem "Hysterie-Gedanken" aus dann erklärt sich vieles - gerade bei Mädels.

Ähm und Balli... danke für die Lachtränen ...ich stell mir das mit Dorle in der Küche grad bildlich vor. :omg:
Zumal unser Darko da nicht viel anders ist. Der Kurze kriegt auch fast jedesmal die obligathorische Watschen wenn die Futterschüsseln klappern. So nach dem Motto: "Stell dich hinten an Kurzer!" Aber zickt der Kurze rum? Nö, der kennt das schon, zieht den Kopf ein und gut is. :D

@Balli - und welche Dame ist es die bei Dir immer Schutz sucht?
 
  • #20
@Balli - und welche Dame ist es die bei Dir immer Schutz sucht?

Sophie. Eine eigentlich völlig unproblematische Katze, hätte ich sie nicht zum Problemfall gemacht. :rolleyes:

Sobald die nur leise piept, komme ich angeschossen und nehme sie hoch. Die Folge davon ist, dass sie keinerlei Notwendigkeit sieht, sich mit Unbequemlichkeiten auseinander zu setzen, völlig egal, um was es geht. Passt ihr was nicht, fängt sie an zu brüllen und der Problemlöser (Muddi) ist zur Stelle.
Muss nicht mal was mit anderen Katzen zu tun haben, die brüllt bei allem, was ihr nicht passt. Wenn mein Mann nur die Hand nach ihr ausstreckt, könnte man meinen, sie würde bei lebendigem Leib gehäutet. Nicht, weil sie Angst vor ihm hätte, ganz und gar nicht. Sie weigert sich ganz einfach, andere Menschen ausser Muddi zu akzeptieren.
Manchmal, wenn mein Mann keine Lust hat mich zu rufen, nimmt er Sophie hoch. Die fängt an zu brüllen und zack, bin da. Viel schneller, als ich es jemals wäre, wenn er mich rufen würde.
Oder wenn sie ihren geliebten Fellfetzen (war mal eine Spielmaus, ist mittlerweile nur noch ein undefinierbares Etwas) nicht sofort findet: Gebrüll durchs ganze Haus.

Ich hab das schon vor Jaaahren versaut und nun isses seitdem halt so. Je älter sie wird (sie ist 16), desto schlimmer wird das. Sie will rund um die Uhr in meiner unmittelbaren Nähe sein, am besten auf dem Schoss oder auf dem Arm, nachts schläft sie auf mir drauf. Ausser mir sind alle doof.
Irgendwann wächst diese Katze an mir fest.

Katzen verwöhnen ist super. Katzen zur Unselbständigkeit und zu Terroristen zu erziehen ist nicht gut. :D
Wusste ich zwar damals auch schon, eine besonders schlaue Erkenntnis ist das ja auch nun wirklich nicht. Aber was soll ich sagen.... sie hat mich halt im Griff und ich kann nichts dagegen tun. Wenn sie schreit, lauf ich, wider alle Vernunft. :rolleyes:
 
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