2 Jährige und 4 Monate alte Katze zusammenführen!!

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tess69

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7. Oktober 2011
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Westerwald
hallo,

wir haben ein zweijähriges bkh mädel (mit 4 monaten bekommen, ruhig , lieb, verschmusst, einfach nur toll).
jetzt möchten wir gerne eine zweite dazu holen, wir möchten gerne ein mädchen nehmen, welches 4 monate alt ist.

wir haben den eindruck das sich momo nach einen gefährten sehnt. mein schwiegervater, der bei uns im haus wohnt hat auch eine katze (15 jahre alt; ekh), diese ist allerdings sehr stur und akzeptiert momo nicht so ganz. wir merken jedoch, das momo immer versucht sich ihr anzunähern um mit ihr auf schmusekurs zu gehen. und wenn sie oben bei uns ist ( wir haben ein zweifamilienhaus), dann steht sie oft jämmerlich maunzent vor der tür und möchte nach unten.
ich glaube zu spüren das momo unbedingt einen partner braucht, wir möchten aber schon gerne wieder eine kitte zu uns nehmen.

was denkt ihr ? kann es trotzdem probleme geben??
 
A

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Aus welchem Grund ein Kitten? Besorgt Momo doch bitte einen gleichwertigen, erwachsenen Partner.

Liebe Grüße
 
Aus welchem Grund ein Kitten? Besorgt Momo doch bitte einen gleichwertigen, erwachsenen Partner.

Liebe Grüße


aus welchem grund den KEINE kitte? wir möchten die "neue" auch gern von klein auf haben und nicht eine die schon woanders "erzogen" wurde.
 
Weil, wenn du dich hier ein wenig durchliest, immer wieder gesagt wird das ein gleichaltriger Partner besser ist. Beide haben dann (wenn ihr richtig wählt) ein gleichwertiges Spielverhalten und auch gleichwertig Lust auf Spielen. Wenn ich hier meine Kitten sehe und überlege was die für Power haben...

Außerdem finde ich plus minus 2 nicht alt und auch immer noch gut zum "erziehen" (sofern das bei Katzen möglich ist)
:pink-heart:
 
Weil, wenn du dich hier ein wenig durchliest, immer wieder gesagt wird das ein gleichaltriger Partner besser ist. Beide haben dann (wenn ihr richtig wählt) ein gleichwertiges Spielverhalten und auch gleichwertig Lust auf Spielen. Wenn ich hier meine Kitten sehe und überlege was die für Power haben...

Außerdem finde ich plus minus 2 nicht alt und auch immer noch gut zum "erziehen" (sofern das bei Katzen möglich ist)
:pink-heart:


deshalb habe ich"erziehen" auch mit anführungsstrichen geschrieben. ;)

ich habe mich auch anderweitig im netz durchgelesen und dort konnte ich auch finden das gesagt wird, das es mit einer kitte einfacher sein soll.
 
Es kann gut gehen, muß aber nicht. Zumindest hat diese Konstellation nicht die idealsten Voraussetzungen für gutes Gelingen!

Lies' dich doch einfach mal HIER durchs Netz bzw. Forum. Dann wird dir hoffentlich schnell klar, warum du dich doch besser für eine gleichaltrige, gut sozialisierte Kumpeline entscheiden solltest.

Alles Gute
Jubo
 
Kitten sind für erwachsene Katzen meist einfach nervig. Das ist wie die große Schwester, die auf das Kleinkind aufpassen soll. Die Bedürfnisse passen nicht zueinander. Die Kleine wird auch nicht richtig ausgelastet.

Denk bitte daran, was das Beste für Deine Katze ist. Nicht für Dich. Es ist schon traurig genug, dass sie bisher offenbar alleine war. Mal drüber nachgedacht, warum die 15jährige Oma keinen Bock auf eine Zweijährige hat? Liegt ebenfalls am Alter.
 
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Hallo Tess,

ich habe hier einen 6-8 jährigen Kater und eine 3-5 jährige Katze und selbst bei denen ist der Spielwunsch schon so unterschiedlich, dass der Kater von der quirligeren Katze genervt ist und ich befürchte, bald 3 Katzen zu haben, damit die Jüngere was zum Spielen hat.

Du hast dann bald 4. Ein 2. Kitten für das arme einsame Kitten und dann doch noch einen Spielkameraden für Deine 2 Jährige.

Du hast es ja schonmal richtig gemacht, und Dich VORHER hier angemeldet. Das hatte ich nicht und ich habe nun die Probleme. :oops:

LG Claudia
 
Ich denke nicht nur, dass es Probleme geben wird; ich bin mir sicher, dass es Probleme geben wird.

Gründe (Plural) die dagegen sprechen wären z.B.

1) Das Alter: 2 Jahre vs. 4 Monate.
Erwachsene Katze vs. Babykatze. Damit einhergehend folgende Punkte:

2) Die Interessen.
Erwachsene Katze: ruhiger, ausgeglichener im Spielverhalten, kennt ihre Grenzen, ausgewogen zw. Spielen/Schlafen/Toben/Schmusen.
Kitten: braucht i.d.R Action, muss Grenzen austesten, muss die Welt entdecken

3) Das Spielverhalten.
Erwachsene Katze: Grobes, kurzes, gezieltes Raufen/Toben. Längere Spielintervalle.
Kitten: Tollpatschiges Raufen, ständige Spielversuche. Viele kurze Spielintervalle über Tag/Nacht verteilt.

4) Die Konstitution.
Erwachsene Katze dem Kitten überlegen (Größe, Gewicht, Erfahrung).

5) Die*Pubertät*.
Kitten wird oftmals aufdringlich, nervig. In den meisten Fällen ist das der Punkt, an dem die vorher gut gegangene Konstellation scheitert und sich die Fronten verhärten (-/+ 6 Monate).

Damit möchte ich nicht sagen: Erwachsene Katze = Schlaftablette. Ganz sicher nicht. Bitte bedenken, dass die Faktoren von Vielem abhängig sind (z.B Rasse, Haltung). Und bitte auch an die Zukunft denken.

Oder wunderst Du Dich nicht, wieso die 15jährige EHK Katze Deines Vaters nichts mit Deinem 'Jungspund' anfangen kann? Sicher nicht, weil sie "Stur" ist.

Momo möchte doch offenbar gerne schmusen und scheint mir als erwachsene BKH ruhiger zu sein. Das wird sie bei einem Kitten nicht finden.

In erster Linie steht Momo, auf die ihr achten solltet und für die ihr einen Partner findet sollt. Eure Vorlieben müssen da hinten anstehen, oder es geht schief. Ich persönlich wage das einschätzen zu können: Hier gab es niemals Probleme bei der Zusammenführung (erwachsener) Katzen. Man könnte sich fragen ob es reines Glück war. Man könnte die Sache auch ein bisschen kritischer sehen. Nach meinen Erfahrungen ist das A und O die passende Vorauswahl. Glück haben die Besitzer, die sich an so eine Konstellation wagen und sie gelingt. Verdammt großes Glück. In den meisten Fällen geht sie schief. Man liest es ja zu häufig. Der Ausweg dann ist oft nur ein mittelmäßiger Kompromiss (noch ein Kitten dazu...).
Ich weiß selbst, dass man da in manchen Punkten zurückstecken muss - wenn letztendlich die Katzen glücklich sind, kann ich es auch sein.
Ich weiß nicht, wie Du dazu eingestellt bist.

Ich möchte Dir nichts ausreden; Dich nur bitten, die Sache im Sinne Deiner vorhandenen Katze nochmal zu überdenken.

Kitten werden schnell groß und das ach so süße Kindchenschema verfliegt. Eine 1-3 jährige Katze wäre besser geeignet und für mich persönlich sind Katzen in dem Alter auch noch 'Babys'.

Liebe Grüße :)
 
  • #10
Kitten werden schnell groß und das ach so süße Kindchenschema verfliegt. Eine 1-3 jährige Katze wäre besser geeignet und für mich persönlich sind Katzen in dem Alter auch noch 'Babys'.

ja, genau und weil ich auch der meinung bin das katzen in dem alter(wie momo) auch noch ein "babys" sind, kann es klappen. wir wollen keine kitte weil es um uns um das ach so süße kleine kätzchen geht.
wir haben so eine konstelation in der verwandschaft und es hat bestens geklappt.
 
  • #11
Ich denke, es kommt ganz individuell auf den Charakter der Katze an.
Es hängt nicht immer alles vom Alter ab.
Wir hatten mal zwei Katzen aus demselben Wurf und die eine war
aufgedreht und dominant, die andere verschmust und sensibel ;)
Wir haben uns zu unserem 2 1/2-jährigen Diego einen 6 Monate alten Kater
geholt, weil wir bei der Züchterin sein Verhalten beobachtet haben und
zu dem Schluss kamen, dass es prima zu dem Verhalten von Diego passt.
Beide sind kastrierte Maine Coon Kater.
Wir sind noch in der Zusammenführung, aber schon am 3. Tag haben die beiden
zusammen getobt, nebeneinander gefressen und geschlafen.
Sie haben jetzt schon einen ähnlichen "Tagesrythmus" und wenn der kleine Merlin
mal spielen will und Diego nicht, legt dieser sich auf den Sessel und
mit Merlin spielen wir dann :D
Das Katzen mal zu unterschiedlichen Zeiten rumtoben wollen,
hat nicht nur mit dem Alter zu tun, sondern kann selbst bei gleichaltrigen Geschwistern
passieren, weil eben jede Katze anders ist.
Das heißt natürlich nicht, dass es in jedem Fall gut geht.
Es hängt wie gesagt von dem einzelnen Tier ab.
Darum halte ich es für wichtig, die Katzen auch von ihrem Sozialverhalten
her zu beobachten, um beide richtig einzuschätzen und zu überlegen,
wie sie mit dem Verhalten der anderen umgehen würden.
Man kennt seine Katze ja und will das Beste für sie :)
 
  • #12
Ich denke, es kommt ganz individuell auf den Charakter der Katze an.
Es hängt nicht immer alles vom Alter ab.
Wir hatten mal zwei Katzen aus demselben Wurf und die eine war
aufgedreht und dominant, die andere verschmust und sensibel ;)
Wir haben uns zu unserem 2 1/2-jährigen Diego einen 6 Monate alten Kater
geholt, weil wir bei der Züchterin sein Verhalten beobachtet haben und
zu dem Schluss kamen, dass es prima zu dem Verhalten von Diego passt.
Beide sind kastrierte Maine Coon Kater.
Wir sind noch in der Zusammenführung, aber schon am 3. Tag haben die beiden
zusammen getobt, nebeneinander gefressen und geschlafen.
Sie haben jetzt schon einen ähnlichen "Tagesrythmus" und wenn der kleine Merlin
mal spielen will und Diego nicht, legt dieser sich auf den Sessel und
mit Merlin spielen wir dann :D
Das Katzen mal zu unterschiedlichen Zeiten rumtoben wollen,
hat nicht nur mit dem Alter zu tun, sondern kann selbst bei gleichaltrigen Geschwistern
passieren, weil eben jede Katze anders ist.
Das heißt natürlich nicht, dass es in jedem Fall gut geht.
Es hängt wie gesagt von dem einzelnen Tier ab.
Darum halte ich es für wichtig, die Katzen auch von ihrem Sozialverhalten
her zu beobachten, um beide richtig einzuschätzen und zu überlegen,
wie sie mit dem Verhalten der anderen umgehen würden.
Man kennt seine Katze ja und will das Beste für sie :)

genau laurii!!

ich kann meine katze sehr gut einschätzen!!!;) und das ist für mich das A und O. liebe gruesse:)
 
  • #13
Und wieder mal den Mund fusslig geredet, ohne dass der Mensch auch nur ansatzweise darüber nachdenkt :rolleyes: Dann kann ich Dir ja nun nur noch ans Herz legen, auf eine seriöse Zucht zu achten. Das nächste Mal kommt dann nur noch Honig.
Und Tschüss.
 
  • #14
wir wollen keine kitte weil es um uns um das ach so süße kleine kätzchen geht.

aus welchem grund den KEINE kitte? wir möchten die "neue" auch gern von klein auf haben und nicht eine die schon woanders "erzogen" wurde.

Hmm, hört sich aber schon irgendwie anders an...

tess, natürlich kann eine solche Konstellation auch gut gehen. Aber wenn man nicht unter Druck ist und alle Zeit der Welt hat, die Katze im Vorfeld sorgfältig und planvoll nach Geschlecht, Charakter und Alter auszusuchen, warum sollte man dann ein solch unnötiges Risiko eingehen?

Steht evtl. doch euer "Kittenwunsch" im Vordergrund? Sei ehrlich zu dir selbst. Und versuche, so objektiv wie möglich, die Bedürfnisse der Katze an erster Stelle zu sehen.

Quasy hat es präzise auf den Punkt gebracht. Gib' dir wenigstens die Zeit, darüber in Ruhe nachzudenken. Orientiere dich nicht an deiner Verwandtschaft. Jeder Fall kann anders sein. Was dort funktioniert, muß es bei euch noch lange nicht.

Gruß
Jubo
 
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  • #15
Das was Quasy schreibt kann ich in der Theorie alles unterschreiben.
Und diese Übersicht sollte man sich in jedem Fall zu Herzen nehmen.

Nur wird nicht außer Acht gelassen, dass jedes Tier charakterlich anders ist
(unabhängig vom Alter)?
Natürlich muss man sich den altersgemäßen Unterschieden bewusst sein
aber nicht bei jedem Kitten läuft die Entwicklung genau gleich ab,
weil die Persönlichkeit auch noch eine Rolle spielt.

Ich habe hier im Forum bereits gelesen, dass die Zusammenführung von
erwachsenen Katzen gescheitert ist, weil z.B. die Neue dominanter war
und die andere "ihrer Rechte beraubt hat".

Man kann sich doch nie sicher sein ob wirklich alles harmoniert.
In unserem Fall wusste ich, dass Diego sehr sehr verspielt ist und
die erwachsenen Katzen bei der Züchterin waren sehr ruhig und
zum teil auch entweder dominant oder zurückhaltend.
Daher wäre das wohl eher ins Auge gegangen.
Und als ich Merlin beobachtet und später mit ihm gespielt habe, hat
er mich ziemlich an Diego erinnert. Im Übrigen ist Merlin kein Jungtier,
welches den ganzen Tag nichts anderes als Spielen im Sinn hat.
Er braucht auch hin und wieder seine Ruhepausen und genießt es auf
der Fensterbank zu liegen. Meistens mit Diego zusammen.
Und ich bin froh, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe,
aber ich weiß auch, dass es in einem anderen Fall (mit anderen Katzen) hätte schief gehen können.

Daher ist es ja auch richtig, dass hier jeder seine Erfahrungen und sein Wissen teilt,
damit tess alles in Betracht zieht und es keine bösen Überraschungen gibt :).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Lass dich nicht beirren, wie ich sehe ist das Thema sehr alt, hoffe hast dich für ein Kitten entschieden ^^ Unserer hat auch als er 2 1/2 war ein Kitten als Partner bekommen, und wie man sieht alles perfekt, somit war ich eine die "Glück" bei der zusammenführung hatte ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
hallo hallo !

ich möchte hier einmal unsere erfahrung von zusammenführung von jung und altkatzen schildern.

ich glaube das man(n)/frau nur bedingt einschätzen kann wie eine altkatze auf ein jungtier reagiert.

wir haben gerade eine unserer zwei katzen verloren(nach 16 super schönen jahren).

unser kater hat viele jahre unter der zickerei unserer geliebten katze gelitten und wir wolltenuns keine Katze mehr anschaffen:) .

ihr kennt das sicher:) .

nun haben wir eine vier monate alte katze aufgenommen (super süß und hüüüübsch:D .

seit fünf tagen ist sie bei uns und ich kann euch sagen der" alte" hat sich noch mehr als wir in sie verliebt.

er spielt wie ein junger hüpfer er liegt mit ihr im bett und auf dem sofa.

die zusammenführung fand nach der holzhammermethode statt und der erste tag war furchtbar da der alte solche angst hatte,total verunsichert, ist ihm der neuankömmling auf den magen geschlagen.

jetzt gerade spielen sie wieder wie verückt.

um etwas feuer in das katzenleben zu bringen kann es durchaus auch gut sein eine jungkatze aufzunehmen.

unser kater" billy"ist neun jahre alt und ist ein leichtgewicht von 8,5 kilo die lüdde hat gerade mal ein knappes kilo kampfgewicht.

unser billy( männerkater:D ) ist zu unser verstorbenen katze als jungspund gekommen .die beziehung der beiden würde ich mal als" sie haben neben einander her gelebt bezeichnen.

ich hatte natürlich angst das die zusammenführung für das jungtier grausam sein könnte , denn ich bin davon ausgegangen das der kater ihr erst einmal zeigt wo der hammer hängt.

er hatte der verstorbenen katze in den letzen wochen ihres leben einiges der zickerein zurückgezahlt

nur mut leute ,alles ist möglich !!

gruß

andreas
 

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