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HoReh
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- 3. September 2017
- Beiträge
- 1
Hallo an alle 
Wir bräuchten dringend einen Ratschlag von den sehr erfahrenen Katzenhaltern hier....
wir überlegen einen 2ten Kater zu uns zu holen.
Bis jetzt haben wir Kater Pörbel (schwarz und kurzhaar - Rasse unbekannt) bei uns.
Zu seiner Vorgeschichte:
Pörbel wurde im Oktober 2010 zusammen mit Charly als Babykatzen "adoptiert". Beide waren dann die ersten 3 Jahre bei meiner Mutter und in der Anfangszeit waren sie auch unzetrennlich, haben geschmust, zusammen im Körbchen gelegen, sich gegenseitig geputzt und gespielt.
Nach ca. 1 1/2 - 2 Jahren fing es dann an, dass Charly sehr sehr dominant wurde und Pörbel sich immer mehr zurück zog. Damals wohnte ich noch zuhause bei meiner Mutter und Pörbel hatte die Möglichkeit in meinem Zimmer Zuflucht zu finden. Ich muss dazu sagen, dass Pörbel (im Gegensatz zu Charly, der meine Mutter über alles liebte) schon immer meine Nähe gesucht hat, auch als Babykatze. Je mehr Zeit verging, desto schlimmer wurde es allerdings für Pörbel...er durfte in kein Zimmer mehr in dem Charly war und ging quasi nur noch in "Habachtstellung" durch die Wohnung.
Nach knapp 3 Jahren starb Charly dann leider an einem Tumor.
Ein paar Monate später zog ich von zuhause aus.
Auch danach fand Pörbel leider keine wirkliche Bindung zu meiner Mutter und blieb immer eher auf Abstand. Das ging dann letztendlich so weit, dass er aufgehört hat sich zu putzen und schlechtes Fell bekam.
Ab diesem Zeitpunkt holte ich Pörbel dann zu mir und er wurde relativ schnell wieder zutraulich, putzte sich, kam kuscheln (wenn auch nur wenig) und machte allgemein wieder einen glücklichen Eindruck.
Noch 1 Jahr später zog ich mit Pörbel zu meiner jetztigen Freundin und er wurde sogar noch zutraulicher. Er liegt im Winter bei meiner Freundin unter der Decke, legt sich auf meine Beine und lässt sich den Bauch kraulen...das sind Sachen die hat er in all den Jahren zuvor fast nie gemacht. Mittlerweile wohnen wir seit 2 Jahren zu dritt glücklich in unserer Wohnung mit Balkon (dort fängt er gerne mal Käfer oder ähnliches).
Allgemein ist Pörbel allerdings doch eher die ruhige, entspannte und manchmal sogar ängstliche Katze...er ist also kein "Draufgänger" der die Welt erkunden will, wie Charly es war. Er kommt auch gern mal kuscheln, allerdings nicht sehr häufig (1 mal am Tag vllt). Er schläft allerdings bei uns im Bett am Kopfende auf seiner eigenen Decke. Er sucht also schon oft Nähe, will nur nicht immer den engen Kontakt.
Da meine Freundin und ich Vollzeit berufstätig sind (Unsere Schichten sind etwas unterschiedlich und ich habe einen Tag unter der Woche frei, sodass Pörbel nicht immer 8 Stunden allein ist), haben wir oft schon darüber nachgedacht eine 2te Katze/Kater zu holen.
Jetzt möchte ein bekannter von uns seinen einzeln lebenden Kater an jemanden abegeben, der auch schon mindestens 1 Katze hat. Eben auch um ihm ein schöneres leben in Katzengesellschaft zu ermöglichen.
Sein Kater (Rot/ Orange - Langhaar) ist fast genauso alt wie Pörbel, sie haben nur ein paar Monate unterschied. Vom Wesen her ist er deutlich anhänglicher als Pörbel, er belagert seinen Besitzer quasi dauerhaft.
Ansonsten sind beide aber eher Ruhig, keine Rabauken oder ähnliches.
Was haltet ihr davon es mit den beiden zu probieren?
Ich bin mir da sehr unschlüssig da beide Kater schon seit Jahren alleine leben und es in der Vergangenheit eben die Probleme mit Charly gab. Das letzte was ich will ist, dass sich Pörbel wieder zurück zieht und schlimmstenfalls die ganzen Fortschritte die wir in den letzten Jahren gemacht haben umsonst waren. Er zeigt übrigens auch sonst keine Verhaltensstörungen wie Kratzen, Pinkeln oder ähnliches. Ich weiß man soll Katzen generell nicht alleine halten allerdings soll es laut Fachliteratur auch ausnahmen geben bei Katzen, die schon sehr lange alleine sind.
Wir sind um jeden erfahrenen Ratschlag dankbar
Viele Grüße
HoReh
Wir bräuchten dringend einen Ratschlag von den sehr erfahrenen Katzenhaltern hier....
wir überlegen einen 2ten Kater zu uns zu holen.
Bis jetzt haben wir Kater Pörbel (schwarz und kurzhaar - Rasse unbekannt) bei uns.
Zu seiner Vorgeschichte:
Pörbel wurde im Oktober 2010 zusammen mit Charly als Babykatzen "adoptiert". Beide waren dann die ersten 3 Jahre bei meiner Mutter und in der Anfangszeit waren sie auch unzetrennlich, haben geschmust, zusammen im Körbchen gelegen, sich gegenseitig geputzt und gespielt.
Nach ca. 1 1/2 - 2 Jahren fing es dann an, dass Charly sehr sehr dominant wurde und Pörbel sich immer mehr zurück zog. Damals wohnte ich noch zuhause bei meiner Mutter und Pörbel hatte die Möglichkeit in meinem Zimmer Zuflucht zu finden. Ich muss dazu sagen, dass Pörbel (im Gegensatz zu Charly, der meine Mutter über alles liebte) schon immer meine Nähe gesucht hat, auch als Babykatze. Je mehr Zeit verging, desto schlimmer wurde es allerdings für Pörbel...er durfte in kein Zimmer mehr in dem Charly war und ging quasi nur noch in "Habachtstellung" durch die Wohnung.
Nach knapp 3 Jahren starb Charly dann leider an einem Tumor.
Ein paar Monate später zog ich von zuhause aus.
Auch danach fand Pörbel leider keine wirkliche Bindung zu meiner Mutter und blieb immer eher auf Abstand. Das ging dann letztendlich so weit, dass er aufgehört hat sich zu putzen und schlechtes Fell bekam.
Ab diesem Zeitpunkt holte ich Pörbel dann zu mir und er wurde relativ schnell wieder zutraulich, putzte sich, kam kuscheln (wenn auch nur wenig) und machte allgemein wieder einen glücklichen Eindruck.
Noch 1 Jahr später zog ich mit Pörbel zu meiner jetztigen Freundin und er wurde sogar noch zutraulicher. Er liegt im Winter bei meiner Freundin unter der Decke, legt sich auf meine Beine und lässt sich den Bauch kraulen...das sind Sachen die hat er in all den Jahren zuvor fast nie gemacht. Mittlerweile wohnen wir seit 2 Jahren zu dritt glücklich in unserer Wohnung mit Balkon (dort fängt er gerne mal Käfer oder ähnliches).
Allgemein ist Pörbel allerdings doch eher die ruhige, entspannte und manchmal sogar ängstliche Katze...er ist also kein "Draufgänger" der die Welt erkunden will, wie Charly es war. Er kommt auch gern mal kuscheln, allerdings nicht sehr häufig (1 mal am Tag vllt). Er schläft allerdings bei uns im Bett am Kopfende auf seiner eigenen Decke. Er sucht also schon oft Nähe, will nur nicht immer den engen Kontakt.
Da meine Freundin und ich Vollzeit berufstätig sind (Unsere Schichten sind etwas unterschiedlich und ich habe einen Tag unter der Woche frei, sodass Pörbel nicht immer 8 Stunden allein ist), haben wir oft schon darüber nachgedacht eine 2te Katze/Kater zu holen.
Jetzt möchte ein bekannter von uns seinen einzeln lebenden Kater an jemanden abegeben, der auch schon mindestens 1 Katze hat. Eben auch um ihm ein schöneres leben in Katzengesellschaft zu ermöglichen.
Sein Kater (Rot/ Orange - Langhaar) ist fast genauso alt wie Pörbel, sie haben nur ein paar Monate unterschied. Vom Wesen her ist er deutlich anhänglicher als Pörbel, er belagert seinen Besitzer quasi dauerhaft
.Ansonsten sind beide aber eher Ruhig, keine Rabauken oder ähnliches.
Was haltet ihr davon es mit den beiden zu probieren?
Ich bin mir da sehr unschlüssig da beide Kater schon seit Jahren alleine leben und es in der Vergangenheit eben die Probleme mit Charly gab. Das letzte was ich will ist, dass sich Pörbel wieder zurück zieht und schlimmstenfalls die ganzen Fortschritte die wir in den letzten Jahren gemacht haben umsonst waren. Er zeigt übrigens auch sonst keine Verhaltensstörungen wie Kratzen, Pinkeln oder ähnliches. Ich weiß man soll Katzen generell nicht alleine halten allerdings soll es laut Fachliteratur auch ausnahmen geben bei Katzen, die schon sehr lange alleine sind.
Wir sind um jeden erfahrenen Ratschlag dankbar
Viele Grüße
HoReh
