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Erna&Paul
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- Mitglied seit
- 2. Juli 2018
- Beiträge
- 11
SDÜ - Katerchen hat es leider nicht geschafft :-(
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und auch noch recht neu "Katzenmutti", da ich im Mai erst mit meinem Freund zusammengezogen bin. Wir haben zwei Wohnungskatzen: Erna und Paul. 9 und 11 Jahre alt. Sie EKH, er EKH Mix mit Perser, MainCoon und weiß Gott noch was alles drin.
Der Kater ist krank - mit diagnostizierter SDÜ. Soweit so gut. Das soll sich ja angeblich gut behandeln lassen.
Bei unserem Kater ist das leider nicht der Fall. Vor meiner Zeit hat mein Freund mit Kater und Katze allein gelebt und die Katzen haben über die Jahre durch falsche Fütterung Übergewicht gehabt. Dann kam ich ;-) und die Katzen wurden mit langsamer Futterumstellung und vielen Gesprächen auf der Menschenseite in den letzten 2 Jahren wieder normalgewichtig (Mischung auf Trocken- und Nassfüttern mit hochwertigem Futter - nicht optimal, aber ohne TroFu streiken die beiden)
Leider wurde der Kater immer dünner, erbrach Futter, trank viel zu viel und hatte diverse andere Symptome - der entsprechende TA Besuch inkl. Blutbild ergab eine SDÜ. Felimazole (heißt das so richtig) wurde verschrieben.
Zum Einstieg 5 mg, aufgeteilt auf 2mal tägliche Gabe a 2,5 mg. Die Kontrolluntersuchung des entsprechenden T-Wertes brachte eine Dosiserhöhung mit sich auf 2,5 mg + 1,25 mg morgens und abends, also insgesamt jetzt 7,5 mg.
Dann fing die Unsauberkeit an, nur ab und an auf die Badezimmermatte.
Zwischenzeitlich wurde der Kater immer weniger und weniger.. wieder zum TA. Verdacht auf Arthrose, aber der TA wollte erstmal die SDÜ ordentlich einstellen, da sich dann auch das Missempfinden des Katers durch richtige Einstellung der Medikamente bessern könnte... Fragezeichen meinerseits was das eine mit dem anderen zu tun hat und wieso keine eindeutige Diagnostik gemacht wird. (ich bin durch Kaninchen und Hundehaltung und diverser Missgriffe in Sachen TAs sehr skeptisch)
Vertröstet worden, da Kater beim TA ungeheuren Stress hat und die SDÜ in den Griff kriegen erstmal wichtiger sei. Metacam bekommen, 0,5 ml soll der Kater einmal täglich bekommen. Wir bestanden nach der Befragung durch Dr. Google immerhin bei dem Termin auf einem vollständigen Blutbild, wegen der Nierenwerte. Keine Auffälligkeiten.
In den letzten 2-3 Wochen hat der Kater nochmals 700 Gramm abgenommen.
Jetzt ist er ein einziges Gerippe ohne ein Gramm Fett am Leib.. hat noch knapp 4 kg und wir verzweifeln.. der Gewichtsverlust hört nicht auf, der TA hört nicht zu und ich habe so langsam Angst der Kater stirbt uns an Abmagerung weg... trotz Medikamenten.
Morgen geht es zu einem anderen TA für eine Zweitmeinung.
Er ist wesensverändert, zurückgezogen, schwach, appetitlos und lustlos. Streicheleinheiten und Futter muss man zu ihm tragen, trinken und Toilettengang macht er eigenständig. Er liegt am liebsten im Bad zurückgezogen auf der Waschmaschine und bewegt sich kaum mehr als die zwei Meter bis zum Napf und zurück... ich/wir haben wirklich Angst und wissen nicht was wir tun und auf was wir bestehen sollen.
Blutbild hab ich, kann ich erst heute Abend hier nachliefern. Falls jemand hilfreiche Tipps hat, was wir tun können oder was wir vom TA fordern sollen, dann her damit...
Sorry für den langen Text und danke fürs Lesen.
Viele Grüße
Erna&Paul
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und auch noch recht neu "Katzenmutti", da ich im Mai erst mit meinem Freund zusammengezogen bin. Wir haben zwei Wohnungskatzen: Erna und Paul. 9 und 11 Jahre alt. Sie EKH, er EKH Mix mit Perser, MainCoon und weiß Gott noch was alles drin.
Der Kater ist krank - mit diagnostizierter SDÜ. Soweit so gut. Das soll sich ja angeblich gut behandeln lassen.
Bei unserem Kater ist das leider nicht der Fall. Vor meiner Zeit hat mein Freund mit Kater und Katze allein gelebt und die Katzen haben über die Jahre durch falsche Fütterung Übergewicht gehabt. Dann kam ich ;-) und die Katzen wurden mit langsamer Futterumstellung und vielen Gesprächen auf der Menschenseite in den letzten 2 Jahren wieder normalgewichtig (Mischung auf Trocken- und Nassfüttern mit hochwertigem Futter - nicht optimal, aber ohne TroFu streiken die beiden)
Leider wurde der Kater immer dünner, erbrach Futter, trank viel zu viel und hatte diverse andere Symptome - der entsprechende TA Besuch inkl. Blutbild ergab eine SDÜ. Felimazole (heißt das so richtig) wurde verschrieben.
Zum Einstieg 5 mg, aufgeteilt auf 2mal tägliche Gabe a 2,5 mg. Die Kontrolluntersuchung des entsprechenden T-Wertes brachte eine Dosiserhöhung mit sich auf 2,5 mg + 1,25 mg morgens und abends, also insgesamt jetzt 7,5 mg.
Dann fing die Unsauberkeit an, nur ab und an auf die Badezimmermatte.
Zwischenzeitlich wurde der Kater immer weniger und weniger.. wieder zum TA. Verdacht auf Arthrose, aber der TA wollte erstmal die SDÜ ordentlich einstellen, da sich dann auch das Missempfinden des Katers durch richtige Einstellung der Medikamente bessern könnte... Fragezeichen meinerseits was das eine mit dem anderen zu tun hat und wieso keine eindeutige Diagnostik gemacht wird. (ich bin durch Kaninchen und Hundehaltung und diverser Missgriffe in Sachen TAs sehr skeptisch)
Vertröstet worden, da Kater beim TA ungeheuren Stress hat und die SDÜ in den Griff kriegen erstmal wichtiger sei. Metacam bekommen, 0,5 ml soll der Kater einmal täglich bekommen. Wir bestanden nach der Befragung durch Dr. Google immerhin bei dem Termin auf einem vollständigen Blutbild, wegen der Nierenwerte. Keine Auffälligkeiten.
In den letzten 2-3 Wochen hat der Kater nochmals 700 Gramm abgenommen.
Jetzt ist er ein einziges Gerippe ohne ein Gramm Fett am Leib.. hat noch knapp 4 kg und wir verzweifeln.. der Gewichtsverlust hört nicht auf, der TA hört nicht zu und ich habe so langsam Angst der Kater stirbt uns an Abmagerung weg... trotz Medikamenten.
Morgen geht es zu einem anderen TA für eine Zweitmeinung.
Er ist wesensverändert, zurückgezogen, schwach, appetitlos und lustlos. Streicheleinheiten und Futter muss man zu ihm tragen, trinken und Toilettengang macht er eigenständig. Er liegt am liebsten im Bad zurückgezogen auf der Waschmaschine und bewegt sich kaum mehr als die zwei Meter bis zum Napf und zurück... ich/wir haben wirklich Angst und wissen nicht was wir tun und auf was wir bestehen sollen.
Blutbild hab ich, kann ich erst heute Abend hier nachliefern. Falls jemand hilfreiche Tipps hat, was wir tun können oder was wir vom TA fordern sollen, dann her damit...
Sorry für den langen Text und danke fürs Lesen.
Viele Grüße
Erna&Paul
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