Jessi aus der katzenstube
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- 18. Juli 2015
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- 404
- Ort
- Castrop-Rauxel
Hallo ihr Lieben,
ich habe einige Fragen zu unserer Kim, die zum ersten Mal in Ihrem Leben wirklich krank ist.
Kim ist unsere 14 Jährige Russisch-Blau Mix Dame. Im letzten Jahr bemerkten wir, dass sich ihr T4 Wert immer mehr verschlechterte. Völlig symptomlos.
Das Blutbild am 13.04.18 zeigte dann erstmalig einen erhöhten T4 von 5,5 (Ref <4,7 siehe Blutbild). Wir entschieden uns für Thyronorm flüssig Einstiegsdosis 2 x 0,5 ml also (5 mg pro Tag).
Die Gabe gestaltete sich problemlos, außer dass ich mich frage, wie alle Leute das hinbekommen trotzt Berufstätigkeit und Leben die Zeiten einzuhalten.
Das hat sich aber eingespielt! Wir haben keine große Veränderung an der Kleinen bemerkt bis sie letzte Woche nachts öfter unruhig war und leider Haare erbrechen musste.
Es waren immer große Mengen Haare, deshalb kann man leider nicht genau sagen, ob es nun das Thyronorm oder einfach der Fellwechsel ist.
Gestern war die erste Nachkontrolle nach 4 Wochen und leider zeigte sich, dass Kim an der unteren Referenz von 0,8 lag. Obwohl die Blutentnahme 6 Stunden nach Medi Gabe erfolgte
also auch knapp in der Zeit des Erlaubten (4-6 Stunden). Nun soll ich natürlich die Gabe reduzieren auf2 x 0,4 ml.
Leider hat sie heute wieder erbrochen und es geht ihr seit gestern Abend erste Mal sichtlich schlecht, sie ist schlapp.
Gestern habe ich das auf den Stress beim Tierarzt geschoben, wird wohl auch ein Stück der Grund gewesen sein. Außerdem habe ich bemerkt,
dass sie rauhe wunde Hautstellen an den Ohren hat. Vorher ist uns da nichts aufgefallen. Heute Morgen hat sie das erste Mal nach Gabe des Thyronorm erbrochen.
Sonst war es immer nachts oder tagsüber lange nach Gabe. Ich habe ihr Nux Vomica gegeben und auch SEB Sirup angerührt. Nach der Gabe von SEB kam davon ein Teil gerade auch wieder raus.
Jetzt schläft sie auf dem Bett. Gefressen hat sie heute natürlich noch nichts.
Was meint ihr. Kann das Erbrechen auch nach 3 Wochen vom Thyronorm kommen? Würde man das nicht direkt nicht vertragen?
Geht es ihr so schlecht, weil sie vielleicht letzte Woche schon nahe der Unterfunktion war? Wie schlimm kann das sein, dass der Wert gestern beim Check so tief war?
Vielleicht hat sie auch einfach einen Mageninfekt! Ist mein Weg korrekt: erstmal mit der verringerten Gabe weitermachen, SEB als Magenschutz, Nux Vomica gegen Übelkeit.
Ich weiß es gibt die Medis auch als Salbe. Ich würde aber eher dazu tendieren, die Medis subkutan zu spritzen. Jedoch hat sie in den ersten drei Wochen das Thyronorm so gut vertragen,
dass ich hoffe, das Erbrechen liegt nicht am Medikament selber sondern am niedrigen Wert oder einem Infekt/ oder den Haaren. Die flüssige Spritzenlösung hat mir meine Tierärztin auch selber vor geschlagen.
Damit hat sie noch bessere Erfahrungen als mit der Salbe auf Dauer. Aber was ist, wenn ich sie spritzen kann aber meine bessere Hälfte nicht?
Was ist wenn mir mal was passiert? Wie bekommt sie dann die Medis? An Urlaub ist ja gar nicht zu denken, welcher Tiersitter kann so die Zeiten einhalten und auch spritzen?
Ich bin gerade etwas ratlos und möchte alles richtig machen. Ich bin einiges an Erkrankungen gewöhnt aber SDÜ ist mir neu.
Ich habe versucht, mich ein zu lesen aber vielleicht können die Erfahrenen auf diesem Gebiet mir noch Tipps geben!
Danke!
Blutbild 13.04.18
Blubild 11.05.18
"Unsere Kim"
ich habe einige Fragen zu unserer Kim, die zum ersten Mal in Ihrem Leben wirklich krank ist.
Kim ist unsere 14 Jährige Russisch-Blau Mix Dame. Im letzten Jahr bemerkten wir, dass sich ihr T4 Wert immer mehr verschlechterte. Völlig symptomlos.
Das Blutbild am 13.04.18 zeigte dann erstmalig einen erhöhten T4 von 5,5 (Ref <4,7 siehe Blutbild). Wir entschieden uns für Thyronorm flüssig Einstiegsdosis 2 x 0,5 ml also (5 mg pro Tag).
Die Gabe gestaltete sich problemlos, außer dass ich mich frage, wie alle Leute das hinbekommen trotzt Berufstätigkeit und Leben die Zeiten einzuhalten.
Das hat sich aber eingespielt! Wir haben keine große Veränderung an der Kleinen bemerkt bis sie letzte Woche nachts öfter unruhig war und leider Haare erbrechen musste.
Es waren immer große Mengen Haare, deshalb kann man leider nicht genau sagen, ob es nun das Thyronorm oder einfach der Fellwechsel ist.
Gestern war die erste Nachkontrolle nach 4 Wochen und leider zeigte sich, dass Kim an der unteren Referenz von 0,8 lag. Obwohl die Blutentnahme 6 Stunden nach Medi Gabe erfolgte
also auch knapp in der Zeit des Erlaubten (4-6 Stunden). Nun soll ich natürlich die Gabe reduzieren auf2 x 0,4 ml.
Leider hat sie heute wieder erbrochen und es geht ihr seit gestern Abend erste Mal sichtlich schlecht, sie ist schlapp.
Gestern habe ich das auf den Stress beim Tierarzt geschoben, wird wohl auch ein Stück der Grund gewesen sein. Außerdem habe ich bemerkt,
dass sie rauhe wunde Hautstellen an den Ohren hat. Vorher ist uns da nichts aufgefallen. Heute Morgen hat sie das erste Mal nach Gabe des Thyronorm erbrochen.
Sonst war es immer nachts oder tagsüber lange nach Gabe. Ich habe ihr Nux Vomica gegeben und auch SEB Sirup angerührt. Nach der Gabe von SEB kam davon ein Teil gerade auch wieder raus.
Jetzt schläft sie auf dem Bett. Gefressen hat sie heute natürlich noch nichts.
Was meint ihr. Kann das Erbrechen auch nach 3 Wochen vom Thyronorm kommen? Würde man das nicht direkt nicht vertragen?
Geht es ihr so schlecht, weil sie vielleicht letzte Woche schon nahe der Unterfunktion war? Wie schlimm kann das sein, dass der Wert gestern beim Check so tief war?
Vielleicht hat sie auch einfach einen Mageninfekt! Ist mein Weg korrekt: erstmal mit der verringerten Gabe weitermachen, SEB als Magenschutz, Nux Vomica gegen Übelkeit.
Ich weiß es gibt die Medis auch als Salbe. Ich würde aber eher dazu tendieren, die Medis subkutan zu spritzen. Jedoch hat sie in den ersten drei Wochen das Thyronorm so gut vertragen,
dass ich hoffe, das Erbrechen liegt nicht am Medikament selber sondern am niedrigen Wert oder einem Infekt/ oder den Haaren. Die flüssige Spritzenlösung hat mir meine Tierärztin auch selber vor geschlagen.
Damit hat sie noch bessere Erfahrungen als mit der Salbe auf Dauer. Aber was ist, wenn ich sie spritzen kann aber meine bessere Hälfte nicht?
Was ist wenn mir mal was passiert? Wie bekommt sie dann die Medis? An Urlaub ist ja gar nicht zu denken, welcher Tiersitter kann so die Zeiten einhalten und auch spritzen?
Ich bin gerade etwas ratlos und möchte alles richtig machen. Ich bin einiges an Erkrankungen gewöhnt aber SDÜ ist mir neu.
Ich habe versucht, mich ein zu lesen aber vielleicht können die Erfahrenen auf diesem Gebiet mir noch Tipps geben!
Danke!
Blutbild 13.04.18
Blubild 11.05.18
"Unsere Kim"
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