Schilddrüsenüberfunktion und HCM

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Khitomer

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13. Mai 2017
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Pelle, ein lieber und charmanter Kater, ist jetzt fast 11 Jahre alt, getigerter Hauskater und ein bisschen zu dick.

Vor einem Jahr fand ich, er frisst nicht so gut und er hat auch abgenommen. Der TA hat ein Zahnproblem festgestellt. Nach einer Röntgenuntersuchung und Entfernung eines Zahnes war das wieder in Ordnung und Katerchen hat wieder gefressen. Ein recht grosses Lopom wurde bei der Narkose auch gleich entfernt.

Im Herbst war Pelle dann aber imer noch dünn und hat sogar noch abgenommen, trotz dass er enorme Mengen gefuttert hat. Ausserdem war er unruhig, leicht agressiv und hatte schnell zu warm und hat viel getrunken.

Er wurde mit SDÜ diagnostiziert und mit Felimazol eingestellt. Nach einigen Blutabnehmen - über die Pelle gar nicht begeistert war - und Dosisanpassungen ist Pelle jetzt bei einem T4 Wert von 33.5 (oberer Referenzwert 35) und auch das freie T4 ist im Normalbereich. Leber und Nierenwerte waren normal. Das war am 22. Dezember.

Anfang März sind wir zur Jahresuntersuchung. Mit dem Gewicht war die TA sehr zufrieden - Katerchen hat gut zugenommen und ist gewichts- und gemütsmässig wieder ganz der Alte.

Die TA hat aber einen erhöhten Puls festgestellt und gemeint, den sollte man im Auge behalten. Ich bin dan mit Pelle zum Herzultraschall, wo eine mittelgradige HCM diagnostiziert wurde. Der TA dort ist kein Kardiologe, ist aber zum Schallen von Zuchttieren anerkannt. Pelle bekommt jetzt Atenolol und Clopidogrel zur Blutverdünnung.

Der Blutdruck wurde auch gemessen. Forne ein paar Leckerli und am Schwanz die Manschette - das ging ganz gut. Der Blutdruck ist normal, also braucht Pelle keinen ACE Hemmer.

Bei der Jaresuntersuchung hatte Pelle auch 3, 4 kleine wunde Stellen am Rücken. Die TA meinte, von der Anordnung her könnte da ein Kratzer sein oder aber ein eosinophiles Granulom. Kratzer haben meine Katzen ab und zu, die verheilen normal schneller.

Ich hab die Wunden ca 2 Wochen mit einem Desinfektionsmittel behandelt, ohne Erfolg. Dann hab ich die Stelle beim TA scheren lassen und mit medizinischem Manuka Honig behandelt. Kein Erfolg. Dann hab ich in Absprache mit meiner TA mit Surolan behandelt und die Wunden sind relativ schnell verschwunden. Surolan enthält neben Antibiotika und Fungizid auch relativ viel Steroid.

Das Problem ist, jetzt, wo ich mit dem Surolan aufgehört hab, sind wieder rauhe, verschorfte Stellen zu spüren. Da mach ich mir aber noch keine zu grossen Sorgen. Ich wrede ihn demnächst bei meiner THP anmelden. Die bekommt das in den Griff. (Ich bin mir da so sicher, wei mein Kater Rico hatte diagnostiziertes EG, richtig heftig, und er ist mit Hilfe der THP wieder vollständig gesund - nachdem Kortison bei ihm nichts gebracht hat).

Warum ich eigentlich schreibe ist: Ich bin sehr unsicher, wie wir mit der SDÜ Behandlung weiter machen sollen. Man liest ja so viel. Pelle bekommt Felimazol, 2 x täglich 5 mg und damit geht es ihm gut. Wenn man von den Wunden am Rücken absieht, hat er keine Nebenwirkungen. Felimazol ist im Augenblick auch die einzige Medizin, die ich bekommen kann. Wenn es nicht absolut nötig ist, bekommt man in Dänemark keine Genehmigung für die Einfuhr von Medizin.

Falls Pelle Nebenwirkungen bekommt, könnte man wohl Vidalta beschaffen.

Ich hab natürlich auch über SDÜ zu lesen begonnen und bin auf eine Statistik gestossen, der zu Folge Katzen mit Radioiodbehandlung eine längere Überlebenszeit haben als Katzen, die mit Medikamenten behandelt wurden.

Hat jemand hier im Forum Erfahrung mit der Radioiodbehandlung? Und wie ist das zusammen mit der HCM? Ich denke, das ist eine folgeerkrankung der SDÜ.

LG, Khito
 
A

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Grüß dich

Ich kenne mich jetzt nur ein wenig mit HCM aus,
Wegen der Schilddrüse hoffe ich, dass Userin Maiglöckchen sich meldet.
Sie Kennt sich da wirklich super aus

Alles Gute für die Katze !
 
Hallo,

eine RJT wäre tatsächlich eine Alternative. Da muss man allerdings vorher die Nieren sehr genau unter die Lupe nehmen. Wenn sich die Nierenwerte Deines Katers nach Einstellung der SD nicht verändert haben, sie auch im Ultraschall etc. gut aussehen, spricht eigentlich nichts dagegen. Man sollte allerdings auch recht schnell gegensteuern, wenn T4 nach der RJT zu niedrig wird, also am unteren Rand der Referenz liegt oder sogar darunter. Damit kennen sich die meisten Haustierärzte leider kaum aus. Wenn Du da mehr wissen willst, findest Du hier viele Infos vom absoluten RJT-Spezialisten:

https://www.drmarkepeterson.com/insights-into-veterinary-endocrinology/

Wir waren auch bei der RJT. Mein Dicker hat aber leider anschließend ein Karzinom in der SD entwickelt. Warum und wieso konnte mir niemand sagen. Es gibt aber einige Katzen von Usern hier, denen es danach gut ging. Die RJT ist wie alles Abwägungssache - inwieweit man diesen Statistiken Glauben schenken kann, kann ich nicht beurteilen.

Mein Dicker hatte durch die SDÜ auch eine sekundäre HCM entwickelt, für die RJT war das kein Hindernis und der Prozess der Herzvergrößerung wurde dadurch gestoppt. Behandlungsbedürftig war es bei uns noch nicht, sein Herz war bis zum schluss nicht sein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben
ich brauche wieder euren Rat.

Pelle hatte die letzten paar Wochen schlecht gefressen und so waren wir bein Zahnarzt - 2 Mal. Jetzt ist alles gut bei den Zähnen und er isst imer noch nicht gut, diesmal aber anders als wo die Zähne ih zu schaffen gemacht haben. Er ist auch relativ inaktiv und ich hab neulich eine Schlafatemfrequenz von 16 gezählt.

Heute waren wir beim TA und haben Blutwerte bestimmen lassen. Die TA hat dabei auch einen verhältnismässig niedrigen Puls gezählt. Und ja, die T4 Werte keben am untersten Rand der Normalwert Bereichs.

Meine Frage kommt jetzt. Die TA undich sind überin gekommen, dass wir die Felimazol Dosis reduzieren. Pelle bekommt zur Zeit 2 Mal täglich 5 mg . Wir hatten besprochen, Pelle jeden 2. Tag 2 Mal 5 mg zu geben und jeden anderen Tag 1 Mal 5 mg. Geht das oder schwankt dann der Medizinspiegel zu viel?
 
Felimazole gibt es doch auch in deutlich niedrigeren Dosierungen, in 2,5 mg und sogar 1,25 mg, damit lässt sich das viel feiner abstimmen. Sprich die Ärzte mal darauf an. Um eine gleichmäßige Stoffwechsellage zu bekommen, ist es auf jeden Fall besser, jeden Tag die gleiche Menge zu geben.

Reduziert werden sollte bei Werten am unteren Rand auf jeden Fall, da haben die TÄ schon Recht.
 
Danke für die Antwort. Dann müsste ich morgens und abend je eine 2.5 und 1.25 mg Tablette geben. Die muss ich mir aber erst besorgen. Und das wird teuer :sad:;) Werd morgen beim TA anrufen und die Tabletten bestellen. Der TA muss ja auch das Rezept dafür ausstellen. Schade, währe praktisch gewesen anders rum.
 
Entschuldigung wenn ich hier so reinplatze.
Wie wäre es mit einen Tablettenteiler?
Eine halbe 5 mg Tablette ist gleich 2,5, und eine viertel 1,25 mg
Ist auch die günstigster Variante, wenn man größere Tabletten hat, die man dann teilt
 
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Entschuldigung wenn ich hier so reinplatze.
Wie wäre es mit einen Tablettenteiler?
Eine halbe 5 mg Tablette ist gleich 2,5, und eine viertel 1,25 mg
Ist auch die günstigster Variante, wenn man größere Tabletten hat, die man dann teilt

Felimazole soll man nicht teilen. Das geht nur bei den Schilddrüsenmedis aus der Humanmedizin, also beim Carbimazol.
 
  • #10
So, hab mir jetzt die niedriger dosierten Tabletten besorgt.

Ausserdem hab ich folgended gefunden:
"Pharmakokinetik
Nach oraler Verabreichung an gesunde Katzen wird Thiamazol rasch und vollständig resorbiert mit einer Bioverfügbarkeit von über 75%. Dabei gibt es jedoch beträchtliche individuelle Schwankungen. Die Elimination des Wirkstoffes aus dem Plasma erfolgt bei Katzen rasch mit einer Halbwertzeit von 4.5 - 5 Stunden. Maximale Plasmakonzentrationen werden ca. 1 - 2 Stunden nach Verabreichung gemessen mit Cmax zwischen 1.6 und 1.9 μg/ml."
©2017 - Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Zürich
 
  • #11
Pelle geht es wieder besser. Er hat wieder Apetit und mag sich wieder bewegen und schnurren und ist aufmerksam und interessiert. Das gleicht mehr dem Kater, den ich kenne. Ich bin gespannt, wie dann die Blutwerte in ein paar Wochen aussehen.

Ich hab mal eine Übersicht von Pelles T4 Werten erstellt.
Pelle T4 werte.JPG
 
  • #12
Ich hab jetzt auch Pelles andere Blutwerte bekommen. Die TA musste etwas tiefer graben, um an die alten Werte zu kommen, weil die Praxis in der Zwischenzeit auf ein neues Analysegerät umgestellt hatte.

Ich hab alle Blutwerte in einer Tabelle aufgelistet:
Blutwerte Pelle 2017.jpg

Ausser dass die T4 Werte mit der Gabe von Felimazol sinken, kann man sehen, dass zu Beginn die Leberweerte sehr hoch waren. Sie sinken aber parallel xu den T4 Werten.

Andererseits steigen die Nierenwerte, die CREA Werte stetig, die UREA werte etwas schwankend, im Takt mit dem Sinken der T4 Werte.

Meine Frage ist jetzt: Die Nierenwerte sind zwar immer noch im Normalbereich, aber ganz deutlich angestiegen. Kann man da was machhen? Was? Muss man da was machen? Ich hab mit Nieren so überhaupt keine Erfahrung.
 
  • #13
Ich blick durch die Tabelle nicht ganz durch.

Aber: es ist erst einmal völlig normal, dass die Nierenwerte steigen, ein erhöhter T4 verfälscht diese Werte durch die gesteigerte Nierendurchblutung. Nur sollten sie, wenn die SD gut eingestellt ist, nicht weiter steigen, sondern auf einem Level bleiben. Dann muss man auch nichts machen.

Sinnvoll ist es, um die Nieren zu schonen, den T4 in der Mitte der Referenz zu halten. Ansonsten ist ein T4 im oberen Referenzbereich für die Nieren besser als ein T4 am unteren Rand der Referenz.

Und: Es scheint mir auch so zu sein, dass die oralen Medikamente auch die Nieren belasten und nicht nur die Leber. Merlin hatte zweieinhalb Jahre lang einen - wenn auch stabilen - Kreatinin am oberen Ende der Referenz. Seitdem wir Thiamazol spritzen, hat sich Kreatinin deutlich verbessert, ist also gesunken. Nur mal so für Deinen Hinterkopf.
 
  • #14
Vielen Dank für die Antwort!

Bei der Tabelle sind links von oben nach unten die Daten der Messungen, älsteste Messung zu oberst, neueste Messung zu unterst. Von links nach rechts sind die einzelnen Blutwerte aufgelistet, erst der T4, dann der freie T4 (fT4), dann der CREA usw. Es wurden nicht jedesmal alle Werte gemessen, darum steht nicht überall was. Gelb hinterlegt sind die Nierenwerte und grün hinterleg die Leberwerte. Die Graphen zeigen den Verlauf der einzelnen Blutwerte über die Zeit. So kann man die Entwicklung gut sehen.

Pelle bekommt ja jetzt etwas weniger Felimazol. Nächste Woche werden die T4 Werte wieder kontrolliert. Da werde ich auf jeden Fall auch die Nierenwerte bestimmen lassen. Bin gespannt, ob die dann wieder etwas tiefer ausgfallen, was man ja annehmen würde.

Das Thiamazol spritzen - wie oft muss denn das gespritzt werden? Auch 2 Mal täglich? Und wie reagiren die Katzen darauf? Besser oder schlechter als auf Tablettengabe? Aber warum sollen gespritzte medis die Orgene weniger belasten als orale? Die müssen doch genauso im Körper verstoffwechselt werden...

Und mit Pelles Herz - wann würdest du es wieder scannan lassen?
 
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  • #15
Pelle bekommt ja jetzt etwas weniger Felimazol. Nächste Woche werden die T4 Werte wieder kontrolliert. Da werde ich auf jeden Fall auch die Nierenwerte bestimmen lassen. Bin gespannt, ob die dann wieder etwas tiefer ausgfallen, was man ja annehmen würde.

Das Thiamazol spritzen - wie oft muss denn das gespritzt werden? Auch 2 Mal täglich? Und wie reagiren die Katzen darauf? Besser oder schlechter als auf Tablettengabe? Aber warum sollen gespritzte medis die Orgene weniger belasten als orale? Die müssen doch genauso im Körper verstoffwechselt werden...

Und mit Pelles Herz - wann würdest du es wieder scannan lassen?

Dann habe ich das also richtig gelesen, der T4 war dann schon recht niedrig und dann ist es absolut vernünftig, das Medi etwas herunterzudosieren, gerade auch wegen der Nieren. Gut möglich, dass Kreatinin dann wieder etwas sinkt. Meine Jungs waren jeweils einmal in der Unterfunktion und hatten prompt erhöhte Nierenwerte, die sich dann wieder normalisierten.

Ich spritze zweimal täglich. Mit sehr feinen Nadeln ist das überhaupt kein Problem, meistens merkt Merlin die Spritze nicht einmal. Das wird bislang noch recht selten praktiziert, weil kaum ein TA diese Möglichkeit kennt, aber alle Katzen, von denen ich bislang gehört habe, haben sich damit gut einstellen lassen.

Warum bei uns die Nierenwerte besser geworden sind, das ist natürlich reine Spekulation, weil das alles noch überhaupt nicht erforscht ist. Ich tippe auf Trägerstoffe in den Tabletten, die die Nieren belasten.

Bei uns sagte die Kardiologin damals, dass es reicht, den Herzschall in einem jahr zu wiederholen. Bei uns gab es allerdings nur sehr geringgradige Veränderungen. Sind die Veränderungen am Herzen stärker, würde ich früher nachschallen lassen.
 
  • #16
Ich spritze zweimal täglich. Mit sehr feinen Nadeln ist das überhaupt kein Problem, meistens merkt Merlin die Spritze nicht einmal. Das wird bislang noch recht selten praktiziert, weil kaum ein TA diese Möglichkeit kennt,
Sag mal, diese Spritzen, sind die so ähnlich wie Insulinspritzen? Wer stellt die her und wie heissen sie?


Warum bei uns die Nierenwerte besser geworden sind, das ist natürlich reine Spekulation, weil das alles noch überhaupt nicht erforscht ist. Ich tippe auf Trägerstoffe in den Tabletten, die die Nieren belasten.
Ob es die Tablettierungsmittel sind, da bin ich sceptisch. Da werd ich vielleicht nächste Woche Daten dazu bekommen. Es ist nämlich so, dass Pelle vorher je eine Tablette (5 mg) morgens und Abends bekommen hat. Jetzt bekommt er aber je 2 Tabletten (2.5 mg und 1.25 mg), also mehr Tablettierungsmittel, aber weniger aktiven Stoff.
 
  • #17
Sag mal, diese Spritzen, sind die so ähnlich wie Insulinspritzen? Wer stellt die her und wie heissen sie?

Ob es die Tablettierungsmittel sind, da bin ich sceptisch. Da werd ich vielleicht nächste Woche Daten dazu bekommen. Es ist nämlich so, dass Pelle vorher je eine Tablette (5 mg) morgens und Abends bekommen hat. Jetzt bekommt er aber je 2 Tabletten (2.5 mg und 1.25 mg), also mehr Tablettierungsmittel, aber weniger aktiven Stoff.

Die sind ähnlich fein wie Insulinspritzen. Ich nehme 1ml-Spritzen und dazu die feinsten Kanülen, von Braun die Sterican 0,45 mal 12 mm.

Ich weiß ja auch nicht, ob das mit den Trägerstoffen für alle Tabletten gilt. Wir haben ja mit dem humanen Carbimazol therapiert, weil Merlin Felimazole überhaupt nicht vertragen hat. Später ging dann auch das Carbimazol nicht mehr. Selbst beim Carbimazol unterscheiden sich die Trägerstoffe von Hersteller zu Hersteller. Die von Hexal hat er lange gut vertragen, bei denen von Henning hat er sich die Seele aus dem Leib gekotzt. Ein Blick auf die Liste der Zusatzstoffe zeigte, dass es da große Unterschiede gibt.

Jedenfalls ist es völlig untypisch, dass bei einem 15-jährigen Kater, der seit fast fünf Jahren eine SDÜ hat, die Nierenwerte plötzlich sinken...Und das taten sie nach Wechsel des Medikaments.
 
  • #18
Heute waren wir zur kontrolle. Die T4 Werte hab ich noch nicht. Aber die Crea und Urea Werte sind wie erwartet gefallen. Und die Leberwerte sind gestiegen aber immer noch im grünen Bereich. Mich würde sehr interessieren, ob das bei anderen Katzen auch so ist, dass die Leberwerte und die T4 Werte korrelieren?

Ich hab so ein Gefühl, dass die T4 Werte an der oberen Grenze ausfallen könnten.
 
  • #19
Zumindest ALT ist oft bei erhöhtem T4 ebenfalls erhöht. Aber so lange die Leberwerte im grünen Bereich sind, besteht kein Grund zur Sorge.

Meinen Jungs ging es mit Werten im oberen Drittel oder sogar knapp über Referenz immer am besten. Bei einem T4 im unteren Drittel waren sie dagegen wie Schluck Wasser in der Kurve. Ich würde deshalb auch immer schauen, mit welchen Werten Katze sich am wohlsten fühlt. Auch das kann von Tier zu Tier sehr unterschiedlich sein.
 
  • #20
Hallo

Hab ich schon erwähnt, wie sehr ich deine Antworten schätze...

Hab heute Pelles T4 Werte bekomen. Sie decken sich mit meinem Eindruck von seinem Verhalten: Eine Spur zu viel Speed und Energie.

T4 steht bei 57 (Referenzbereich 13.9 bis 42.5) und der freie T4 steht bei 19.6, was im Referenzbereich ist.

Ich werde ihm jetzt jeden Tag 1 Mal täglich 1.25 mg mehr Felimazol geben, was eine Tagesdosis von 8.75 mg gibt (bei der Unterfunktion hatte er 10 mg täglich). Falls ein linearer Zusammenhang von Feilmazol Dosis und T4 besteht, dann müsste er bei ca 33 pmol/l landen, was grad so im oberen Drittel ist. Mal sehen.

Hab auch meinem TA meine Excel Tabelle geschickt und darüber diskutiert. Denen war gar nicht so besusst, wie T4 und Nierenwerte zusammenhängen. Sie hat gesagt, dass sie ab jetzt da viel mehr aufmerksam ist.
 

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