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MissYM
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- 24. Januar 2014
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- München
Werte Leserinnen und Leser, geschätzte Katzenfreunde,
ich habe inzwischen einige Berichte über die beiden Kliniken in Deutschland gelesen, welche eine Radiojodtherapie an einer Katze durchführen- Gießen und Norderstedt.
Allerdings gibt es eine weitere absolut empfehlenswerte Klinik- die Veterinärmedizinische Universitätsklinik in Wien [Österreich]. Hier ließ ich, vor mittlerweile gut zwei Monaten, an meiner dreizehnjährigen Katze Mima eine Radiojodtherapie durchführen.
http://www.vetmeduni.ac.at/
Doch ich greife zu weit vor. Alles beginnt zunächst mit einer zufälligen Diagnose im Juli 2013. Meine Katze Mima, schnurrt seit einigen Tagen permanent und wirkt recht ermattet. Zudem hat sie Fieber, wie mich die Tierärztin bei der Untersuchung wissen lässt.
Verschrieben wird ein Antiinfectivum[Baytril 25mg/ml Enrofloxacin], das jedoch kaum oder gar nicht wirksam ist. Das Fieber bleibt, und die Tierärztin entscheidet sich für eine Blutabnahme, um mehr Aufschluss zu erhalten.
Die Werte sind eindeutig- wenngleich in anderer Hinsicht: Feline Hyperthyreose. Schilddrüsenüberfunktion.
Ihr T4 – Wert zum 17.7.2013 steht bei 10,4. Auch die anderen Werte bezgl. Leber oder Nieren sind erhöht. Ich verstehe jetzt ihr Verhalten besser, das zum Aufsuchen kühler Flächen bzw. des Parkettbodens deutet sowie zum vermehrten Trinken und auch Fressen.
Was sich innerhalb dieser Phase entwickelte, ist überdies eine Vorliebe für diverseste Verpackungen aus Kunststoff d.h., Toastbrot, Plastiktüten u.ä. Sie reibt ihre Schnauze an dem Plastik und markiert wie wild. Diese neu entdeckte Vorliebe blieb übrigens bislang bestehen, auch wenn sie selbstverständlich nichts mit dem Erkrankungsbild gemein hat.
Nach dieser Diagnose beginne ich mit dem ersten Versuch einer Therapie: Das Diätfutter y/d von Hills. Doch bleibt es bei dem Versuch. Es erscheint mir persönlich auch relativ klar, dass die Annahme verweigert wird- wie würde sich ein Mensch verhalten, dem mit einem Mal der Whiskey & die Zigarren [aka Sheba; Gourmet, etc.] versagt werden ? Wir benötigen also eine andere Lösung.
Felimazole ist das erste Medikament, welches mir- interessanterweise von drei unterschiedlichen Tierärzten „ empfohlen „ wird. Ich betone deshalb die Empfehlung, da ich zu diesem Zeitpunkt bereits ein wenig im Internet über diese Form der Erkrankung gelesen und insgesamt drei Medikamente gefunden habe. Meine persönliche Einschätzung diesbezüglich ist relativ simpel- die Vertreter der Pharmaunternehmen legen ihren Ärzten dieses zuerst genannte Medikament „ besonders warm ans Herz „.
Carbimazol, aus der Humanmedizin, ist das zweite Präparat.
Vidalta stellt, mit dem Wirkstoff Carbimazol- nach meiner persönlichen Einschätzung- ein sogenanntes „ ME-TOO „ – Präparat dar, was soviel bedeutet wie: „ ich auch- ich will auch noch Geld verdienen. „ Die Pharma – Industrie hat sich sichtbar bemüht, schnellst möglichst ein eigenes Produkt herzustellen.
Leider zeigen sich bei Mima durch alle drei Medikamente sehr starke Nebenwirkungen in Form von Juckreiz, Mattigkeit und Appetitlosigkeit. Streckenweise blutet sie sogar vom Kratzen und/ oder liegt apathisch auf dem Boden.
Nach einem Besuch in der Veterinär-medizinischen Kleintierklinik in München http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/index.html
wage ich einen letzten Versuch mit dem Diätfutter y/d- nicht wirklich erfolgreich, da es mir keine sichere und / oder eindeutige Bewältigung der Erkrankung bietet. Zumindest keine, auf die ich mich verlassen will.
Ein weiterer Anstoß wird mir hier dennoch durch die hiesige Medizinerin gegeben- die Radiojodtherapie. Durchzuführen in der Veterinärmedizinische Universitätsklinik in Wien.
Interessanterweise rief mir ein guter Bekannter diese Therapie gleichwohl ins Gedächtnis- er hatte eine seiner Katzen nämlich ebenso, einige Monate zuvor, nach Wien zur Behandlung gebracht.
An dieser Stelle gilt es kurz inne zu halten- meine Mima ist eine reine Hauskatze. Und dies seit über dreizehn Jahren. Zwar verfüge ich über einen Balkon samt Kratzbäumen zum runter-gucken und in der Sonne liegen, doch ist ihr die Welt dort draußen nicht im Mindesten bekannt. Geschweige denn geheuer !!
Was also bedeutet eine Reise von München nach Wien in eine fremde Umgebung für „ uns „ ?? Vier Stunden Auto[oder Zug-]fahrt einfach; ein potentieller Hotelaufenthalt; sowie vier bis sieben Tage in der Klinik. Zumeist allein, da sie aufgrund der Strahlung wenig Zuspruch erhalten wird.
Durchaus ein Wagnis- von den Kosten mal abgesehen, denn die Behandlung steht dort bei 700.- EUR [was, angesichts der Preise der anderen Kliniken, offenkundig güstig zu sein scheint !] zuzüglich der An- und Abfahrt; Übernachtung, Transportbox, etc.
Andererseits, zeigt sich zunehmend der körperliche Verfall. Eine Entscheidung muss getroffen werden- und diese bald. Es gilt ergo, sich mit der Situation konkret auseinander zu setzen….
Zunächst trete ich via Mail mit dem zuständigen Mediziner in Kontakt: Herrn Dr. Pagitz. Dieser meldet sich innerhalb von zwei Tagen bereits telefonisch bei mir zurück und befragt mich bezgl. des aktuellen Zustandes der kleinen „ Patientin „. Des Weiteren sende ich ihm eine Kopie der zuvor fixierten Werte zu. Er klärt mich sogleich über alle notwendigen Schritte, Kosten sowie potentielle Komplikationen auf. Ich empfinde dies als eine sehr ehrlich und zudem realistische Vorgehensweise.
Im Anschluß mache ich mich an die Organisation:
- Termin zur Radiojodtherapie vereinbaren:
- Termin zur Blutuntersuchung vereinbaren [vor der Radiojodtherapie sollen die Werte erfasst werden, um die Menge des benötigten Radiojods in Erfahrung zu bringen] ;
- EU – Tierpass bzw. ein Gesundheitszeugnis der Tierärztin, dass die Katze frei von Erscheinungen der Tollwut sowie anderen infektiösen Krankheiten ist;
- Mitfahrgelegenheiten sowie Hotel buchen;
- Termin zur Abholung und der erneut benötigten Mitfahrgelegenheiten gestalten.
Das Resumé der vier Fahrten bleibt in jedem Fall mehr als zufrieden stellend. Alle FahrerInnen wie auch MitfahrerInnen stellen sich als sympathisch, kompetent und absolut zuverlässig dar. Daher auch meine weitere persönliche Empfehlung:
http://www.mitfahrgelegenheit.de
Die Preise via MFG sind mit 20 – 35.- EUR für eine einfache Fahrt zwischen München und Wien legitim und daher akzeptabel. Mein Wunsch war es stets, den gesamten Wagen zu buchen, damit für maximale Ruhe während der Fahrt für meine Mima gesorgt sei. D.h., ich, die Transportbox mit Mima, meine moralische Begleitung sowie der Fahrer aka „ Driver „.
Leider blieb mein Wunsch einzig bei den Rückfahrten umsetzbar, denn um Wien termingerecht zu erreichen, mussten wir uns für eine sehr ausgebuchte Fahrt entscheiden, die aus insgesamt neun Personen bestand.
Die Radiojodtherapie beginnt immer an einem Montag gegen 11:00 Uhr morgens. Vorher erfolgt die Stationsaufnahme mit anschließender Szintigraphie, um den exakten Wert der Radiojod-Dosis zu bestimmen. Hierbei wird die Katze für einige Momente narkotisiert. Freilich kann man auch auf die Szintigraphie verzichten- jedoch ist die Bestimmung der genauen Dosis dahingehend von Bedeutung, dass man entweder zu wenig Radiojod zugibt, was den Effekt der gesamten Therapie in Frage stellt, oder zuviel, was eine Schilddrüsenunterfunktion auslösen kann.
Die Katze muss nüchtern erscheinen, d.h. zwölf Stunden vorher kein Futter mehr.
Außerdem wollen wir ihr noch ein wenig Ruhe im Hotelzimmer gönnen samt einem feinen Mahl, weshalb es Sinn macht, nicht allzu spät von München aus los zu fahren.
Bevor wir uns also auf die virtuelle Reise nach Wien machen, wollen wir einem nicht minder relevantem Transportmittel, Aufmerksamkeit schenken- der Transportbox.
Ich denke mal, dass jeder Katzenbesitzer über eine solche verfügt. Und ja, Mima hat sich nahezu während der gesamten Reise entweder unter den drapierten Kissen und Decken versteckt oder mich mit großen Augen angeguckt. Dennoch hat sich die Neuanschaffung, für die ich mich entschied, bewährt: Cat´it Pet Cargo Cabrio Transportbox.
Klar, wird sie innerhalb des Werbetextes in vielerlei Hinsicht angepriesen, doch zähle ich die Aspekte auf, die meines Erachtens tatsächlich Nutzen bringen:
- Die Box bietet reichlich Platz für die Katze selbst,
- verfügt über einen Trageriemen, was den Transport zudem bequemer gestaltet, da man die Box sicher in der Hand hat, während der Riemen über der Schulter liegt,
- sie ist äußerst stabil,
- und das große Sichtfenster hat mir ebenso gut gefallen, auch wenn ich ich letztlich während der gesamten Fahrt meine schwere Lederjacke über die Box legte, damit Mima sich bestens versteckt als auch behütet empfindet.
Im Hotel ließ sich der Deckel der Box ganz einfach abnehmen und somit der Boden mittels Streu, wunderbar zur Katzentoilette um funktionieren. Die Box verfügt des Weiteren über zwei Fressschalen zum Einschieben, die sich im Hotel als solche separat verwenden ließen.
.......... Gleich geht´s im zweiten Teil weiter !
ich habe inzwischen einige Berichte über die beiden Kliniken in Deutschland gelesen, welche eine Radiojodtherapie an einer Katze durchführen- Gießen und Norderstedt.
Allerdings gibt es eine weitere absolut empfehlenswerte Klinik- die Veterinärmedizinische Universitätsklinik in Wien [Österreich]. Hier ließ ich, vor mittlerweile gut zwei Monaten, an meiner dreizehnjährigen Katze Mima eine Radiojodtherapie durchführen.
http://www.vetmeduni.ac.at/
Doch ich greife zu weit vor. Alles beginnt zunächst mit einer zufälligen Diagnose im Juli 2013. Meine Katze Mima, schnurrt seit einigen Tagen permanent und wirkt recht ermattet. Zudem hat sie Fieber, wie mich die Tierärztin bei der Untersuchung wissen lässt.
Verschrieben wird ein Antiinfectivum[Baytril 25mg/ml Enrofloxacin], das jedoch kaum oder gar nicht wirksam ist. Das Fieber bleibt, und die Tierärztin entscheidet sich für eine Blutabnahme, um mehr Aufschluss zu erhalten.
Die Werte sind eindeutig- wenngleich in anderer Hinsicht: Feline Hyperthyreose. Schilddrüsenüberfunktion.
Ihr T4 – Wert zum 17.7.2013 steht bei 10,4. Auch die anderen Werte bezgl. Leber oder Nieren sind erhöht. Ich verstehe jetzt ihr Verhalten besser, das zum Aufsuchen kühler Flächen bzw. des Parkettbodens deutet sowie zum vermehrten Trinken und auch Fressen.
Was sich innerhalb dieser Phase entwickelte, ist überdies eine Vorliebe für diverseste Verpackungen aus Kunststoff d.h., Toastbrot, Plastiktüten u.ä. Sie reibt ihre Schnauze an dem Plastik und markiert wie wild. Diese neu entdeckte Vorliebe blieb übrigens bislang bestehen, auch wenn sie selbstverständlich nichts mit dem Erkrankungsbild gemein hat.
Nach dieser Diagnose beginne ich mit dem ersten Versuch einer Therapie: Das Diätfutter y/d von Hills. Doch bleibt es bei dem Versuch. Es erscheint mir persönlich auch relativ klar, dass die Annahme verweigert wird- wie würde sich ein Mensch verhalten, dem mit einem Mal der Whiskey & die Zigarren [aka Sheba; Gourmet, etc.] versagt werden ? Wir benötigen also eine andere Lösung.
Felimazole ist das erste Medikament, welches mir- interessanterweise von drei unterschiedlichen Tierärzten „ empfohlen „ wird. Ich betone deshalb die Empfehlung, da ich zu diesem Zeitpunkt bereits ein wenig im Internet über diese Form der Erkrankung gelesen und insgesamt drei Medikamente gefunden habe. Meine persönliche Einschätzung diesbezüglich ist relativ simpel- die Vertreter der Pharmaunternehmen legen ihren Ärzten dieses zuerst genannte Medikament „ besonders warm ans Herz „.
Carbimazol, aus der Humanmedizin, ist das zweite Präparat.
Vidalta stellt, mit dem Wirkstoff Carbimazol- nach meiner persönlichen Einschätzung- ein sogenanntes „ ME-TOO „ – Präparat dar, was soviel bedeutet wie: „ ich auch- ich will auch noch Geld verdienen. „ Die Pharma – Industrie hat sich sichtbar bemüht, schnellst möglichst ein eigenes Produkt herzustellen.
Leider zeigen sich bei Mima durch alle drei Medikamente sehr starke Nebenwirkungen in Form von Juckreiz, Mattigkeit und Appetitlosigkeit. Streckenweise blutet sie sogar vom Kratzen und/ oder liegt apathisch auf dem Boden.
Nach einem Besuch in der Veterinär-medizinischen Kleintierklinik in München http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/index.html
wage ich einen letzten Versuch mit dem Diätfutter y/d- nicht wirklich erfolgreich, da es mir keine sichere und / oder eindeutige Bewältigung der Erkrankung bietet. Zumindest keine, auf die ich mich verlassen will.
Ein weiterer Anstoß wird mir hier dennoch durch die hiesige Medizinerin gegeben- die Radiojodtherapie. Durchzuführen in der Veterinärmedizinische Universitätsklinik in Wien.
Interessanterweise rief mir ein guter Bekannter diese Therapie gleichwohl ins Gedächtnis- er hatte eine seiner Katzen nämlich ebenso, einige Monate zuvor, nach Wien zur Behandlung gebracht.
An dieser Stelle gilt es kurz inne zu halten- meine Mima ist eine reine Hauskatze. Und dies seit über dreizehn Jahren. Zwar verfüge ich über einen Balkon samt Kratzbäumen zum runter-gucken und in der Sonne liegen, doch ist ihr die Welt dort draußen nicht im Mindesten bekannt. Geschweige denn geheuer !!
Was also bedeutet eine Reise von München nach Wien in eine fremde Umgebung für „ uns „ ?? Vier Stunden Auto[oder Zug-]fahrt einfach; ein potentieller Hotelaufenthalt; sowie vier bis sieben Tage in der Klinik. Zumeist allein, da sie aufgrund der Strahlung wenig Zuspruch erhalten wird.
Durchaus ein Wagnis- von den Kosten mal abgesehen, denn die Behandlung steht dort bei 700.- EUR [was, angesichts der Preise der anderen Kliniken, offenkundig güstig zu sein scheint !] zuzüglich der An- und Abfahrt; Übernachtung, Transportbox, etc.
Andererseits, zeigt sich zunehmend der körperliche Verfall. Eine Entscheidung muss getroffen werden- und diese bald. Es gilt ergo, sich mit der Situation konkret auseinander zu setzen….
Zunächst trete ich via Mail mit dem zuständigen Mediziner in Kontakt: Herrn Dr. Pagitz. Dieser meldet sich innerhalb von zwei Tagen bereits telefonisch bei mir zurück und befragt mich bezgl. des aktuellen Zustandes der kleinen „ Patientin „. Des Weiteren sende ich ihm eine Kopie der zuvor fixierten Werte zu. Er klärt mich sogleich über alle notwendigen Schritte, Kosten sowie potentielle Komplikationen auf. Ich empfinde dies als eine sehr ehrlich und zudem realistische Vorgehensweise.
Im Anschluß mache ich mich an die Organisation:
- Termin zur Radiojodtherapie vereinbaren:
- Termin zur Blutuntersuchung vereinbaren [vor der Radiojodtherapie sollen die Werte erfasst werden, um die Menge des benötigten Radiojods in Erfahrung zu bringen] ;
- EU – Tierpass bzw. ein Gesundheitszeugnis der Tierärztin, dass die Katze frei von Erscheinungen der Tollwut sowie anderen infektiösen Krankheiten ist;
- Mitfahrgelegenheiten sowie Hotel buchen;
- Termin zur Abholung und der erneut benötigten Mitfahrgelegenheiten gestalten.
Das Resumé der vier Fahrten bleibt in jedem Fall mehr als zufrieden stellend. Alle FahrerInnen wie auch MitfahrerInnen stellen sich als sympathisch, kompetent und absolut zuverlässig dar. Daher auch meine weitere persönliche Empfehlung:
http://www.mitfahrgelegenheit.de
Die Preise via MFG sind mit 20 – 35.- EUR für eine einfache Fahrt zwischen München und Wien legitim und daher akzeptabel. Mein Wunsch war es stets, den gesamten Wagen zu buchen, damit für maximale Ruhe während der Fahrt für meine Mima gesorgt sei. D.h., ich, die Transportbox mit Mima, meine moralische Begleitung sowie der Fahrer aka „ Driver „.
Leider blieb mein Wunsch einzig bei den Rückfahrten umsetzbar, denn um Wien termingerecht zu erreichen, mussten wir uns für eine sehr ausgebuchte Fahrt entscheiden, die aus insgesamt neun Personen bestand.
Die Radiojodtherapie beginnt immer an einem Montag gegen 11:00 Uhr morgens. Vorher erfolgt die Stationsaufnahme mit anschließender Szintigraphie, um den exakten Wert der Radiojod-Dosis zu bestimmen. Hierbei wird die Katze für einige Momente narkotisiert. Freilich kann man auch auf die Szintigraphie verzichten- jedoch ist die Bestimmung der genauen Dosis dahingehend von Bedeutung, dass man entweder zu wenig Radiojod zugibt, was den Effekt der gesamten Therapie in Frage stellt, oder zuviel, was eine Schilddrüsenunterfunktion auslösen kann.
Die Katze muss nüchtern erscheinen, d.h. zwölf Stunden vorher kein Futter mehr.
Außerdem wollen wir ihr noch ein wenig Ruhe im Hotelzimmer gönnen samt einem feinen Mahl, weshalb es Sinn macht, nicht allzu spät von München aus los zu fahren.
Bevor wir uns also auf die virtuelle Reise nach Wien machen, wollen wir einem nicht minder relevantem Transportmittel, Aufmerksamkeit schenken- der Transportbox.
Ich denke mal, dass jeder Katzenbesitzer über eine solche verfügt. Und ja, Mima hat sich nahezu während der gesamten Reise entweder unter den drapierten Kissen und Decken versteckt oder mich mit großen Augen angeguckt. Dennoch hat sich die Neuanschaffung, für die ich mich entschied, bewährt: Cat´it Pet Cargo Cabrio Transportbox.
Klar, wird sie innerhalb des Werbetextes in vielerlei Hinsicht angepriesen, doch zähle ich die Aspekte auf, die meines Erachtens tatsächlich Nutzen bringen:
- Die Box bietet reichlich Platz für die Katze selbst,
- verfügt über einen Trageriemen, was den Transport zudem bequemer gestaltet, da man die Box sicher in der Hand hat, während der Riemen über der Schulter liegt,
- sie ist äußerst stabil,
- und das große Sichtfenster hat mir ebenso gut gefallen, auch wenn ich ich letztlich während der gesamten Fahrt meine schwere Lederjacke über die Box legte, damit Mima sich bestens versteckt als auch behütet empfindet.
Im Hotel ließ sich der Deckel der Box ganz einfach abnehmen und somit der Boden mittels Streu, wunderbar zur Katzentoilette um funktionieren. Die Box verfügt des Weiteren über zwei Fressschalen zum Einschieben, die sich im Hotel als solche separat verwenden ließen.
.......... Gleich geht´s im zweiten Teil weiter !