LexieHexi
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Dezember 2018
- Beiträge
- 76
- Ort
- Berlin
Liebe Foris,
ich bin etwas verwirrt von dem Spielverhalten meiner Katze, da ich das so noch nicht erlebt habe.
Erstmal die Hintergrundinformationen:
Unsere Lexie ist ca. 12 Jahre alt, Wohnungskatze und seit 2 Wochen bei uns. Sie hat sich super eingelebt, kuschelt viel mit uns und die Futterumstellung hat sie auch so toll angenommen, dass die schon durch ist.
Sie ist im Moment noch Einzelkatze, das soll aber nicht so bleiben! Ich stöbere schon fleißig in den Tierheimen und Tierschutzvereinen hier in der Umgebung. Etwas Überzeugungsarbeit bei meinem Freund muss ich da auch noch leisten, aber er lehnt eine Zweitkatze jetzt nicht vehement ab, da habe ich also sehr gute Chancen.
Ihre Vorbesitzerin hat Lexie abgegeben, weil sie nur noch sehr wenig zuhause war. Lexie war den ganzen Tag alleine und leider auch dort schon ein Jahr Einzelkatze.
Gespielt wurde mit ihr dort wegen fehlender Zeit gar nicht mehr und sie hatte auch überhaupt kein Spielzeug. (Und sie hatte nur einen ganz kleinen Kratzbaum, an dem sie gar nicht kratzen konnte. Somit hat sie das irgendwie verlernt, sie nutzt unseren auch noch nicht. Ihre Krallen sind dadurch schon ziemlich lang. )
Lexie ist eine recht ruhige Maus. Sie schläft/döst einen Großteil des Tages, putzt sich ausgiebigst und kommt kuscheln. Wenn sie dann aber mal richtig aktiv ist und durch die Wohnung läuft, versuche ich sie immer für ein paar Minuten zum Spielen zu animieren. Wir haben einen Ball, ein paar Spielangeln und ein Katzenminze-Kissen. Mit dem Katzenminze-Kissen beschäftigt sie sich eher selbst. Wenn man das wirft, guckt sie nur verwirrt. Den Ball benutze ich manchmal, aber die Spielangeln findet sie besser, also nutze ich meistens die.
So, jetzt zur eigentlichen Sache:
Lexie springt erst auf die Spielangel zu und in dem Moment, wo sie sie hat rennt sie plötzlich mit einem Affenzahn weg, als hätte sie sich total erschreckt, und maunzt ganz laut. Laut maunzen tut sie beim Spielen, vor allem am Anfang allgemein oft. Und das klingt oft auch echt kläglich.
Beim Ball verhält sich das ähnlich, wenn ich ihn werfe, rennt sie erst hinterher und kurz bevor sie ihn hat, dreht sie plötzlich ab.
Das Ganze wirkt auf mich ziemlich schizophren. So ein bisschen wie: "aha, ich bin eine Katze, ich muss jagen" und "maaan, eigentlich will ich das gar nicht und erliege nur gegen meinen Willen dem Jagdinstinkt".
Kennt das hier jemand oder kann sich das erklären? So wie sie maunzt, denke ich manchmal, ich quäle sie mit dem Spielen. Das kann aber eigentlich nicht sein, oder? Ich bedränge sie überhaupt nicht, aber ich biete es ihr halt immer wieder an und versuche sie zu animieren. Da geht sie ja auch drauf ein. Und wenn das Spiel länger dauert, legt sich das mit dem Maunzen auch.
Entschuldigt den Roman. Aber ich halte Hintergrundinformationen immer für wichtig.
ich bin etwas verwirrt von dem Spielverhalten meiner Katze, da ich das so noch nicht erlebt habe.
Erstmal die Hintergrundinformationen:
Unsere Lexie ist ca. 12 Jahre alt, Wohnungskatze und seit 2 Wochen bei uns. Sie hat sich super eingelebt, kuschelt viel mit uns und die Futterumstellung hat sie auch so toll angenommen, dass die schon durch ist.
Sie ist im Moment noch Einzelkatze, das soll aber nicht so bleiben! Ich stöbere schon fleißig in den Tierheimen und Tierschutzvereinen hier in der Umgebung. Etwas Überzeugungsarbeit bei meinem Freund muss ich da auch noch leisten, aber er lehnt eine Zweitkatze jetzt nicht vehement ab, da habe ich also sehr gute Chancen.
Ihre Vorbesitzerin hat Lexie abgegeben, weil sie nur noch sehr wenig zuhause war. Lexie war den ganzen Tag alleine und leider auch dort schon ein Jahr Einzelkatze.
Gespielt wurde mit ihr dort wegen fehlender Zeit gar nicht mehr und sie hatte auch überhaupt kein Spielzeug. (Und sie hatte nur einen ganz kleinen Kratzbaum, an dem sie gar nicht kratzen konnte. Somit hat sie das irgendwie verlernt, sie nutzt unseren auch noch nicht. Ihre Krallen sind dadurch schon ziemlich lang. )
Lexie ist eine recht ruhige Maus. Sie schläft/döst einen Großteil des Tages, putzt sich ausgiebigst und kommt kuscheln. Wenn sie dann aber mal richtig aktiv ist und durch die Wohnung läuft, versuche ich sie immer für ein paar Minuten zum Spielen zu animieren. Wir haben einen Ball, ein paar Spielangeln und ein Katzenminze-Kissen. Mit dem Katzenminze-Kissen beschäftigt sie sich eher selbst. Wenn man das wirft, guckt sie nur verwirrt. Den Ball benutze ich manchmal, aber die Spielangeln findet sie besser, also nutze ich meistens die.
So, jetzt zur eigentlichen Sache:
Lexie springt erst auf die Spielangel zu und in dem Moment, wo sie sie hat rennt sie plötzlich mit einem Affenzahn weg, als hätte sie sich total erschreckt, und maunzt ganz laut. Laut maunzen tut sie beim Spielen, vor allem am Anfang allgemein oft. Und das klingt oft auch echt kläglich.
Beim Ball verhält sich das ähnlich, wenn ich ihn werfe, rennt sie erst hinterher und kurz bevor sie ihn hat, dreht sie plötzlich ab.
Das Ganze wirkt auf mich ziemlich schizophren. So ein bisschen wie: "aha, ich bin eine Katze, ich muss jagen" und "maaan, eigentlich will ich das gar nicht und erliege nur gegen meinen Willen dem Jagdinstinkt".
Kennt das hier jemand oder kann sich das erklären? So wie sie maunzt, denke ich manchmal, ich quäle sie mit dem Spielen. Das kann aber eigentlich nicht sein, oder? Ich bedränge sie überhaupt nicht, aber ich biete es ihr halt immer wieder an und versuche sie zu animieren. Da geht sie ja auch drauf ein. Und wenn das Spiel länger dauert, legt sich das mit dem Maunzen auch.
Entschuldigt den Roman. Aber ich halte Hintergrundinformationen immer für wichtig.