Die erste verlinkte Hängematte dürfte auf die klassischen Rippenheizkörper nicht passen, weil die beiden "Haken" (= das, woran die Hängematte letztlich hängt) nicht variabel verstellbar sind.
Bei Rippenheizkörpern besteht das Problem, dass die Rippen im Regelfall weiter herausstehen als diese bis zu 12 cm Tiefe, die in den beiden Links genannt sind.
Im Grunde passt der "Haken" schon dann nicht, wenn eine feste waagerechte Verbindung zwischen den beiden "Haken" besteht. Denn der "Haken" muss zwischen die Rippen eingehängt werden können, und diese individuellen Abstände sind unterschiedlicher, als es bei den feststehenden "Haken" machbar ist.
Wir haben beispielsweise relativ schmale Rippenheizkörper (ca. 16 cm Gesamtbreite). Allerdings beträgt die Spanne zwischen dem hinteren Ende der Rundung (= sozusagen dort, wo der "Haken" eingehängt wird und wo die einzelnen Rippen der Heizung miteinander verbunden sind) und dem vorderen Rand der Rippe (= dieses spitze Ende, das ganz vorne vorsteht) insgesamt 12,5 cm.
Ich hatte in meiner früheren Mietwohnung ein bodentiefes Fenster vor dem Balkon. Direkt davor war ein sehr niedriger Rippenheizkörper, nicht mehr als vielleicht 40 cm oberhalb des Fußbodens, mit einer breiten Blumenbank als Fensterbank darüber. Dieser Heizkörper maß in der Gesamttiefe weit über 20 cm, eher 30 cm! (Natürlich hätte niemand dort eine Hängematte für die Miezen aufgehangen.... die hätten sich im Winter direkt auf die Blumenbank gechillt, und gut ist ^^!)
Wir hatten früher eine Hängematte, deren "Haken" aussahen wie Schlachterhaken: eine Art großes "S", und wie bei dem unteren Link waren beide "Haken" hinten und oben gerade NICHT großartig miteinander verbunden! Die "Haken" mussten schräg eingehängt werden, weil die Rippen des Heizkörpers nicht dem Abstand, den beide "Haken" senkrecht gehabt hätten, entsprachen. Also hing mindestens ein "Haken" mehr oder minder schräg, um zwischen die breiten Teile der Rippen zu passen.
Die Hängematte aus dem zweiten Link entspricht in ihrer Konstruktion zwar dem Grunde nach der Hängematte, die wir früher hatten. Aber: unsere Hängematte hatte zwei "Haken" aus Stahlrohr, das insgesamt ca. 1,5 cm stark war! Dort, wo die eigentliche Hängematte verlief, also direkt vor den breiten Teilen der Rippen, verlief eine dünne Metallstange (vielleicht 2 mm stark), mit der der hintere Teil des Stoffs, in dem die Katzen liegen sollten, stabilisiert wurde. Also dass der Stoff waagerecht und direkt an der Heizung war. Genau dieser Stab brach sehr schnell.
Die "Haken" bei unserer alten Hängematte bestanden aus mehreren Teilen, die als Gesamtheit ähnlich geformt waren wie diese Heizungs-Wäschetrockenstangen, also unten waagerecht verlaufende Stahlrohre, im Verlauf wie ein kleiner Balkon, dann aber die Kurve in die Senkrechte, die das "S" vom "Haken" bildete. Die obere Rundung des "S", die also zwischen den Rippen die Last der Hängematte trug, wurde fest auf das "Balkon"teil aufgesteckt und war für Transport und Lagerung des Artikels in einer flachen Verpackung abgeschraubt.
Sry, wenn ich die Konstruktion nicht so gut beschreiben kann; ich hoffe, es ist trotzdem einigermaßen verständlich.
Von der Form der Stangen her ist der untere Link, die Heizungsliege Relax, in etwa so geformt, wie es bei unserer Hängematte damals der Fall war. Nur hatte unsere Hängematte, wie gesagt, 1,5 cm dickes Stahlrohr als Konstruktion, während die Relax-Liege nur diese dünnen Stäbchen hat. Ich persönlich vermute, dass die Stäbchen nicht lange halten werden. Besonders dann nicht, wenn die Miezen gern mit Karacho in die Hängematte reinspringen oder sich (wie bei und Moody und Mercy) um den besten Platz prügeln.
Unsere Hängematte war sintemalen, als vor 20 Jahren die Sternchen neu eingezogen waren, aus dem stationären Handel, von Fressnapf. Preis ca. 30 Euro, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, also keineswegs billig.
Hielt dafür aber vergleichsweise lange, jedenfalls die Stahlrohre. Hängematte und die dünne Stange dagegen nicht....