Bericht im Spiegel Magazin: Dürfen Katzen bald nicht mehr frei herumlaufen?

  • Themenstarter Erwin
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15 Millionen Katzen in Deutschland, der Großteil davon Freigänger . . . :eek: da möchte ich gern wissen, wie man die vielen Wohnungskatzen in Großstädten in den Freigang schickt.

Dort, wo Katzen Freigänger sind, z.B. in der Landwirtschaft, wird es wohl sehr erwünscht sein, dass sie der Mäuseplage Herr werden. Die Schäden an der Vogelwelt sind lt. verschiedenen Untersuchungen nicht gravierend. Ich habe gute Gründe anzunehmen, dass eher der Mensch für so manche Tierart bedrohlich ist.

Für mich persönlich ist der Artikel nicht (mehr) interessant, ich habe keine Freigänger mehr. Recht seriös scheint mir diese Expertise allerdings nicht zu sein.
 
Ich habe auch so meine Schwierigkeiten mit dem Artikel. Trotzdem wollte ich darauf hinweisen. Denn momentan wird ja überall nach Schuldigen gesucht, u.a. auch beim Thema Klima und Haustiere >>> https://www.sueddeutsche.de/wissen/co2-ausstoss-hund-und-katze-als-klimasuender-1.3617154

Das ich dieses Jahre kaum Amseln im Garten gesehen habe lag an einer Vogelkrankheit und nicht an den Katzen. Für mich ist der Artikel zu einseitig. Klar schnappen sich die Katzen auch mal Vögel. Aber das haben früher auch andere Tiere gemacht, die durch die Ausbreitung des Menschen verdrängt wurden.
 
Ja, und die wirklichen Verursacher?
Landwirtschaft mit Pestizideinsatz
Flurbereinigung und Riesentraktoren
Zubetonieren auf Teufel komm raus
Gartenbesitzer mit ihren sterilen aufgeräumten Gärten
menschliche Vogelfresser und Abknaller
Wildtiere in Fallen ( Marder und co.)
Lichtverschmutzer( jetzt auch zu Weihnachten) und und und
Was ist damit?:grr:
 
Ich staun da ja immer wieder über Elli, sie beobachtet die Pieper nur, sie läßt sie machen, ganz im Gegensatz zu ihren Erzfeind, den muß ich immer in die Wüste schicken, damit die Pieper ihre Ruhe haben. Mäuse bringt Elli auch nur sehr selten mal mit ;)
 
Für mich sollte es ein Gesetz geben, das Hausbesitzern verbietet aus den Gärten Schotterwüsten zu machen.
Dann gäbe es auch mehr Vögel.
Wir wohnen ländlich, mit Gewerbe, und trotzdem mit viel Baumbestand. Meine ersten 3 Katzen waren Freigänger. Meine derzeitigen 6 Katzen können in einen ca 500 qm großen gesicherten Garten, Plus 2 Streuner. Alle Katzen sind zwischen 14,5 und 9 Jahre alt.
Trotzdem ich Katzen habe, füttere ich auch die Wildvögel. Mit hängenden Futterstationen, da kommen die Katzen schlecht dran. Im Grunde interessieren sie sich nicht für die Vögel.
 
Wir müssen uns auch mal selbst
an der Nase nehmen.
Mit unserem Konsumverhalten haben wir ein mächtiges
Instrument in der Hand und können viel steuern.
Wir müssen nicht alles haben und vor allem nicht doppelt und dreifach.
Ich füttere meine Vögel nicht sondern lass alles stehen.
Angefangen von Sträuchern die hier heimisch sind mit ihren Beeren
sowie verbliebenes Laub auf der Wiese zur Insektenüberwinterung((Vogelfutter)
kein zurückschneiden der Stauden, erst im Frühjahr.
Äpfel und Birnen auf der Wiese, die sind gefroren und bieten Futter den Winter lang.
und vor allem wilde Blumenwiese mit Disteln( Samen für Finken usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kurzgemähte Rasen und Kunstrasen sind
GRÜNE WÜSTEN ohne Leben...……………...
 
Bei uns greift leider immer mehr der "steinerne" Garten um sich, das sieht (für mich) nicht nur übelst steril und künstlich aus, sondern ist auch finster für die Natur. Wenn überall Kies gestreut wird, also überall, wo nicht glatte Gehwegplatten verlegt sind, hilft das weitaus weniger gegen die Notwendigkeit Unkraut zupfen zu müssen, als sich das viele Hausbesitzer vorstellen, sondern geht vor allem auf Kosten von Flora und Fauna.
Keine Blümchen für Bienen und andere polleninteressierte Insekten, keine Möglichkeiten für Regenwürmer, dicht unter der Erdkrume ihrer Arbeit nachzugehen (weil der kühlende und Feuchtigkeit haltende Rasen fehlt *hust*), kein Futter für Igel usw. Und natürlich auch nix für die Vögelchen.


Zum Spiegelartikel:
Ich weiß nicht, wie weit der öffentlich lesbare Teil geht, aber auf jeden Fall wurde vom Spiegel das eigentliche Rechtsgutachten verlinkt:
https://academic.oup.com/jel/advance-article/doi/10.1093/jel/eqz035/5640440
:D


Es handelt sich um niederländische Juristen, die sich auf EU-Recht beziehen. Die deutsche Rechtsauffassung mag davon durchaus abweichen.

Ganz am Ende des (insgesamt relativ kurzen) Artikels:
Steht also eine Zeitenwende an? Kommt die Katzenausgangssperre, erzwungen vom Europäischen Gerichtshof? Der Weg dorthin dürfte lang sein. Das Gutachten der Tilburger Juristen hat sowohl in Den Haag als auch in Brüssel für Abwehrreaktionen gesorgt. "Absoluter Unsinn" sei das, kommentierte ein niederländischer Parlamentsabgeordneter. Und ein EU-Sprecher erklärte, dass niemand das Recht auf Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union beschränken wolle - auch nicht für Katzen.
https://www.spiegel.de/plus/rechtsg...laufen-a-00000000-0002-0001-0000-000167210695


Als Begründung, so der Spiegel, geben die niederländischen Professoren, die das Rechtsgutachten verfasst haben, an, es handele sich bei der Hauskatze (felis catus) um eine invasive Art, die nach der Domestizierung in Ägypten nach Europa eingewandert sei. Daher müsse die Katze - so sei die Forderung in der Vogelschutzrichtlinie der EU - staatlicherseits bekämpft werden, um die Vögel vor ihr zu schützen.

Quatsch hoch drei, so meine Meinung!
Die Hauskatze ist in etwa so sehr eine invasive Art wie das Hausschwein oder solche Schafrassen, die z. B. in Australien gezüchtet und nach Deutschland importiert worden sind!
Tiere, die seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden in Europa heimisch sind, sind meiner Ansicht nach unter den Begriff der invasiven Tierart zu subsumieren. Denn: so betrachtet, wäre auch der Mensch eine invasive Art.... immerhin stammen unsere Vorfahren aus Afrika und dem vorderen Orient.... :rolleyes: :cool:

Wie man die Katze m. E. zu Recht als invasive Art definieren kann, sieht man in Australien, wo sie seit nicht mehr als 250 Jahren heimisch ist, nachweislich eingeführt durch die europäischen Siedler und Sträflinge. Aber bereits beim nordamerikanischen Kontinent, wo die Hauskatze wohl in etwa seit den Wikingern heimisch ist, würde ich persönlich die Einordnung als invasive Art ablehnen.
 
  • #10
Ich versuche gerade, mich durch den englischsprachigen Originalaufsatz zu wühlen (link s. o.).

Dort wird behauptet, dass Katzen viele verschiedene Infektionskrankheiten auf andere Species übertragen würden, u. a. Toxoplasmose und FIV. Und u. a. auch auf Meeresbewohner (via Kot). :confused:

The transmission of diseases is another way in which free-ranging domestic cats can impact native fauna. Cat-transmitted diseases like toxoplasmosis, rabies and feline leukemia can be a significant cause of mortality for a range of vertebrate species, from birds to the Iberian lynx (Lynx pardinus), and can even affect marine mammals when persistent pathogens from cat faeces reach the sea in run-off.

Hat jemand von euch dazu belastbare Informationen?

Die Autoren geben diese Quellen an:
57
Wiliam J Hartley and Jitender P Dubey, ‘Fatal Toxoplasmosis in Some Native Australian Birds’ (1991) 3 Journal of Veterinary Diagnostic Investigation 167; Thierry M Work and others, ‘Fatal Toxoplasmosis in Free-Ranging Endangered 'Alala from Hawaii’ (2000) 36 Journal of Wildlife Diseases 205; Jitender P Dubey, ‘A Review of Toxoplasmosis in Wild Birds’ (2002) 106 Veterinary Parasitology 121; Patricia A Conrad and others, ‘Transmission of Toxoplasma: Clues from the Study of Sea Otters as Sentinels of Toxoplasma gondii Flow into the Marine Environment’ (2005) 35 International Journal for Parasitology 1155; Marina L Meli and others ‘Feline Leukemia Virus Infection: A Threat for the Survival of the Critically Endangered Iberian Lynx (Lynx pardinus)’ (2010) 134 Veterinary Immunology and Immunopathology 61; Richard W Gerhold and David A Jessup, ‘Zoonotic Diseases Associated with Free-Roaming Cats’ (2013) 60 Zoonoses Public Health 189; Loss and Marra (n 2).

Erwähnt werden (erkennbar anhand der Überschriften):
Toxoplasmose in Australien und auf Hawaii, bei Seeottern und FIV in Zusammenhang mit dem Iberischen Luchs, wenn ich das richtig sehe.

Aber dass beispielsweise Toxoplasmose einen erkennbaren Einfluss auf das Verschwinden beispielsweise deutscher Gartensingvögel hätte, wäre mir neu. Sicherlich hätte es dann auch bereits ärztlicherseits Warnungen an Schwangere gegeben, im Garten aufzupassen, dass sie nicht mit Vogelkot in Berührung kommen. Oder? ;)
 
  • #11
Elli weiß, was es heißt, jagen zu müssen. Da verschwendet Katz die Energie nur, wenn sie’s wirklich muss.

Danke, hätte ich jetzt so nich erwartet, denn sie hat ja auch die Pieper nur beobachtet, als sie noch nich hier eingezogen war, sie lag oft genau unter den Futterhäusern und zugeschaut, was da so abgeht :) wobei der Oscar (Ellis Erzfeind) alles jagd, was nich nis 3 verschwunden ist :(
 
  • #12
Spiegel.....den sachlich und fachlichen Blödsinn lese ich gar nicht erst,geht nur darum,dass reißerisch Aufgemachtes Geld reinspült,sonst nix.:grummel:
 
  • #13
Die Ursachen für den Singvogelrückgang sollten wir wirklich erst mal in unserer (Groß)-Stadtgestaltung und in der Landwirtschaft suchen.

Und die vergleichsweise wenigen Freigänger werden ja auch anderweitig gefüttert.
Die Politik sollte endlich mal in die Spur kommen, eine D-weite Kastra- und Kennzeichnungspflicht einzuführen und Streunerkatzen im richtig großen Stil kastrieren zu lassen. Da die Katzen dabei geimpft werden, klappt das dann auch mit der Reduzierung einiger Krankheiten, auch von TW.
In anderen Ländern ist sowas doch auch möglich. Ich weiß nicht, wieviel Streuner auf eine Freigängerkatze kommen, ist auch schwer, da eine Grenze zu ziehen, wenn man z.B. vernachlässigte Hofkatzen betrachtet, aber das Verhältnis sollte schon recht üppig ausfallen.

Wann der Status der Neobiota verjährt, hab ich mich auch schon gefragt.:confused:
Toxoplasmose von Katzen auf Vögel übertragen? Hab ich zwar noch nicht gehört, hab aber auch keine Meinung darüber.
 
  • #14
Rickie, andere Länder sind auch schon längst im 21. Jahrhundert ansässig.

Schland mit seinen mumifizierten 'Oberen', die beim Antritt ihrer exorbitant dotierten Pöstchen nachweisen müssen, kein Hirn oder gesunden Menschenverstand zu haben sowie dem größten Teil obrigkeitshöriger vollkommen beratungs- und lernresistenter Bevölkerung verharrt festzementiert in der Steinzeit. :grummel:

Hierzulande wird sich ohne wirkliche Revolution genau gar nichts ändern, weder im Naturschutz noch auf sonst einem Gebiet (und wir haben derer Viele, bei denen sich dringendst grundlegend was ändern müsste) und bei der Art Bevölkerung die hier lebt ist eine Revolution in etwa so wahrscheinlich wie ein Spanferkel auf dem Mars. :massaker:
 
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  • #15
Bezüglich der Einwanderung neuer Arten nach Europa oder auch nach Australien muss man m. E. wirklich den Zeitraum betrachten.

Durch die Einwanderung nach Europa vor Tausenden Jahren (alte Römer und sowas ^^) hatte die einheimische Fauna und Flora reichlich Zeit, sich zu adaptieren. Anders in Australien, wo seinerzeit m. W. keine vergleichbaren Kleinräuber unterwegs waren, an die sich die Beuteltiere usw. hätten anpassen können (erhöhte Reproduktion u. a. m.).
Und: es sind im selben Zeitraum wie felis catus ja bereits vergleichbare Räuber (z. B. die Wildkatze) in Europa vorhanden gewesen.

Wenn man an andere eingewanderte Arten denkt, müsste man unter den Begriff der potentiellen schädlichen Arten im Grunde auch einen großen Teil der industriellen Landwirtschaft rechnen (in diesem Fall natürlich nicht bezogen auf Tiere, sondern auf schützenswerte einheimische Pflanzen): Mais ist ein gutes Beispiel; die Pflanze ist m. W. erst im Lauf der frühen Neuzeit nach Europa eingeführt worden. Oder die allseits bekannte Kartoffel. *hust*
 
  • #16
Solange es Menschen auf diesem Planeten gibt (und davon gibt es sicher mehr als genug!?) brauchen man nach den "Verursachern" wohl nicht lange zu suchen...……….. :rolleyes:

"Dominium terrae"....darauf ein kräftiges Halleluja!
 
  • #17
Das Problem besteht insofern darin, denke ich, dass die Hauskatze ja im Grunde umgewichtet worden ist: vom Nutztier (Mäuse in der Scheune jagen etc.) zum Schoßtier, und die verwilderten Tiere werden aus diesem Grund inzwischen als "nutzlos" betrachtet.

Was ist aber beispielsweise mit den Dülmener Wildpferden? Ich würde mich nicht wundern, wenn die sogar als seltene Haustierrasse geschützt sind - oder halt als einheimische Fauna. Faktisch handelt es sich aber nicht um Wildpferde wie z. B. das Przewalskipferd und seine Rückzüchtungen, sondern es ist ein schnödes Hauspferd, das halt nicht im Stall, sondern halbwild ganzjährig auf der Weide gehalten wird.
Soweit Hauspferde Verbiss leisten an schützenswerter Flora, wird dem Pferdehalter/Landwirt im Regelfall die Nutzung einer Pferdeweide verboten, wenn sich dort ein geschütztes Biotop befindet. (So geht es beispielsweise meiner Freundin im Wendland mit ihrer kleinen Pferdezucht.)
Aber die Dülmener Wildpferde (bzw. die freilauenden Przewalskipferde in den entsprechenden Heidelandschaften im Land Brandenburg oder - ich glaube - auch in Baden-Württemberg) fressen letztlich auch nicht anders als zahme Hauspferde und würden in dem Biotop meiner Freundin mit Sicherheit denselben "Schaden" an den Pflanzen anrichten.

Klar, der Pferdevergleich mit den Katzen hinkt etwas, weil Pferde im Regelfall nicht unbeaufsichtigt frei herumlaufen und es nur sehr sehr wenig wild lebende Tiere gibt. Aber auch hier muss man im Grunde sagen dass das Hauspferd eine domestizierte invasive Art ist. Und auch das Wildpferd ist letztlich aus Asien nach Europa eingewandert, wenn man es genau nehmen will.... ;)
 
  • #18
Auch die Dülmener laufen nicht frei, sondern in einem eingezäunten Gehege.
Was Anderes ist im komplett übersiedelten Schland gar nicht möglich.

Und die Dülmener sind meines Wissens Rückzüchtungen auf den Tarpan, das Wildpfwed welches hierzulande mal gelebt hat. Gleiches gilt für das Przwalski.
Genau wie die Ire die auch rückgezüchtet wurden. Oder die heutigen Büffel in Amiland.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Moin,
es wird zwar nichts so heiß gegessen, wie's gekocht wird, aber im Zuge des blinden Aktionismus, in den unsere Politiker verfallen, kann ich mir schon Vorstöße in diese Richtung vorstellen.
In Nordamerika ist das Sterben der Sing- und Zugvögel noch viel dramatischer, aber auch besser erforscht.
Die Populationen sind um ca. 60% seit den 50er Jahren zurückgegangen.
Das sind Abermilliarden Vögel die dort gestorben sind.
Als Hauptursache wurden da nicht Katzen, sondern Wolkenkratzer mit spiegelnden Fassaden ausgemacht.
Vögel fliegen in der Nacht und suchen sich am Morgen dann einen Schlafbaum.
Sie finden den vermeindlichen Baum in dem Spiegelbild einer Glasscheibe, fliegen dagegen und verenden.
In Nordamerika gibt es Firmen, die ihr Geld damit verdienen, die toten Vögel, rund um die Glaspaläste, frühmorgens einzusammeln.
In New York und anderen Städten müßen die Glasscheiben jetzt ein Punktemuster haben, das die Vögel erkennen können.

Ich denke aber auch, dass Pestizide und Bebauung einen wesendlich größeren Anteil am Rückgang der Vogelpopulationen haben, dazu Auto- und Flugverkehr,
Windkraftanlagen und der sterile Garten.
Keine Insekten, keine Vögel.
Wenn ich früher, in den 80ern, im Sommer 100 Km mit dem Auto fuhr, waren die Scheiben voll von toten Insekten, heute fahre ich den ganzen Sommer und bräuchte die Scheiben kaum zu reinigen.
Schon als Schüler schrieb ich einen Spruch auf die Schultische, der lautete:''Wir benutzen diese Welt, als wären wir die letzte Generation!''
Seitdem ist alles noch viel, viel schlimmer geworden.
Ein Einsperren der Katzen, wird uns nicht mehr retten!

Henry
 
  • #20
Henry,
bei dem Problem mit den Großstädten stimme ich Dir eindeutig zu, in Amerika kam aber auch noch das West-Nil-Virus hinzu, das um die Jahrtausendwende ein erhebliches Vogelsterben auch in ländlichen Gebieten auslöste.

Jorun,
das amerikanische Bison ist echt; die invasiv eingerückten Europäer haben es in der Tat nicht geschafft, es gänzlich auszurotten, obwohl das der Plan war.
Der Wisent in Polen und Meck-Pom ist eine Rückzüchtung.;)

Pferde kamen auch erst mit den Europäern nach Amerika, haben aber meines Wissens im Gegensatz zu den Europäern auch keinen Schaden an der Natur angerichtet, vermehren sich ja aber auch nicht so stark.

In wieweit Kamele in Australien eine großen Schaden anrichten, weiß ich auch nicht, also mal im Vergleich z.B. zu Neobiota wie Kaninchen und Katzen und auch wieder den Europäern, die ja auch dort eine nicht zu übersehende Schneise der Ausrottung ziehen mußten.

Unterm Strich stelle ich mir ein Verbot von Freigängerkatzen aber immer noch in der Praxis nicht umsetzbar vor, zumindest nicht in D.
 

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