Kurze Tiergeschichte von einem Vogel und mir

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Jessica.

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in Deutschland (NRW)
Hallo

Also gestern bei der Arbeit als ich die Treppen draußen vom Hauseingang vom Blätterrausch der momentan ja teilweise überall stattfindet befreite,flogen da auf einmal von" oben "einige Blätter wieder auf die gereinigten Treppen.:wow:


Verwunderlich weil da zu den Zeitpunkt völlige Windstille herrschte ,schaute ich nach oben und könnte nichts merkwürdiges entdecken.:hmm:
Da ich weiter meiner Arbeit nachging ,dachte ich nicht weiter darüber nach und da flogen wieder Blätter von oben auf die Treppen.:massaker:


Ich schaute nach oben und entdeckte eine Amsel die an der Ecke von der Dachrinne hockte mit Blätter im Schnabel und sie dann auch schließlich fallen ließ.


Es war richtig" süß" mit das zu Beobachten und hatte ich so noch gar nicht mit erlebt.:pink-heart:
Vielleicht hat sich die Amsel das von mit mit abgeschaut und meinte dann sie müsse mir helfen und somit das Dach mit Blättern mit zu befreien.:oops:



Jedenfalls "versüßt " solch eine Kleinigkeit gleich den "grauen verregneten November-Alltag " :massaker: und hat mich doch sehr zum Schmunzeln mit gebracht.:smile:



Habt ihr auch mal solche Kleinigkeiten mit anderen Tieren außer Katzen miterlebt ,die das Leben so schrieb?:confused::)
 
A

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Ja im letzten Jahr

Mein Mann und ich waren im Garten, das Wetter war ausnahmsweise mal nicht so toll und wir haben geschaut was wir machen können. Da sagt mein Mann - da im Beet, da sitzt doch ein Vogel? Ich habe ihn erst nicht gesehen aber auf dem 2. Blick habe ich einen Mauersegler mit hängenden Flügeln am Boden sitzen sehen. Fliegen konnte er offensichtlich nicht. Meine Katzen waren zwar nicht draußen aber hier gibt es so viele Katzen aus der Nachbarschaft für die er leichte Beute gewesen wäre.

Also hab ich das Kerlchen vorsichtig aufgehoben

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Entweder war er vor Erschöpfung am Boden gelandet oder er ist irgendwo dagegen geflogen

Naja wir dann überlegt was wir mit dem Kerlchen machen. Ich wollte ihn dann in einem Baum setzten, hat ihm aber gar nicht gefallen und er hat sich an meinem Finger festgekrallt. Tja dann habe ich ihn vorsichtig bei mir vor die Brust gehalten und was macht der kleine Kerl - er klettert an meinem T-Shirt hoch und setzt sich auf meine Schulter.

Da stand ich dann da mit einem Mauersegler auf der Schulter.

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Als der Zwerg anfing an meinem Ohr und meinen Haaren zu knabbern habe ich gemerkt dass er langsam wieder munter wird und habe ihn von der Schulter in die offene Hand genommen und hoch gehalten (mein Mann hat sich zwischenzeitlich informiert und gelesen dass Mauersegler so gut wie nicht vom Boden starten können sondern immer irgendwo "runterspringen" müssen)

Er ist dann auch los geflogen, erst etwas zaghaft aber dann kräftig nach oben :herz:

Natürlich habe ich mich dann auch über Mauersegler informiert - die Kerlchen sind 10 Monate im Jahr immer in der Luft und landen nur während der Brut- und Aufzuchtszeit.
 
Ach, das ist aber eine rührende Geschichte mit tollen Bildern die das Leben so schrieb und ist ja zum Glück gut ausgegangen.:pink-heart:



Mein Bruder und ich wollten damals als Kinder in Bayern auf der großen Wiese in der Nähe von unseren Zu Hause spielen und da haben wir einen verletzten Greifvogel im Gras gefunden.

Da war sein Flügel verletzt und er konnte nicht mehr fliegen.
Wir sind nach Hause gerannt und haben dann eine große Schachtel geholt und ihn irgendwie in die Schachtel befördert und nach Hause getragen.

Wir haben ihn aber vorsichtshalber vor der Wohnungstür wegen Krankheiten u.s.w. abgestellt.


Anschließend hat dann unsere Mutter so eine Raubvogel-Auffangstation angerufen und dann wurde der Raubvogel auch von einem Mann abgeholt.


Aber frag mich nicht ,was das genau für ein Vogel war . Er war auch etwas groß und ist auch schon lange her.:oops:
 
Bei uns in Herne ist mal eine Zeit lang ein Typ mit einer Krähe auf der Schulter herum gelaufen,ist mir noch eingefallen.

Er sammelte da auch immer den Müll auf den Bürgersteig mit ein und war schon etwas unheimlich.:hmm:

Das war noch als wir in der alten Wohnung gewohnt haben und da wohnte er auch in der Nähe .

Vielleicht hat der Mann die Krähe von klein auf mit aufgezogen ,aber ob das dann so gut war das so ein Vogel mit weiterhin bei Menschen wohnen.:confused:
 
Bei mir in der Nähe gibt es eine Talsperre, an der ein Campingplatz betrieben wird. Star dieses Campingplatzes ist jeden Sommer ein älterer Herr, der den ganzen Sommer dort verbringt und immer mit seinem Papagei unterwegs ist - ich glaube, es ist ein Kea. Der Vogel hat, wenn ich mich nicht irre, keinen Käfig und sitzt immer bei seinem Herrn auf der Schulter :pink-heart: Schönes Papageienleben, wenn man nie hinter Gittern sitzen muss :)
 

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