Beziehungs Ende - Ex Freundin reißt mir das Herz raus...

  • Themenstarter Bufu
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    beziehungstrennung wer bekommt die katzen
  • #21
Ich würde gerne wissen wie in diesem Tohuwabohu
im Sinne der Katzen
entschieden werden kann.
Die verlieren ja auch ihr angestammtes Zuhause.
Die Besitzverhältnisse sind hier nicht maßgeblich,
sondern ob sich die Katzen mit der angedachten Lösung wohlfühlen.
 
A

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  • #22
Die Besitzverhältnisse sind hier nicht maßgeblich,
sondern ob sich die Katzen mit der angedachten Lösung wohlfühlen.

Das sehe ich auch so. Man muss bedenken, dass die Katzen dort 80 qm + Garten haben (welcher vermutlich gesichert ist?) und dann in 60 qm umziehen sollen. Sie verlieren ihre Katzenfreunde, ihre Umgebung und auch eine Bezugsperson.

Unter der Voraussetzung, dass die Ex das zeitlich und finanziell stemmen kann, muss man wirklich überlegen, ob es den Katzen bei ihr nicht trotzdem besser gehen würde. Und da müssen beide Parteien halt einfach auch ihren Stolz mal beiseite schieben und das genau abwägen. Falls der Garten wirklich von den Katzen genutzt wird und diese Möglichkeit in seiner neuen Wohnung nicht besteht, schränkt man die Katzen dann doch ziemlich ein. Es wäre also für die Katzen eine Verschlechterung.

Nu ja, wie es wirklich ist wisst nur ihr. Ich hoffe ihr könnt darüber (den Katzen zu liebe) nochmal in Ruhe reden.
 
  • #23
Ich beziehe mich nur auf den ersten Beitrag weil ich den Rest nicht gelesen habe.

Aber:
Bitte alles differenzierter Betrachten.
Wir kennen hier die Geschichte nur sehr einseitig.

Wir wissen nicht was zwischen den beiden Vorgefallen ist.

Ich kenne auch eine Geschichte in der ein Ehepaar 20+ Jahre verheiratet war. Sie hat immer Teilzeit gearbeitet, weil sie sich um Haus und Kinder gekümmert hat.
Nach 20+ Jahren und unzählig beigestandenen gesundheitlichen Problemen seinerseits, hat er sie einfach verlassen weil er sich in einer seiner Kuren eine andere geangelt hat.
Nun steht sie mit minimaler Rente da und er bekommt volle Rente. Er hat sich von ihr geschieden und die neue Partnerin geheiratet. Das gemeinsame Haus musste sie auch verlassen und verkaufen, denn er bestand auf seinen Anteil. Er hat sogar versucht mehr zu bekommen, da er ja 'mehr eingezahlt' hat.

Also, bevor sich hier Leute zu emotional einmischen. Es ist IHRE Beziehung und die Katzen gehören ihr ebenso wie ihm.
Wenn es nur seine wären, würde er in keinem Pass drin stehen und sie hätte ja nicht erlauben müssen, dass er immer wieder neue anschleppt, wenn sie es nicht auch gewollt hätte.
Aber während seiner Schichtarbeit, hat sie sich sicher genauso um die Katzen gekümmert.

Vielleicht hängt sie genauso an den Katzen wie er oder auch mehr.
Vielleicht ist er hier um sie zu Diskreditieren.
@TE: sei mir nicht böse, aber ich habe schon viel zu viele zweigesichtige Menschen kennengelernt um die Geschichte ohne wenn und Aber zu glauben.

Ich denke du solltest das mit ihr besprechen und vielleicht einen Mediator dazu holen (Psychiater oder so) und mit Hilfe einer dritten unabhängigen Person eine Lösung finden
 
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  • #24
Und Freigänger an eine Wohnung gewöhnen,

da sag ich jetzt schon Gute Nacht.

Ich brauch nur an meine drei Katzen zu denken, die sind auch Freigänger

und jeder kleine Freiheitsentzug endet im Fiasko.:eek:
 
  • #25
Und Freigänger an eine Wohnung gewöhnen,

da sag ich jetzt schon Gute Nacht.

Ich brauch nur an meine drei Katzen zu denken, die sind auch Freigänger

und jeder kleine Freiheitsentzug endet im Fiasko.:eek:

Man sollte niemals von sich auf Andere schließen!

IMHO ist die Teilungslösung für beide am sinnvollsten.
So hat jeder noch einen Teil der geliebten Miezen und keiner ist übervorteilt.
Und wenn der TE die 2 Fellis mitnimmt, die eh sehr aneinander hängen passt das auch.
 
  • #26
Genau so machen das erwachsene Menschen eben nicht!!!
Tja, wenn ich an meine Trennung letztes Jahr denke... da war man 13 Jahre zusammen und er hat so gut wie nichts von meinen Sachen rausgerückt.
Ich habe meine Katzen auch "einfach so" mitgenommen, da gab es für mich überhaupt keine Alternative - nur war es bei mir so, dass er sich nie um sie gekümmert hat, da war die Entscheidung klar.

Hier muß natürlich im Sinn der der Katzen entschieden werden, man sollte aber auch die Bindung zu "seinem" Menschen nicht unterschätzen.
Wenn es allerdings Freigänger sind, ist eine reine Wohnungshaltung in Zukunft natürlich keine Option.

Leider verwandeln sich manche Menschen bei einer Trennung zu reinen Racheengeln...
 
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  • #27
Ich beziehe mich nur auf den ersten Beitrag weil ich den Rest nicht gelesen habe.

Aber:
Bitte alles differenzierter Betrachten.
Wir kennen hier die Geschichte nur sehr einseitig.

Wir wissen nicht was zwischen den beiden Vorgefallen ist.

Ich kenne auch eine Geschichte in der ein Ehepaar 20+ Jahre verheiratet war. Sie hat immer Teilzeit gearbeitet, weil sie sich um Haus und Kinder gekümmert hat.
Nach 20+ Jahren und unzählig beigestandenen gesundheitlichen Problemen seinerseits, hat er sie einfach verlassen weil er sich in einer seiner Kuren eine andere geangelt hat.
Nun steht sie mit minimaler Rente da und er bekommt volle Rente. Er hat sich von ihr geschieden und die neue Partnerin geheiratet. Das gemeinsame Haus musste sie auch verlassen und verkaufen, denn er bestand auf seinen Anteil. Er hat sogar versucht mehr zu bekommen, da er ja 'mehr eingezahlt' hat.

Also, bevor sich hier Leute zu emotional einmischen. Es ist IHRE Beziehung und die Katzen gehören ihr ebenso wie ihm.
Wenn es nur seine wären, würde er in keinem Pass drin stehen und sie hätte ja nicht erlauben müssen, dass er immer wieder neue anschleppt, wenn sie es nicht auch gewollt hätte.
Aber während seiner Schichtarbeit, hat sie sich sicher genauso um die Katzen gekümmert.

Vielleicht hängt sie genauso an den Katzen wie er oder auch mehr.
Vielleicht ist er hier um sie zu Diskreditieren.
@TE: sei mir nicht böse, aber ich habe schon viel zu viele zweigesichtige Menschen kennengelernt um die Geschichte ohne wenn und Aber zu glauben.

Ich denke du solltest das mit ihr besprechen und vielleicht einen Mediator dazu holen (Psychiater oder so) und mit Hilfe einer dritten unabhängigen Person eine Lösung finden

Ich kann dem nur voll und ganz zustimmen und auch bivelis Worte sind klug.
 
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  • #28
Hallo,
eine Trennung ist immer eine Extremsituation, da können und sollten Andere nicht viel zu sagen.
Jetzt nur an das Katzenwohl zu denken, finde ich auch nicht ganz richtig.
Man(n) darf auch an sich und seine Bedürfnisse denken, finde ich.
Ich hatte auch Trennungen, wo ich meine Katzen ''verlor'', aber da ich damals Weltweit auf Montage war, mußte ich einsehen, dass es das Beste für meine Plüschmors war.
Ich bin in dieser Situation voll bei Maximia, bestimmt auftreten und deine beiden Katzen mitnehmen.
Wenn sie Freigang gewöhnt sind, hast du, TE, allerdings ein Problem, aber auch das ist lösbar.
Ganz ehrlich? Wenn gar nichts geht, würde ich sogar eine 'Nacht- und Nebelaktion durchziehen, denn meiner Erfahrung nach sind Katzen sehr an ihre Bezugspersonen gebunden. Viel mehr als man denkt.
Am Schönsten wäre natürlich man könnte es machen wie biveli john es angedacht hat, die Realität sieht aber oft anders aus.
Ich wünsche dir, Bufu, das du deine Tiger bekommst und das Ganze friedlich endet.

Henry
 
  • #29
:grin::grin::grin::grin::grin:
 
  • #30
Uff, jetzt hab ich mich komplett durchgelesen und schließe mich Bivelis Rat an.

Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Du und deine Ex kommt mir gerade ein wenig so vor wie Eltern in Scheidung, die sich um ihre Kinder kabbeln. Dass deine Ex so stur reagiert, ist bestimmt kein Einzelfall. Sie fühlt sich vermutlich genauso unverstanden wie du und kann derzeit einfach noch nicht über ihren Schatten springen, um mit dir über die Frage „Wer bekommt welches Tier?“ vernünftig zu reden. Ich denke, das klappt auch nicht innerhalb von zwei Wochen, sondern dauert schon etwas länger. Jetzt ist ja alles noch ganz frisch.

Was ich an deiner Stelle nicht tun würde: Mich an den Tierhaltungskosten beteiligen. Aus dem einfachen Grund, weil derjenige, der die Katzen behalten will, auch künftig für deren Wohlergehen zu sorgen hat. Das ist sogar gesetzlich so geregelt, wobei Tiere bei einer Trennung oder Scheidung per Gesetz leider nur wie Haushaltsgegenstände behandelt werden. Wenn deine Ex also darauf beharrt, alle Fünf behalten zu wollen, dann ist sie auch für alle Fünf ganz allein verantwortlich und kann von dir nicht „Unterhalt“ erwarten. Da sie in guter finanzieller Lage ist, wird sie das allerdings kaum zum Einlenken bringen.

Letzten Endes sollte aber ohnehin nur das Wohl der Tiere im Vordergrund stehen und nicht die Wünsche der einzelnen Parteien.

An deiner Stelle würde ich mir zunächst einige Fragen ganz ehrlich beantworten und dann möglichst nüchtern überlegen, wer von euch die bessere Bezugsperson für eure Katzen ist. Oder für einzelne. Mit diesen Argumenten würde ich dann auch versuchen, deine Ex zu überzeugen.

Ich würde mich Folgendes fragen:

1. Wer von euch beiden kann den Katzen besser ein Leben in geregelten Bahnen bieten, so wie sie es lieben. Wie sieht es da mit deinem Schichtdienst aus?

2. Eure Katzen würden gern weiterhin die gewohnte Aufmerksamkeit bekommen. Hier wäre also entscheidend, wer sich mehr mit dem jeweiligen Tier beschäftigt und seine Haupt-Bezugsperson ist.

3. Katzen sind Gewohnheitstiere. Kannst du ihnen zumuten, sie aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen? Stichwort Freigang. Außerdem: Wie stark hängen die Fünf aneinander? Würden die Drei deiner Ex und deine zwei Lieblinge unter einer Trennung leiden?

4. Kannst du dich im Krankheitsfall um die Tiere kümmern?

5. Wie sieht es mit Urlaubsbetreuung aus?
Könntet ihr Ex-Partner euch eventuell irgendwann einigen, gegenseitig als Catsitter einzuspringen? Das wäre schon allein deshalb sinnvoll, weil ihr beide die Tiere mit ihren Eigenheiten am besten kennt.
Darüber würde ich natürlich erst verhandeln, nachdem sich die Wogen geglättet haben und ihr wieder normal miteinander reden könnt. Und falls es tatsächlich so kommt, dass du deine beiden mit zu dir nimmst.

Ich wünsche dir und deiner Ex, dass euch der momentane Frust aufeinander nicht zu unüberlegten Handlungen hinreißt und ihr euch doch noch im Sinne eurer Stubentiger einigen könnt. Denn sie sind euch und euren Entscheidungen ausgeliefert. So wie sie, sensibel wie sie sind, die Spannungen zwischen euch auch jetzt spüren werden.
Bleib bitte geduldig und überstürze nichts.

Alles Gute für euch und eure Fellis.
 
  • #31
Kann mich Fragezeichen nur anschliessen. Dem gibt's in einer solchen Situation nichts mehr beizufügen :)

Katzen sollen nicht unter menschlichen Befindlichkeiten leiden müssen.

*Daumendrück* für eine gute Lösung.
 
  • #32
Ich hab ihr leben zerstört und ihr alles genommen was ihr wichtig war (Kinderwunsch) und sie kann nich auch noch, auch nur eine der Katzen hergeben.

Zwei Seiten einer Geschichte. Wer da wem die Schaufel geklaut hat ist für uns Aussenstehenden nicht zu beurteilen.

Aber wenn ich alleine dieses Zitat, wertungsfrei, herauspicke...dann kann hier doch der Hase im Pfeffer liegen.

Sie wollte gerne Kinder und hat, warum auch immer, darauf verzichtet. Du hast stattdessen eine Katze nach der anderen angeschleppt, die sie usprünglich nicht wollte, aber deinem Wunsch stattgegeben hat.
Die Katzen sind wohl eine Art Kinderersatz geworden?
Wenn sie (Spekulation) wegen dir auf ihren Kinderwunsch verzichtet hat und du verlässt sie ...nun..dann ist es nicht verwunderlich, dass sie die Katzen nicht hergeben will....es sind wahrscheinlich irgendwie ihre "Babies" geworden.

Ich lehne mich hier sicherlich zu weit aus dem Fenster. Aber Trennungen haben immer zwei Seiten einer Geschichte.
Wir kennen hier nur deine Seite. Ihre bleibt verborgen.

Im Sinne der Katzen allerdings, schliesse ich mich hier einigen Vorrednern an. Es geht hier nicht um Sie oder Dich..sondern um das was die Tiere wollen, was ihnen gut tut und am wenigsten schadet. Die werden (wie Kinder) meist nicht gefragt bei so Trennungskisten und egal ob Katz', Kind oder Hund..sie zahlen meist den teuersten Preis in diesen Trennungsszenarien.

Wenn Sie gerade nicht vernünftig ist, vielleicht schaffst es du weiser zu sein und noch einmal für euch Beide zu denken und die Geschicke zu leiten?
 
  • #33
Kann mir vorstellen, dass sie tätlich mauern will um zu verhindern dass Du die Katzen mitnimmst.

Genau DAS befürchte ich auch und meinte ich mit eskalieren...

Ich würde gerne wissen wie in diesem Tohuwabohu
im Sinne der Katzen
entschieden werden kann.
Die verlieren ja auch ihr angestammtes Zuhause.
Die Besitzverhältnisse sind hier nicht maßgeblich,
sondern ob sich die Katzen mit der angedachten Lösung wohlfühlen.

Ja, das geht mir auch durch den Kopf, auch wenn es nicht so scheint.
Die beiden, die ich mitnehmen will, sind auf mich fixiert und ich weis genau das sie mich suchen und nach mir schreien werden, wenn ich nicht mehr heim komm... das selbe gild auch besonders für Suri. Aber die hätte ich ihr schon von mir aus bei ihr gelassen, weil sie ja auch sehr an ihr hängt.

Das sehe ich auch so. Man muss bedenken, dass die Katzen dort 80 qm + Garten haben (welcher vermutlich gesichert ist?) und dann in 60 qm umziehen sollen. Sie verlieren ihre Katzenfreunde, ihre Umgebung und auch eine Bezugsperson.

Unter der Voraussetzung, dass die Ex das zeitlich und finanziell stemmen kann, muss man wirklich überlegen, ob es den Katzen bei ihr nicht trotzdem besser gehen würde. Und da müssen beide Parteien halt einfach auch ihren Stolz mal beiseite schieben und das genau abwägen. Falls der Garten wirklich von den Katzen genutzt wird und diese Möglichkeit in seiner neuen Wohnung nicht besteht, schränkt man die Katzen dann doch ziemlich ein. Es wäre also für die Katzen eine Verschlechterung.

Nu ja, wie es wirklich ist wisst nur ihr. Ich hoffe ihr könnt darüber (den Katzen zu liebe) nochmal in Ruhe reden.

Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen:
Nein, der Garten ist nicht gesichert und Katzenfreunde haben sie nur sich untereinander, weil sie in dem Sinne keine Freigänger sind, sondern den Garten nie verlassen haben wenn sie mal raus dürften (antrainiert).
Konnten aber bisher nur unter Aufsicht raus und inzwischen garnicht mehr, weil wir Angst haben, das der Nachbar über uns, etwas vom Balkon schmeist um die Katzen zu vergiften (andere Geschichte).


Und Freigänger an eine Wohnung gewöhnen,

da sag ich jetzt schon Gute Nacht.

Ich brauch nur an meine drei Katzen zu denken, die sind auch Freigänger

und jeder kleine Freiheitsentzug endet im Fiasko.:eek:

Wie eben schon erwähnt, sie sind KEINE Freigänger...
Schon allein weil Taru und Loony BKH sind und man weis nie, wie die Menschen auf der Strasse nur den Wert des Tieres sehen würden...

Ganz ehrlich? Wenn gar nichts geht, würde ich sogar eine 'Nacht- und Nebelaktion durchziehen, denn meiner Erfahrung nach sind Katzen sehr an ihre Bezugspersonen gebunden. Viel mehr als man denkt.
Henry

Das habe ich auch mal wo gelesen... auch das Katzen eher mit einem Umgebungs/Wohnungswechsel zurecht kommen, als mit dem Verlusst der Bezugsperson

Uff, jetzt hab ich mich komplett durchgelesen und schließe mich Bivelis Rat an.

Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Du und deine Ex kommt mir gerade ein wenig so vor wie Eltern in Scheidung, die sich um ihre Kinder kabbeln. Dass deine Ex so stur reagiert, ist bestimmt kein Einzelfall. Sie fühlt sich vermutlich genauso unverstanden wie du und kann derzeit einfach noch nicht über ihren Schatten springen, um mit dir über die Frage „Wer bekommt welches Tier?“ vernünftig zu reden. Ich denke, das klappt auch nicht innerhalb von zwei Wochen, sondern dauert schon etwas länger. Jetzt ist ja alles noch ganz frisch.

Was ich an deiner Stelle nicht tun würde: Mich an den Tierhaltungskosten beteiligen. Aus dem einfachen Grund, weil derjenige, der die Katzen behalten will, auch künftig für deren Wohlergehen zu sorgen hat. Das ist sogar gesetzlich so geregelt, wobei Tiere bei einer Trennung oder Scheidung per Gesetz leider nur wie Haushaltsgegenstände behandelt werden. Wenn deine Ex also darauf beharrt, alle Fünf behalten zu wollen, dann ist sie auch für alle Fünf ganz allein verantwortlich und kann von dir nicht „Unterhalt“ erwarten. Da sie in guter finanzieller Lage ist, wird sie das allerdings kaum zum Einlenken bringen.

Letzten Endes sollte aber ohnehin nur das Wohl der Tiere im Vordergrund stehen und nicht die Wünsche der einzelnen Parteien.

An deiner Stelle würde ich mir zunächst einige Fragen ganz ehrlich beantworten und dann möglichst nüchtern überlegen, wer von euch die bessere Bezugsperson für eure Katzen ist. Oder für einzelne. Mit diesen Argumenten würde ich dann auch versuchen, deine Ex zu überzeugen.

Ich würde mich Folgendes fragen:

1. Wer von euch beiden kann den Katzen besser ein Leben in geregelten Bahnen bieten, so wie sie es lieben. Wie sieht es da mit deinem Schichtdienst aus?

2. Eure Katzen würden gern weiterhin die gewohnte Aufmerksamkeit bekommen. Hier wäre also entscheidend, wer sich mehr mit dem jeweiligen Tier beschäftigt und seine Haupt-Bezugsperson ist.

3. Katzen sind Gewohnheitstiere. Kannst du ihnen zumuten, sie aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen? Stichwort Freigang. Außerdem: Wie stark hängen die Fünf aneinander? Würden die Drei deiner Ex und deine zwei Lieblinge unter einer Trennung leiden?

4. Kannst du dich im Krankheitsfall um die Tiere kümmern?

5. Wie sieht es mit Urlaubsbetreuung aus?
Könntet ihr Ex-Partner euch eventuell irgendwann einigen, gegenseitig als Catsitter einzuspringen? Das wäre schon allein deshalb sinnvoll, weil ihr beide die Tiere mit ihren Eigenheiten am besten kennt.
Darüber würde ich natürlich erst verhandeln, nachdem sich die Wogen geglättet haben und ihr wieder normal miteinander reden könnt. Und falls es tatsächlich so kommt, dass du deine beiden mit zu dir nimmst.

Ich wünsche dir und deiner Ex, dass euch der momentane Frust aufeinander nicht zu unüberlegten Handlungen hinreißt und ihr euch doch noch im Sinne eurer Stubentiger einigen könnt. Denn sie sind euch und euren Entscheidungen ausgeliefert. So wie sie, sensibel wie sie sind, die Spannungen zwischen euch auch jetzt spüren werden.
Bleib bitte geduldig und überstürze nichts.

Alles Gute für euch und eure Fellis.

1. Mein Schichtdienst wechselt wöchentlich von Mo-Fr 6-14Uhr und 14-22Uhr.

2. Ausgeglichen würde ich sagen was das kümmern angeht aber für die Bezugspersonen (besonders bei Mia und Suri, wobei Suri jetz in moment nicht das Thema ist) sehe ich mich. Bei Taru halt ich es auch für ausgelichen wobei die Tendenz zu mir geht... er kommt mehr zu mir, liegt bei mir, sucht die Aufmerksamkeit bei mir.

3. Taru und Mia sind unzertrennlich. Der Rest ist untereinander ziemlich unterschiedlich. Loony eher der Einzelgänger und Yoshi einfach mehr Menschenbezogen als zu seinen Artgenossen.

4 Definitiv JA

5. Tendiere zu Nein.
Sobald ich hier raus bin, will ich mit der Frau nix mehr zu tun haben. Ich habs mir wirklich nicht leicht mit der Trennung gemacht. Als es ausgeprochen war, leidete ich auch mit ihr und konnte es kaum ertragen wie fertig sie es macht und wie weh ich ihr mit der Entscheidung tuhe.
Aber glaubt mir, es ging nicht anders, denn die Beziehung trieb mich über Jahre in eine Depression, die mich vor kurzem sogar kurzeitig in die Nervenheilanstallt brachte... In der Therapie wurde mir klar, das sie ein großen Teil meines Zustandes ausmacht und ich etwas ändern bzw. beenden musste, wenn ich in meinem Leben wieder glücklich werden will.
Und jetz, wo sie mit der Trennung nich klarkommt, und mir auf Teufel komm raus ihren schmerz zurück geben will, ist diese Frau für mich gestorben und hat die 10 Jahre, wo es ja auch schöne Zeiten gab, zertreten und nochmal draufgespuckt.
Wie schon erwähnt, ich wollte ihr ALLES lassen und nix schuldig bleiben, komplett bei null anfangen. Nur seh ich nicht ein, warum ich komplett auf meine Baby's verzichten sollte und allein bleiben soll...
Versteht mich jetzt nich falsch, ich überspitz das jetz mal und könnt ja auch ********* sein, ALLE mitnehmen und sie durch die wohnung prügeln wenn sie mich dran hindern will. Aber das bin ich nicht und will natürlich auch nich so sein und werde ich auch nicht.

Mehr möchte ich hier nicht auf die Beziehungsthematik eingehen.
Ich hoffe ihr versteht das.
 
  • #34
Zwei Seiten einer Geschichte. Wer da wem die Schaufel geklaut hat ist für uns Aussenstehenden nicht zu beurteilen.

Aber wenn ich alleine dieses Zitat, wertungsfrei, herauspicke...dann kann hier doch der Hase im Pfeffer liegen.

Sie wollte gerne Kinder und hat, warum auch immer, darauf verzichtet. Du hast stattdessen eine Katze nach der anderen angeschleppt, die sie usprünglich nicht wollte, aber deinem Wunsch stattgegeben hat.
Die Katzen sind wohl eine Art Kinderersatz geworden?
Wenn sie (Spekulation) wegen dir auf ihren Kinderwunsch verzichtet hat und du verlässt sie ...nun..dann ist es nicht verwunderlich, dass sie die Katzen nicht hergeben will....es sind wahrscheinlich irgendwie ihre "Babies" geworden.

Ich lehne mich hier sicherlich zu weit aus dem Fenster. Aber Trennungen haben immer zwei Seiten einer Geschichte.
Wir kennen hier nur deine Seite. Ihre bleibt verborgen.

Im Sinne der Katzen allerdings, schliesse ich mich hier einigen Vorrednern an. Es geht hier nicht um Sie oder Dich..sondern um das was die Tiere wollen, was ihnen gut tut und am wenigsten schadet. Die werden (wie Kinder) meist nicht gefragt bei so Trennungskisten und egal ob Katz', Kind oder Hund..sie zahlen meist den teuersten Preis in diesen Trennungsszenarien.

Wenn Sie gerade nicht vernünftig ist, vielleicht schaffst es du weiser zu sein und noch einmal für euch Beide zu denken und die Geschicke zu leiten?

Okay darauf geh ich noch ein... weils trifft.
Ich war anfangs der Beziehung nich für Kinder, sie schon immer.
Ja, Taru war für sie ein Kind-ersatz und Loony nötig zur Ergänzung eines schönen Katzenlebens. Die nächsten 3 waren NICHT nur meine Entscheidung sondern gemeinsame Einigkeit und die haben sich einfach ergeben und waren nicht geplant.
Du hast recht. Die Katzen sind für sie ein Kinderersatz.
Wir haben uns vor 2 Jahren dann für Kinder entschieden und sie wurde schwanger, verlor es aber in der 9. Woche.
Danach haben wir es versucht und versucht und versucht... allmögliche Sachen bei uns testen lassen, es klappte nich mehr. Sie ist inzwischen 38 und die Biologische Uhr tickt...
Wir gingen anfang des Jahres in eine Kinderwunschklinik zur künstlichen befruchtung und sie verlor es wieder, diesmal in der 6. Woche. Das war vor ca. 3 Monaten.

Mir geht es primär um die Katzen, meine Bedürnisse sind hier sekundär.
Taru und Mia sind auf mich fixiert. Ich bin auf Mia fixiert (vorgeschichte) und sie auf Taru, Taru auf sie.
 
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  • #35
Wir haben uns vor 2 Jahren dann für Kinder entschieden und sie wurde schwanger, verlor es aber in der 9. Woche.
Danach haben wir es versucht und versucht und versucht... allmögliche Sachen bei uns testen lassen, es klappte nich mehr. Sie ist inzwischen 38 und die Biologische Uhr tickt...
Wir gingen anfang des Jahres in eine Kinderwunschklinik zur künstlichen befruchtung und sie verlor es wieder, diesmal in der 6. Woche. Das war vor ca. 3 Monaten.

Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Aber das was du schreibst, hinterlässt bei euch Beiden sicherlich sehr viele Narben....und (auch wenn ich euch nicht kenne), bei einer Frau noch um einiges mehr...wenn der Körper auf Kind schaltet mit all seinen Hormonen und dann passieren solch' wahrhaft tragischen Geschichten.
Ich kann nur ansatzweise (nein das ist gelogen, ich kann es nicht mal ansatzweise) erahnen, erfühlen, was deine (Ex)-Freundin da durchlitten hat bzw. immer noch durchleidet ..drei Monate reichen nicht um diese Wunden zu heilen.

Ich kann in so einer wahrlich schlimmen Situation keinen Ratschlag zu Katzen erteilen. Rein aus dem Bauch raus: Lass sie ihr, Alle! Füge ihr nicht noch einen weiteren Verlustschmerz zu.
Natürlich leidest du genauso und ich kann verstehen, dass die Katzen auch dir eine Stütze sind, nach all dem, was ihr durch habt.

Kannst du dir vielleicht vorstellen ihr die Katzen zu lassen und für dich und deinen Neuanfang, zwei-drei Tieren aus dem Tierschutz dein Herz zu öffnen?
 
  • #36
Guten Morgen.
Ich finde, dass du teilweise über deine Expartnerin schreibst, als wenn sie dich mit Absicht krank gemacht hätte und es nun verdient hat, dass du so egoistisch handelst bzw es eben nicht verdient hat, dass du mit ihr einen vernünftigen Kompromiss eingehst. Zumindest kommt es so vor während ich alles auf einmal durchlese.
Ihr habt versucht Kinder zu bekommen. Was wäre denn gewesen, wenn daraus etwas geworden wäre und ihr euch dann trennt? Da muss man sich doch auch mit der ehemaligen Partnerin zusammenraufen und versuchen wieder normal miteinander zu reden, auch wenn es anfangs schwer ist und sicher mehrere Anläufe von beiden Seiten braucht.
Auch wenn die Beziehung bei dir Spuren hinterlassen hat - du bist für dich und dein psychisches Wohlbefinden verantwortlich als erwachsener Mann. Es wäre dir selbst und ihr gegenüber fair gewesen, wenn du die Beziehung früher beendet hättest, anstatt mit ihr weiter zusammen zu bleiben nur "um sie glücklich" zu machen und sie nicht zu verletzen so wie du schreibst. Ich finde es schlimm, wie du hier über sie schreibst und versuchst deinen Plan mit den Katzen zu rechtfertigen.
Liebe Grüße
 
  • #37
Guten Morgen.
Ich finde, dass du teilweise über deine Expartnerin schreibst, als wenn sie dich mit Absicht krank gemacht hätte und es nun verdient hat, dass du so egoistisch handelst bzw es eben nicht verdient hat, dass du mit ihr einen vernünftigen Kompromiss eingehst. Zumindest kommt es so vor während ich alles auf einmal durchlese.
Ihr habt versucht Kinder zu bekommen. Was wäre denn gewesen, wenn daraus etwas geworden wäre und ihr euch dann trennt? Da muss man sich doch auch mit der ehemaligen Partnerin zusammenraufen und versuchen wieder normal miteinander zu reden, auch wenn es anfangs schwer ist und sicher mehrere Anläufe von beiden Seiten braucht.
Auch wenn die Beziehung bei dir Spuren hinterlassen hat - du bist für dich und dein psychisches Wohlbefinden verantwortlich als erwachsener Mann. Es wäre dir selbst und ihr gegenüber fair gewesen, wenn du die Beziehung früher beendet hättest, anstatt mit ihr weiter zusammen zu bleiben nur "um sie glücklich" zu machen und sie nicht zu verletzen so wie du schreibst. Ich finde es schlimm, wie du hier über sie schreibst und versuchst deinen Plan mit den Katzen zu rechtfertigen.
Liebe Grüße

Versteh ich nicht. Bufu möchte doch einen Kompromiss - 2 Katzen für ihn, 3 Katzen für seine Exfreundin. Das ist doch grundsätzlich eine gute Lösung
Ich kann hier kein egoistisches Verhalten erkennen.
Und wann der beste Zeitpunkt für eine Trennung gewesen wäre - vielleicht direkt nach der Fehlgeburt? Darüber sollten wir uns wirklich kein Urteil erlauben.
 
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  • #38
Ich kenne niemanden, der den perfekten Zeitpunkt für eine Trennung getroffen hat. Diesen evtl. Kipppunkt kann man wohl immer nur hinterher benennen - wenn überhaupt.
 
  • #39
Ich bin da völlig bei Lirumlarum. Die Ex ist 38 und wird in ihrem Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Kinder mehr bekommen (für sie wird sich das anfühlen, als müsse sie allein alt werden). Du könntest das noch Kinder haben, willst es aber ja nicht. Und genau da sehe ich das Problem: Du willst keine Kinder und kannst deswegen vllt gar nicht nachvollziehen, wie sie sich fühlt. Die Situation muss schrecklich für sie sein!

ICH würde die Katzen alle dort lassen. Sie hat, so klingt es für mich, letzten Endes für die Katzen auf Kinder verzichtet und die sollen jetzt auch noch weg genommen werden....

Und eigentlich hängen Katzen mehr am Revier als am Menschen, aber das ist vermutlich so ein Ausnahmen-bestätigen-die-Regel-Ding. Das sollte man sich genau überlegen und die Zeit, in der hier gehandelt werden soll, ist viel zu kurz um diese Entscheidung weise zu treffen.
 
  • #40
Ich bin da völlig bei Lirumlarum. Die Ex ist 38 und wird in ihrem Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Kinder mehr bekommen (für sie wird sich das anfühlen, als müsse sie allein alt werden). Du könntest das noch Kinder haben, willst es aber ja nicht. Und genau da sehe ich das Problem: Du willst keine Kinder und kannst deswegen vllt gar nicht nachvollziehen, wie sie sich fühlt. Die Situation muss schrecklich für sie sein!

ICH würde die Katzen alle dort lassen. Sie hat, so klingt es für mich, letzten Endes für die Katzen auf Kinder verzichtet und die sollen jetzt auch noch weg genommen werden....

Und eigentlich hängen Katzen mehr am Revier als am Menschen, aber das ist vermutlich so ein Ausnahmen-bestätigen-die-Regel-Ding. Das sollte man sich genau überlegen und die Zeit, in der hier gehandelt werden soll, ist viel zu kurz um diese Entscheidung weise zu treffen.

Moment Mal! Sie haben sich FÜR Kinder entschieden.Es wurde nicht für Katzen auf Kinder verzichtet.
Die Exfreundin war zweimal schwanger und hat die Kinder verloren. Da kann Bufu nun nichts dafür. Vielleicht leidet er auch darunter?
Und er möchte lediglich 2 der Katzen. Das ist ein Kompromiss!
 
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