B
Bufu
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Oktober 2019
- Beiträge
- 6
Hallo Grüßt euch.
Ich bin neu hier im Forum und hab gleich ein RIESEN Problem.
Aber lasst mich von vorne anfangen...
Taru
Vor 9 1/2 Jahren, lernte ich meine jetzige Ex Freundin kennen.
Ich wuchs mit einem Kater auf und wollte auch in der Beziehung wieder einen haben... Sie war dagegen, entschied sich aber während der Beziehung, mir zu liebe, um (nach ca. 1 Jahr) und wir gingen zum Züchter. Es kam ein wunderschöner und lieber BKH zu uns und wir nannten ihn Taru.
Loony
Kurz darauf, fing ich an in Schichtarbeit zu arbeiten und uns war klar, ein zweites Bärchen muss her, damit Taru nich ganz so viel alleine ist, da sie ja auch berufstätig ist. Also holten wir uns beim selben Züchter, ein Brüderchen aus dem nächsten Wurf. Loony.
Beide verstanden sich gut, obwohl Loony doch eher ein Einzelgänger ist. So weit, so gut.
Yoshi
Es dauerte ca 2 Jahre und ein Kollege meiner Ex, bekam BLH Kitten.
Erst waren alle versprochen, dann sprang aber jemand ab und es blieb somit einer zum weggeben übrig... er fragte sie, ob wir ihn uns ihn nichmal anschauen wollen. Eigendlich waren uns zwei Kater genug aber mal wieder so ein kleinen Fellpopo in der Hand halten - warum nich?
Der Fussel kam um die Ecke getappst und da war klar, den nehmen wir, was solls ob 2 oder 3 - Platz haben wir genug, also zog Yoshi bei uns ein.
Suri
Ich weiß nich mehr genau, wieviel Zeit verging, aber eines Tages, klingelte bei uns eine Nachbarin und erzählte uns, das sie beim spazieren gehen am Maisfeld, eine Obstkiste gefunden hat in der eine Babyglückskatze saß. Wird warscheinlich, vom Bauern ausgesetzt worden sein. Die Tierärztin schätzte sie auf 5 Wochen. Sie selbst hatte schon zwei Katzen und da ihr Freund nichmal eine wollte und ihre Schwester keine haben dürfe, fragte sie ob wir sie nich nehmen könnten, weil wir (also ich) uns ja so gut mit Katzen auskennen.
Wir waren erst skeptisch, denn eigendlich hatten wir trotz genug Platz (80qm Wohnung - 50qm Garten) genug mit 3 Kater... und eine Katze?
Hmm, die sind schon etwas schwieriger in der Erziehung als Kater.
Aber was solls... bei 3 macht eine 4. auch nix mehr aus, gib her
Die Nachbarin, gab ihr noch den Namen Suri. Die kleine nuckelte jeden Tag an mir rum, und tut das auch heute noch fasst jeden Abend zum schlafen gehen, weil ichs nich über Herz brachte, ihr das abzugewöhnen. Und sie kann verdammt hartnäckig sein, wenn ich es doch mal versuchte
Mia
Es verging wieder einige Zeit...
Eines Nachts, 2 Tage vor Sylverster, ging ich von einem Freund Richtung Heimwerts noch an einem Imbisswagen vorbei um mir was zu Essen zu holen. Es regnete ein bisschen und vor mir, stand ein Kunde und bestellte sich grade sein Essen, da kroch unter dem Wagen eine kleine (Tierarzt schätzte sie auf 6. Woche) durchnässte Tiegerkatze hervor und mauzte kläglich... der Kunde registrierte sie zwar, beachtete sie aber nich weiter. Ich hockte mich zu ihr hin und sie kam sofort zutraulich auf mich zu und fing sofort leise zu schnurren m, als ich sie kraulte. Ich verliebte mich sofort in die kleine aber was tun? Wir haben ja schon 4 Ich rief meine Freundin an und sie kam sofort mit einer Transportbox und ein bisschen Trockenfutter vorbei. Die kleine fraß gierig und war sooo dankbar... wir nahmen sie mit und stellten sie ersmal im Schlafzimmer unter Quarantäne. Brachten sie am nächsten Tag zum Tierarzt zur Untersuchung und eigendlich mit der Absicht, sie bei ihr zu lassen.
Es dauerte 4 Stunden und ich hielt es nich mehr aus, ging zum Tierarzt zurück und holte die kleine zu uns. Wir nannten sie Mia.
Das war die Vorgeschichte zu unserer kleinen Massentierhaltung.
So, nun nach 9 1/2 Jahren Beziehung musste ich diese leider beenden... Die Gründe dafür, sind ein anderes Thema aber ihr könnt euch denken, für einen ist so eine Trennung nach so langer Beziehung immer besonders schwer und im diesen Fall für sie.
Und nun, zum Problem meinerseits:
Ich arbeite immernoch in Schichtarbeit:
Wöchentlich abwechselnd von Mo-Fr 6-14Uhr oder 14-22Uhr.
Ich ziehe in 3 Tagen in eine 60qm Wohnung und ich sagte ihr,
dass ich Taru und Mia mitnehmen werde, weil ich an beide sehr hänge, beide auf mich fixiert sind und die beide unzertrennlich aneinander hängen. Sie behält Lonny, Yoshi und Suri.
Aus frusst und verletzheit durch die Trennung, schaltet sie komplett auf bockig und zickig und sagt einfach, nein sicher nicht, die bleiben ALLE bei ihr... Ich hab ihr leben zerstört und ihr alles genommen was ihr wichtig war (Kinderwunsch) und sie kann nich auch noch, auch nur eine der Katzen hergeben. Ich versuchte sachlich und ruhig, es mit ihr auszudiskutieren und an ihre Vernunft zu appellieren aber keine Chance.
Ich sagte ihr das das nich fair sei, aber ihre Antwort darauf war nur "Tja das leben is halt nich fair"
Ich habe versucht, auch so sehr es wehtut, mich damit abzufinden.
Mir einzureden, ich spare Geld, kein Katzenklo, ungebunden wenn man mal ein paar Tage weg will... aber es bringt nix und es zerreißt mich.
Im Impfbuch von Taru, stehen wir beide als Besitzer drinnen,
im Impfbuch von Mia nur ich.
Ich spiele jetzt ernsthaft mit den Gedanken, mit den beiden in einer "Nacht und Nebel" Aktion - also wenn sie mal unterwegs ist,
die beiden zu schnappen, zum Tierarzt zu fahren und sie chippen zu lassen mit Registrierung auf mich... und dann in 3 Tagen, auf mein "Recht" zu bestehen...
Und wenn ichs genau nehm, müsste ich Suri eigendlich auch noch mitnehmen, weil sie eben auch auf mich fixiert ist, aber ich will es nicht übertreiben, wenn ihr versteht was ich meine...
Nun bitte ich euch um Hilfe bzw. objektive Sichtweise auf die Problematik und um Rat.
Soll ich das wirklich durchziehen?
(Und ich danke im voraus schonmal jedem, der sich Die Zeit nimmt, diesen, doch etwas längeren, Text hier zu lesen und mir mit Rat zur Seite steht)
Ich bin neu hier im Forum und hab gleich ein RIESEN Problem.
Aber lasst mich von vorne anfangen...
Taru
Vor 9 1/2 Jahren, lernte ich meine jetzige Ex Freundin kennen.
Ich wuchs mit einem Kater auf und wollte auch in der Beziehung wieder einen haben... Sie war dagegen, entschied sich aber während der Beziehung, mir zu liebe, um (nach ca. 1 Jahr) und wir gingen zum Züchter. Es kam ein wunderschöner und lieber BKH zu uns und wir nannten ihn Taru.
Loony
Kurz darauf, fing ich an in Schichtarbeit zu arbeiten und uns war klar, ein zweites Bärchen muss her, damit Taru nich ganz so viel alleine ist, da sie ja auch berufstätig ist. Also holten wir uns beim selben Züchter, ein Brüderchen aus dem nächsten Wurf. Loony.
Beide verstanden sich gut, obwohl Loony doch eher ein Einzelgänger ist. So weit, so gut.
Yoshi
Es dauerte ca 2 Jahre und ein Kollege meiner Ex, bekam BLH Kitten.
Erst waren alle versprochen, dann sprang aber jemand ab und es blieb somit einer zum weggeben übrig... er fragte sie, ob wir ihn uns ihn nichmal anschauen wollen. Eigendlich waren uns zwei Kater genug aber mal wieder so ein kleinen Fellpopo in der Hand halten - warum nich?
Der Fussel kam um die Ecke getappst und da war klar, den nehmen wir, was solls ob 2 oder 3 - Platz haben wir genug, also zog Yoshi bei uns ein.
Suri
Ich weiß nich mehr genau, wieviel Zeit verging, aber eines Tages, klingelte bei uns eine Nachbarin und erzählte uns, das sie beim spazieren gehen am Maisfeld, eine Obstkiste gefunden hat in der eine Babyglückskatze saß. Wird warscheinlich, vom Bauern ausgesetzt worden sein. Die Tierärztin schätzte sie auf 5 Wochen. Sie selbst hatte schon zwei Katzen und da ihr Freund nichmal eine wollte und ihre Schwester keine haben dürfe, fragte sie ob wir sie nich nehmen könnten, weil wir (also ich) uns ja so gut mit Katzen auskennen.
Wir waren erst skeptisch, denn eigendlich hatten wir trotz genug Platz (80qm Wohnung - 50qm Garten) genug mit 3 Kater... und eine Katze?
Hmm, die sind schon etwas schwieriger in der Erziehung als Kater.
Aber was solls... bei 3 macht eine 4. auch nix mehr aus, gib her
Die Nachbarin, gab ihr noch den Namen Suri. Die kleine nuckelte jeden Tag an mir rum, und tut das auch heute noch fasst jeden Abend zum schlafen gehen, weil ichs nich über Herz brachte, ihr das abzugewöhnen. Und sie kann verdammt hartnäckig sein, wenn ich es doch mal versuchte
Mia
Es verging wieder einige Zeit...
Eines Nachts, 2 Tage vor Sylverster, ging ich von einem Freund Richtung Heimwerts noch an einem Imbisswagen vorbei um mir was zu Essen zu holen. Es regnete ein bisschen und vor mir, stand ein Kunde und bestellte sich grade sein Essen, da kroch unter dem Wagen eine kleine (Tierarzt schätzte sie auf 6. Woche) durchnässte Tiegerkatze hervor und mauzte kläglich... der Kunde registrierte sie zwar, beachtete sie aber nich weiter. Ich hockte mich zu ihr hin und sie kam sofort zutraulich auf mich zu und fing sofort leise zu schnurren m, als ich sie kraulte. Ich verliebte mich sofort in die kleine aber was tun? Wir haben ja schon 4 Ich rief meine Freundin an und sie kam sofort mit einer Transportbox und ein bisschen Trockenfutter vorbei. Die kleine fraß gierig und war sooo dankbar... wir nahmen sie mit und stellten sie ersmal im Schlafzimmer unter Quarantäne. Brachten sie am nächsten Tag zum Tierarzt zur Untersuchung und eigendlich mit der Absicht, sie bei ihr zu lassen.
Es dauerte 4 Stunden und ich hielt es nich mehr aus, ging zum Tierarzt zurück und holte die kleine zu uns. Wir nannten sie Mia.
Das war die Vorgeschichte zu unserer kleinen Massentierhaltung.
So, nun nach 9 1/2 Jahren Beziehung musste ich diese leider beenden... Die Gründe dafür, sind ein anderes Thema aber ihr könnt euch denken, für einen ist so eine Trennung nach so langer Beziehung immer besonders schwer und im diesen Fall für sie.
Und nun, zum Problem meinerseits:
Ich arbeite immernoch in Schichtarbeit:
Wöchentlich abwechselnd von Mo-Fr 6-14Uhr oder 14-22Uhr.
Ich ziehe in 3 Tagen in eine 60qm Wohnung und ich sagte ihr,
dass ich Taru und Mia mitnehmen werde, weil ich an beide sehr hänge, beide auf mich fixiert sind und die beide unzertrennlich aneinander hängen. Sie behält Lonny, Yoshi und Suri.
Aus frusst und verletzheit durch die Trennung, schaltet sie komplett auf bockig und zickig und sagt einfach, nein sicher nicht, die bleiben ALLE bei ihr... Ich hab ihr leben zerstört und ihr alles genommen was ihr wichtig war (Kinderwunsch) und sie kann nich auch noch, auch nur eine der Katzen hergeben. Ich versuchte sachlich und ruhig, es mit ihr auszudiskutieren und an ihre Vernunft zu appellieren aber keine Chance.
Ich sagte ihr das das nich fair sei, aber ihre Antwort darauf war nur "Tja das leben is halt nich fair"
Ich habe versucht, auch so sehr es wehtut, mich damit abzufinden.
Mir einzureden, ich spare Geld, kein Katzenklo, ungebunden wenn man mal ein paar Tage weg will... aber es bringt nix und es zerreißt mich.
Im Impfbuch von Taru, stehen wir beide als Besitzer drinnen,
im Impfbuch von Mia nur ich.
Ich spiele jetzt ernsthaft mit den Gedanken, mit den beiden in einer "Nacht und Nebel" Aktion - also wenn sie mal unterwegs ist,
die beiden zu schnappen, zum Tierarzt zu fahren und sie chippen zu lassen mit Registrierung auf mich... und dann in 3 Tagen, auf mein "Recht" zu bestehen...
Und wenn ichs genau nehm, müsste ich Suri eigendlich auch noch mitnehmen, weil sie eben auch auf mich fixiert ist, aber ich will es nicht übertreiben, wenn ihr versteht was ich meine...
Nun bitte ich euch um Hilfe bzw. objektive Sichtweise auf die Problematik und um Rat.
Soll ich das wirklich durchziehen?
(Und ich danke im voraus schonmal jedem, der sich Die Zeit nimmt, diesen, doch etwas längeren, Text hier zu lesen und mir mit Rat zur Seite steht)
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