Stinkende Küche

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Farbmond

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17. Oktober 2014
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Bremen
Das mag jetzt eine ziemlich dämliche und profane Frage sein, ich stell sie trotzdem mal.

Seitdem die Katzen eingezogen sind (oder besser das Naßfutter) stinkt meine Küche wie Hölle, da ich meinen Plastikmüll ja nicht jeden Tag runterbringe sondern im gelben Sack sammle und damit auch Futterkonserven "horte".

Wascht ihr die immer aus, wenn sie aufgebraucht sind oder gibts da ne andere Lösung auf die ich noch nicht gekommen bin?

Und wenn ich schon dabei bin: Wascht ihr jeden Tag die Futternäpfe sauber? Bin jetzt am überlegen mir einen zweiten zu holen, da die Spülmaschine ab und zu ja bestimmt auch nicht schadet.

Ich bin immer wieder erstaunt was für Fragen sich stellen, seitdem ich die beiden Racker habe ( heute war ich bei der Apotheke um mir auf Anraten des Tierarzt Nagellack zum Abgewöhnen vom Knabbern zu holen, da Yoshi eine Zitze von Miki wundgenuckelt hat... wie ich den Nagellack auf den Kater bekomme weiß ich noch nicht :omg:)
 
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Hm, ehrlich gesagt, schmeiß ich die Dosen in den Restmuell, die Tüte fliegt spätestens am zweiten Tag raus, von daher stinkt bei mir nichts in der Küche.
Den Futternapf wasche ich täglich ab, habe mehrere.
 
Ich muss sie leider auch in den Restmüll schmeißen. Gelber Sack wird nur alle 14 Tage geleert und hier sind es eben wirklich noch gelbe Säcke. Zuvor hatten wir eine Tonne, da konnte ich sie direkt entsorgen.
Aber solange einlagern geht gar nicht, das würde stinken.
Die Entsorgung über den Restmüll sehe ich nicht schlimmer an als den Wasserverbrauch, den ich sonst beim ausspülen hätte.
 
Wir sammeln auch die Dosen und Aluschalen (wir müssen sie selbst zum Wertstoffhof fahren).
Wir spülen die vorher mit Wasser kurz aus. Da riecht nix.

Futterschalen/Schüsseln (wir haben quasi ein "Vollsortiment" :D) werden zu jeder Mahlzeit neue gereicht und die vorigen kommen in die Spülmaschine.
 
Ich muss sie leider auch in den Restmüll schmeißen. Gelber Sack wird nur alle 14 Tage geleert und hier sind es eben wirklich noch gelbe Säcke. Zuvor hatten wir eine Tonne, da konnte ich sie direkt entsorgen.
Aber solange einlagern geht gar nicht, das würde stinken.
Die Entsorgung über den Restmüll sehe ich nicht schlimmer an als den Wasserverbrauch, den ich sonst beim ausspülen hätte.

War auch mein Gedanke:D
 
Und wenn ich schon dabei bin:

Ich bin immer wieder erstaunt was für Fragen sich stellen, seitdem ich die beiden Racker habe ( heute war ich bei der Apotheke um mir auf Anraten des Tierarzt Nagellack zum Abgewöhnen vom Knabbern zu holen, da Yoshi eine Zitze von Miki wundgenuckelt hat... wie ich den Nagellack auf den Kater bekomme weiß ich noch nicht :omg:)[/QUOTE]

Nagellack auf den Kater???
 
*sorry* ich bin nun echt etwas verwirrt, weil ich das noch nie gehört habe: Nagellack und Katze.
Instinktiv zwei "Substanzen" welche ich nie im Leben kombinieren würde. Ich kriege schon Plaque, wenn ich mir selber mal die Nägel lackiere, weil der Lack so end giftiges Zeuch sein soll. Aber ich lass mich da gerne belehren in Punkto Katze und Lack.

Zum Geruch in der Küche:

Ich spüle meine Dosen immer gründlich aus..und schütte das Dosen-Auswaschasser über das Futter.

Am Boden der Dosen sammelt sich gerne das Fett und ich giesse dann einfach die Reste meines warmen Teewassers in die Dose. Das Fett löst sich auf, die Dose wird sauber und das "Dosenwasser" sorgt für extra Flüssigkeit im Futter. :rolleyes:

Die Futternäpfe gibt es zu jeder Mahlzeit frisch. Ich habe einige Näpfe, so dass immer ein sauberes paar Näpfe rumdümpelt. Benutzte Näpfe kloppe ich immer mit in die Spüma.

Wir haben keinen gelben Sack hier, aber der Vermieter kontrolliert sporadisch die Mülltonnen. Dosen haben im Hausmüll nichts zu suchen. Somit sammel ich Dosen und bringe die krobkörnig alle zwei Wochen zum Wertstoffcontainer.
Wir leben in einer Dachgeschoss-Wohnung mit im Sommer sehr angnehmen *ironie* Temperaturen und bei uns riecht mit der geschilderten Methode nichts.
 
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Das mag jetzt eine ziemlich dämliche und profane Frage sein, ich stell sie trotzdem mal.

Seitdem die Katzen eingezogen sind (oder besser das Naßfutter) stinkt meine Küche wie Hölle, da ich meinen Plastikmüll ja nicht jeden Tag runterbringe sondern im gelben Sack sammle und damit auch Futterkonserven "horte".

Wascht ihr die immer aus, wenn sie aufgebraucht sind oder gibts da ne andere Lösung auf die ich noch nicht gekommen bin?

Und wenn ich schon dabei bin: Wascht ihr jeden Tag die Futternäpfe sauber? Bin jetzt am überlegen mir einen zweiten zu holen, da die Spülmaschine ab und zu ja bestimmt auch nicht schadet.

Ich bin immer wieder erstaunt was für Fragen sich stellen, seitdem ich die beiden Racker habe ( heute war ich bei der Apotheke um mir auf Anraten des Tierarzt Nagellack zum Abgewöhnen vom Knabbern zu holen, da Yoshi eine Zitze von Miki wundgenuckelt hat... wie ich den Nagellack auf den Kater bekomme weiß ich noch nicht :omg:)


Guggug Farbmond.

Zuerst zum Napf: Einer genügt nicht, es sei du wäscht ihn ruhig auch zwei mal am Tag aus. Einfacher wird es wenn du dir im Kik o.ä. Billigläden für nen Euro noch zwei flache Teller holst, die du für die Katzingers nutzt und in die Spülmaschine werfen kannst.

Zum Geruch in der Küche:

Deine Dosenaltlasten stopf in kleine Müllbeutel, die du dann luftdicht verknoten kannst. Alles in einem gelben Sack 2 Wochen in der Küche bringt dich im Sommer um oder beschert dir eine Ameisenstraße.

Kann es auch sein daß in der Küche markiert wurde von den Katern? Aus dem Freßnapf Simple Solution Extrem zum Durchputzen hilft ungemein. Mit Schwarzlicht findest du die Spuren.

Nagellack finde ich gruselig und nichts, was ich an Mensch oder Tier auf Brustwarzen streichen würde.
 
Also soweit ich weiß (habe hier extra nachgefragt) -das kann bei jedem Entsorger auch anders sein- ist es nicht „verboten“, die Dosen in den Restmüll zu werfen, sie wären nur zwecks Recycling im gelben Sack besser aufgehoben.
 
  • #10
Ich vermute, das ist was gegen Daumenlutschen, das bitter schmeckt.
 
  • #11
Also dämlich sind deine Fragen ganz bestimmt nicht. Bei mir ist das so: das Nassfutter serviere ich in Glasschüsselchen, von denen ich einen hohen Stapel habe, denn ich spüle sie immer vor der nächsten Benutzung gründlichst. Und da ich zweimal am Tag Nassfutter plus Yoghurt plus alle paar Tage Rindfleischbröckelchen füttere, kommt da schon was zusammen.

Müffeln tut es bei mir in der Küche schon manchmal, weniger wegen der Schälchen und Tütchen, sondern eher wegen des Restfutters, das im normalen Restmülleimer landet und gesammelt wird in einer größeren Mülltüte. Die wird nur zweimal die Woche vom Pflegedienst aus der Wohnung mitgenommen. Im Sommer allerdings bitte ich auch manchmal Nachbar, den Müll mit hinunter zu bringen.

Niemals würde ich meiner Katze Nagellack auftragen. Aber ich bin gespannt, wie eure Geschichte weitergeht. Gute NAcht:)
 
  • #12
Vielen Dank für die vielen Ideen. Restmülltonne kommt für mich tatsächlich nicht in Frage, da ich als Mieterin nur eine halbe zur Verfügung habe und diese schon von den großen Mengen an benutztem Klumpstreu zu einem großen Teil gefüllt wird.

Ich spüle meine Dosen immer gründlich aus..und schütte das Dosen-Auswaschasser über das Futter.

Am Boden der Dosen sammelt sich gerne das Fett und ich giesse dann einfach die Reste meines warmen Teewassers in die Dose. Das Fett löst sich auf, die Dose wird sauber und das "Dosenwasser" sorgt für extra Flüssigkeit im Futter. :rolleyes:

Das klingt nach einer ziemlich passenden Idee für mich :) Tee mach ich mir auch jeden Tag und dann gibts halt noch etwas Flüssigkeit und die Restgeliermasse vom Boden dazu!

Zum Nagellack: Ja, es handelt sich um Nagellack gegen Nägelknabbern. Mein Tierarzt (von dem ich allerdings jetzt schon nicht mehr so überzeugt bin) meinte ich solle das rund um die Zitze auftragen, damit der Kleine aufhört daran rumzunuckeln und diese sich wieder erholen kann. Ich hab den Lack hier stehen, überlege aber noch ob ich mir nicht lieber Silberspray hole - dazu hatte die Züchterin heute geraten.
 
  • #13
Ich würde gar nichts auf die Katze schmieren. Du kannst ihm versuchen, wie Alternative anzubieten. Eine sehr flauschige Decke oder ein Stofftier. Und dann eben jedes Mal unterbinden, wenn er es an der Katze machen will.
 
  • #14
Wir hatten hier am Anfang auch das Problem, dass Fibi meiner Mia zu stark am Ohrwaschel nuckelte/putzte.
Immer das selbe Ohr und es waren dadurch schon kahle Stellen am holden Ohrwaschel von Mia entstanden.

Das fing schon bei der Tierschützerin an, von welcher wir die Beiden haben. Sie warnte uns vor.
Letztendlich haben wir am Anfang immer unsere Finger zwischenrein gemogelt, wenn Fibi an Mia's Ohrwaschel wollte. Klein Fibi putzte dann unsere Finger und Mias Ohr bekam eine Pause.
Nach ca. vier Tagen lies der Druck bei Fibi nach, immer Mias linkes Ohr zu benuckeln.
Be Bedarf standen ja immer 20 Finger bereit.
Mir "dolchet" Ablenkung in Form von Fingern, Leckerli oder Spielzeug ist etwas besser als Anti-Nägel-Beiß-Zeugsel.
 
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  • #15
Leere Futterbüchsen gehören eigentlich in die gelbe Tonne, aber weil irgend welche Deppen da sonst was reingeschmissen haben, wurde die uns entzogen. Also Restmüll ab jetzt, und den bringe ich jeden Morgen weg, da stinkt also nichts.
Futternäpfe werden hier nach jeder Mahlzeit abgewaschen; ich will schließlich auch nicht von Dreckgeschirr essen. Sogar im TH werden nach jeder Mahlzeit die Näpfe abgewaschen.
 
  • #16
So lang der gelbe Sack keine Löcher hat, kapiere ich jetzt nicht, was da riechen soll. Eher entsteht das Problem dadurch, dass Futter länger in bewohnten Räumen rumsteht.
MIR machts nichts, mein Freund erklärte allerdings deutlichen Ekel.
Im Sommer hab ich die Jungs dann mal auf der Loggia gefüttert. Klappte halbwegs. In der Küche ist halt praktischer, da wird der Napf gefüllt, während die Kaffeemaschine meine Infusion zubereitet etc.

Futterautomat mit Kühlaggregat und Berührungssensor statt Zeitschaltuhr schwebt mir irgendwann vor.
 
  • #17
im gelben Sack stinken bei mir die leeren Dosen auch, egal ob ich sie ausspüle oder nicht (gut ausgespült zwar weniger, aber nach paar Tagen geht es doch los)
abgeholt werden hier die gelben Säcke alle 2 Wochen
nach draußen stellen möchte ich sie auch nicht, denn schon der Geruch würde möglicherweise Ratten anziehen

ich hab den gelben Sack in einem Schwingdeckelbehälter in der Küche, dadurch ist es eben nach oben auch nicht hermetisch abgeschlossen...und es wird echt ätzend nach paar Tagen

meine Lösung: ich gebe die Dosen in einen kleinen Müllbeutel, den ich alle 2-3 Tage verknote und dann in den gelben Sack gebe,meist steht schon einer im Abstellraum in den das dann kommt (leider kommen wir seit der Katzen auch nicht mehr mit einem gelben Sack für 2 Wochen aus, es sind mittlerweile 2)
 
  • #18
Unsere gelben Säcke sind wahnsinnig dünn (man bekommt diese zwangsläufig von der Gemeinde und muss diese verwenden), also oft passiert es schon, dass ganz schnell Löcher drin sind. Dieses dünne Plastik hält den Geruch auch nicht sonderlich ab, zudem kann man den Sack ja nicht jedes Mal auf und zu machen, das halten die zum einen kaum aus, zum anderen ist der Sack auch dann oben nur bedingt durch diesen Zugverschluss geschlossen.
Und wenn ich dann am Ende Plastik und Plastik um Plastik nehme ... da frage ich mich durchaus, wie viel Recycling ist das noch.

In den Keller oder die Garage stellen sehe ich aufgrund von Ungeziefer oft sonstigen „Interesenten“ auch als sehr problematisch an.
 
  • #19
Stimmt, so gesehen problematisch, die ganze Tütenwirtschaft... :sad:
 
  • #20
Bei uns werden die gelben Säcke alle 4 Wochen abgeholt.
Im Haus habe ich einen Treteimer,wo 2 Behälter drin sind.Der kleine für Restmüll,der Große für ,,gelben Sack".
Da kommen eh Mülltüten rein und wenn die voll sind,dann wird zugeknotet und nach draußen gebracht.
Der Große ist 2 x am Tag voll,bei 7 Katzen und 2 Hunden.
Wir haben aber auch Eigenheim mit Stallungen,da kann ich meine Zwischenlagern bis zur Abholung.Meistens sind es dann 6-7 Säcke.
Und vor Ratten habe ich keine Angst,die haben hier eh keine Chance.Eher Waschbären und Füchse..
In einer Mietwohnung stelle ich mir das bissl schwieriger vor.
Aber ausspülen und Tüten zuknoten hört sich schon mal gut an.
 

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